Wie schon nach den ersten drei und sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres berichtet der auf das Bremsengeschäft spezialisierte italienische Zulieferer Brembo auch für den Neumonatszeitraum 2014 durchweg positive Unternehmenskennzahlen. Der Umsatz kletterte von Januar bis September im Vergleich zu denselben neun Monaten 2013 um 16,1 Prozent auf gut 1,3 Milliarden Euro, das EBITDA und das […]
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2014-11-14 12:20:462014-11-14 12:20:46Alle Brembo-Kennzahlen weiter deutlich im Plus
Die Magna International Inc. hat ihre Finanzergebnisse mit Stand 30. September veröffentlicht. Demnach stellte der kanadische Automobilzulieferer mit Blick auf den Umsatz im Zeitraum Juli bis September mit gut 8,8 Milliarden US-Dollar (rund 7,1 Milliarden Euro) einen neuen Quartalsrekord auf. Gegenüber denselben drei Monaten 2013 konnten die Verkaufserlöse damit jedenfalls um immerhin sechs Prozent gesteigert […]
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2014-11-11 13:42:242014-11-11 13:42:24Rekordquartal für Magna
Die Continental AG hat ihre Unternehmenskennzahlen für das dritte Quartal bzw. die ersten neun Monate des laufenden Geschäftsjahres vorgelegt. Demnach konnte man von Januar bis September den Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um drei Prozent auf · 25,6 Milliarden Euro – Automotive Group: knapp 15,5 Milliarden Euro, Rubber Group: rund 10,2 Milliarden Euro – und das Konzernergebnis um 14,1 Prozent auf 1,8 Milliarden Euro steigern. Das operative Ergebnis (EBIT) nach drei Quartalen wird mit 2,4 Milliarden Euro beziffert. All dies sieht man in Hannover Beweis der eigenen Ertragskraft, weshalb der Automobilzulieferer vor dem Hintergrund eines „insgesamt positiv verlaufenen dritten Quartals“ denn auch seine Prognose für das Gesamtjahr bekräftigt. „Unsere zum Halbjahr auf rund elf Prozent angehobene bereinigte EBIT-Marge haben wir fest im Blick und halten es sogar für realistisch, dass wir am Jahresende leicht darüber liegen. Der Umsatz soll in diesem Jahr insgesamt rund 34,5 Milliarden Euro betragen, trotz der negativ wirkenden Wechselkurseffekte, die wir in den ersten neun Monaten in Höhe von 650 Millionen Euro verbuchen mussten“, so der Continental-Vorstandsvorsitzende Dr. Elmar Degenhart. Die Entwicklung der für das Unternehmen relevanten Wechselkurse sollte sich aus heutiger Sicht bis zum Jahresende aber nicht mehr maßgeblich verändern, meint er. cm
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2014/11/Conti-Q3-2014.jpg453600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2014-11-04 12:59:552014-11-04 12:59:55Leichte Bremsspuren, aber Umsatz-/Ergebniswachstum bei Conti
Die Rheinische Post meldet unter Berufung auf Konzernkreise, dass Lanxess bis zu 1.200 Arbeitsplätze im Unternehmen abbauen will, das weltweit insgesamt mehr als 17.000 Mitarbeiter beschäftigt. Von dem geplanten Stellenabbau sollen insbesondere die Standorte in Leverkusen und der Hauptsitz in Köln betroffen sein, allerdings prüfe der Chemiekonzern die Lage an allen seinen Standorten, heißt es […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2014/11/Lanxess-Tower.jpg418500Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2014-11-03 15:35:002014-11-03 15:35:00Rund sieben Prozent der Lanxess-Arbeitsplätze auf der Streichliste?
