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Bau-/Erdarbeiten rund um die KW-Expansion beginnen

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In den Jahren 2018 bis 2020 hat KW Automotive eigenen Angaben zufolge bereits 40 Millionen Euro in den Standort im Fichtenberger Gewerbegebiet Hirschäcker investiert und will bis Ende 2023 nun ... (Bild: KW Automotive)

Nachdem KW Automotive Ende 2019 angekündigt hatte, 35 Millionen Euro in die Zukunft des Unternehmens investieren zu wollen, lässt man nach zuletzt Übernahmen des Räderherstellers BBS oder der AL-KO Vehicle Technology Group weitere Taten folgen. Denn am Stammsitz des Fahrwerksanbieters in Fichtenberg haben mit dem Aushub von 16.000 Kubikmetern Erdreich die ersten Bauarbeiten für eine zusätzliche Fertigungshalle inklusive Entwicklungszentrum und Verwaltungsgebäude begonnen. Im September soll dann mit dem Rohbau gestartet werden, wobei dieses Projekt, das seitens des Unternehmens als „klares Bekenntnis zu seinem Standort“ gewertet wird, voraussichtlich Ende 2023 abgeschlossen sein wird. cm

... noch einmal weitere acht Millionen Euro in Gebäude wie eine zusätzliche Fertigungshalle samt Entwicklungszentrum und Verwaltungsgebäude sowie sieben Millionen Euro in Anlagen und Maschinen fließen lassen (Bilder: KW Automotive)

… noch einmal weitere acht Millionen Euro in Gebäude wie eine zusätzliche Fertigungshalle samt Entwicklungszentrum und Verwaltungsgebäude sowie sieben Millionen Euro in Anlagen und Maschinen fließen lassen (Bilder: KW Automotive)

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Neugründung Best4Tires Berlin GmbH – nächster Expansionsschritt im Süden?

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Wie Andreas Klab, Partner bei Rivean Capital, gegenüber dem Handelsblatt hat durchblicken lassen, schwingt bei der jüngsten Best4Tires „Fantasie für Zusatzgeschäft in Osteuropa“ mit und könnte ein nächster Expansionsschritt „den Süden Deutschlands abdecken“ (Bild: Rivean Capital)

Anfang Juni hat die Best4Tires-Gruppe Zuwachs bekommen in Form der neu gegründeten Best4Tires Berlin GmbH. Anders als der Name vermuten lassen würde hat sie ihren Sitz nicht in der Bundeshauptstadt, sondern in Höhr-Grenzhausen, wo auch die Holding ansässig ist. Gleichwohl steht das Ganze offensichtlich im Zusammenhang mit der geplanten Akquisition des Großhändler 1a Berlin-Tyre GmbH […]

1a-Berlin-Tyre-Erwerb soll Best4Tires-Weg zu „deutschlandweiter Marktpräsenz“ ebnen

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„Was uns verbindet, sind die hohe Servicequalität rund um Reifenlogistik, die regionale Stärke mit umfangreichen Direktbelieferungen und eine unbedingte Orientierung auf die Bedürfnisse unserer Kunden“, sagt Best4Tires-CEO Dr. Peter Schwibinger, der sich Geschäftsführung mit Sascha Fechtner teilt (Bilder: Best4Tires)

Nachdem schon gestern die Pläne zur Übernahme des Reifengroßhändlers 1a Berlin-Tyre durch die Best4Tires-Gruppe bekannt geworden waren, hat der zum Portfolio von Rivean Capital (hieß bis Februar noch Gilde Buy Out Partners) gehörende designierte neue Eigner weitere Details zu der Transaktion verlautbaren lassen. Freilich gehört die Höhe des Kaufpreises nicht dazu, haben beide Seiten dazu doch Stillschweigen vereinbart. Wie es aber heißt, wird der Vollzug des Ganzen bzw. der dazu zwischen Berlin-Tyre und Best4Tires geschlossenen bindenden Vereinbarung für den Juli erwartet – vorbehaltlich der Zustimmung der Wettbewerbsbehörden. Den Zukauf der 1990 gegründeten 1a Berlin-Tyre GmbH & Co. KG mit Sitz im brandenburgischen Bernau rund 25 Kilometer nordöstlich vor den Toren der Bundeshauptstadt, der mit aktuell rund 100 Mitarbeitern die Marktführerschaft in Berlin und Brandenburg sowie zusätzlich noch eine starke Präsenz in Ostdeutschland bescheinigt wird, sieht man bei Best4Tires demnach als einen weiteren wichtigen „Meilenstein hin zum strategischen Ziel einer deutschlandweiten Marktpräsenz“ der eigenen Gruppe. cm

