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Conti bekommt SEMA-Award und ist Finalist beim PACE-Award

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Die US-amerikanische Specialty Equipment Market Association (SEMA) hat im Rahmen der SEMA-Show in Las Vegas die diesjährigen Gewinner der “New Products Awards” bekannt gegeben. In insgesamt 15 Kategorien wurden die jeweils ersten drei Unternehmen gewürdigt. Die Kategorie des besten neuen Reifens konnte Continental dank des “ProContact” mit “EcoPlus”-Technologie für sich entscheiden.

“Wir fühlen uns sehr geehrt durch diese prestigeträchtige Auszeichnung. Der ‚ProContact’ mit ‚EcoPlus’-Technologie liegt über dem Durchschnitt. Unsere Ingenieure haben einen Reifen entwickelt, der unseren Kunden nicht nur Geld spart, sondern zugleich auch den Kohlendioxidausstoß reduziert.

Letzteres besitzt bei Continental Tire als Unternehmen einen hohen Stellenwert. In diesem Reifen spiegeln sich unser Bemühen und unsere Verantwortung für die Umwelt wider”, sagt Bill Caldwell, Vice President Sales & Marketing bei Continental Tire. Auch der zweite Platz ging übrigens an Conti: für den “Grabber” der Marke General Tire.

Dritter wurde Coker Tire mit dem “Excelsior Stahl Sport” genannten Reifenmodell. Abgesehen von dem SEMA-Award kann sich Conti aber außerdem darüber freuen, mit gleich zwei Produkten in der Finalrunde um den PACE-Award 2011 der Automotive News (das Kürzel PACE steht für Premier Automotive Suppliers Contribution to Excellence) vertreten zu sein. Hier haben allerdings nicht die Reifen des Konzerns für die Nominierung gesorgt, sondern ein Force-Feedback-Gaspedal sowie eine Kraftstoffpumpe des Unternehmens.

KYB-Stoßdämpferkatalog 2011 ist da

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KYB Stossdaempferkatalog 2011

Das komplette Angebot des Stoßdämpferherstellers KYB (Kayaba) sowie Angaben über alle neuen Anwendungen für das kommende Jahr soll der 2011er-Katalog des Unternehmens enthalten. Demnach sind 73 neue Artikelnummern der Stoßdämpfer für Pkw, SUV, Kleintransporter und Leicht-Lkw hinzugekommen. Mit den sich dahinter verbergenden Stoßdämpfertypen werden europaweit mehr als vier Millionen Fahrzeuge zusätzlich abgedeckt, heißt es.

Auch die Anzahl der von KYB angebotenen Federbeinstützlager ist weiter erhöht worden, und alle sind natürlich ebenfalls im aktuellen Katalog aufgeführt. “Das Federbeinstützlagersortiment von KYB ist ohnehin das kompletteste von allen Anbietern in Europa. Die Stützlager erhöhen die Lebensdauer der Federbeine und können zur selben Zeit wie die Dämpfer einfach und schnell mit ausgetauscht werden”, so der Anbieter, der darüber hinaus gleich noch sein Staubschutzkappenprogramm ausgeweitet hat, damit man alle wichtigen Zusatzserviceprodukte rund um das Federbein aus einer Hand anbieten kann.

Alles in allem sind KYB zufolge 78 Fahrzeughersteller im Katalog für 2011 verzeichnet, was einer 99-prozentigen Abdeckung aller Automodelle entspreche. Um die jeweiligen Automarken leichter finden zu können, wird bei der aktuellen Produktübersicht auf eine alphabetische Sortierung der Namen gesetzt. Eine Liste mit Abbildungen des Stoßdämpferzubehörs befindet sich zusätzlich im hinteren Katalogteil.

Alle Katalogdaten sind zudem bereits auf TecDoc eingespeist worden und sollen somit rechtzeitig ab Januar 2011 allen TecDoc-Nutzern in Europa zur Verfügung stehen. Aus Gründen des Umweltschutzes hat KYB seinen auch unter www.kyb-europe.

80er-Serie für Renault Twizy

Twizy

Das Mikromobil Renault Twizy mit reinem Elektroantrieb könnte das Stadtauto einer Zukunft sein, die schon bald beginnt, denn er stellt keine Studie dar, sondern die Serienversion. Produktionsstart ist 2011; in Deutschland kommt der Stromer Anfang 2012 auf den Markt. Die Reifen im Format 125/80 R13 vorne und 145/80 R13 hinten tragen mit besonders geringem Rollwiderstand zum niedrigen Energiebedarf des City-Cars bei.

