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“Auto China 2010” mit Yokohama-Beteiligung

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Yokohama Auto China 2010

Auch der japanische Reifenhersteller Yokohama präsentiert sich im Rahmen der “Auto China 2010”, die derzeit und noch bis zum 2. Mai in Peking stattfindet. Das Unternehmen hat das Design seines Messestandes dabei auf die Themen Höchstleistung bei Umwelt- und Fahreigenschaften ausgerichtet, weshalb vor Ort unter anderem auch “Ökorennreifen” auf Orangenölbasis gezeigt werden.

Darüber hinaus gibt es bei der Messe das gesamte Spektrum an Pkw-, SUV-, Lkw- und Busreifen, die in China verkauft werden, zu sehen. Zudem finden als Rahmenprogramm zahlreiche Aktionen bzw. Veranstaltungen wie beispielsweise eine Sambashow statt, mit denen Yokohama die Aufmerksamkeit der Besucher erregen, den “Geist der Marke aufleben” lassen und den eigenen Wiedererkennungswert steigern will.

Nach dem Krisenjahr 2009 erwartet Bosch nun deutliche Erholung

Fehrenbach Franz 01

Die Bosch-Gruppe ist eigenen Worten zufolge gut in das laufende Geschäftsjahr gestartet und will einen Großteil ihres 2009 erlittenen Umsatzverlustes bereits in diesem Jahr kompensieren. Denn krisenbedingt sank der Bosch-Umsatz 2009 um 15 Prozent auf 38,2 Milliarden Euro, und das Ergebnis vor Steuern (EBIT) war mit minus 1,2 Milliarden Euro erstmals seit Jahrzehnten negativ. Noch 2008 hatte das Unternehmen ein positives Ergebnis in Höhe von 940 Millionen Euro einfahren können.

“Wir wollen 2010 wieder zu einem positiven Ergebnis zurückkehren”, sagt Franz Fehrenbach, Vorsitzender der Bosch-Geschäftsführung. Die Erholung sei inzwischen in allen Regionen spürbar, wobei vor allem die Märkte in China und Indien für besonderen Schub sorgten. Im ersten Quartal dieses Jahres lag der Umsatz der Bosch-Gruppe demnach um rund 25 Prozent über der Vergleichszahl 2009, die allerdings – so das Unternehmen – den “Tiefpunkt dieses Krisenjahres” markierte.

Trotz der erfreulichen Entwicklung zu Beginn dieses Jahres liegt das aktuelle Umsatzniveau immer noch deutlich unter dem Niveau von 2007. Insgesamt wird für das laufende Geschäftsjahr ein Umsatzplus von mehr als zehn Prozent auf 42 Milliarden Euro erwartet, wobei zu diesem Zuwachs die Kraftfahrzeugtechnik aufgrund der erholten Automobilnachfrage vor allem außerhalb Europas den größten Beitrag leisten soll. “Die Erholung ist jedoch kein Selbstläufer”, warnt Fehrenbach.

Durch die Krise habe Bosch beispielsweise bei der Produktivität an Boden verloren. Darum sei es entscheidend, jetzt die richtigen Weichen für die Zukunft zu stellen und erforderliche strukturelle Maßnahmen konsequent weiter umzusetzen. cm

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Die dena will bei der Suche nach Leichtlaufreifen helfen

Wer neue Sommerreifen kaufen möchte, sollte sich für spritsparende Leichtlaufreifen entscheiden, schreibt die Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena). Dadurch könnten Pkw-Nutzer bis zu 100 Euro pro Jahr einsparen. Um aus dem großen Angebot an Sommerreifen die spritsparenden Modelle auswählen zu können, erstellt die dena-Initiative „ich & mein auto“ regelmäßig eine Liste mit Empfehlungen.

Sie basiert auf den einschlägigen Reifentests der Fachpresse. Autofahrer finden hier nur spritsparende Reifen, die auch in Punkto Sicherheit „gut“ abgeschnitten haben. Die Liste mit den Reifenempfehlungen, eine Datenbank mit Bezugsquellen und weitere Tipps zum Spritsparen bietet die Initiative im Internet unter „www.

ichundmeinauto.info“ oder über die kostenlose Energie-Hotline: 08000 736734. „ich & mein auto“ ist eine Aktionsplattform für die effiziente Pkw-Nutzung.

