Keine Frage, einerseits muss es gewisse Regelungen, Bestimmungen, Gesetze geben, die das Miteinander in einigermaßen geordnete Bahnen lenken. Gleichwohl kann eine Überregulierung andererseits kontraproduktiv sein, weil ein allzu starres Korsett mitunter nicht nur eine mangelnde Akzeptanz des Ganzen nach sich zieht, sondern sich zugleich stark bremsend auf die Begeisterung für damit verbundene Dinge auswirken kann. […]
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2015-09-11 12:28:242015-09-11 12:30:51Kommentar: Zu viel Regulitis
Auch in diesem Jahr gibt es wieder einen „Bikersommer“, selbst wenn das Wetter in Teilen Deutschlands aktuell vielleicht nicht ganz so sommerlich ist. Mit der gleichnamigen Aktion ruft der für Endverbraucher gedachte Webshop MotorradreifenDirekt des Internetreifenhändlers Delticom dennoch einmal mehr Zweiradfans dazu auf, drei Fragen rund um das Thema Motorradtour zu beantworten. Als Lohn dafür […]
Anlässlich der Sommerreisezeit hat die Autobahn Tank & Rast GmbH – Anbieter von Gastronomie, Einzelhandel, Hotellerie und Kraftstoff entlang des deutschen Schnellstraßennetzes – eine Forsa-Studie dazu in Auftrag gegeben, wie Autofahrer hierzulande sich bzw. ihr Fahrzeug auf eine Urlaubsreise mit Kindern vorbereiten. Herausgekommen ist, dass sich die Mehrheit der Befragten (78 Prozent) vergleichsweise viel Zeit für die Vorbereitungen nimmt und zudem viel Wert auf Sicherheit in Form einer Fahrzeugkontrolle (76 Prozent) legt. In Bezug auf das Thema Reifen erfreulich ist bei alldem außerdem, dass je nach Alter und Geschlecht so um die 80 Prozent deren Fülldruck überprüfen. „Etwas überraschend ist jedoch, dass den Reifen bei der Eigenkontrolle, zumindest was die Profiltiefe angeht, nicht viel Aufmerksamkeit geschenkt wird“, so die Studienautoren. Demnach kontrolliert mit lediglich 33 Prozent ein deutlich geringerer Anteil der Reisenden vor Fahrtantritt die Profiltiefe der Bereifung an ihrem Fahrzeug. cm
Mit der internationalen „Denkfabrik“ ThinkYoung hat Goodyear ein Studienprojekt realisiert, bei dem es um die Zukunft der Mobilität geht. Dazu wurden an Hochschulen in Deutschland und elf weiteren europäischen Ländern mehr als 2.500 Studenten aus den Bereichen Natur- und Ingenieurwissenschaften, Kunst und Design im Alter zwischen 18 und 30 Jahren zu diesem Themenkomplex befragt. Ziel des Projektes unter dem Namen „ThinkGoodMobility“ ist es demnach, über das Aufzeigen der Perspektiven angehender Akademiker der sogenannten „Generation Y“ ein Verständnis für die Mobilität der Zukunft – konkret im Jahr 2025 – zu entwickeln. Die Umfrage hat dabei unter anderem zutage gefördert, dass seitens der jungen Generation verbrauchseffizienten Fahrzeugen (inklusive deren Bereifung) ein doch recht hoher Stellenwert beigemessen wird. Bei der Studie hat sich außerdem herauskristallisiert, dass bei alldem nicht allein die Industrie in der Verantwortung gesehen wird. Auch der Staat bzw. die Politik müsse mit entsprechenden Anreizen/Regelungen eingreifen, um rascher Fortschritte im Hinblick auf verbrauchseffiziente Autos und Reifen wird gefordert. „Die neueste europäische Verordnung über die Kennzeichnung von Reifen hat zum Beispiel wesentliche Veränderung in der Industrie nach sich gezogen – mit einem Mehr an Innovationen und besseren Technologien bei Reifen“, ist das Reifenlabeling aus Sicht von Jean-Pierre Jeusette, Generaldirektor des Goodyear Innovation Center Luxemburg (GICL), ein Beleg für den Erfolg eines solchen Ansatzes. cm
Von einer „gefährlichen Nachlässigkeit“ spricht der Fachdiscounter Reifen.com mit Blick die Ergebnisse seiner jüngsten Onlineumfrage vom 1. bis zum 8. Juli, an der sich knapp 420 Autofahrer beteiligt haben sollen. Denn danach befragt, wir lange ihr letzter umfassender Reifencheck zurückliege, gab immerhin fast ein Viertel an, dies weniger oft als einmal im Monat zu tun. „Autofahrer schenken der Fahrzeugbereifung zu wenig Beachtung“, folgert Reifen.com daraus. Zumal fünf Prozent der Umfrageteilnehmer sagten, einen umfassenden Reifencheck (Allgemeinzustand, Profiltiefe und Fülldruck) zuletzt vor ein bis zwei Jahren oder noch nie durchgeführt zu haben. Bei weiteren 18 Prozent liegt die letzte Überprüfung etwa drei bis sechs Monate zurück. Im Umkehrschluss bedeutet dies, dass sich zumindest 76 Prozent der Autofahrer an einen empfohlenen Vierwochenturnus halten. cm
