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Nächste Generation Innerliner von Yokohama kommt

Reifenhersteller Yokohama stattet bereits seine “Eco”-Reifen mit dem Innerliner “Airtex” aus, der ein spezielles Harz hat und dadurch ein hohes Maß an Luftundurchlässigkeit gewährleistet. Obendrein ist “Airtex” nur etwa ein Fünftel so dick wie konventionelle Innerliner und trägt so dazu bei, das Gewicht von Reifen zu senken, womit ein Beitrag zur Verringerung des Treibstoffverbrauchs geleistet wird. Seit mehr als zehn Jahren sind bereits Yokohama-Reifen als Eco-Produkte gekennzeichnet, die dank Rollwiderstandsreduzierung den Benzinverbrauch positiv beeinflussen.

Firestone Liberia wegen Umweltfrevel beschuldigt

Firestone Liberia ist eine der größten Kautschukplantagen weltweit. Jetzt hat der “Inquirer” des Landes Klagen veröffentlicht, dass das Wasser von Kpanyan durch Firestone Liberia verunreinigt werde. Derartige Klagen hatte es bereits vor gut einem Jahr gegeben und die Tochter des Bridgestone-Konzerns hatte zugesagt, mit der “Environmental Protection Agency” zusammenzuarbeiten, um die ökonomischen und ökologischen Bedingungen in den Kommunen im Umfeld der Plantage zu verbessern.

“Unsinnige Ausnahmen” in Umweltzonen müssen nicht sein, sagt Pirelli

Die Schadstoffbelastung in den sogenannten Umweltzonen könnte nach Ansicht von Pirelli Eco Tech noch deutlich gesenkt werden, wenn die Verantwortlichen rechtzeitig wüssten, welche Technologien im Markt bereits verfügbar sind. Als Beispiel führt das zur Pirelli-Gruppe gehörende und auf Rußpartikelfiltersysteme spezialisierte Unternehmen die seiner Meinung nach “unsinnige Ausnahmegenehmigung für Reisebusse in Berlin” an. Denn ab 2010 dürften dort – wie auch in Hannover – zwar nur noch Fahrzeuge mit grüner Feinstaubplakette in die Umweltzone einfahren, doch die Verwaltung der Bundeshauptstadt soll Reisebusse für die nächsten zwei Jahre von der Nachweispflicht entbunden haben, weil man offenbar davon ausging, für sie seien 2012 kaum entsprechende Rußpartikelfiltersysteme verfügbar.

“Das ist ein Irrtum”, weiß Thomas Kaltwasser von Pirelli Eco Tech zu berichten und verweist in diesem Zusammenhang auf die von dem Unternehmen selbst unter dem Namen “Feelpure” angebotenen Produkte hin. “Wir halten für fast jeden Reisebus ein geeignetes Filtersystem bereit”, meint Kaltwasser und rechnet vor, dass sich bei einer entsprechenden Nachrüstung bei einem Bus mit Euro-II-Motor bei einer Einsatzzeit von 2.800 Stunden im Jahr der Ausstoß von 70 Kilogramm Feinstaub pro Jahr um 95 Prozent bzw.

“Scirocco Cup 2010” mit Dunlop als Reifenausrüster

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Ab 2010 soll eine ganz neue Rennserie im europäischen Motorsport für Furore sorgen: Der “Volkswagen Scirocco Cup” setzt auf Bioerdgas als Antriebsart und ist somit der erste Markenpokal, der diesen Kraftstoff im Rennbetrieb einsetzt. Dunlop wird als exklusiver Reifenpartner der Serie Reifen der Dimension 235/640 R18 liefern, die demnach speziell auf die Bedürfnisse der Cup-Version des Scirocco abgestimmt sind. Abgerundet wird die Partnerschaft über einen Montageservice hinaus durch ein Team von Dunlop-Ingenieuren, welche die Piloten an der Rennstrecke beraten und unterstützen werden.

Beide Partner können bereits auf den erfolgreichen Einsatz eines Erdgas-Sciroccos verweisen: Beim 24-Stunden-Rennen auf der Nürburgring-Nordschleife im Mai dieses Jahres siegte der Scirocco GT24-CNG in der Kategorie für Fahrzeuge mit alternativem Antrieb, wobei Vanina Ickx, Peter Terting, Klaus Niedzwiedz und Thomas Klenke hinter dem Lenkrad des mit Dunlop-Reifen ausgestatteten Fahrzeuges saßen, und bezogen auf das Gesamtklassement konnte Platz 17 eingefahren werden. Der eingesetzte Zweiliterturbomotor leistet nach einer Überarbeitung für den Rennsport in der Cup-Version 220 PS und soll dank umweltschonender Technologie sowie dem Einsatz von Biokraftstoff jedoch 80 Prozent weniger Kohlendioxid ausstoßen. Doch nicht nur in Sachen Antriebstechnik bietet der neue Markenpokal, der im Rahmen der ebenfalls von Dunlop ausgerüsteten DTM stattfindet, etwas Außergewöhnliches.