“LadiesCorner” auf der AMI: Pirelli mit dabei

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Im Rahmen der Auto Mobil International (AMI) in Leipzig präsentiert sich derzeit das Informationsportal “Hallo Frau” auf einem 250 Quadratmeter großen Gemeinschaftsstand zusammen mit dem Reifenhersteller Pirelli. In der sogenannten “LadiesCorner” zeigt die italienische Marke dort ihre Sommerreifenmodelle, wobei die Produkte der “Cinturato”-Serie im Vordergrund stehen. Als Grund dafür wird einerseits der Umstand genannt, dass Frauen eine kontinuierlich wachsende Kundengruppe der Reifenbranche bildeten.

Dabei beruft man sich auf Zahlenmaterial des Kraftfahrtbundesamtes (KBA), wonach sich der Anteil weiblicher Fahrzeughalter von 1985 bis Ende 2009 von 16,0 auf 32,2 Prozent verdoppelt hat, heute 24,8 Millionen Frauen einen Führerschein besitzen und etwa 14,5 Millionen Frauen ein eigenes Auto. Daraus leitet Pirelli ein Verkaufspotenzial von 58 Millionen Reifen ab. Andererseits wachse bei Frauen das Interesse an “umweltgerechten Reifen”, begründet der Hersteller darüber hinaus, warum er auf der AMI die “Green-Performance”-Reifen seiner “Cinturato”-Familie präsentiert.

Unabhängig von der Messe in Leipzig stehen Frauen bei Pirelli regelmäßig bei den sogenannten “Ladies Days” im Mittelpunkt. Hinter dieser Bezeichnung verbergen sich kostenlose Seminare nur für Frauen, die der Reifenhersteller seit 2008 zusammen mit Kooperationspartner point S veranstaltet und bei denen Frauen insbesondere das Know-how für regelmäßige Wartungsaufgaben – wie unter anderem den Check von Kühlwasser- und Ölstand sowie den Reifenwechsel – vermittelt werden soll. cm.

Business Unit Automotive von Rema Tip Top mit neuem Kommunikationskonzept

Rema Tip Top Wueste

Der Unternehmensbereich Automotive der Rema Tip Top GmbH tritt seit Anfang des Jahres mit einem neuen Kommunikationskonzept auf: Das Motto des Ganzen lautet “Fahren Sie doch, wohin Sie wollen”. Die Imagekampagne soll auf der Reifenmesse in Essen zum ersten Mal plakativ vorgestellt werden und findet Unternehmensaussagen zufolge auf nationaler und internationaler Basis Anwendung. Damit wird das Ziel verfolgt, in den kommenden Jahren die Marke Rema Tip Top weiter zu stärken.

Das Konzept umfasst derzeit vier Motive, welche die Themen OTR, Runflat, Agrar und Image allgemein darstellen. Gezeigt werden unterschiedliche Untergründe, auf die ein Reifen treffen kann. Der Reifen wird durch die Spur, die er hinterlässt, dargestellt.

“Das Bild vom Reifen entsteht im Kopf des Betrachters. Über die unterschiedlichen Geländedarstellungen können ebenfalls Thematiken wie zum Beispiel Umweltgedanke, Kostenersparnis, Sicherheit oder die Rema-Tip-Top-Vision abgehandelt werden. Die provokante Headline-Aussage ‚Fahren Sie doch, wohin Sie wollen’ wird vom Bild mitgetragen und in der Sub-Headline charmant und kompetent aufgelöst”, so die Rema Tip Top GmbH, nach deren Worten die Kampagne in verschiedenen Bereichen der Kommunikation Anwendung finden kann.

Runflat-Reifen von Federal auf der Reifenmesse zu sehen

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Der taiwanesische Reifenhersteller Federal Tyres wird bei der Reifenmesse in Essen (1. bis 4. Juni) Flagge zeigen.

Ein Schwerpunkt soll dabei auf die Umweltthematik gelegt werden, weshalb man im Rahmen der Messe gleich zwei neue sogenannte Ökoreifen für Pkw zeigen will: Dabei handelt es sich um die beiden “Formosa AZ01” und “Terra” genannten Modelle. Doch das ist noch nicht alles. Mit im Gepäck nach Essen hat Federal noch den UHP-Reifen “595 RPM” oder den “Couragia FX SUV” sowie den bespikebaren Winterreifen “Himalaya SUV”.

Kehren Spikereifen auf deutsche Straßen zurück?

