Beiträge

Bridgestone soll wertvollste Reifenmarke sein vor Michelin und Conti

,
Brand Finance Reifenmarkenwert 2016 2017

Je nach dem, wen man gerade fragt, fallen die Antworten auf die Frage nach der bekanntesten oder auch wertvollsten Reifenmarke unterschiedlich aus. Denn die diversen Verbände, Organisationen, Agenturen, Marktforscher etc. haben jeweils ihre eigenen Ansätze, um entsprechende Rankings aufzustellen. Die britische Strategieberatung Brand Finance, die sich eigenen Worten zufolge auch und gerade ganz intensiv mit dem Wert von Marken beschäftigt, hat im Februar ihre neuesten Erkenntnisse dazu speziell mit Blick auf die Automotive-Branche veröffentlicht. Das „Auto 100 2017“ genannte Werk listet nicht nur die nach Auswertung der Briten 100 wertvollsten Automarken auf, sondern unter anderem auch die ihren Analysen zufolge zehn wertvollsten Reifenmarken. Auf Platz eins mit einem ermittelten Markenwert von knapp 7,5 Milliarden US-Dollar wird dabei Bridgestone gesehen gefolgt von Michelin (rund 6,1 Milliarden US-Dollar) und Continental (gut 3,6 Milliarden US-Dollar). Dahinter folgen dann in dieser Reihenfolge Goodyear, Pirelli, Sumitomo, Hankook, Dunlop, Yokohama und Maxxis. christian.marx@reifenpresse.de
 

Starkes viertes Quartal 2016 beschert Orion beinahe neuen Rekordabsatz

Orion Q4 und Gesamtjahr 2016

Der Luxemburg ansässige Rußlieferant Orion Engineered Carbons S.A. hat seine Geschäftszahlen für das vierte Quartal bzw. das Gesamtjahr 2016 veröffentlicht. Nach den Worten von Chief Executive Officer (CEO) Jack Clem haben die als besonders stark beschriebenen drei Monate von Oktober bis Dezember dem Zulieferer auch der Reifenindustrie demnach beinahe ein neues Rekordjahr beschert – zumindest […]

RVO berichtet von gutem Jahresstart

,
Saitow RVO mobil

Angesicht der eher winterlichen Witterung in diesem Januar verwundert nicht, dass das sogenannte Sell-out-Panel des Wirtschaftsverbandes der deutschen Kautschukindustrie (WdK), mit dem die Absatzentwicklung des Reifenhandels in Richtung Verbraucher dokumentiert wird, gerade bei Winter- und Ganzjahresreifen ein leichtes, zweiprozentiges Plus gegenüber demselben Monat 2016 ausweist. Vor diesem Hintergrund kann die Saitow AG (früher Tyre24) mit Blick auf die von ihr betriebene Reifenplattform für Endverbraucher unter www.reifen-vor-ort.de (RVO) aber von einem sogar noch besseren Start in das neue Jahr berichten. Sowohl die Zahl der über die auch als „Reifenhändlerpreissuchmaschine“ bezeichnete Site getätigten Bestellungen als auch die damit erzielten Umsätze sollen im Januar jedenfalls ordentlich zugelegt haben. Dabei ist in Sachen Umsatz von einer Steigerung um mehr als 17 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat die Rede. Den Grund für diese Entwicklung sieht Saitow-Geschäftsleitungmitglied Sascha Namolnik in der „konsequenten Ausrichtung der Plattform auf eine perfekte Usability“. cm

