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Ab Mai kommt Michelins „XZM2+“ in 18.00 R33 auf den Markt

Ab Mai soll Michelins neuer “XZM2+” in der Größe 18.00 R33 auf den Markt kommen. Der Radialreifen wird als wirtschaftlich beschrieben, soll hohe Sicherheit bieten und sich bei Reach Stackern auf allen Achspositionen montieren lassen.

Zu sehen sein wird das neue Reifenmodell im Rahmen der Logistikmesse CeMAT, die vom 2. bis zum 6. Mai in Hannover stattfindet, ebenso wie der für Gabelstapler entwickelte “XZM”.

Diesem Radialreifen attestiert der Hersteller sehr gute Dämpfungseigenschaften, Langlebigkeit und Widerstandsfähigkeit. Weitere Schwerpunkte im Zusammenhang mit der Michelin-Präsenz bei der CeMAT werden gemäß des Mottos “Der richtige Reifen macht den Unterschied” die Themen Produktivität, Sicherheit und Umwelt, aber auch die Betriebskosten (Total Cost of Ownership) und Komfort sein. cm.

Zwei weitere Größen von Bridgestones „Ecopia EP150“

Zu sehen war er erstmals schon im Rahmen der Internationalen Automobilausstellung (IAA) 2009 in Frankfurt, und seit Anfang des Jahres ist er bereits in sieben Dimensionen für Kompakt- und Mittelklassewagen mit 14- bis 16-Zoll-Felgen in Deutschland, Österreich und der Schweiz verfügbar: Brigestones “Ecopia EP150”. Jetzt hat der Hersteller des als “Kombination aus Sicherheit und Umweltfreundlichkeit” beschriebenen Modells die Einführung zweier weiterer 14-Zoll-Größen für den März bekannt gegeben. “Der Reifen erfüllt die anspruchsvolle und früher sogar widersprüchliche Zielsetzung von erstklassiger Sicherheit bei Nässe kombiniert mit geringerem Rollwiderstand, der zu höherer Kraftstoffeffizienz und geringeren Kohlendioxidemissionen führt”, verspricht Bridgestone.

Gelungen sei dies mithilfe einer – wie es heißt – “einzigartigen Materialtechnologie” namens “NanoPro-Tech” sowie eines neuen Reifenprofils. “NanoPro-Tech” reduziert den Rollwiderstand demnach mittels Verringerung des Energieverlustes in den oberen Schichten der Gummimischung während der Rotation. Das Reifenprofil wird charakterisiert durch einen zusammenhängenden Profilblock und dünne Lamellen, womit der Anbieter eine Verbesserung des Anpressdruckes und damit der Bremsleistung bei Nässe verbindet.

Der Rollwiderstand des “Ecopia EP150” soll 15 Prozent unter dem anderer aktueller Bridgestone-Produkte in denselben Größen liegen und auf diese Weise für eine durchschnittlich drei Prozent höhere Kraftstoffeffizienz bzw. einen um drei Prozent verringerten Kohlendioxidausstoß sorgen. cm

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Lanxess zeigt Flagge auf „Tires and Rubber 2011“

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Der deutsche Spezialchemiekonzern Lanxess, der sich selbst auch als Pionier in Sachen Synthesekautschuk bezeichnet und das Angebot dieses Materials ausdrücklich zu seinem Kerngeschäft zählt, zeigt derzeit auf der “Tires and Rubber 2011” in Moskau (Russland) Flagge. Denn das Unternehmen sieht die Messe nach eigenen Aussagen als große Chance, sich “in einem vielversprechenden Wachstumsmarkt als einer der innovativsten Technologieführer der Branche zu präsentieren”. Schließlich habe man eine weltweit wohl einzigartige Erfahrung auf dem Gebiet der Reifen- und Spezialkautschuke sowie der Kautschukchemikalien, die zur Optimierung moderner Elastomer-Compounds erforderlich seien.

Zu den Lanxess-Produkten gehören unter anderem Reifenkautschuke, die einerseits zum Sparen von Energie und andererseits zu mehr Fahrsicherheit beitragen sollen, sowie spezielle Gummirohstoffe, um Reifen vor frühzeitigen Druckverlusten zu bewahren, oder als witterungs-, chemikalien- und ozonbeständige beschriebene Spezialkautschuke unter anderem für Dichtungen, Schläuche, Zahn- und Keilriemen sowie Tankauskleidungen. Lanxess-Chemikalien erleichterten außerdem unter anderem die Vulkanisation und bewahrten Kautschuke vor vorzeitiger Alterung, heißt es vonseiten des Unternehmens. “Der russische Markt hat ein enormes Potenzial.

