Beim Finale der Mondiali in Mugello wurde das neue GT-Auto für den Ferrari-Markenwettbewerb auf speziell dafür entwickelten Pirelli-Reifen präsentiert. „Damit beginnt ein weiteres Kapitel in der 27-jährigen Geschichte, welche die beiden italienischen Kultfirmen vereint“, heißt es dazu vonseiten des Reifenherstellers.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2019/10/Pirelli-Ferrari_1_tb.jpg600800Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgArno Borchers2019-10-28 16:50:032019-10-28 16:50:03Pirelli stellt P-Zero-Reifen für neuen Ferrari 488 Challenge Evo vor
Mit seinem aktuellen Winterreifentest hat Sportauto nicht nur das Ziel verfolgt, das für eine eher dynamische Fahrweise am besten geeignete Profil für die kalte Jahreszeit zu ermitteln. Zugleich wurde der Frage nachgegangen, ob gerade für diesen Einsatzzweck ein Ganzjahresreifen nicht möglicherweise eine Alternative sein könnte. Zumal ein bei Winterreifen „gegenüber den sportlichen Sommerpneus schwammiges, indirektes Lenkverhalten, schlechter Grip in trockenen Kurven verbunden mit deutlich längeren Bremswegen auf warmem Asphalt“ für viele, die ihr Auto gerne sportlich bewegen, der „reinste Horror“ sei. Für die Probe aufs Exempel wurde Bridgestones „Weather Control A005“ herangezogen, der sich unter den sechs mit ihm angetretenen reinrassigen Winterprofilen – Contis „WinterContact TS 850 P“, Falkens „Eurowinter HS01“, Goodyears „UltraGrip Performance+“, Hankooks „Winter I*Cept Evo²“, Toyos „Snowprox S954“ und Vredesteins „Wintrac Pro“ – letztlich gut behaupten konnte. christian.marx@reifenpresse.de
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2019/10/Sportauto-Winterreifentest-2019.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2019-10-18 10:00:482019-10-18 10:00:48Ganzjahresreifen macht unter Winterprofilen im Sportauto-Test eine gute Figur
„Alleskönner gibt es kaum. Oft gilt: entweder – oder“, schreibt die Autozeitung in ihrer aktuellen Ausgabe mit Blick auf den darin veröffentlichten Reifentest. Wer angesichts dieser Formulierung nun allerdings denkt, es handele sich dabei um einen Vergleich von Ganzjahresprofilen, die meist ja als Kompromiss oder (vermeintliche) Alleskönner umschrieben werden, der irrt. Denn das Blatt hat sich insgesamt 13 reinrassige Winterreifen der Dimension 225/55 R17 V und damit aus dem sogenannten (Ultra-)High-Performance- bzw. dem (U)HP-Segment vorgenommen. Schließlich werden ja auch sie nicht ausschließlich auf Schnee und Eis bewegt, sondern in der kalten Jahreszeit sind nasse und trockene Fahrbahnen genauso zu bewältigen. Insofern deckt der Autozeitung-Test alle drei Disziplinen ab, wobei eben nur wenige der Kandidaten zu Preisen angefangen bei 210 bis hin zu 600 Euro pro Satz überall gleichermaßen glänzen konnten. Bei alldem lässt die große Preisspanne – das günstigste Modell kostet demnach gerade mal ein gutes Drittel wie das das teuerste – den Ausgang des Ganzen mehr oder weniger bereits erahnen. Zumal der TÜV Süd jüngst doch erst festgestellt hatte, dass bei günstigeren UHP-Modellen Anspruch und Wirklichkeit nicht unbedingt Hand in Hand gehen müssen. christian.marx@reifenpresse.de
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Das britische Magazin Evo hat einen Test von Pkw-Reifen der Dimension 225/40 ZR18 92Y XL montiert an einem VW Golf GTI auf dem Pirelli-Prüfgelände im italienischen Vizzola durchgeführt. Den hätte eigentlich der „Victra Sport 5“ aus dem Hause Maxxis gewonnen, wenn dieses Profil – wie die anderen sieben Probanden – über den Handel denn hätte bezogen werden können und nicht von dem taiwanesischen Hersteller Cheng Shin zugeliefert worden wäre. Denn in die offizielle Wertung wurden nur Letztere genommen. Entsprächen die Leistungen des „Victra Sport 5“ jedoch denen des zugelieferten Maxxis-Reifens, dann gebührte eigentlich ihm der Sieg des aktuellen Produktvergleiches, schreibt Evo. Da aber nicht sicher gestellt sei, dass Verbraucher einen „Victra Sport 5“ in identischer Form erwerben können, sichert sich stattdessen Pirellis „P Zero“ Platz eins bei dem Reifentest gefolgt von Michelins „Pilot Sport 4“ und Contis „PremiumContact 6“. Dahinter kommen als gemeinsame Vierte Dunlops „Sport Maxx RT2“ und Nokians „Powerproof“ ins Ziel und damit noch vor Goodyears „Eagle F1 Asymmetric 5“ und Falkens „Azenis FK510“. christian.marx@reifenpresse.de