Serviceumsatz des Kfz-Gewerbes hat 2016 um 5,6 Prozent zugelegt

,
Karpinski Jürgen

Wie der Reifenfachhandel kann auch das Kfz-Gewerbe ganz allgemein für die Autohäuser und freien Werkstätten hierzulande von einem recht erfreulichen Umsatzplus im Servicebereich berichten. Gegenüber dem Jahr zuvor haben ihre Umsätze im Werkstattgeschäft um 5,6 Prozent auf knapp 32,0 Milliarden Euro zugelegt, berichtet der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbes e.V. (ZDK). Im Durchschnitt waren die Werkstätten im vergangenen Jahr demnach zu 85 Prozent ausgelastet, was einem um zwei Prozentpunkte höheren Wert im Vergleich zu 2015 entspricht. Angesichts der positiven Entwicklung der Pkw-Neuzulassungszahlen im zurückliegenden Jahr sind demnach außerdem die Verkaufserlöse aus dem Neuwagengeschäft gestiegen um 4,9 Prozent auf 61,0 Milliarden Euro (2015: 58,2 Milliarden Euro), während die Umsätze mit Gebrauchtwagen gar um 17 Prozent von 57,8 Milliarden Euro (2015) auf 67,6 Milliarden Euro (2016) stiegen. cm

Auch im regelmäßig vom ZDK erhobenen Geschäftsklimaindex spiegelt sich eine vergleichsweise positive Stimmungslage der Branche wider

Auch im regelmäßig vom ZDK erhobenen Geschäftsklimaindex spiegelt sich eine vergleichsweise positive Stimmungslage der Branche wider

China-Reifenhersteller Zhongce Rubber etabliert Deutschland-Niederlassung

,

Mit der Zhongce Rubber Group Co. Ltd. lässt sich einer der führenden chinesischen Reifenproduzenten in Frankfurt am Main nieder. Die Ansiedlung der Deutschland-Niederlassung des Unternehmens wurde durch die FrankfurtRheinMain GmbH International Marketing of the Region (FRM GmbH), die Hessen Trade & Invest GmbH (HTAI) sowie die Wirtschaftsförderung der Stadt Frankfurt begleitet. Von der Main-Metropole aus will Zhongce Rubber seine europäischen Kunden mit Pkw- und Lkw-Reifen sowie industriellen und landwirtschaftlichen Vollgummireifen beliefern. „Es freut mich sehr, dass sich die Zhongce Rubber Group Co. Ltd. am Wirtschaftsstandort Frankfurt niederlässt. Das ist ein deutlicher Beleg dafür, welche Anziehungskraft unsere Stadt auf internationale Investoren hat“, meint der FRM-Aufsichtsratsvorsitzender Peter Feldmann, der zugleich Oberbürgermeister der Stadt Frankfurt ist. Die Zhongce Rubber Group Co. Ltd. gilt heute als größter Reifenhersteller im Reich der Mitte und zählt mit den zuletzt von seinen global mehr als 30.000 Mitarbeitern erwirtschafteten 5,5 Milliarden US-Dollar (knapp 5,2 Milliarden Euro) zu den zehn umsatzstärksten Reifenherstellern weltweit. In der Region FrankfurtRheinMain haben sind schon diverse Unternehmen aus der Reifenbranche mit einem Standort vertreten wie es mit Blick auf Firmen wie Goodyear Dunlop Tires, Pirelli und Bridgestone, aber auch entsprechende Ansiedlungen von Nexen, Sava, Kumho, Hankook, Falken, Avon Tyres und Sumitomo Rubber heißt. cm

