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„Vorsichtig optimistisch“ ins neue Reifenjahr – Und wie war 2021 denn nun?

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BRV-Mitgliedbetriebe, die sich am Betriebsvergleich den Zeitraum Januar bis Dezember 2021 betreffend beteiligen möchten, sollten den Einsendeschluss 16. Februar für die dafür sowohl im Excel- als auch im PDF-Format zur Verfügung gestellten Erfassungsblätter im Blick haben (Bild: BRV)

Aus Sicht des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) ist „vorsichtig optimistisch“ ein passendes Motto für das anstehende Reifenjahr 2022. Basis dieser insofern anscheinend doch eher positiven Grundstimmung sind demnach nicht zuletzt die Ergebnisse des sogenannten Branchenbarometers vom vierten Quartal 2021 oder die Erkenntnisse der Studie „Reifen- und Autoservice 2025“, die im Rahmen der letztjährigen BRV-Mitgliederversammlung präsentiert wurde. „Anders als in anderen Branchen, so stellt sich die Lage im Reifenfachhandel bis 2025 als durchaus positiv und ohne Grund zur Sorge dar, wenn rechtzeitig die notwendigen Maßnahmen ergriffen werden“, so Verbandsgeschäftsführer Yorick M. Lowin. Die Studie verdeutliche, dass es verschiedene Handlungsfelder für den Reifenfachhandel gibt, um künftig „fit“ zu bleiben bzw. den Status quo zu halten oder sogar ein Wachstum anzustreben. Als wichtiges Handlungsfeld sei und bleibe bei alldem die Betriebswirtschaft bzw. planvolles Handeln mit den wirtschaftlichen Zahlen im Blick. Vor diesem Hintergrund legt der BRV seinen Mitgliedern einmal mehr nahe, sich möglichst zahlreich an seinem sogenannten Betriebsvergleich das zurückliegende Jahr betreffend zu beteiligen. cm

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Mehrheit im deutschen Reifenmarkt erwartet 2022 negative Corona-Folgen

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Corona Pandemie FdM tb

Auch für den deutschen Reifenhandel steht ein weiteres Corona-Jahr in den Startlöchern. Wir haben es bereits oft genug beschrieben, und auch sämtliche Zahlen zeigen es deutlich: Der Reifenmarkt, insbesondere der Reifenhandel, ist bisher eher gut durch die Pandemie gekommen, während viele andere Branchen zum Teil nur mit staatlichen Corona-Hilfen und der Unterstützung durch Kurzarbeitergeld durch […]

Wenn Onlinesuche nach Autoservice, dann vor allem im Zusammenhang mit Reifen

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Wenn Onlinesuche nach Autoservices, dann vor allem im Zusammenhang mit Reifen

Laut dem neuesten sogenannten Trend-Tacho, für den die BBE Automotive GmbH im Auftrag der Kraftfahrzeugüberwachungsorganisation freiberuflicher Kfz-Sachverständiger e.V. (KÜS) und der Zeitschrift Kfz-Betrieb regelmäßig 300 im Haushalt für Pkw-Fragen mitverantwortliche Personen telefonisch und 700 online zu verschiedenen Themen rund ums Auto bzw. den Autoservice befragt, gewinnt das Internet für das Kfz-Gewerbe an Bedeutung. Dies allerdings ungeachtet dessen, dass 88 Prozent der Befragten der persönliche Kontakt zu ihrer Werkstatt nach wie vor „sehr wichtig“ oder „wichtig“ ist. „Dabei spielt das Vertrauen eine große Rolle. Eine wichtige Botschaft an die Betriebe“, meint KÜS-Hauptgeschäftsführer Peter Schuler mit Blick darauf, dass aktuell 40 Prozent der Autofahrer für Servicearbeiten an ihrem Wagen eine freie Werkstatt bevorzugen, während 38 Prozent auf Vertragswerkstätten der Hersteller vertrauen sowie neun Prozent Reparaturen privat vornehmen (lassen) und sechs Prozent dafür eine Werkstattkette ansteuern. cm

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Nachhaltige Reifen nicht sonderlich im Fokus deutscher Verbraucher

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Nachhaltige Reifen nicht sonderlich im Fokus deutscher Verbraucher

Anlässlich der Berichterstattung über die jüngst veröffentlichte ADAC-Studie zum Thema Reifenabrieb hat die Zeitschrift Auto Motor und Sport (AMS) auf ihren Webseiten eine Umfrage dazu gestartet, ob Verbraucher beim Reifenkauf auf Nachhaltigkeit achten. Seit gestern haben immerhin bereits annähernd 640 Teilnehmer daran ihre Meinung diesbezüglich kundgetan. Nach aktuellem Stand beschäftigt die Thematik ein gutes Drittel […]

Gute und schlechte bzw. gute und gute Nachrichten für die Automotive-Industrie

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Angebot und Nachfrage an Halbleiterchips sollen laut der Strategieberatung Roland Berger auch weiterhin auseinanderklaffen und die Automotive-Industrie beschäftigen, weshalb es vorerst wohl dabei bleibt, dass weniger Neuwagen im Markt verfügbar sind und diejenigen im Bestand zur Freude von Kfz-Werkstätten länger gefahren werden (Bild: Roland Berger)