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2019/08/Evo-Pkw-Sommerreifentest-2019.jpg7501000Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2019-08-28 12:45:092019-08-28 12:54:06Hätte, wäre, wenn – „Victra Sport 5“ Beinahesieger im Evo-Reifentest
Die Global Automotive Service GmbH (GAS) – Tochtergesellschaft der Coparts Autoteile GmbH rund um deren bundesweites Partnernetzwerk von derzeit mehr als 1.700 freien Werkstätten – schließt einen Kooperationsvertrag mit dem Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie (WdK). Damit wird GAS anerkannte Fortbildungseinrichtung rund um die WdK-zertifizierte Reifenmontage von Ultra-High-Performance- bzw. UHP- sowie Runflat- respektive Notlaufreifen. Zumal man vor Kurzem bereits angekündigt hatte, sämtliche angeschlossenen Betriebe auf einen entsprechenden Status hieven zu wollen. Die Qualifizierung und Zertifizierung kann dank des Kooperationsvertrages mit dem WdK insofern nun direkt von GAS organisiert und gesteuert werden. Der Start der Schulungen ist für diesen Herbst geplant: Los gehen soll es ab Oktober. Das Angebot wird demnach bundesweit an acht Schulungsstandorten über die Gesellschafter der Coparts Autoteile GmbH offeriert. „Erstmals für freie Werkstätten bieten wir als Fuhrparkmanager derart spezialisierte Schulungsangebote rund um das Thema Reifen nach WdK-Leitlinien“, so Lars Schulte, ehemals Manager bei Continental und seit Februar dieses Jahres Geschäftsbereichsleiter Reifen bei der GAS und dort verantwortlich für die Qualifizierung und Prozessoptimierung. cm
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2019/08/Schulte-Lars.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2019-08-28 12:17:282019-08-28 12:27:06Kooperation zwischen WdK und GAS
Dass Profile, die als Ultra-High-Performance- bzw. UHP-Reifen vermarktet werden, nicht automatisch mit Höchstleistungen glänzen müssen, zeigt ein aktueller Test der Schweizer Zeitschrift Autoillustrierte. In Kooperation mit dem TÜV Süd, dessen Sachverständige die Redakteure demnach bei der Durchführung und Auswertung als neutrale Partner unterstützt haben, ließ man dabei auf dem Goodyear-Prüfgelände im südfranzösischen Mireval das Goodride-Modell „SA-07“ in der Dimension 235/35 R19 gegen die ebenso in besagtem Marktsegment positionierten Goodyear-Reifen „Asymmetric 5“ und „SuperSport“ antreten. Ersterer soll in fast allen Disziplinen gegen die beiden anderen Konkurrenten abgefallen sein. Insofern wird daraus gefolgert, dass es sich bei der Bezeichnung UHP um nicht mehr als ein Marketinginstrument handelt. „UHP-Reifen ist nicht gleich UHP-Reifen – Pneus, die mit dieser StöcklBezeichnung verkauft werden, bringen nicht zwingend eine sehr gute Performance mit. Das zeigen die Ergebnisse des aktuellen Reifentests ganz klar“, fasst Berthold Stöckl vom TÜV Süd zusammen. cm
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2019/07/TÜV-Süd-UHP-Reifentest-der-Autoilliustrierte.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2019-07-25 13:29:342019-07-26 11:30:04Wo High Performance drauf steht, muss nicht High Performance drin sein
Der Reifenhersteller Triangle will eine stärkere Position im europäischen Ersatzgeschäft von Pkw-Reifen erobern. Dies hatte das Unternehmen auf der „The Tire Cologne“ bereits angekündigt. Die jüngsten Reifenmodelle mit europäisch orientierter Profilgestaltung des chinesischen Reifenherstellers wurden Großhändlern und Journalisten aus Europa auf dem „Circuito Internacional do Algarve“ in Portugal vorgestellt.