Europäische Charta für Straßensicherheit von Pirelli unterzeichnet

Pirelli hat Ende Oktober die Europäische Charta zur Straßensicherheit (ERSC – European Road Safety Charter) unterzeichnet. Damit sieht der Reifenhersteller sein Engagement im Rahmen internationaler Initiativen gestärkt, welche die Zahl der Verkehrsunfälle kontinuierlich verringern wollen. “Sicherheit stand bei uns schon immer im Mittelpunkt”, sagt Alessandro D’Este, der als Geschäftsführer von Pirelli Tyre Italia das Dokument unterzeichnete.

“Pirelli steht überall auf der Welt für High Performance und Power, aber ohne das erforderliche Maß an Sicherheit ist eine solche Leistung nicht möglich. Aus diesem Grund arbeiten wir kontinuierlich an Produkten und Lösungen für eine nachhaltige Mobilität. Und wir unterstützen zahlreiche Initiativen, um bei unseren Kunden, unseren Partnern sowie bei unserem Einzelhandelsnetzwerk eine Kultur der Sicherheit zu fördern.

Die Unterzeichnung der Europäischen Charta bestätigt und verstärkt unser Engagement”, ergänzt er. Sämtliche Aktionen, an denen Pirelli beteiligt ist, sollen im Einklang mit den Kriterien der Realisierbarkeit, Berechenbarkeit und Überprüfbarkeit stehen, wie sie die mittlerweile von mehr als 1.900 europäischen Institutionen und privaten Unternehmen unterzeichnete Europäische Charta für Straßensicherheit fordert.

Pirelli stimme – so das Unternehmen – völlig mit den Zielen der ERSC für 2020 überein, Technologien zu entwickeln und internationale Aktivitäten zu planen, welche dazu dienen, die Sensibilität für die Sicherheit im Straßenverkehr zu erhöhen. Dazu gehöre auch, den Autofahrern “die besondere Bedeutung hochwertiger Reifen für ihre Sicherheit bewusst zu machen, sowie der Einsatz geeigneter Pflege- und Wartungsprogramme, um Verkehrsunfälle zu verhindern”. Dazu führt man diverse Maßnahmen durch, wobei die Verbreitung von Kunden- und Medieninformationen, spezielle Bereiche auf der Unternehmenswebsite, Newsletter, Workshops und Schulungen für Händler und Endverbraucher als Beispiele genannt werden.

Des Weiteren will Pirelli Autofahrern anbieten, in mobilen Stationen kostenlos den Reifendruck zu überprüfen und die Gesamteffizienz der Pneus messen zu lassen. Entsprechendes wurde bereits durchgeführt in diesem Jahr, wobei allein in Italien rund 25 Millionen Autofahrer daran teilgenommen haben sollen. cm.

In der Wintersaison auf spritsparende Reifen setzen

Wer sicher und gleichzeitig spritsparend durch die Wintersaison kommen will, sollte auf kraftstoffsparende Reifen setzen. Bei der Auswahl hilft die Reifenliste der Initiative “ich & mein auto” der Deutschen Energie-Agentur GmbH (dena) unter “ichundmeinauto.info”.

Autofahrer finden hier besonders spritsparende Reifenmodelle, die bei den einschlägigen Reifentests mit mindestens “gut” abgeschnitten haben. Die Aktionsplattform “ich & mein auto” will eine effiziente Pkw-Nutzung promoten. Sie wird außer von der dena auch von Partnern aus der Wirtschaft getragen sowie durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) gefördert.

Fotovoltaikanlage am Michelin-Standort Karlsruhe eingeweiht

Michelin Fotovoltaikanlage Karlsruhe

Am 27. Oktober ist die neue Fotovoltaikanlage des Michelin-Werkes Karlsruhe durch Werksdirektorin Dr. Lisa Janzen und Margret Mergen, Erste Bürgermeisterin der Stadt, eingeweiht worden.

Mit der Anlage im Karlsruher Reifenwerk sind nunmehr insgesamt vier Michelin-Produktionsstandorte in Deutschland und das Reifenlager in Landau mit Fotovoltaikdachanlagen ausgestattet, deren Gesamtleistung mit rund 15 Megawatt Peak-Leistung beziffert wird. “Durch die Fotovoltaikanlage in Karlsruhe baut Michelin sein Umweltengagement weiter aus: Die Solarmodule auf den Dächern des Werkes ergänzen die bereits in den anderen Standorten in Deutschland installierten Anlagen zur Nutzung erneuerbarer Energiequellen”, sagt Dieter Freitag, Direktor Michelin Deutschland, Österreich, Schweiz. Auf insgesamt 35.

400 Quadratmetern Dachfläche wurden rund 4.340 Solarmodule von der als Investor und Betreiber fungierenden Firma Solar-Energiedach installiert, die den so gewonnenen Strom direkt an die Stadtwerke Karlsruhe liefert. Die Gesamtleistung der neuen Anlage soll 998,2 kWP betragen, was einer Solarstromproduktion von jährlich rund 928.