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Tyre24-Betreiber übernimmt die Gebrauchtwagenheld GmbH

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Wie Sebastian Fischer (rechts), Geschäftsführer der Gebrauchtwagenheld GmbH, sagt, teilen er und Saitow-CEO und -Gründer Michael Saitow“die gleichen Visionen und Pläne bei der Digitalisierung von Händlern im Automotive-Bereich“ (Bild: Saitow AG)

Die Saitow AG aus Kaiserslautern, die unter anderem die B2B-Plattform Tyre24 betreibt, hat mit Wirkung zum 19. Mai den Softwareanbieter Gebrauchtwagenheld GmbH übernommen. Dabei soll das Team rund um Sebastian Fischer – Gründer und Geschäftsführer des in Frankfurt ansässigen Unternehmens – weiterhin an Bord und der Standort in der Mainmetropole erhalten bleiben. Mit der Transaktion, hinsichtlich der zwischen beiden Seiten Stillschweigen über die Höhe des Kaufpreises vereinbart wurde, haben die Kaiserslauterer nach eigenen Worten „einen führenden Anbieter im Bereich Dealer-Management-System für Autohäuser mit 500 Autohauskunden“ akquiriert. Dessen den Namen Autengo tragende Lösung soll zur Business-Manager-Software mit eigenem ERP-System (Enterprise Resource Planning), CRM-Fahrzeugmanager (Customer Relationship Management) und Marketingmanager ausgebaut werden. Um dazu ein entsprechendes Feedback von Nutzern des Dealer-Management-Systems der Frankfurter zu erhalten, stellt die Saitow AG in einem begrenzten Aktionszeitraum bis zum 31. August jedem seiner Alzura-Kunden mit Premium-Account lebenslang kostenlos das Autengo-Premiumpaket zur Verfügung. cm

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Offizielle Eröffnung des TWS-/Mitas-Motorradreifenwerkes in Indien

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Das neue Produktionswerk von Trelleborg Wheel Systems (TWS) für Motorradreifen der Marke Mitas ist ein Joint Venture mit der auf Off-Highway-Reifen spezialisierten indischen Mahansaria Group (Bild: TWS)

Vor Kurzem ist das neue Produktionswerk offiziell eröffnet worden, in dem Trelleborg Wheel Systems (TWS) Motorradreifen seiner Marke Mitas für die als weltweit wachsend beschriebene Nachfrage in diesem Marktsegment herstellt. Der Standort ist dabei ein Joint Venture des schwedischen Unternehmens, das Yokohama übernehmen will, und der indischen Mahansaria Group. Mit ihm sehen beide Seiten ihre […]

Cooper-Geschäftsbetrieb hierzulande geht auf Goodyear über

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Per Anschreiben hat die Cooper Tire & Rubber Company Deutschland GmbH ihre Kunden über „wichtige Änderungen ab 1. Juni 2022“ informiert (Bild: Cooper)

Mittels Anschreiben hat die Cooper Tire & Rubber Company Deutschland GmbH ihre Kunden über „wichtige Änderungen ab 1. Juni 2022“ informiert. Wie es in dem der NEUE REIFENZEITUNG vorliegenden Schriftstück dazu heißt, schreite nach der Übernahme Coopers durch Goodyear die Zusammenführung beider Seiten erfolgreich voran, wobei im Zuge dessen zu besagtem Stichtag nun „der gesamte Geschäftsbetrieb der Cooper Tire & Rubber Company Deutschland GmbH (einschließlich aller Vermögenswerte, Rechte und Verbindlichkeiten) in Deutschland auf die Goodyear Germany GmbH übertragen“ werde. Das ziehe für die Geschäftspartner des Konzerns einige Folgen nach sich, wie weiter erklärt wird. So etwa, dass alle offiziellen Dokumente im Zusammenhang mit Goodyear- und Cooper-Transaktionen, die ab dem 1. Juni erstellt werden wie beispielsweise Bestellungen, an die Goodyear Germany GmbH adressiert werden müssen. christian.marx@reifenpresse.de

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Konsolidierung im Teilehandel: Zwei Übernahmen

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WM bzw. Wessels + Müller zählt sich selbst „zu den führenden Unternehmen im freien Handel mit Kfz-Teilen und -Zubehör, Werkzeugen und Werkstattausrüstung in Europa“ und hat nun die MTS-Gruppe vollständig übernommen (Bild: Andreas Löchte)