Werden bereits seit April 2013 europaweit Starterbatterien für Pkw und Nfz der Marke Duracell Automotive angeboten, so übernimmt Würth Deutschland diese Aufgabe im Kfz-Vertriebskanal seines Heimatlandes ab August exklusiv. Produziert werden sie in Lizenz von dem österreichischen Familienunternehmen Banner Batterien in dessen Werk in Linz-Leonding. „Wir freuen uns sehr über die exklusive Vertriebskooperation mit Banner Batterien/Duracell und werden unsere Nähe zum Kfz-Handwerk nutzen, um diese Topprodukte in großer Stückzahl zu verkaufen“, sagt Norbert Heckmann, Geschäftsführer der Adolf Würth GmbH & Co. KG. „Wir sind stolz auf die Exklusivrechte der weltweit bekanntesten Batteriemarke Duracell für Starterbatterien und haben bereits in vielen europäischen Ländern tolle Erfolge damit erzielt. Jetzt werden wir gemeinsam mit Würth auch den deutschen Markt erschließen“, ergänzt Günter Helmchen, Geschäftsführer der Banner Batterien Deutschland GmbH. cm
Wohl auch mit ein Verdienst des Duracell-Häschens: Laut einer von Banner Batterien in Auftrag gegebenen Studie vom August 2014 sollen mehr als 50 Prozent der dabei befragten deutschen Autofahrer angegeben haben, die Marke zu kennen, obwohl sie als Kfz-Starterbatterie bis dato in Deutschland nicht erhältlich war
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2015/07/Duracell-Starterbatterien-für-Werkstätten.jpg498500Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2015-07-15 10:59:442015-07-15 10:59:44Deutschlandvertrieb von Duracell-Starterbatterien ab August über Würth
War sie in den zurückliegenden Jahren mitunter schon reichlich angespannt, so bietet die momentane Lage im Reifengeschäft weiterhin nicht gerade Anlass für große Freudensprünge. Selbst so manch altgedienter Fahrensmann der Branche spricht da schon von so etwas wie einem „schleichenden Tod im Reifenhandel“. Ein Weiter-so-wie-bisher kann angesichts dessen wohl kaum die richtige Strategie aufseiten des Handels sein, und doch scheinen zumindest Teile der Branche an so etwas wie dem „HSV-Syndrom“ zu leiden. Diese Diagnose der NEUE REIFENZEITUNG hat einige Reaktionen provoziert, die im Wesentlichen zeigen, dass einerseits einige Verunsicherung herrscht, wie es um die Zukunft des Reifenfachhandels bestellt ist, sowie andererseits, dass sich ein gewisses Maß an Frustration angesichts der derzeitigen Situation nicht leugnen lässt. Nicht zuletzt konstatiert auch der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) auf Basis der Ergebnisse seines Branchenbarometers für das zweite Quartal dieses Jahres, dass es dem Reifenfachhandel „augenblicklich an der Zukunftszuversicht“ fehle. christian.marx@reifenpresse.de
Die Studitemps GmbH und das Department of Labour Economics der Universität Maastricht haben im Rahmen ihrer Studienreihe „Fachkraft 2020“ zum sechsten Mal Studenten danach befragt, in welcher Branche sie sich nach dem Uniabschluss ihren Berufseinstieg wünschen würden. Dabei hat sich die Automobilindustrie mit einem 11,9-prozentigen Anteil der Nennungen „nur“ als zweite Wahl erwiesen, denn für […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2015/07/Studitemps-Wunschbranchen-von-Studenten.jpg600423Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2015-07-03 09:36:402015-07-03 09:38:21Automobilindustrie „nur“ zweite Wahl als Wunschbranche von Studenten
Der Reifenfachhandel berichtet nicht nur von einer gestiegenen Nachfrage nach Ganzjahresreifen, sondern erwartet zudem, dass sich dieses Marktsegment auch in Zukunft als weiter wachsend bzw. stark wachsend erweisen wird. Das hat eine entsprechende Befragung im Rahmen des jüngsten sogenannten „Branchenbarometers“ TIX (Tire Index) ergeben, mit dem der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) seit Anfang vergangenen Jahres mehr oder weniger regelmäßig die Stimmungslage innerhalb der Branche sowie zu ausgewählten Themen erhebt. Mit einem verstärkten Trend hin zu Allwetterreifen verbindet der Handel offenbar jedoch vor allem negative Folgen. „Für den Reifenfachhandel bedeutet dies, dass Kundenkontakte durch die Umrüstung verloren gehen“, soll immerhin jeder zweite Handelsbetrieb im Rahmen der jüngsten TIX-Datenerhebung gesagt haben. Auch werde teils ein deutlicher Rückgang beim Absatz der Sommer- und Winterreifen erwartet, heißt es weiter. Die aktuelle Onlineumfrage der NEUE REIFENZEITUNG zu diesem Thema bestätigt diese tendenziell eher negative Einschätzung. christian.marx@reifenpresse.de
Der italienische Werkstattausrüster Fasep will eigenen Worten zufolge die Beziehungen zu seinen früheren, aktuellen und zukünftigen Partnern bzw. Kunden weiter verbessern. Deshalb betreibt das Unternehmen Marktforschung in eigener Sache mithilfe eine Onlineumfrage, die weniger als fünf Minuten Zeit in Anspruch nehmen soll. Nach der Abfrage einiger Daten zum jeweils teilnehmenden Händler selbst (z.B. Art des […]