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Bild Bericht

Vor dem Hintergrund des im zurückliegenden Winter – trotz zeitweiliger Versorgungsengpässe – massiven Streusalzeinsatzes und den daraus resultierenden Umweltschäden ist eine Initiative namens “Sicher ohne Salz” (SOS) gegründet worden mit dem Ziel, dass so schnell wie möglich die Verwendung von Spikereifen in Deutschland wieder erlaubt wird. Mit dieser Idee ist man anscheinend bereits beim Umweltbundesamt (UBA) vorstellig geworden, zumal die Natur davon profitieren dürfte, wenn sich so der Einsatz des umweltschädlichen Streusalzes eindämmen ließe. Gleiches gilt analog für den mancherorts alternativ verwendeten Split, selbst wenn von dem direkt keine Gefährdung der Umwelt ausgeht.

“Splitt erhöht den Abrieb von Autoreifen und führt so zu erhöhter Feinstaubbelastung”, hat jedoch Marion Wichmann-Fiebig vom UBA gegenüber der Bild-Zeitung zu bedenken gegeben. Was jedoch selbst Kritiker der SOS-Initiative überzeugen sollte, ist abgesehen von dem Umwelt- und dem Kostenargument der Sicherheitsaspekt: Denn unlängst kursierte eine Prognose des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) im Markt, wonach für den Zeitraum von Dezember 2009 bis Ende Februar 2010 mit rund 55.000 mehr Verkehrsunfällen als im entsprechenden Vorjahreszeitraum sowie Zusatzkosten in Höhe von rund 230 Millionen Euro gerechnet wird.

Aber selbst wenn sich tatsächlich eine Summe solcher Größenordnung einsparen ließe, weisen mit Spikes versehene Reifen bei trockener Fahrbahn eine geringere Haftung auf als solche ohne. Zudem würden Spikereifen das ohnehin schon marode deutsche Straßennetz noch weiter in Mitleidenschaft ziehen und für ein höheres Abrollgeräusch sorgen, sind weitere Argumente, die eher gegen ihre Wiedereinführung sprechen. Nach Überzeugung der Initiative SOS sind dies allerdings Dinge, die man in Griff bekommen könne.

Und vielerorts – so wird darüber hinaus argumentiert – sind die Straßen ja ohnehin kaputt und deren Ausbesserung sei aufgrund der angespannten öffentlichen Haushalte und den vom ADAC geschätzten Kosten von bis zu drei Milliarden Euro eher Wunschdenken. christian.marx@reifenpresse.

Internetkampagne rund um Michelin-Reifen

Michelin Website

Der Reifenhersteller Michelin startet eine Kraftstoffsparkampagne im Internet. Unter der Adresse http://machen-sie-mit.michelin.

de wurde dazu eine Website eingerichtet, die Verbrauchern vor Augen führen soll, was sie gegen hohe Kraftstoffkosten unternehmen können. Klar, dass dabei die als spritsparend beschriebenen Reifen des französischen Konzerns eine maßgebliche Rolle spielen. “Willkommen in einer Welt, in der Reifen helfen, Kraftstoff zu sparen”, werden die Besucher der Internetseiten begrüßt, wo allerlei Tipps bereitgehalten werden und beispielsweise auch ein Quiz zu finden ist, nach dessen Absolvieren Autofahrer eher vermeiden können sollen, zukünftig “weiterhin eine Geisel hoher Kraftstoffpreise zu sein”.

Das Ganze wird als eine Art Kampf Michelin-Mann gegen “die teuflische Tanksäule” präsentiert. Durch Teilnahme an dem aus fünf Fragen bestehenden Quiz könne man lernen, sich gegen hohe Kraftstoffkosten zu wehren. Garniert wird dies wie auch die anderen auf der Site zu finden Dinge mehr oder weniger subtil mit immer wiederkehrenden Hinweisen darauf, wie Michelin-Reifenmodelle wie der “Energy Saver” zur Senkung des Kraftstoffverbrauches bzw.

der Kohlendioxidemissionen eines damit bereiften Autos beitragen können. Darüber hinaus wurde unter www.youtube.

com/watch?v=bwwQaFY9RZ0 zudem ein Video auf die YouTube-Plattform gestellt, wo ebenfalls der “Kampf” Autofahrer gegen Zapfsäule thematisiert wird. Auf diesen Spot werden unter anderem Blogger per E-Mail hingewiesen, um für eine möglichst rasche Verbreitung zu sorgen – Michelin setzt somit also gezielt auf Mittel des sogenannten viralen Marketings. cm

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Bewerbung für „Innovation Award“ der Automechanika ab sofort möglich

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Die Automechanika Frankfurt, die vom 14. bis zum 19. September dieses Jahres stattfindet, will auch in diesem Jahr wieder herausragende Neuerungen und innovative Lösungen mit dem “Automechanika Innovation Award” prämieren.