Große Chancen rechnet sich das europäische Team für den Ganzjahresreifen SeasonX TA01 aus. Dieser wird ab Juli im Markt erhältlich sein. Der Reifen wurde bei Black Donuts in Finnland entwickelt und auch getestet. Mirco Spiniella, Business Development Director Triangle Europe: „Wir wollten es absolut richtig machen und hatten nicht das Gefühl, dass das chinesische Forschungs- und Entwicklungsteam über ausreichende Erfahrung bei der Entwicklung dieser Art von Reifen verfügt.“
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2019/07/Triangle-Internet.jpg450600Christine Schönfeldhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristine Schönfeld2019-07-19 09:58:442019-07-19 09:58:44Triangle will den europäischen Markt mit der X-Reifenfamilie erobern
Goodyear will sich wieder intensiver um das Segment der UHP- und der UUHP-Reifen kümmern. Dies dokumentiert der Hersteller derzeit mit der Einführung seiner neuen Eagle-F1-Reifenserie, die immerhin aus gleich vier neuen Profilen besteht. Der Hersteller, der seine Reifen zuletzt mit dem Slogan „Made to feel good“ einer eher konservativen und wohl vor allem auf technologische Innovationen und Sicherheit setzenden Kundschaft angeboten hat, vollzieht parallel dazu auch eine globale Neuausrichtung seiner Markenpositionierung, die er in Europa mit dem Slogan „Start something great today – Go Goodyear“ flankiert. Beides wirft Fragen zu den Hintergründen der Neuausrichtung und die etwaigen Auswirkungen des Ganzen auf die Marke Dunlop auf. Die Marke, die vor 20 Jahren über inzwischen wieder aufgelöste Joint Ventures mit Sumitomo Rubber Industries aus Japan zum Goodyear-Konzern kam und von diesem vorwiegend in Nordamerika und Europa vermarktet wurde und wird, sei „eine regionale Marke“, bescheinigt dazu die Brüsseler Goodyear-Europazentrale. Da die Reifenmärkte immer internationaler, wenn nicht gar globaler werden, wie etwa die Erstausrüstung, stoße man mit der Marke Dunlop mittlerweile an Grenzen. Wie reagiert der Hersteller darauf?
Bei den Ferrari Racing Days auf dem Nürburgring war am vergangenen Wochenende im Fahrerlager ein ganz besonderer Reifen zu sehen: der 10.000. Pirelli P Zero, der für das XX-Programm des Supersportautoherstellers entwickelt wurde. Die Ferrari-Modelle FXX, FXX Evo, 599XX, 599XX Evo und FXX-K (mit der jüngsten Evo-Variante) „sind die exklusivsten Automobile der Welt“, so der Reifenhersteller: Die von Serienmodellen abgeleiteten Hypercars wurden für die Rennstrecke entwickelt. Die Basisversionen fahren bereits unglaublich schnell, doch durch Rennstreckenmodifikationen machen die Maranello-Ingenieure deren Leistung noch extremer. So liegt zum Beispiel die Power des Ferrari FXX-K Evo jenseits der Grenze von 1.000 PS. „Um derart leistungsstarke Autos adäquat ausstatten zu können, entwickelte Pirelli für jedes Fahrzeugmodell maßgefertigte Reifen“, so Pirelli weiter. In Deutschland erreichte deren Produktionszahl nun einen besonderen Meilenstein: Seit Pirelli im Jahr 2011 exklusiver Ausrüster des XX-Programms wurde, hat das Unternehmen bereits 10.000 maßgeschneiderte Reifen geliefert.
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