Laut einer aktuellen Studie des Kreditversicherers Euler Hermes befindet sich die weltweite Automobilindustrie nach der Krise in den Jahren 2009/2010 weiter auf Erholungskurs. Für 2014 und 2015 wird jedenfalls ein Produktionsanstieg von jeweils vier Prozent vorhergesagt, und 2017 soll nach Ansicht der Ökonomen dann die Marke von 100 Millionen Fahrzeugen pro Jahr geknackt werden. Wachstumsmotor hinter der erwarteten positiven Gesamtentwicklung wird demnach weiterhin China sein, aber auch in den USA soll die Nachfrage ebenso weiter anziehen wie in Europa. Demgegenüber werden vor allem die Märkte in Thailand, Argentinien und Russland zu den Verlierern gezählt. cm
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2014/10/Euler-Hermes-1.jpg281500Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2014-10-30 13:49:262014-10-30 13:50:47Weltweite Automobilproduktion legt auch 2014 und 2015 weiter zu
Ein wirtschaftlicher Abschwung in dem Land nebst wachsender Inflation und einer stark schwankenden Währung in Kombination mit politischen Unsicherheiten rund um den Ukraine-Konflikt zieht die Beratungsgesellschaft Roland Berger als Erklärung dafür heran, dass seit Monaten sinkende Umsätze auf dem russischen Automobilmarkt zu verzeichnen sind. In den ersten acht Monaten des Jahres soll der Markt um zwölf Prozent eingebrochen sein, im Juli und August sogar um etwa 25 Prozent – ohne Aussicht auf eine baldige Erholung. Die Wirtschaftssanktionen der westlichen Nationen und die Gegenreaktionen der Russen könnten im Gegenteil dazu führen, dass das für 2015 prognostizierte Marktvolumen von 2,2 Millionen Neuwagen sogar noch ein wenig mehr sinkt, heißt es. Betroffen wären von einem etwaigen Importstopp für Pkw aus der EU und den USA zwar auch die europäischen und amerikanischen Autohersteller, doch „durch solche Maßnahmen würde sich der russische Staat selbst am meisten schaden“, ist Roland-Berger-Partner Uwe Kumm überzeugt. Ungeachtet derlei Sanktionsszenarien erwartet man bei Roland Berger jedenfalls, dass die „Russland-Krise“ noch ein bis zwei Jahre weiter anhalten und so den russischen Automobilmarkt weiter schwächen. cm
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2014-10-30 13:11:502014-10-30 13:11:50Erholung des russischen Automobilmarktes vorerst nicht in Sicht
Der norwegische Reifen- und Felgengroßhändler Norgesdekk AS will weiter expandieren und übernimmt im Zuge dessen 100 Prozent der Anteile an Hjulius Dekk og Felg AS. Damit soll die Marktposition des Unternehmens vor allem im Süden seines Heimatlandes gestärkt werden, aber man verspricht sich von der Akquisition auch Synergieeffekte. Durch den Kauf von Hjulius Dekk og […]
Im ersten Halbjahr konnte der Mahle-Konzern weltweit einen Umsatz von gut 4,9 Milliarden Euro erzielen und damit den Bezugswert des entsprechenden Vorjahreszeitraumes um knapp 1,9 Milliarden Euro übertreffen. Allerdings ist diese mehr als deutliche Steigerung (plus 62,0 Prozent) zum größten Teil auf die Erstkonsolidierung der Behr-Gruppe zum 1. Oktober 2013 zurückzuführen – konsolidierungs- und währungskursbereinigt beziffert der Automobilzulieferer das Umsatzplus aber nichtsdestotrotz mit immerhin 3,4 Prozent. „Durch die insgesamt positive Umsatzentwicklung konnte das Ergebnis des Konzerns im ersten Halbjahr gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum erheblich gesteigert werden“, ist einer Mittelung ui entnehmen. Mahle beziffert das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit für das erste Halbjahr mit rund 217 Millionen Euro, was einer Umsatzrendite von 4,4 Prozent nach 3,8 Prozent im Vorjahreszeitraum entspreche. Mit über 146 Millionen Euro soll auch der Halbjahresüberschuss deutlich über dem Vorjahresvergleichswert liegen. Für das Gesamtjahr geht der Konzern weiterhin von einer uneinheitlichen Entwicklung in Europa aus. Als Gesamtjahresumsatz wird vor diesem Hintergrund mit Verkaufserlösen irgendwo zwischen 9,7 bis 9,8 Milliarden Euro gerechnet, wobei davon ausgegangen wird, dass die aktuelle Situation in den osteuropäischen und arabischen Krisenregionen zu Umsatz- wie Ergebnisbelastungen führen wird. cm