Denn das Fahrerfeld wird aus drei Gruppen bestehen: Neben jungen Piloten, die im Cup die motorsportliche Grundausbildung erhalten sollen, ist ein Teil des Starterfeldes für erfahrene Markenpokalexperten vorgesehen, mit denen sich die “jungen Wilden” ebenso messen sollen wie mit den jeweils fünf Gaststartern in einer sogenannten “Legends-Gruppe”. Dafür will man sowohl ehemalige Rennsportasse als auch Prominente aus Sport und Show gewinnen. Um möglichst spannende Rennen mit möglichst vielen Überholmanövern zu erreichen, ist abgesehen von dem bunt gemischten Fahrerfeld zudem der Einsatz einer sogenannten “Push-to-Pass-Buttons” in den Fahrzeugen vorgesehen.

Bei Aktivierung dieser in Dauer und Häufigkeit beschränkten Funktion entwickelt der Zweiliterturbomotor kurzzeitig 30 PS Mehrleistung, wovon man sich häufigere Überholversuche verspricht. Im Zuge der Bekanntgabe des gemeinsamen Engagements rund um die neue Serie weist Dunlop auf die lange partnerschaftliche Verbindung mit dem Fahrzeughersteller hin. Die Reifen der Marke kämen nicht nur in der Erstausrüstung bei VW zum Einsatz wie beispielsweise beim Scirocco R, der die Basisversion für das Rennfahrzeug darstellt und mit dem “SP Sport Maxx GT” in der Dimension 235/35 R19 ausgestattet ist, sondern Dunlop unterstützt eigenen Worten zufolge seit 2001 auch alle Volkswagen-Markenpokale mit Rennreifen.

Stiftung Warentest zum PAK-Gehalt und Außengeräusch bei Winterreifen

Der alljährliche große Winterreifentest des ADAC ist im Wesentlichen mit dem Testergebnis identisch, das Stiftung Warentest in seiner Oktober-Ausgabe publiziert. Mit dem Unterschied, dass Stiftung Warentest die gemessenen Umweltkriterien Außengeräusch (in dB(A)) und PAK-Gehalt (in mg/kg) genau auflistet. Mit der niedrigsten Schadstoffbelastung aller getesteten Winterreifen von 0,2 Milligramm PAK je Kilo Gummimasse konnte der W.

drive von Yokohama in der Größe 205/55 R16H punkten und unterbietet die ab 2010 geltenden EU-Grenzwerte von 10 mg um ein Vielfaches! Ebenfalls “sehr gut” sind bei der Reduzierung der als umweltschädlich eingestuften Kohlenwasserstoffe der Continental WinterContact TS 830 und der Michelin Primacy Alpin PA3, während in dieser Größe der Goodride SW602 klar durchfällt, abgewertet wird wegen zu hoher Werte auch der Kenda Polar Trax KR19. In der Kleinwagengröße 185/60 R14T sind bei diesem Umweltkriterium der Conti WinterContact TS 800 und dahinter Fulda Montero 3 und Kleber Krisalp HP2 “sehr gut”, während sich der Marangoni 4 Winter, der Kumho I’Zen KW23 und der Bridgestone Blizzak LM-30 eine Abwertung gefallen lassen müssen. Beim Außengeräusch wird die Note “sehr gut” überhaupt nicht vergeben, in der kleineren Größe nicht mal “gut”.

Das schaffen in 205/55 R16H immerhin in dieser Reihenfolge der Avon Ice-Touring ST, der Hankook Icebear W 440 und der Goodyear Ultra Grip 7+. So laut, dass er abgewertet werden muss, ist allerdings auch nur ein Reifentyp: der Kleber Krisalp HP2 in 185/60 R14T..

Nächster „Round Table Reifentechnik“ am 18. März 2010

Dahlheimer Peter

Der nächste “Round Table Reifentechnik” der Rema Tip Top GmbH findet am 18. März 2010 in Poing (bei München) statt. Die Veranstaltung wird unter dem Motto “Umwelt & Ökologie” stehen – konkrete Themenvorschläge können noch bis zum 20.

