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Schaeffler-Konzeptfahrzeug ACTIVeDRIVE zum Thema Elektromobilität

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Schaeffler (Herzogenaurach) zeigt bei der heutigen Bilanz-Pressekonferenz in Frankfurt mit dem ACTIVeDRIVE ein Konzeptfahrzeug zum Thema Elektromobilität und komplettiert damit das Trio von Demonstrationsfahrzeugen, mit denen das Unternehmen das Spektrum moderner Automobilität visualisieren will. “Darüber hinaus fungieren die drei “Ideenfahrzeuge” auch als Versuchsplattformen für die realitätsnahe Erprobung verschiedener Komponenten und Systeme”, sagt Prof. Dr.

-Ing. Peter Gutzmer, Geschäftsführung Technische Produktentwicklung von Schaeffler. Beim ACTIVeDRIVE handelt es sich um ein reines Elektrofahrzeug mit Allradantrieb auf Basis eines Skoda Octavia Scout.

Zwei weitere Yokohama-Fabriken nach ISO 14001 zertifiziert

Zwei weitere von Yokohamas Reifenfabriken sind nun nach ISO 14001 zertifiziert worden. Wie es dazu vonseiten des japanischen Reifenherstellers heißt, haben die Suzhou Yokohama Tire Co. Ltd.

(China) sowie die Yokohama Tyre Vietnam Inc. beide die Anforderungen des internationalen Umweltmanagementsystems erfüllt und seien dafür im Februar mit dem Zertifikat belohnt worden. Während Yokohama in China radiale Lkw- und Busreifen fertigt, entstehen in der Anlage in Vietnam diagonale Motorrad- und LLkw-Reifen für den vietnamesischen Markt sowie Industriereifen für den japanischen Markt.

Was haben Yokohama-Reifen mit Nussschalen zu tun?

Die Yokohama Rubber Co. (Tokio) hat von der amerikanischen Cardolite Corporation den “Mortimer T. Harvey Award 2010” verliehen bekommen.

Die Firma Cardolite vermarktet unter anderem Ölextrakte, die aus der Schale von Cashewnüssen gewonnen werden – und die verwendet Yokohama bei der Herstung von Reifenwülsten. Die Nutzung von nachwachsenden Ressourcen ist ein Unternehmensziel, das sich Yokohama im Rahmen von Umweltbemühungen setzt. dv.

Reifen aus Japan-Produktion nicht strahlenbelastet

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Nach Aussagen seines geschäftsführenden Vorsitzenden Peter Hülzer haben sich beim Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) Anrufe von Reifenfachhändlern gemehrt, in denen davon berichtet wurde, Kunden hätten die Montage japanischer Reifenmarken mit dem Hinweis abgelehnt, die Reifen seien aufgrund der Vorfälle in Fukushima sicherlich strahlenbelastet.

Das hat die Branchenvertretung zum Anlass genommen, die Hersteller Bridgestone, Toyo und Yokohama um eine Stellungnahme zu bitten. Demnach besteht derzeit kein Anlass zur Sorge. “Die Reifen, die derzeit bei dem deutschen Reifenfachhandel eingelagert sind und möglicherweise aus japanischer Produktion stammen, haben Japan seit mindestens anderthalb Monaten verlassen und sind daher keinesfalls strahlenbelastet”, gibt Bridgestone-Deutschland-Geschäftsführer Gerry Duffy Entwarnung.

Und der Hersteller will seinen Worten zufolge auch künftig “den hohen Qualitätsstandards entsprechen (…

) und nur einwandfreie und nicht gesundheitsgefährdende Waren auf den Markt bringen”. Ähnlich haben sich auch die beiden anderen japanischen Hersteller geäußert. Zudem weist Yokohama darauf hin, dass ein großer Teil der für den deutschen Markt produzierten Reifen von anderen Werken – beispielhaft genannt werden solche auf den Philippinen oder in Thailand – stammt und außerdem die Fabriken des Unternehmens in Japan, die unter anderem auch Reifen für den deutschen Markt fertigen, viele Hundert Kilometer südlich von Fukushima entfernt sind.