326 Kilowattstunden (kWh) entspreche. Damit können etwa 820 Einwohner mit Strom versorgt und der Kohlendioxidausstoß um 740 Tonnen jährlich gesenkt werden, rechnet Michelin vor. cm

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Bridgestone-Vertriebsgesellschaften nach ISO 9001:2008 zertifiziert

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Bridgestone Europe hat seine 18 nationalen Vertriebsgesellschaften nach dem neuen Standard für Qualitätsmanagement ISO 9001:2008 durch die Lloyd’s Register Quality Assurance zertifizieren lassen. Takashi Tomioka, Senior-Vice President Bridgestone Europe Sales & Marketing, meint dazu: “Die ISO 9001 ist eine wichtige Norm, an der wir seit 1992 festhalten. Indem wir sicherstellen, dass unsere Vertriebsgesellschaften nach diesen strengen Anforderungen arbeiten, können wir unsere Vertriebsorganisationen auf eine systematische und transparente Weise führen und betreiben.

Dadurch sind wir in der Lage, uns mit stimmigen Produkten und Leistungen ganz auf die Erwartungen unserer Kunden zu konzentrieren.” Mit der Zertifizierung auf europäischer Ebene sei Bridgestone Europe ganz anders an die ISO-Zertifizierung herangegangen als die meisten anderen Reifenunternehmen, die meist einzelne Vertriebsunternehmen zertifizieren lassen. “Dies ist Teil der Strategie von Bridgestone, die vorsieht, dass alle Kunden europaweit dieselben qualitativ hochwertigen Produkte und Leistungen erhalten sollen”, heißt es dazu in einer Mitteilung.

Obwohl die Zertifizierung auf europäischer Ebene anspruchsvoller sei – weil alle Vertriebsunternehmen ständig die Anforderungen von ISO 9001 einhalten müssen – beweise sie das Engagement von Bridgestone im Hinblick auf die acht ISO-Qualitätsmanagement-Grundsätze. “Diese schließen auch Kundenorientierung, Mitarbeiterbeteiligung sowie Lieferantenbeziehungen mit gegenseitigem Nutzen mit ein.” ab

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Weitere Yokohama-Fabriken mit „Complete Zero Emissions“

Yokohama Zero Emission tb

Zwei weitere Yokohama-Fabriken haben den Status “Complete Zero Emissions” erreicht. Die Fabriken “Yokohama Hamamite (Hangzhou) Co. Ltd.

” (YHHC), wo Gummidichtungen für Pkw-Windschutzscheiben gefertigt werden, und “Yokohama Hoses & Coupling (Hangzhou) Co. Ltd.” (YHCC), wo wiederum Hydraulikschläuche für Baumaschinen gefertigt werden, produzieren seit Neuestem keinen Abfall mehr, der auf Müllhalden deponiert wird.

Michelin bei der Eco Challenge: Siegerteam verbraucht durchschnittlich 3,86 Liter

Rund 4.000 Interessierte hatten sich bei Toyota und den Kooperationspartnern Shell, Michelin und “Auto Bild” um eine Teilnahme an der Eco Challenge beworben, 40 davon hatten per Los Startplätze ergattern können. Ein Team aus Wilnsdorf kam nun mit dem neuen Toyota Auris in dem Mix aus Stadt-, Autobahn- und Überlandfahrten auf einem Durchschnittsverbrauch von 3,86 Litern Kraftstoff je hundert Kilometer und lag damit im EU-Normbereich von 3,8 Litern.

Die beiden Gewinner konnten jeweils einen eigenen Auris Hybrid mit nach Hause nehmen. Fahrer und Beifahrer des zweitbesten Teams sicherten sich je einen Tankgutschein von Shell im Wert von 2.000 Euro, und für Platz drei gab es je einen Satz Michelin-Reifen vom Typ Energy Saver.

Bridgestone will OE-Geschäft mit französischen Pkw-Herstellern ausbauen

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Laut Bridgestone ist die Erstausrüstung ein wichtiger Bestandteil der Wachstumsstrategie des Konzerns innerhalb Europas, wo man eigenen Worten zufolge nicht nur eine “solide Position als Nummer zwei” im Lkw-Reifenmarkt für sich reklamiert, sondern auch in Sachen Pkw-Erstausrüstung seinen Marktanteil von etwa zehn Prozent noch in den 90er-Jahren auf heute fast 20 Prozent habe verdoppeln können. Als besonderen Erfolg wertet das Unternehmen dabei, seit 2009 auch Citroën und damit alle drei großen französischen Automarken sowie alle großen Automobilhersteller in Europa zum Kundenportfolio zählen zu können. “Bridgestone ist stolz darauf, alle drei großen französischen Automobilhersteller zu beliefern und arbeitet hart daran, dieses Geschäft auszubauen”, so Didier Schneider, Vice President Original Equipment bei Bridgestone Europe.