Schon seit 1996 wird dieser Innovationspreis in verschiedenen Kategorien vergeben: Zu den bis dato neun Kategorien Parts, Systems, Tuning, Accessories, Repair/Diagnostics, Repair/Maintenance, IT & Management sowie Service Station & Car Wash kommt in diesem Jahr noch eine neue namens OE Products & Services hinzu. Eine Fachjury bewertet die eingereichten Vorschläge insbesondere hinsichtlich ihres Innovationsgehalts, ihrer Funktionalität, Aftermarket-Relevanz, Sicherheit und Qualität sowie in Bezug auf ihren Beitrag zum Umweltschutz. Alle Bewerbungen werden vorab durch einen Wissenschaftler des Frauenhofer Instituts geprüft.

Sämtliche Gewinner sowie die Top-Fünf-Bewerber werden während der Messe auf der zugehörigen Sonderausstellung im Foyer der Halle 4.1 präsentiert. Eine Bewerbung für den “Innovation Award” ist ab sofort und noch bis zum 31.

Mai 2010 unter www.automechanika.com möglich.

Auf diesen Webseiten kann man sich zugleich auch um eine Aufnahme in das sogenannte “Green Directory” der Messe bewerben. Mit diesem 2008 eingeführten Besucherführer will die Automechanika den Themen Klimaschutz und Nachhaltigkeit Rechnung tragen. Er soll den Messegästen einen “ganzheitlichen Blick über umweltschonende und emissionsreduzierende Produkte sowie Dienstleistungen sämtlicher Produktgruppen” geben.

Ein Mitarbeiter des Frauenhofer Instituts prüft alle Bewerbungen für das “Green Directory” auf ihren Innovationsgehalt und ihre Nachhaltigkeit. Eine Punktevergabe erfolgt im nächsten Schritt bei der Bewertung der Material- und Energieeffizienz sowie der Emissionsbilanz. Die 25 Teilnehmer mit der höchsten Punktzahl werden in den grünen Besucherführer aufgenommen, und erstmals wird es in diesem Jahr auch eine Prämierung des Teilnehmers mit der höchsten Punktzahl im Rahmen der Eröffnungsfeier geben.

Schumacher unterstützt FIA-/Bridgestone-Kampagne „Make Cars Green“

Der siebenmalige Formel-1-Weltmeister Michael Schumacher, der in dieser Saison sein Comeback beim Mercedes-GP-Team gestartet hat, unterstützt die Kampagne “Make Cars Green” der FIA, bei der Reifenhersteller Bridgestone Partner ist. Bei einem Termin im RACV City Club in Melbourne im Vorfeld des Australien-Grand-Prix am kommenden Wochenende hat der Rennfahrer über praktische Gesichtspunkte der Initiative gesprochen, die unter anderem mit vergleichsweise einfach zu befolgenden Empfehlungen wie beispielsweise einer regelmäßigen Reifendruckkontrolle, der Vermeidung unnötiger Fahrten oder dem sensiblen Umgang mit dem Gaspedal zu einem reduzierten Kraftstoffverbrauch und damit geringeren Kohlendioxidemissionen beitragen will. “Wir freuen uns, Michael hier heute bei uns gehabt zu haben, um uns beim Promoten der ‚Make-Cars-Green’-Kampagne zu unterstützen”, sagt Andrew Moffatt, Senior Executive Director bei der Bridgestone Australia Ltd.

, unter Verweis darauf, dass der Hersteller jüngst seine rollwiderstandsoptimierten “Ecopia”-Reifen im australischen Markt eingeführt hat. “Diese Produkte sind ein wichtiger Meilenstein im Rahmen unserer Kampagne, den Autofahrern Australiens vor Augen zu führen, wie Reifen die Auswirkungen ihres Fahrzeuges auf die Umwelt beeinflussen können”, ergänzt er. cm.