“Dies gilt auch für die Einlagerung von Materialien, die – wie auch der komplette Herstellungsprozess und der logistische Prozess – in geschlossenen Hallen stattfindet. Unserer Information zufolge gibt es an all diesen Produktionsstandorten keine erhöhten Strahlenwerte”, sieht Rolf Kurz, General Manger Sales & Marketing bei der Yokohama Reifen GmbH, ebenfalls keinen Anlass zur Sorge. cm.

DST warnt vor „irreführendem EU-Reifenlabel“

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Bekanntlich hat die Europäische Union für November 2012 die Einführung eines sogenannten Reifenlabels beschlossen, mittels dem Reifen hinsichtlich Rollwiderstand, Nassbremseigenschaften und Abrollgeräusch kenntlich gemacht bzw. kategorisiert werden sollen. Hinsichtlich der ersten beiden Reifeneigenschaften ist dabei eine siebenstufige Skala von “A” (grün) bis “G” (rot) vorgesehen, wobei der niedrigere Buchstabe im Alphabet den jeweils besseren Wert kennzeichnet, die mittlere Klasse “D” per Definition aber leer bleibt.

In Sachen Abrollgeräusch wird zusätzlich der zugehörige Dezibel-Wert angegeben. Kritik an dem Reifenlabel hat jetzt der Deutsche Sachverständigentag (DST) angemeldet, der alle zwei Jahre in Berlin stattfindet und von ca. 30 Organisationen mitgetragen wird, die mehr als 20.

000 Sachverständige repräsentieren. Die jüngste Zusammenkunft am 17. und 18.

März stand unter dem Motto “Mit Sachverstand Energie sparen” und behandelte eben auch die Thematik des EU-Reifenlabels. “Ein Reifen trägt dann zur Kraftstoffersparnis bei, wenn der Rollwiderstand gering ist. Allerdings bedeutet ein geringerer Rollwiderstand auch eine geringere Bremsfähigkeit auf nasser Fahrbahn”, meint Professor Dr.

Dr. Egon Christian von Glasner, Präsident der Europäischen Vereinigung für Unfallforschung und Unfallanalyse (EVU), mit Blick beispielsweise auf den jüngsten Vergleichstest der Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ) und des Autoclub Europa (ACE). Dieser habe gezeigt, dass die neuen Leichtlaufreifen mit dem Spagat zwischen Kraftstoffersparnis und Sicherheit noch ihre Probleme hätten.

Dadurch sieht sich der DST einerseits in seiner Auffassung bestätigt, dass nur wenige Reifen den “schwierigen Spagat zwischen Kraftstoffersparnis und hoher Bremsleistung auf nasser Fahrbahn” schaffen. Andererseits wird befürchtet, dass Verbraucher durch die entsprechende Kategorisierung mittels EU-Reifenlabel unter Umständen in die Irre geführt werden könnten: beispielsweise wenn ein Reifen dank seines Spritsparpotenzials zwar ein grünes “A” beim Rollwiderstand verliehen bekäme, aber trotzdem nur mäßige Haftung auf nasser Fahrbahn besitze. “Der Verbraucher sieht aber zuerst das grüne ‚A’, das er bereits von Kühlschränken kennt, und glaubt, er habe einen guten Reifen erstanden.

Grundsteinlegung für Contis neues F&E-Zentrum in Singapur

Conti F E Zentrum Singapur

Der Automobilzulieferer Continental feiert die Grundsteinlegung für sein neues Forschungs- und Entwicklungszentrum in Singapur. Der Neubau, für den eine Investitionssumme von insgesamt rund 21 Millionen Euro veranschlagt ist, soll Unternehmensaussagen zufolge der “Abdeckung der durch die weltweite Geschäftsexpansion und insbesondere das Wachstum in Asien steigenden Nachfrage nach Entwicklungskapazitäten” dienen. Auf 4.

