Die Zahlen von Continental fürs erste Quartal 2020 liegen über den eigenen Erwartungen. Demnach liege der Konzernumsatz bei 9,8 Milliarden Euro. Erwartet wurde ein Wert von 9,4 bis 9,8 Milliarden Euro. Im Vorjahr waren es rund elf Milliarden Euro. Die bereinigte EBIT-Marge steht bei 4,4 Prozent. Anfang April hatte Conti selber zwei bis drei Prozent […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2020/04/Conti.jpg450600Christine Schönfeldhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristine Schönfeld2020-04-28 06:51:422020-04-28 06:51:42Continental mit besseren Ergebnissen im ersten Quartal als selber befürchtet
Zwar war die Stückzahlentwicklung im deutschen Reifenmarkt auch vergangenes Jahr wieder einmal rückläufig. Trotzdem hatte das zumindest beim Handel einer eher positiven Grundstimmung keinen Abbruch getan im Vorfeld der diesjährigen Frühjahrsumrüstung. Zunächst jedenfalls, denn dann brach ja die Corona-Krise über das Land herein. Vor dem Hintergrund all dessen weiß nunmehr eigentlich niemand mehr so richtig, was man im Reifenersatzgeschäft in Deutschland für dieses Jahr erwarten soll. Besonders ermutigend sieht die Absatzentwicklung zumindest während der ersten drei Monate des laufenden Jahres jedenfalls nicht aus. Für das Consumer-Segement – Pkw- und 4×4-/Offroad-/SUV- inklusive Llkw-Reifen – berichtet die European Tyre and Rubber Manufacturers’ Association (ETRMA) für den deutschen Ersatzmarkt ein Minus von über elf Prozent im Sell-in (Absatz Industrie an Handel) und eines von sechs Prozent bei Lkw-Reifen, während im Sell-out (Absatz Handel an Verbraucher) laut dem Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie (WdK) bis dato Rückgänge von runden 15 Prozent für Consumer- und um die vier Prozent bei Lkw-Reifen beobachtet wurden. christian.marx@reifenpresse.de
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2020/04/WdK-und-ETRMA-Reifenersatzmarkt-Deutschland-Q1-2020-Sell-in-Sell-out.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2020-04-21 10:59:502020-04-21 10:59:50Von kleinen Sorgen zu großer Verunsicherung – Reifenmarkt gestern und heute
Was treibt ein Private Equity-Unternehmen wie Bain Capital ausgerechnet in den Reifenhandelsmarkt, in einen Markt ohne geringste Zutrittsschranken, in einen Markt, der den Blick wegen außerordentlicher Gewinnmöglichkeiten nicht vernebelt?
Innerhalb weniger Jahre sollte ein umsatzstarkes paneuropäisch tätiges Gebilde entstehen, nach welchem sich Reifenhersteller buchstäblich die Finger lecken. Controlled Distribution lautet das Zauberwort.
Muss man tatsächlich die Sache vom Ende her denken? Wer hinein geht, muss wissen, mit wessen Hilfe er irgendwann den Absprung schafft.
Ist es nur Zufall, dass das Management nicht allein aus Italienern, sondern aus ehemaligen Pirelli-Managern bestand, auch deutschen Ex-Pirelli-Managern?
Nun denn, „die Chinesen.“ Sie befinden sich seit Jahren auf Einkaufstour. Pirelli – in der weltweiten Rangliste von Reifenherstellern hoch angesiedelt – gehört seit vier Jahren zu einem Firmenkonglomerat aus dem „großartigen Reich der Mitte“. Gib es einen Zusammenhang zwischen Fintyre, Pirelli und China? Zurückhaltung bleibt angebracht: alles nur Spekulation. klaus.haddenbrock@reifenpresse.de
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2020/04/Fintyre-Logo-mit-Schatten.jpg450600Arndt Haddenbrockhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgArndt Haddenbrock2020-04-20 09:54:262020-04-20 09:54:26Fintyre: Den Kuckuck auf dem Tisch und die Geier im Genick
Vergangenen Herbst veröffentlichte die Speed4Trade GmbH erstmals ihren sogenannten Autoteileshopindex und listete darin nach einer entsprechenden Analyse von mehr als 260 Onlineshops unter anderem die Top-20-Anbieter in Sache Pkw-Teilehandel. Für die zweite Ausgabe seiner unter dem Namen AA-Stars erscheinenden Publikation hat das Unternehmen diese Übersicht nicht nur aktualisiert betreffend den Zeitraum März bis August 2019, […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2020/04/Speed4Trade-Top-20-Reifen-und-Teileshops-neu.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2020-04-02 11:57:572020-04-02 12:45:08Die Top 20 der Onlinereifenshops in zweiter AA-Stars-Ausgabe gelistet
