Wie Property Week berichtet, wird der finnische Reifenhersteller Nokian Tyres bei seinem in der Ukraine geplanten Distributionszentrum mit der Immo Industry Group bzw. deren ukrainischem Partner (Aladdin Group) zusammenarbeiten. Mit dem neuen Distributionszentrum wollen die Finnen demnach ihre Präsenz in dem Land weiter ausbauen, wo sie bereits auch mit Filialen ihrer Vianor-Handelskette vertreten sind.
Als Standort sei dabei die Entscheidung für eine 11.500 m² große Teilfläche im sogenannten IIG-Aladdin Group Industrial Park Kiev V gefallen, heißt es..
Die zu Nokian Tyres gehörende Reifenhandelskette Vianor hat in der Schweiz das Geschäft der Pneu Bauriedl AG übernommen, deren Nettoumsatz im vergangenen Jahr mit rund fünf Millionen Euro beziffert wird. Durch die Akquisition des in Aadorf ansässigen und zehn Mitarbeiter zählenden Unternehmens – über den Kaufpreis ist nichts bekannt geworden – hat sich die Zahl der Schweizer Vianor-Filialen von zwei auf drei erhöht. „Mit dem Ausbau stärken wir unsere Position in der Schweiz“, so der Managing Director der Vianor-Gruppe Seppo Kupi.
„Vianor Aadorf ist nun eine unserer fünf größten Niederlassungen“, sagt er. Die Nokian-Reifenhandelskette umfasst alles in allem derzeit rund 300 Niederlassungen vorwiegend in den nordischen Länder Finnland, Schweden und Norwegen, aber auch in Russland, der Ukraine, Kasachstan, Estland, Lettland, den USA und eben in der Schweiz. Der Großteil der russischen Filialen wird demnach – mit einheitlichem Unternehmensbild und Sortiment – von lokalen Franchisepartnern betrieben.
Vianor bietet Reifen für Pkw, Lieferwagen und Lkw an. Zusätzlich zu Reifen der Marke Nokian Tyres umfasst die Produktpalette dabei außerdem andere führende Reifenmarken und Zubehör wie Räder, Batterien und Stoßdämpfer usw. Aufseiten des Service gehören Arbeiten wie die (De-)Montage, das Auswuchten und die Einlagerung von Reifen ebenso zum Dienstleistungsangebot der Kette wie Arbeiten aus dem Bereich Autoservice (Ölwechsel, Bremsen, Reparaturen etc.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2008-05-08 00:00:002023-05-17 11:17:54Jetzt drei Filialen der Reifenhandelskette Vianor in der Schweiz
Dass es europaweit durchschnittlich rund drei Stunden dauert, bis ein Lkw nach einer Panne wieder weiterfahren kann, hat eine Auswertung von 4.500 Pannenfällen durch den ADAC TruckService ergeben. Zwischen einzelnen Regionen wurden dabei allerdings Unterschiede festgestellt.
Fast so schnell wie in ihrem Heimatland, wo sich nach zweieinhalb Stunden die Räder wieder drehen, geht es für deutsche Trucker nach zweidreiviertel Stunden Standzeit in Dänemark weiter. Auf den nächsten Plätzen folgen Frankreich, Österreich, die Schweiz und Großbritannien mit jeweils drei Stunden, die Benelux-Region und Italien mit jeweils dreieinviertel Stunden sowie Spanien und Tschechien mit dreieinhalb Stunden. Lediglich in Polen wurde mit im Mittel vier Stunden eine noch längere Standzeit beobachtet.
„Polen ist ein ausgedehnter Flächenstaat, das Servicepartnernetz noch im Aufbau. Dies führt derzeit noch zu längeren Anfahrtswegen und damit auch zu längeren Standzeiten“, erklärt Reinhard Häusler, Geschäftsführer des ADAC TruckService, der die Pannen seiner Kunden im Auslandseinsatz über die von ihm mit begründete Organisation Europe Net abwickelt..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2007-05-24 00:00:002023-05-17 10:52:39Mittlere Standzeit nach einer Lkw-Panne beträgt drei Stunden
Elmar Bauer ist nach sieben Jahren als AutoCrew-Marketingleiter zum 1. Januar 2006 im Rahmen der Führungskräfteentwicklung von der Schweinfurter Systemzentrale des Fullservicewerkstattkonzeptes planmäßig wieder zur Muttergesellschaft ZF Trading gewechselt. Der 36-Jährige hat dort innerhalb des Vertriebsbereiches Osteuropa die Aufgaben des Regionalverkaufsleiters für Belarus (Weißrussland), Ukraine, Moldawien, Kaukasus und Mittelasien (Kasachstan, Usbekistan, Tadschikistan, Turkmenistan und Kirgisien) übernommen.
Mit einer Ausweitung des ihres „BreakdownService“ will die Continental AG dem gestiegenen Frachtverkehr nach Osteuropa Rechnung tragen: Ab April können Besitzer einer „EuroServiceCard“, die von Spediteuren direkt bei dem Hersteller angefordert werden kann, den europaweiten Pannendienst für Nutzfahrzeuge daher auch in der Ukraine nutzen. „Und schon seit Beginn des Jahres 2005 gehört Polen beim ‚ContiBreakdownService’ zu den Ländern der ‚Region A’, in denen der Pannenservice deutlich günstiger als im übrigen Europa ist“, wie das Unternehmen wissen lässt. Zu den weiteren osteuropäischen Ländern, in denen der Lkw-Pannenhilfsdienst in Anspruch genommen werden kann, gehören Lettland, Litauen, Estland, Tschechien, Ungarn und die Slowakei.
Im Falle eines Falles fordern die Trucker nach einem Anruf unter der jeweiligen nationalen Servicenummer die Pannenhilfe in ihrer jeweiligen Landessprache an. Das Callcenter informiert daraufhin einen der mittlerweile über 5.000 Servicepartner.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/29746_6240.jpg199150Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2005-04-07 00:00:002023-05-17 10:05:11„ContiBreakdownService“ jetzt auch in der Ukraine
Aus der bereits 1967 gegründeten Marktgemeinschaft ATR (Auto-Teile-Ring) ging 1999 die ATR International AG hervor. Denn der Zusammenschluss von ehedem vier Handelsunternehmen des freien Autoteilehandels ist mittlerweile nicht nur in Deutschland aktiv, sondern ist bis heute auf 17 europäische Partner angewachsen. Dazu zählen auch die beiden ukrainischen Großhandelsunternehmen Opus (Umsatz 2002: vier Millionen Euro) und InterCars(Umsatz 2002: acht Millionen Euro), die ab 1.
Juli 2003 neue Partner der ATR International AG sind. „Die Partnerschaft mit Opus und InterCars in der Ukraine ist für uns ein sehr wichtiger strategischer Schritt. Die Märkte in Osteuropa entwickeln sich sehr dynamisch.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2003-05-28 00:00:002023-05-16 12:39:36ATR baut Präsenz in Osteuropa aus