Für 2016 weist Goodyear einen „soliden“ Nettogewinn aus

Goodyear Bilanz 2016

Nach den Worten von Chairman und CEO Richard J. Kramer kann Goodyear mit 1,3 Milliarden US-Dollar (rund 1,2 Milliarden Euro) einen „soliden” Nettogewinn für das abgelaufene Geschäftsjahr ausweisen. Zurückzuführen ist die deutliche Steigerung gegenüber dem entsprechenden Vergleichswert von 307 Millionen US-Dollar (287 Millionen Euro) für 2015 demnach einerseits auf Einmaleffekte infolge der Dekonsolidierung von Goodyears Venezuela-Geschäft sowie eine verringerte Steuerlast. Andererseits macht Kramer zudem vor allem die Geschäftsentwicklung in den Regionen Americas und Asia Pacific dafür verantwortlich und weniger die in der EMEA-Region (Europa, Mittlerer Osten, Afrika). In der Gesamtschau hat der Konzern 2016 mit gut 166 Millionen Einheiten weltweit annährend genauso viele Reifen abgesetzt wie ein Jahr zuvor, damit aber rund acht Prozent weniger Umsatz erzielt: Die Verkaufserlöse summieren sich im aktuellen Berichtszeitraum auf alles in allem 15,2 Milliarden US-Dollar (14,2 Milliarden Euro). Der operative Gewinn sank ebenfalls, allerdings lediglich um etwa zwei Prozent auf jetzt leicht unter zwei Milliarden Dollar (knapp 1,9 Milliarden Euro). Angesichts der zuletzt stark gestiegenen Rohmaterialkosten und dem Timing mit Blick auf die Preisverhandlungen mit einigen seiner Kunden geht man Goodyear für 2017 von einem operativen Gewinn auf gegenüber dem vergangenen Jahr unveränderten Niveau aus. Ungeachtet dessen hat der Konzern aber seine längerfristigen Ziele in Bezug auf seine Finanzkennzahlen noch einmal bestätigt. Bis zum Jahr 2020 peilt der Reifenhersteller demnach unter anderem einen operativen Gewinn in Höhe von drei Milliarden US-Dollar (2,8 Milliarden Euro) an. cm

Trotz höherer Kosten überproportionaler Gewinnzuwachs bei Goodyear India

Für das im Dezember abgelaufene Quartal hat Goodyear India nach Berichten aus der Region gegenüber demselben Dreimonatszeitraum ein Jahr zuvor einen 4,5-prozentigen Umsatzzuwachs auf gut vier Milliarden indische Rupien (etwa 56 Millionen Euro) berichtet. Der Nettogewinn soll allerdings um 27,5 Prozent auf 332,4 Millionen Rupien (4,6 Millionen Euro) zugelegt haben. Und das trotz einer um […]

Pirelli meint, vom Trend zu Carsharing profitieren zu können

, ,
Pirelli zum Carsharing

Carsharing ist zumindest aus Sicht von Pirelli kein allzu neues Phänomen. Denn schon das Mitnehmen eines Anhalters zählt der Reifenhersteller zu der gemeinschaftlichen Nutzung ein und desselben Fahrzeuges durch mehrere, nicht familiär oder freundschaftlich miteinander verbandelte Personen. Freilich ist dem Unternehmen sehr wohl bewusst, dass sich seit den Hochzeiten mit ausgestrecktem Daumen am Straßenrand einiges […]

Hankook macht in 2016 einen Umsatz von über fünf Milliarden Euro

Hankook klein

Reifenhersteller Hankook gab die Finanzergebnisse für das vierte Quartal 2016 bekannt. Das Unternehmen erzielte im Berichtszeitraum einen globalen Umsatz von etwa 1,295 Milliarden Euro und ein operatives Ergebnis von etwa 192,2 Millionen Euro, heißt es aus dem Hause Hankook. Im gesamten Geschäftsjahr 2016 habe der Reifenhersteller einen globalen Umsatz von etwa 5,163 Milliarden Euro und […]

RSU-Plattform TyreSystem mit positiver Entwicklung 2016

,
Reichenecker Simon

Ihre TyreSystem genannte Onlinegroßhandelsplattform für Reifen, Felgen und Schneeketten hat nach den Worten der RSU GmbH vergangenes Jahr eine äußerst positive Entwicklung hingelegt. Der über die B2B-Site generierte Umsatz soll um nicht weniger als 35 Prozent gestiegen und deren Kundenbestand um 25 Prozent gewachsen sein. Vor diesem Hintergrund verzeichnete das E-Commerce-Unternehmen zugleich ein starkes Personalwachstum: […]