Da die ersten Corona-Fälle bekanntlich in China registriert wurden und sich das Virus mittlerweile weltweit verbreitet hat, ist es nicht unwahrscheinlich, dass die im Reich der Mitte beobachteten wirtschaftlichen Folgeerscheinungen hier in ähnlicher Form zu spüren sein werden. Das dürfte nicht nur das Reifengeschäft betreffen, sondern genauso den Fahrzeugmarkt. Zwar hat sich der Neuwagenabsatz bis einschließlich Februar in Deutschland und in Europa schon rückläufig entwickelt, doch von einem so massiven Einbruch wie in China mit einem fast 82-prozentigen Minus im Februar und einem von beinahe 44 Prozent bezogen auf die ersten beiden Monate dieses Jahres im Vergleich zum selben Zeitraum 2019 ist die hiesige Region (vorerst) noch verschont geblieben. Aber bereits in den März-Zahlen dürften sich die zahlreichen (Markt-)Beschränkungen zum Schutz vor einer weiteren Ausbreitung des Virus sicherlich auch hierzulande sowie nach und nach in noch weiteren Ländern widerspiegeln, in denen bis dato eher noch vergleichsweise geringe Rückgänge oder – mit Blick auf die USA – sogar noch ein Zugewinn beim Fahrzeugabsatz zu verzeichnen sind. Zumal vor diesem Hintergrund in Europa wohl nicht nur rund 810.000 Autos weniger gebaut werden als geplant, sondern diese Produktionsausfälle allein für die deutsche Automobilindustrie zu nicht mehr aufzuholenden Umsatzverlusten von bis zu 80 Milliarden Euro führen könnten, schreibt Auto Motor und Sport. christian.marx@reifenpresse.de
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2020/03/VDA-Pkw-Neuzulassungen-international-2020-02.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2020-03-26 13:01:552020-03-26 13:54:55China wohl auch Precursor, was den hiesigen und weitere Pkw-Märkte betrifft
Im Zuge der Veröffentlichung seiner Finanzkennzahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr hatte die Schaeffler AG unlängst zugleich einen Ausblick auf die für 2020 erwartete Entwicklung gegeben. Dabei war von einem „Wachstum“ des Umsatzes um minus zwei bis null Prozent die Rede. Doch zwischenzeitlich hat der Zulieferer als Folge der Corona-Krise nicht nur Produktionskürzungen beschließen und seine […]
Als Anbieter von Autopflegemitteln wie unter anderem dem Felgenreiniger „P21S“ will die Dr. O.K. Wack Chemie GmbH nun offenbar ihre Aktivitäten in den Bereichen Motorrad/Fahrrad weiter verstärken. Denn zum einen hat das Unternehmen, das mit 250 Mitarbeitern eigenen Angaben zufolge weltweit einen Umsatz in Höhe von rund 50 Millionen Euro erwirtschaftet, Anfang des Jahres unter […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2020/03/Waldmann-Michael.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2020-03-23 13:16:362020-03-23 13:16:36Zweiradsegment gewinnt an Bedeutung bei Dr. O.K. Wack
Als Direktanbieter von Produkten für Handwerk und Industrie, bei dem die Sparte rund um Kfz-Betriebe nebst Reifenmontageprodukten die wichtigste sein soll, hat Förch vergangenes Jahr einen Umsatz in Höhe von 474 Millionen Euro erzielen können. Damit wird das bisherige Rekordergebnis aus dem Jahr 2018 um noch einmal acht Prozent übertroffen. Und auch für 2020 gibt man sich optimistisch. „Wir haben durch die Corona-Krise bis jetzt keine Einbußen“, sagt Gerhard Heilemann, Konzerngeschäftsführer Vertrieb, Marketing und Digitalisierung. Zugleich wolle man ein positives Signal setzen mit einem weiteren Ausbau des Außendienstes durch sechs Prozent mehr Mitarbeiter in diesem Bereich. cm
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Für das vergangene Geschäftsjahr 2019 berichtet der auf Bremskomponenten spezialisierte italienische Automobilzulieferer Brembo einen Umsatz in Höhe von knapp 2,6 Milliarden Euro, der damit 1,8 Prozent bzw. währungsbereinigt 1,3 Prozent hinter dem Referenzwert ein Jahr zuvor zurückgeblieben ist. Beim EBITDA konnte das Unternehmen zwar 2,9 Prozent zulegen auf 515,2 Millionen Euro, aber das EBIT sank um 7,7 Prozent auf 318,5 Millionen Euro, woraus sich Margen von 19,9 Prozent (EBITDA) respektive 12,3 Prozent (EBIT) errechnen lassen. Rückläufig entwickelten sich zudem der Gewinn vor Steuern um 5,4 Prozent auf 307,7 Millionen Euro sowie der Nettogewinn um drei Prozent auf 231,3 Millionen Euro. cm
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Der Automobil- und Industriezulieferer Schaeffler hat seine Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2019 und eine Prognose für 2020 veröffentlicht. Demnach hat das Unternehmen im zurückliegenden Jahr einen Umsatz in Höhe von rund 14,4 Milliarden Euro (Vorjahr: rund 14,2 Milliarden Euro) erzielen können. Auf währungsbereinigter Basis sei dabei der Umsatz der beiden Automotive-Sparten leicht rückläufig gewesen um 0,8 Prozent (OEM) bzw. 1,1 Prozent (Aftermarket), während der Umsatz der Sparte Industrie zulegen konnte um 3,1 Prozent. Das von der Gruppe 2019 erwirtschaftete EBIT wird mit 790 Millionen Euro angegeben nach ziemlich genau zwischen 1,3 und 1,4 Milliarden Euro im Jahr davor. Dies entspricht einer um 1,6 Prozentpunkte gesunkenen EBIT-Marge vor Sondereffekten auf jetzt 8,1 Prozent. Vor diesem Hintergrund rechnet die Schaeffler-Gruppe für das Geschäftsjahr 2020 mit einem währungsbereinigten „Wachstum“ ihres Umsatzes um minus zwei bis null Prozent. Zugleich wird von einer weiteren Verringerung der EBIT-Marge vor Sondereffekten auf einen Wert im Bereich zwischen 6,5 und 7,5 Prozent ausgegangen. cm
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2020/03/Schaeffler-Konzernzentrale.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2020-03-10 10:19:582020-03-10 15:16:05„Wachstum“ des Schaeffler-Umsatzes um minus zwei bis null Prozent erwartet