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Wieder Suche nach „Motorradreifen des Jahres“

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Delticom sucht Motorradreifen des Jahres

Wie schon 2019 will der Internetreifenhändler Delticom auch dieses Jahr wieder die „Motorradreifen des Jahres“ küren. Der Titel wird in insgesamt neun Kategorien – Rennsport, Racing/Straße, Supersport Straße, Tourensport, Chopper/Cruiser, Enduro Straße, Enduro On-/Offroad, Motocross, Roller/Moped – vergeben, wobei in den einzelnen Disziplinen jeweils zwischen sechs und zehn Profile zur Wahl gestellt werden. Denn entscheiden […]

Ergebnisse der NRZ-Umfrage „Was erwartet der Reifenhändler vom Großhandel und umgekehrt?“

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NRZ Umfrage

Was erwartet der Reifenhändler vom Großhandel und was die Großhändler von ihren Kunden im Handel. Dies wollte die NEUE REIFENZEITUNG wissen und fragte nach. Die Antworten fielen vielfältig aus. 

Etwas ironisch die Antwort von Michael Arndt, Verkaufsleiter Lkw-/Nutzfahrzeugreifen bei der Yokohama Reifen GmbH, auf unseren Facebook-Seiten: „Ganz einfach – alle Reifen, die es gibt, sind auf Lager, und am besten werden sie ,Just in time‘ zweimal am Tag geliefert“. Die Lieferung solle selbstverständlich kostenlos sein und die Reifenpreise am besten unter den Einkaufspreisen der Industrie. Etwas überspitzt. Aber sicher gibt es Anforderungen, die nicht absurd sind und ebenfalls mal genannt werden sollten.

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Freie Betriebe liegen in der Autofahrergunst knapp vor Vertragswerkstätten

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Werkstatt Dialogannahme

Für ihren neuesten sogenannten Trend-Tacho haben sich die Kraftfahrzeugüberwachungsorganisation freiberuflicher Kfz-Sachverständiger e.V. (KÜS) und die Zeitschrift Kfz-Betrieb mit Unterstützung der BBE Automotive GmbH dem Thema Ersatzteil-/Werkstattwahl gewidmet. Die Ergebnisse einer entsprechenden Befragung von insgesamt 1.000 Personen, die im Haushalt für Fragen rund um das Auto mitverantwortlich sind, zeigen demnach, dass freie Werkstätten in der Gunst der Autofahrer nunmehr vor den Vertragswerkstätten liegen. „Wartungen und Reparaturen lassen 40 Prozent (2017: 38 Prozent) bei den Freien erledigen, bei den Vertragswerkstätten sind es 38 Prozent (2017: 40 Prozent). Leicht nachgelassen hat die Anzahl der Pkw-Fahrer, die selbst oder im Bekanntenkreis reparieren lassen. Von zehn Prozent 2015 über neun Prozent 2017 liegt der aktuelle Wert bei acht Prozent“, so die KÜS. Darüber hinaus sollen 67 Prozent der Pkw-Fahrer zwar von sich behauptet haben, schon immer ein Interesse an Autos zu haben, doch seien es beim Thema Service, Ersatzteile und Zubehör dann nur noch 43 Prozent. Spaß am eigenen Auto zu arbeiten, hätten sogar nur 25 Prozent, wobei im gleichen Atemzug 73 Prozent der Befragten sagten, sich mit Wartung und Reparatur ihres Fahrzeuges nur so viel zu beschäftigen, wie unbedingt nötig. Damit fällt dieses Teilergebnis ähnlich aus wie dasjenige speziell mit Blick auf Reifen, das vor einigen Wochen veröffentlicht wurde. cm

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„Männerüberhang“ und geringere Markentreue bei Onlinereifenkäufern