Der Bedarf an Reifen wird in dieser Weltregion weiter steigen, gleichzeitig ist Ressourcenmanagement in Russland ein Thema, das stetig an Bedeutung gewinnt. Das macht uns zum idealen Partner für die hiesige Gummiindustrie: Lanxess-Produkte helfen, Benzin zu sparen, Winterreifen sicherer zu machen – und Reifen insgesamt langlebiger”, erklärt Christoph Kalla, Marketingleiter der Lanxess-Business-Unit Performance Butadiene Rubbers, warum das Unternehmen sich und seine Produkte bei der russischen Fachmesse präsentiert. Dabei biete man nicht nur Lösungen in Form von Gummirohstoffen an, sondern stehe den Kunden auch beratend zur Seite.

“Daher wollen wir die ‚Tires and Rubber 2011’ nutzen, mit unseren Kunden noch stärker als bisher ins Gespräch zu kommen, um gemeinsam nach Lösungen für den russischen Markt zu suchen. Dabei profitieren unsere Kunden in Russland auch von unserer globalen Vernetzung. Es ist immer wieder spannend festzustellen, wie ähnlich die Anforderungen unserer globalen Kunden sind.

Yokohamas weltweites Ecoreifen-Konzept „BluEarth“

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BluEarth 1

Die Yokohama Rubber Co., Ltd Ltd. präsentiert im Rahmen des diesjährigen Internationalen Automobilsalons in Genf, der vom 3.

bis 14. März stattfindet, auf dem Stand 5033 (Halle 5) als Europapremiere das “BluEarth-Konzept” mit dem Flaggschiff-Reifen “BluEarth-1”. Daneben setzt der Reifenhersteller noch drei weitere Bereiche in Szene: Hochleistungsreifen der Marke Advan, SUV- und 4×4-Reifen mit dem Namen Geolandar sowie die umfangreiche .

Beim Reifenkauf auf Rollwiderstand achten, rät TÜV Süd

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TÜV Süd rät Verbrauchern vor dem Hintergrund steigender Preise von im Reifenbau verwendeten Rohstoffen wie etwa Naturkautschuk, einen etwaig anstehenden Kauf neuer Reifen nicht auf die lange Bank zu schieben. Wer früher kauft, spare Geld, wird angesichts der allgemeinen Erwartung steigender Reifenpreise empfohlen. “Wer darüber hinaus auf den Rollwiderstand achtet, spart Sprit und tut was für die Umwelt”, hat Michael Staude, vom TÜV Süd Automotive noch einen weiteren Tipp auf Lager.

Als Chairman der europäischen Kommission für den Abgleich der Rollwiderstandslabore ist er zugleich involviert in die versuchstechnische Umsetzung des EU-Reifenlabels, das ab 2012 Pflicht für die Kennzeichnung von Reifen hinsichtlich Rollwiderstand, Geräuschentwicklung und Nassbremsleistung wird. “Viele Markenhersteller bieten schon besonders rolloptimierte Reifen an. Bei den Marken etablierter Hersteller kann man sich zudem darauf verlassen, dass der Rollwiderstand nicht auf Kosten der Nässeperformance verbessert wurde”, meint Staude und hat dabei offenbar Produkte mit solchen Namen(-szusätzen) wie “Ecopia”, “Energy Saver”, “EcoContact”, “Eco Impact” oder “EfficientGrip” vor dem geistigen Auge.

Etliche Markenhersteller hätten jedenfalls vor dem Hintergrund hoher Spritpreise, der Kohlendioxiddiskussion und in Vorbereitung des neuen Labels den Rollwiderstand ihrer Reifen bereits gesenkt. Und die Autoindustrie setze diese schon heute in der Erstausrüstung ein, weil sich das positiv auf die Verbrauchsangaben auswirke. “Wer neue Reifen kauft, sollte neben dem Rollwiderstand auch die Reifenbreite beachten.

Denn breitere Reifen machen Einsparungen beim Abrollen in der Regel sofort wieder zunichte. Wer also sparen will und obendrein die Umwelt liebt, für den ist stets der schmalere Reifen die richtige Wahl”, lautet ein weiterer TÜV-Süd-Ratschlag, zumal fast alle Autos mit mehreren Größen und Breiten gefahren werden dürften und ab Werk oftmals eher die größeren Räder montiert seien. cm

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Pkw-Reifenlinie „Kinergy Eco“ bei Hankook am Start

Hankook Kinergy Eco

Der koreanische Hersteller Hankook Tire hat eine neue Pkw-Reifenlinie namens “Kinergy Eco” entwickelt, die ein hohes Maß an Sicherheit und Komfort mit einem guten Fahrverhalten sowie dem Kriterium Umweltverträglichkeit verbinden soll. Dafür stehen die beiden Teile der Reifenbezeichnung, die sich aus Kurzformen der englischsprachigen Begriffe “kinetic energy” (Bewegungsenergie) sowie “ecology” (Ökologie) bzw. “economy” (Wirtschaftlichkeit) zusammensetzt.