Ob man gewisse Dinge positiv oder negativ ansieht, hängt stark vom jeweiligen Blickwinkel ab. So sind die Ergebnisse einer repräsentativen Studie der hinter der Tankstellenkette HEM stehenden Deutsche Tamoil GmbH für diejenigen, die individueller Mobilität kritisch gegenüber stehen etwa wegen der daraus resultierenden Umweltbelastungen, eine wohl eher schlechte Nachricht, während sich die Kfz-Branche umgekehrt darüber freuen dürfte. Aber selbst eine Nachricht wie die der Strategieberatung Roland Berger, wonach der globale Halbleitermangel die Automotive-Industrie „noch mehrere Jahre über 2022 hinaus“ beschäftigen werde, kann innerhalb ein und derselben Branche als schlechte genauso wie als gute Nachricht aufgefasst werden. christian.marx@reifenpresse.de

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Vier Millimeter Profiltiefe laut Nokian „vernünftige Grenze“ für Winterreifentausch

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Nokian zur Reifenwartung durch Autofahrer

Laut Nokian Tyres ist die Zahl abgenutzter Reifen auf den Straßen beunruhigend hoch. Zu diesem Schluss kommt der Reifenhersteller mit Blick auf die Ergebnisse einer von ihm in diesem Frühjahr bei YouGov in Auftrag gegebenen Studie. Dazu sind in Deutschland, Norditalien, Russland, Schweden und Finnland jeweils 1.000 Pkw-Fahrer zum Kauf neuer Reifen befragt worden. In […]

(Nicht) Auf Augenhöhe? – AutoBild-/ADAC-Reifentests besonders gefragt

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Die AutoBild- und ADAC-Reifentests sind in der Branche besonders gefragt

Wie zuletzt für das Jahr 2018 untersucht die NEUE REIFENZEITUNG mehr oder weniger regelmäßig, welche Reifentests sich bei ihren (Online-)Lesern unter www.reifenpresse.de hoher Beliebtheit erfreuen bzw. am häufigsten gelesen werden. Den Anspruch eines wissenschaftlich „exakten“ Vergleichs der unterschiedlichen Veröffentlichungen zu den jeweiligen Ergebnissen des ADAC und seiner Partnerklubs, der AutoBild-Gruppe und solcher Zeitschriften wie Auto Motor und Sport (AMS), Autozeitung, Sportauto etc. oder Organisationen wie der Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ), die diesbezüglich ja mit dem Autoclub Europa (ACE) und dem Auto-, Motor- und Radfahrerbund Österreichs (ARBÖ) kooperiert, erheben wir dabei freilich nicht. Eines lässt sich der aktuellen Analyse für dieses Jahr jedoch einmal mehr unbestreitbar entnehmen: Am gefragtesten sind die Produkttests des ADAC und der diversen AutoBild-Titel. christian.marx@reifenpresse.de

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Nachhaltigkeit: Transportunternehmen stellen sich den Herausforderungen

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Laut Goodyear belegen die Ergebnisse seiner Nachhaltigkeitsstudie, dass „Umweltverträglichkeit hoch oben auf der Tagesordnung der Transportbranche steht“ (Bild: Goodyear)

Mit seiner erstmalig durchgeführten sogenannten Sustainable Reality Survey – also einer Umfrage zum Thema Nachhaltigkeit – hat Goodyear herausfinden wollen, was Transportunternehmen vor dem Hintergrund des allgemein befürchteten Klimawandels aktuell tun, um ihren Kohlendioxidfußabdruck zu verringern, und welche Ziele sie sich diesbezüglich gesetzt haben. Schließlich ist im Rahmen des Europäischen Green Deals von 2019 eine 90-prozentige Verringerung der vom Transportsektor verursachten Treibhausgasemissionen verglichen mit dem Stand von 1990 angepeilt. Dazu müssten nach Berechnung mittels VECTO (Vehicle Energy Consumption Calculation Tool) die Kohlendioxidemissionen neuer schwerer Lastkraftwagen ab 2025 um immerhin 15 Prozent und ab 2030 um sogar 30 Prozent reduziert werden, so der Reifenhersteller. Dessen Worten zufolge würden die Ergebnisse seiner Nachhaltigkeitsstudie bei alldem „zeigen, dass Nachhaltigkeit für Akteure in der Transportbranche erhebliche Bedeutung hat“. An der Befragung teilgenommen haben von August bis September demnach insgesamt 985 Flotten aus 36 europäischen Ländern, davon 83 Flottenbetreiber aus Deutschland, 13 aus Österreich und zwei aus der Schweiz. cm

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In der Pandemie wird insgesamt weniger Auto gefahren, sagt die KÜS

In der Pandemie wird insgesamt weniger Auto gefahren, sagt die KÜS

Mit Blick auf die Ergebnisse einer der jüngeren Ausgaben seines sogenannten Trend-Tachos, den die Kölner BBE Automotive GmbH regelmäßig für sie und das Magazin Kfz-Betrieb erhebt, spricht die Kraftfahrzeugüberwachungsorganisation freiberuflicher Kfz-Sachverständiger e.V. (KÜS) davon, dass die Deutschen in der Pandemie insgesamt weniger Auto fahren. Das würde die zuletzt gesunkenen jährlichen Fahrleistungen erklären, wie sie unlängst […]

Bleibt das so? – Neue Frage des Monats zu den Corona-Auswirkungen

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FdM

Die Corona-Pandemie hat das Land erneut fest im Griff und bestimmt zunehmend das öffentliche und das wirtschaftliche Leben. Auch wenn sich die Prognosen vom Beginn des Jahres für die Erholung der deutschen Volkswirtschaft als zu optimistisch erwiesen haben – 2022 soll nun auch wirtschaftlich das Jahr eins der Post-Corona-Zeit werden, auch wenn die Pandemie bestenfalls […]