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Reifenberatung am Tresen

Die Marktforschungsberatungsgesellschaft Research Tools aus Esslingen am Neckar hat sich einmal mehr dem Reifengeschäft gewidmet und das Verhalten derjenigen acht Prozent von 2.000 onlinerepräsentativ befragten Verbrauchern analysiert, die sich als zugehörig zur Zielgruppe der Onlinekunden im Reifenmarkt erwiesen haben. Auf Basis der Interviews sind dabei dann Soziodemografie, Kundenverhalten, Produkt- und Markenwahl sowie Freizeit- und Medienverhalten untersucht worden. Zu den Ergebnissen gehört den Esslingern zufolge unter anderem einerseits, dass die Personengruppe der Onlinereifenkäufer „erwartungsgemäß einen Überhang an Männern“ aufweise. Andererseits hebe sich die Zielgruppe der Onlinekunden deutlich von der Gesamtheit der Reifenkäufer ab, heißt es weiter. „Onlinekunden sind weniger markentreu als die Vergleichsgruppe. Bei einem Ersatzkauf in derselben Produktkategorie nehmen Onlinekunden deutlich häufiger einen Markenwechsel vor als die Gesamtheit der Reifenkäufer“, so laut Research Tools ein weiteres der Studienergebnisse. cm

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Bau einer Art „Corona-Brücke“ soll laut Conti Arbeitsplätze retten helfen

Reinhart Dr. Ariane

Die Corona-Krise hat bekanntlich auch die Automobilbranche nicht verschont und nicht zuletzt über entsprechende Nachfrageeinbrüche für Sorgenfalten bei den Fahrzeugherstellern und ihren Zulieferern gesorgt. Als Mittel der Wahl, dem zu begegnen, hat sich bei den meisten Unternehmen Kurzarbeit erwiesen. Wie Autohaus Online meldet unter Berufung auf die Ergebnisse einer Umfrage der Deutschen Presseagentur, sei sie mittlerweile zwar wieder auf dem Rückzug. Gleichwohl befänden sich etwa bei Bosch immer noch rund ein Drittel der 130.000 Mitarbeiter in Deutschland in Kurzarbeit und bei der ZF Friedrichshafen AG sogar zwei Drittel ihrer 51.000 Beschäftigten hierzulande. Conti habe dazu für den Juni zwar noch keine aktuellen Zahlen berichtet, doch mit Blick auf den Mai ist von rund 30.000 Mitarbeitern die Rede, die dort in Deutschland von Kurzarbeit betroffen waren. Da erwartet wird, dass die Nachfrage im Fahrzeugmarkt noch bis mindestens 2025 hinter der des vergangenen Jahres zurückbleibt, befürchtet die Automotive-Industrie, dass die Krise allein mit Kurzarbeit nicht zu überstehen sei. Vor diesem Hintergrund hat Dr. Ariane Reinhart, Personalvorstand der Continental AG, den Bau einer Art von „Corona-Brücke“ ins Spiel gebracht, wie das Handelsblatt schreibt. Als eine Idee in diesem Zusammenhang hat sie von einer möglichen kollektiven Absenkung der Arbeitszeit gesprochen. cm

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Alles ist relativ, aber rot – Corona-Einfluss aufs deutsche Reifenersatzgeschäft

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Reifenersatzmarkt Deutschland Januar Mai 2020

Schon im ersten Quartal hatten Hersteller und Handel weniger Reifen sowohl im deutschen Ersatzgeschäft als auch im europäischen Markt absetzen können. Mit Blick auf die Ergebnisse seines jüngsten sogenannten Branchenbarometers ist der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) dennoch zu dem Schluss gekommen, dass der „Reifenhandel nicht so stark von der Corona-Pandemie betroffen“ sei. Was im Vergleich mit anderen Branchen – Hotel-/Gaststättengewerbe, Reiseanbieter etc. – richtig sein mag, ist jedoch nicht gleichbedeutend damit, dass die Krise nicht doch Spuren hinterlassen hätte aufseiten des Handels. Aber wie heißt es so schön: Alles ist relativ. Ungeachtet dessen dominiert hinsichtlich der Absatzentwicklung im deutschen Reifenersatzgeschäft sowohl beim Sell-out (Handel an Verbraucher) als auch beim Sell-in (Industrie an Handel) für die ersten fünf Monate des Jahres eine Farbe: Der Markt präsentiert sich durchgängig in Rot, das je Produktsegment jedoch mal mehr und mal weniger satt ausfällt. christian.marx@reifenpresse.de