Dank der Verwendung bisher unüblicher Materialien wie Silicananopartikel und fortschrittlichsten Mischungstechnologien könne der “Kinergy Eco” mit einem im Vergleich zu aktuellen konventionellen Bereifungen um zwölf Prozent geringeren Rollwiderstand nebst entsprechendem Kraftstoffsparpotenzial bzw. einer verbesserten Kohlendioxidbilanz aufwarten, gegenüber anderen Reifen seiner Klasse in sicherheitsrelevanten Disziplinen wie dem Nassbremsen zugleich aber einen um acht Prozent kürzeren Bremsweg vorweisen, sagen die Koreaner. “Der ‚Kinetic Eco’ läutet für uns den Beginn einer neuen Reifenära ein”, erklärt Jin-Wook Choi, Executive Vice-President von Hankook Tire und Europachef des Unternehmens.

“Die Werte unserer Gesellschaft haben sich in den letzten Jahren stark verändert. Die Menschen denken und handeln umweltbewusster und wünschen sich auch von ihren Reifen eine höhere Kraftstoffeffizienz, ohne allerdings dabei auf Sicherheit und Fahrkomfort zu verzichten. Mit dem ‚Kinetic Eco’ ist uns diese Kombination gelungen.

Klar ist aber auch, dass unsere oberste Priorität nach wie vor die Sicherheit unserer Verbraucher ist. Hier gehen wir keine Kompromisse ein”, stellt er klar. Zum Gelingen des Spagats zwischen Sicherheit und Wirtschaftlichkeit bzw.

Umweltverträglichkeit habe auch das ausbalancierte, asymmetrische Profil des “Kinergy Eco” beigetragen, das laut Hankook das Fahrverhalten des Reifens maßgeblich fördert: Eine optimierte Profilteilung ist demnach nicht nur für verbesserte Handlingeigenschaften, sondern auch für ein insgesamt komfortableres und geräuscharmes Fahrverhalten verantwortlich, während breite umlaufende Rillen für eine die Aquaplaningvorsorge zuständig sind. “Selbstschärfende Profilblockkanten sorgen zusätzlich für den nötigen Grip sowohl auf nasser als auch trockener Fahrbahn. Breitere Schulterblöcke und eine vergrößerte Reifenaufstandsfläche verbessern Traktion und Kurvenstabilität auch bei höheren Geschwindigkeiten auf trockener Fahrbahn”, so das Unternehmen, das den neuen Reifen eigenen Worten zufolge im Hinblick auf die Vorgaben des EU-Reifenlabels entwickelt hat, das ab November 2012 bekanntlich eine Reifenkennzeichnung hinsichtlich Rollwiderstand, Nassbremseigenschaften und Geräuschemissionen vorsieht.

Zwei Varianten von Nokians dritter „WR“-Generation

Der finnische Reifenhersteller Nokian Tyres hat dieser Tage die inzwischen bereits dritte Generation seiner “WR”-Winterreifenfamilie vorgestellt: Nach dem “WR” (2001) und dem “WR G2” (2007) hat das Unternehmen nun eine Neuentwicklung präsentiert bzw. eigentlich gleich zwei, weil der “WR D3” und der “WR A3” für unterschiedliche Fahrzeugtypen konzipiert wurden. Gemeinsames Entwicklungsziel beider Modelle sei jedoch bester Grip unter allen Bedingungen kombiniert mit einem präzisen, komfortablen Fahrverhalten “ohne böse Überraschungen” gewesen, sagen die Finnen.

“Wir mit unserem Know-how kennen den Winter in all seinen Erscheinungsformen. Mithilfe von Nanotechnologie, der neuen Materialien und Erfindungen sowie der modernen Produktionstechnologie ist es möglich, den Fahrern erstklassige Griff- und Handlingqualitäten anzubieten”, erklärt Teppo Huovila, Produktentwicklungsleiter von Nokian Tyres. Unterschiede zwischen dem “WR D3” und dem “WR A3” bestehen demnach in Bezug auf Profildesign, Laufflächenmischung und Konstruktion, um so den voneinander abweichenden Bedürfnissen verschiedener Fahrzeuggrößenklassen Rechnung zu tragen.

Der “WR D3” mit seinem pfeilartigen Profilmuster wird als langlebige Alternative für Familienwagen mittlerer und kleinerer Größe bzw. für Fahrer, die Wert auf Wirtschaftlichkeit und Sicherheit beim Fahren legen, beschrieben. Demgegenüber ist der “WR A3” Nokian zufolge für größere und leistungsstärkere Autos ausgelegt und soll daher insbesondere mit einem präzisen, sensitiven und sportlichen Fahrverhalten selbst bei höheren Geschwindigkeiten aufwarten können.