500 Quadratmetern Grundfläche ist die Errichtung eines siebenstöckigen Bürogebäudes bzw. F&E-Zentrums mit einer Gesamtgeschossfläche von 10.170 Quadratmetern geplant.

Als Termin für die Fertigstellung wird April 2012 avisiert. Bis zu 860 Mitarbeiter werden laut Conti dort dann arbeiten können. Abhängig von der weiteren Entwicklung könne durch Aufstockung um eine weitere Etage allerdings Platz für bis zu 1.

000 Mitarbeiter geschaffen werden, heißt es weiter. “Continental ist weltweit führend bei den Automobil-Megatrends Umwelt, Sicherheit, Information und Affordable Cars, und das neue F&E-Zentrum in Singapur wird unsere Engineering-Kompetenz und unsere Engineering-Kapazitäten weiter erhöhen. Wir senden damit der Automobilindustrie ein ganz starkes Signal, dass wir es mit unserer Expansion in Singapur und mit unserer entschiedenen Wachstumsstrategie in Asien ernst meinen”, so Kieran O’Sullivan, verantwortlich für den Geschäftsbereich Infotainment & Connectivity der Division Interior der Continental AG.

Standortwechsel für Hankooks Forschungs- und Entwicklungszentrum

Hankook Forschungsstandort Korea

Der südkoreanische Reifenhersteller Hankook Tire bereitet einen Standortwechsel des Forschungs- und Entwicklungszentrums innerhalb seines Heimatlandes vor: Wie das Unternehmen mitteilt, wird das neue Zentrum in Daejeon entstehen. Seung Hwa Suh, Vizepräsident und Vorstandsvorsitzender von Hankook Tire, und Hong-Chul Yum, Bürgermeister von Daejeon Metropolitan City, haben dazu bereits einen Vertrag unterzeichnet, der den Umzug auf das Forschungsgelände in Daedeok Innopolis festschreibt. Auf einer Fläche von 66.

000 Quadratmetern soll nun das “größte koreanische Forschungs- und Entwicklungszentrum für Reifen” errichtet werden. Der Abschluss der Bauarbeiten ist für 2013 geplant, sodass der neue Standort ab dann die verschiedenen Forschungs- und Entwicklungsabteilungen von Hankook unter einem Dach beheimaten wird. Das derzeitige Zentrum wird Unternehmensangaben zufolge umgebaut und zukünftig für Forschungsarbeiten rund um neue Produktionstechnologien sowie für Reifentests genutzt, die bisher in Geumsan stattgefunden haben.

“Das stetige Wachstum von Hankook Tire wird angetrieben durch kontinuierliche Investitionen in Forschung und Entwicklung. Unsere Reifenkonstrukteure gehören zu den besten weltweit und sie entwickeln Reifen auf technisch höchstem Niveau”, erklärt Seung Hwa Suh. “Wir haben sehr ehrgeizige Ziele.

Mit dem neuen Forschungs- und Entwicklungszentrum werden wir unsere technologische Überlegenheit weiter ausbauen, damit wir unseren Kunden weltweit auch weiterhin Reifen in Spitzenqualität liefern können”, ergänzt er. Man wolle eine neue Ära der Forschung rund umweltschonende Materialien und Technologien einläuten, da nachhaltiges Wachstum seit jeher fester Bestandteil der Hankook-Geschäftsphilosophie sei. Die Koreaner, die nach eigenen Angaben jährlich fünf Prozent ihrer Gewinne in Forschung und Entwicklung investieren, betreiben darüber hinaus am Standort Hannover-Langenhagen ein “Europe Technical Center”, wo nach Firmenaussagen speziell auf den europäischen Markt zugeschnittene Hochleistungsreifen entwickelt werden.

Schmiederad „Ultima Forged“ soll besonders leicht sein

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Hartge Ultima Forged

Ein gegenüber den Serienrädern der BMW-Modelle X5 und X6 deutlich verringertes Gewicht verspricht der Tuner Hartge für sein “Ultima Forged” genanntes Schmiederad. In der Vorderradgröße 11×23 Zoll (ET 40) soll es 14,9 Kilogramm auf die Waage bringen, für die Hinterradgröße in 12×23 Zoll (ET 30) werden 15,6 Kilogramm genannt – wohlgemerkt bei einer maximalen Radlast von 1.000 Kilogramm.