Weitere Marktschaubilder 2020 06

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Werkstattausrüster kommen „vergleichsweise glimpflich durch die Krise“

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Reifenmontage

Hatten die Werkstattausrüster für dieses Jahr hierzulande ohnehin bereits eher schwierige Absatzbedingungen erwartet, sehen sie sich wie viele andere Branchen auch zusätzlich noch mit den Auswirkungen der Corona-Pandemie konfrontiert. Wie Auto Service Praxis berichtet unter Berufung auf eine Umfrage des Bundesverbandes der Hersteller und Importeure von Automobilserviceausrüstungen e.V. (ASA), sollen knapp 90 Prozent der Unternehmen […]

Onlineumfrage auf Goodyear-Website

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Goodyear Onlineumfrage auf eigener Website

Wer derzeit den deutschen Goodyear-Webseiten einen Besuch abstattet, kann bei der Gelegenheit an einer kurzen Onlineumfrage teilnehmen. Gestellt werden dabei lediglich zwei Fragen jeweils mit ja oder nein als mögliche Antwortoptionen. Zum einen geht es darum, ob Nutzer des Internetangebotes ihre Reifengröße – also Breite, Höhe bzw. Querschnittsverhältnis und den Felgendurchmesser – kennen, und zum […]

Einer Research-Tools-Studie zufolge ist ATU „beliebtester Reifenverkäufer“

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Reifenstapel

Die Esslinger Marktforschungsberatungsgesellschaft Research Tools hat eine weitere ihrer Studien rund um das Reifengeschäft veröffentlicht. Unter dem Titel „Unternehmensprofile Reifen 2020“ sind Unternehmensangaben zufolge dabei „Struktur und Verhalten der Kunden 15 namhafter Reifenmarken“ analysiert worden. „Während Michelin und Hankook sich vermehrt unter Männern größerer Beliebtheit erfreuen, zählen Dunlop und Fulda zu den Marken mit erhöhten Anteilen weiblicher Kunden“, so eines der Ergebnisse dabei. Weiter heißt es, dass eine einige der großen Reifenmarken mehr als zehn Prozent ihres Absatzes über reine Onlinehändler erzielen würden, auf unabhängige Werkstätten und Autohändler der Pkw-Marken der größte Anteil der Reifenkäufe entfalle sowie ATU sich bei alldem als „beliebtester Reifenverkäufer“ erwiesen habe. cm

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Autoindustrie sieht „im dunklen Keller (…) immer noch kein Licht“

Fahrzeugproduktion in Corona Zeiten

Laut der Konjunkturumfrage des IFO-Institutes bleibt die deutsche Autoindustrie pessimistisch. Bei einer entsprechenden Befragung innerhalb der Branche soll die aktuelle Geschäftslage immer noch schlechter als in der Finanzkrise 2009 beurteilt worden sein. Zwar wird von einem im Mai auf minus 84,4 Punkte gestiegenen Geschäftsklimaindex berichtet, nachdem für April dieses Jahres ein Vergleichswert von minus 87,2 Punkten genannt wird. Ungeachtet dessen sei im April 2009 mit minus 82,9 Punkten trotzdem ein besserer Indexwert registriert worden, heißt es. Zumindest fallen die Erwartungen der Automotive-Branche wohl nicht mehr ganz so pessimistisch aus, wird doch ein Anstieg des entsprechenden Indexwertes von minus 44,4 auf minus 13,4 Punkte gemeldet. „Im dunklen Keller steigt die Branche einige Treppenstufen hoch, sieht aber immer noch kein Licht“, fasst Klaus Wohlrabe als Leiter der IFO-Befragungen die derzeitige Stimmungslage mit seinen eigenen Worten zusammen. Die Nachfrage wird jedenfalls als „immer noch so schlecht wie seit 1991 nicht“ beschrieben, wobei der zugehörige Indikatorwert im Mai auf minus 78,7 Punkte gestiegen sein soll nach saisonbereinigt korrigierten minus 108,6 Punkten noch im April. cm

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