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2014-09-10 12:44:012014-09-10 12:44:01Umsatz- und Ergebnissteigerung für Mahle
Die US-amerikanische Accella Corporation bzw. deren Tochter Accella Performance Materials Inc., in der erst im Mai dieses Jahres die Dash Multi-Corp Inc. aufgegangen ist und zu der die Firmen Arnco sowie Pathway Polymers gehören, hat nun auch die Zeus Tyrefill Systems GmbH übernommen. Der neue Eigner beschreibt sich selbst als einen der führenden Hersteller von Produkten aus Polyurethan, Plastisol sowie recyceltem Gummi und will mit der Akquisition im Zusammenspiel mit Arnco bzw. Pathway sein Geschäftsfeld Reifenfüllungen weiter ausbauen. Alle drei böten mit ihren Lösungen auf kostengünstige Art und Weise mehr Sicherheit und ein Plus an Produktivität bei besonders fordernden Reifeneinsätzen etwa im industriellen, militärischen und landwirtschaftlichen Umfeld, bei denen es vor allem auf die Verlässlichkeit der eingesetzten Fahrzeuge/Maschinen ankomme. Reifenfüllungen auf Polyurethanbasis wird dabei ein Vorteil etwa gegenüber Vollgummireifen attestiert, weil bei ihrer Verwendung – verspricht Accella – der Komfort nicht leide. Martin Rösler vom bisherigen Zeus-Eigner Rösler Tyre Innovators GmbH & Co. KG wird demnach weiterhin als Geschäftsführer von Zeus fungieren. Seinen Worten zufolge sei man erfreut, nun Teil des Accella-Teams rund um Reifenfülllösungen zu sein. „Diese Kombination bringt die besten Produkte, Leute, Services und Ausrüstungssysteme zusammen, um den Kunden einen noch größeren Mehrwert zu bieten“, meint er. cm
Hatte die Absatzstatistik des Wirtschaftsverbandes der deutschen Kautschukindustrie (WdK) in Bezug auf Pkw-Reifen im deutschen Ersatzgeschäft nach Ende des ersten Halbjahres noch ein leichtes Plus von rund einem Prozent im Geschäft Handel an Verbraucher (Sell-out) ausgewiesen, so ist die Bilanz nach sieben Monaten nun erstmals in diesem Jahr ins Minus gekippt. Vom ehemals deutlichen Zuwachs an Pkw-Sommerreifen nach dem ersten Quartal ist zwischenzeitlich immer mehr „abgeknabbert“ worden und ist dieser allein gegenüber einem Monat zuvor um weitere zwei Prozentpunkte auf „nur noch“ 3,4 Prozent Stand Ende Juli geschrumpft. Zusammen mit dem im bisherigen Jahresverlauf um mehr als 22 Prozent rückläufigen Absatz an Pkw-Winterreifen ergeben sich in der Gesamtsicht letztendlich um rund ein Prozent auf etwa 20 Millionen Einheiten gesunkene Verkaufszahlen an Pkw-Reifen in Bezug zum entsprechenden Vergleichszeitraum 2013. Dem angesichts dessen – so der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) – „gefühlt“ nur relativ wenig wirklich Positiven zum deutschen Reifenersatzgeschäft setzt die Branchenvertretung allerdings die Erkenntnisse seines für den Zeitraum 1. Januar bis 31. Mai 2014 erhobenen Betriebsvergleiches entgegen. In diesem Zusammenhang wird beispielsweise auf einen um 2,6 Prozent gestiegenen Gesamtumsatz der Umfrageteilnehmer verwiesen oder eine 2,7-prozentige Steigerung des Rohertrages. „Ob sich die per Ende Mai festgestellten positiven Tendenzen fortsetzen, wird sich in der Jahresauswertung 2014 zeigen, die im Februar/März 2015 durchgeführt wird. Aktuelle Meldungen aus dem Handel sprechen eher für eine schwächere Entwicklung: Die Monate Juni/Juli/August sorgten bei zahlreichen Reifenhändlern für eine eher schlechte Stimmung“, kann der geschäftsführende BRV-Vorsitzende Peter Hülzer eine in der jüngeren Vergangenheit nicht mehr ganz so positive (Absatz-)Entwicklung nicht von der Hand weisen. christian.marx@reifenpresse.de
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2014/09/Reifengeschäft-D-2014-07.jpg607500Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2014-09-01 15:38:502014-09-01 15:40:16Pkw-Reifenabsatz kippt erstmals in diesem Jahr ins Minus