Kombiniert mit Michelins “Latitude Sport” in 315/25 R23 XL kommen die Kompletträder Hartge zufolge auf 30,7 Kilogramm (vorn) bzw. 31,4 Kilogramm (hinten), was trotz größerer Räder immer noch unter den Referenzwerten von 37,0 bzw. 42,6 Kilogramm der serienmäßig beim X5 und X6 verbauten Rad-Reifen-Kombinationen der Dimensionen 285/35 R21 respektive 325/30 R21 liege.

Mit dem Wechsel auf den “Ultima”-Radsatz und dank der damit verbundenen Gewichtseinsparung verbessert sich demnach die Beschleunigung der Fahrzeuge, wobei der Sprint von null auf 100 km/h dem Tuner zufolge dadurch um rund 0,17 Sekunden schneller erfolgt. Zudem sei die Verringerung der ungefederten rotierenden Masse auch beim Fahren “deutlich spürbar” und schlage sich zudem in einem niedrigeren Kraftstoffverbrauch sowie verringerten Emission nieder. Darüber hinaus soll das einteilige geschmiedete Doppelspeichenrad auch in puncto Optik sowie durch eine besonders hohe Festigkeit überzeugen.

AMS-Leser wählen Brabus wieder zur „Best Brand“ in der Kategorie Tuning

Bei der Wahl zur “Best Brand 2011” der Zeitschrift Auto Motor und Sport (AMS) haben die Leser des Magazin Brabus in der Kategorie Tuning mit 52,8 Prozent der abgegebenen Stimmen erneut zum Sieger gekürt. Für das Unternehmen aus Bottrop ist das bereits der sechste Titelgewinn in Folge bei der Leserwahl. “Wir sind sehr stolz auf diese Auszeichnung, die wir uns, seit es diese Wahl gibt, sechs Jahre lang ununterbrochen hart verdient haben.

Dieses ‚Sixpack’ beweist die unangefochtene Spitzenstellung von Brabus in der Tuningbranche”, meint Brabus-CEO Prof. h.c.

Bodo Buschmann. “Dieses Votum ist aber auch eine Belohnung für unser stetiges Streben nach Fahrspaß, Innovation, Qualität und Umweltverträglichkeit. Gleichzeitig ist der Titel ‚Best Brand 2011’ auch ein großartiger Anreiz für unser gesamtes Team, diesem Anspruch auch in Zukunft gerecht zu werden”, ergänzt er.

“Phenoma” der türkischen Marke Lassa in Genf zu sehen

Zu den Reifen, die im Rahmen des Genfer Automobilsalons zu sehen sind, gehören auch die der türkischen Marke Lassa. Mit zur Messe gebracht hat man beispielsweise den im Produktprogramm des Anbieters noch recht jungen “Competus H/P”, aber auch ein ganz neues Pkw-Reifenmodell namens “Phenoma”. Es sei vor allem für solche Fahrer konzipiert worden, die bei sich ändernden Fahrbedingungen eine optimale Leistung haben wollen, sagt der Anbieter.

Der “Phenoma” soll dank fortschrittlicher Technologie, einer neuen Zusammensetzung der Laufflächenmischung sowie verstärkter Seitenteile bzw. Seitenwände mit einer maximierten Kontaktfläche und damit einem Plus an Zugkraft und Bodenhaftung auf trockener wie nasser Fahrbahn aufwarten können. Neben einem Mehr an Sicherheit und Fahrspaß für temperamentvolle Fahrer und Geschwindigkeitsfans wird für den “Phenoma” zugleich noch ein niedriger Rollwiderstand nebst entsprechend positiver Auswirkungen auf Kraftstoffverbrauch und Kohlendioxidemissionen eines damit bereiften Fahrzeuges versprochen.