Zuverlässigkeit, Ökologie und Innovation die Bridgestone-Themen in Genf

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In diesem Jahr wird sich Bridgestone auf 210 Quadratmetern Ausstellungsfläche im Rahmen des Genfer Automobilsalons präsentieren. Der Messestand soll dabei in drei Zonen aufgeteilt sein, um so die Schwerpunkte widerzuspiegeln, die der Reifenhersteller in den Fokus rücken will: Zuverlässigkeit, Ökologie und Innovation. Klar, dass auch die aktuelle Produktpalette des Unternehmens zu sehen sein wird, beispielsweise in Form des “A001 Weather Control” genannten Ganzjahresreifens aus dem Hause Bridgestone oder der Winterreifen “Blizzak LM-32” und “Blizzak WS70” für mittel- bzw.

nordeuropäische Verhältnisse. Passend zum Ökologieschwerpunkt werden zudem die rollwiderstandsoptimierten “Ecopia”-Reifen des Herstellers ein Thema in Genf sein. Mit im Gepäck zur Messe soll sich darüber hinaus noch ein Konzeptreifen befinden, der den Namen “Half Weight” trägt und sich dementsprechend aller Wahrscheinlichkeit nach durch besonders geringes Gewicht auszeichnen dürfte: Montiert an einem Nissan Leaf – “Auto des Jahres 2011” in Europa und erstes in Großserie gefertigtes Auto mit reinem Elektroantrieb – wird er am Bridgestone-Stand zu sehen sein.

4×4-Spikereifen „Latitude X-Ice North“ von Michelin

Michelin Lattitude X Ice North

Für Märkte, in denen das Fahren mit Spikereifen gestattet ist, hat Michelin einen neuen 4×4-Winterreifen vorgestellt. Das “Latitude X-Ice North” genannte Modell soll sich für über 90 Prozent aller allradgetriebenen Fahrzeuge in Europa eignen und gegenüber seinem Vorgänger mit einem um sechs Prozent kürzeren Bremsweg auf vereisten Fahrbahnen sowie einem 15-prozentigen Traktionsplus in Sachen Anfahren auf Schnee aufwarten können. Der in Größen von 15 bis 21 Zoll angebotene Reifen kann Herstelleraussagen zufolge gleichzeitig jedoch auch einen um acht Prozent reduzierten Rollwiderstand vorweisen.

Er erfüllt schon heute die gemäß TSFS 2009:90 ab voraussichtlich 2013 in Schweden und Finnland an Spikereifen gestellten Umweltanforderungen, sagt Michelin. Insofern erlaube der “Latitude X-Ice North” selbst unter den härtesten Winterbedingungen Nordeuropas und Russlands ein sicheres Vorankommen mit dem Sparen von Kraftstoff zu verbinden, heißt es weiter. cm

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„PremiumContact 2“, nicht „SportContact 2“ gewinnt ACE/GTÜ-Reifentest

Wie andere Medien hatte vor Kurzem erst auch die NEUE REIFENZEITUNG berichtet, der “ContiSportContact 2” habe sich im jüngsten Reifenvergleichstest, den die Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ) und der Auto Club Europa (ACE) gemeinsam durchgeführt haben, gegen die mit angetretenen Wettbewerbsmodelle durchgesetzt. Doch dem scheint gar nicht so zu sein, weil GTÜ/ACE offenbar ein Lapsus unterlaufen ist: Obwohl in der ursprünglichen Mitteilung beider immer wieder von dem zwischenzeitlich schon vom “SportContact 3” bzw. dem “SportContact 5” beerbten Conti-Modell mit der Zwei im Namen die Rede ist und sich diese Produktbezeichnung so auch in der zunächst veröffentlichen Ergebnistabelle wiederfindet, taucht auf den Webseiten der Stuttgarter Überwachungsgesellschaft zwischenzeitlich ohne jeglichen Kommentar eine neue Version auf, der zufolge es nun der “ContiPremiumContact 2” gewesen sein soll, der als Bester des Tests abgeschnitten hat.

Gepatzt hat allerdings auch die NEUE REIFENZEITUNG, denn anhand des abgebildeten Profils hätte eigentlich erkannt werden müssen, dass da etwas nicht zusammenpasst. Wir bitten, diese Nachlässigkeit unsererseits zu entschuldigen, und liefern Ihnen nun die mittlerweile von GTÜ und ACE in aller Stille korrigierte Ergebnistabelle nach. cm

 

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