November 2009 eingereicht werden. Erstmals wird im kommenden Jahr Matthias Rolinski, Director Sales des Unternehmensbereiches Automotive, als deren Schirmherr fungieren, nachdem sich Peter Dahlheimer, Geschäftsführer Tip Top Automotive GmbH, im Frühjahr im Rahmen der 15. Ausgabe dieses Branchentreffs bereits vom “Round Table” verabschiedet hatte.

Neuer Nd-BR-Typ von Lanxess für sparsame Reifen

Der Spezialchemie-Konzern Lanxess AG ergänzt seine Palette an hochelastischen Neodym-Polybutadien-Kautschuken (Nd-BR) um eine besonders hochviskose Variante: Buna CB 21. Das Produkt mit einer Mooney-Viskosität von 73 MU, wie sie bei kommerziell erhältlichen Typen dieser Kautschukfamilie bislang unerreicht ist, zeichne sich, so das Unternehmen, durch eine hervorragende Rückprallelastizität und einen besonders geringen Heat-Buildup aus. Damit ist Buna CB 21 prädestiniert, den Rollwiderstand von Automobilreifen zu senken – eine Schlüsseleigenschaft, die gerade im Hinblick auf das vom EU-Parlament bereits beschlossene Effizienz-Labelling bei Reifen von großer Bedeutung ist.

Conti glaubt, Reifenlabel wird Anteil von Premiumreifen erhöhen

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Das von der EU-Kommission für alle 27 EU-Länder als verbindliche Verordnung geplante Reifenlabel, das ab November 2012 dem Verbraucher die Einordnung verschiedener Reifen zumindest bezüglich der Eigenschaften Rollwiderstand, Nassbremsverhalten und Geräuschemissionen erleichtern soll, wird nach Meinung der Continental AG langfristig dabei helfen, den Anteil an Premiumprodukten im europäischen Markt zu erhöhen. “Wir begrüßen das EU-Reifenlabel ausdrücklich. Bedenkt man, wie die Diskussionen über ein reines Rollwiderstandslabel vor zwei Jahren begonnen haben, so sind wir heute froh darüber, dass die Europapolitiker sich von dem grundlegenden Zielkonflikt in der Reifenentwicklung zwischen Sicherheit (Nassgriff) und Umwelteigenschaften (Rollwiderstand, Geräusch) haben überzeugen lassen.

Denn nur ein integriertes Label kann die Transparenz im Markt über das Technologieniveau der Produkte wirklich erhöhen”, meint Conti-Pressesprecher Alexander Lührs. Da die Umsetzung der Labelverordnung über eine Selbstzertifizierung der Reifenhersteller erfolge, müssten etwaige Sanktionen bei Missbrauch und Verstößen von den 27 EU-Ländern noch in nationalem Recht geregelt werden. Für das Frühjahr 2016 und damit rund 40 Monate nach der verpflichtenden Einführung des EU-Reifenlabels ist nach Conti-Informationen eine Validierung geplant, bei der die Zielerreichung des Labels – insbesondere die Effektivität der Auflagen für die Kommunikation am Point of Sale – kritisch überprüft werden soll.

Sparsamster Golf aller Zeiten ab sofort bestellbar

GolfBM

Zum neuen Golf BlueMotion gehört ein Paket verschiedenster Hightechkomponenten und Detaillösungen, um die niedrigen Verbrauchs- und Emissionswerte zu erreichen. Mit einem Durchschnittsverbrauch von 3,8 l/100 km bei einem CO2-Ausstoß von nur 99 g/km empfiehlt er sich als der sparsamste Golf aller Zeiten. Einen großen Beitrag zur Erreichung dieser Werte leisten neben dem 1.

Volkswagens „One Liter“ auf Michelins Energy Saver

Der auf der IAA 2009 in Frankfurt am Main erstmals vorgestellte Volkswagen-Prototyp “One Liter” ist mit Michelins “Energy Saver” ausgerüstet. Es handelt sich dabei um die jüngste Generation der mit dem Label “Green X” auf den Flanken gekennzeichneten Reifen. Michelin und Volkswagen haben eng zusammengearbeitet, damit der Reifen in ganz entscheidendem Maße zu den Gesamtleistungen des Fahrzeugs beiträgt.

Hierfür wurde der Energy Saver in einer neuen Dimension mit großem Außendurchmesser und geringer Breite (95/80 R16 57T XL auf der Vorderachse und 115/70 R16 66T XL auf der Hinterachse) entwickelt. Dank der Verwendung eines größeren Rads kann der Außendurchmesser des Reifens erhöht werden..