Kürzlich hat es zwei Übernahmen im Bereich Handel mit Kfz-Teilen und -Zubehör, Werkzeugen und Werkstattausrüstung gegeben. Da WM SE eigenen Worten zufolge von der positiven Entwicklung und der zukünftigen Leistungsfähigkeit der international agierenden MarkenTechnikService GmbH & Co. KG (MTS) überzeugt ist, hat das Unternehmen die bisher von der Deutsche-Bahn-Tochter Schenker AG und weiteren Gesellschaftern gehaltenen Anteile an dem Markenartikler – Nigrin, Fischer, Cartrend und Unitec – mit rund 700 Mitarbeitern an neun Standorten vollständig akquiriert. Abgesehen davon hat die Alliance Automotive Group (AAG), die sich als einer der führenden Händler von Pkw- und Nfz-Teilen für den unabhängigen Ersatzteilmarkt in Europa beschreibt, die Übernahme aller Geschäftsanteile an der Knoll GmbH und der Transport + Logistik Schleiz GmbH finalisiert. Gleichzeitig werden Teile der Manfred Knoll Holding GmbH & Co. KG im Rahmen eines Assetdeals erworben. Die AAG-Transaktion steht dabei noch unter dem Vorbehalt der üblichen Abschlussbedingungen einschließlich der Genehmigung der Kartellbehörde und der Konsultation der zuständigen Arbeitnehmervertretungen. cm

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Mastercraft bedient „einzigartigen Bedarf innerhalb Goodyears Mehrmarkenportfolio“

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Anlässlich der Einführung von vier Ganzjahresreifen der im Zuge der Cooper-Übernahme in den Konzern gekommene Marke Mastercraft wie unter anderem dem „Courser Trail HD“ (links) und dem „Courser Quest Plus“ in Nordamerika hat Goodyear durchblicken lassen, dass sie weiterhin einen „einzigartigen Bedarf“ innerhalb des eigenen Mehrmarkenportfolios bediene (Bilder: Goodyear)

Durch die Übernahme von Cooper ist das Goodyear-Markenportfolio weder kleiner noch übersichtlicher geworden. Ganz im Gegenteil. Und eine offensichtliche Strategie, welche Marke wie positioniert werden soll, ist bislang nicht wirklich erkennbar oder offen kommuniziert worden. Zumindest wenn man davon absieht, dass in hiesigen Regionen die Hauptmarke Goodyear immer mehr Bereiche übernimmt, in denen eigentlich Dunlop einen angestammten Platz hatte wie etwa im Motorsport. Auch aus den Firmenbezeichnungen im europäischen Markt verschwindet sie Zug um Zug. Auf Augenhöhe – so der sich aufdrängende Eindruck – scheinen sie jedenfalls schon seit Längerem nicht mehr zu liegen, wird Dunlop insofern doch also mehr und mehr zu einer Zweitmarke im wahrsten Sinne des Wortes. Doch was könnte so eine Entwicklung dann für all die anderen Konzernmarken bedeuten? Da ist man dann für jeglichen noch so kleinen Hinweis dankbar. christian.marx@reifenpresse.de

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Hempel Industrievulkanisation von Rema Tip Top übernommen

Die Rema-Tip-Top-Gruppe die Hempel Industrievulkanisation GmbH & Co. KG übernommen, um so ihr Servicenetzwerk im Bereich Fördertechnik im süddeutschen Raum weiter auszubauen (Bild: Rema Tip Top)

Die Rema Tip Top AG hat mit Wirkung zum 1. April die Hempel Industrievulkanisation GmbH & Co. KG aus Neu-Ulm übernommen, die als ein führendes Unternehmen im Bereich Fördertechnik beschrieben wird. Mit dieser Akquisition will der neue Eigner in besagtem Segment sein Servicenetzwerk im süddeutschen Raum weiter ausbauen. Hempel sei seit 45 Jahren im Markt […]

Manchmal bewahrheiten sich Spekulationen: Yokohama übernimmt TWS

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Mit der TWS-Übernahme will Yokohama seine Sparte Off-Highway Tires weiter stärken, selbst wenn man eigenen Worten zufolge im betreffenden Geschäftsfeld Landwirtschafts-/Forstreifen schon heute mit mehr als 4.000 Artikeln solcher Marken wie Alliance Galaxy oder Primex „das größte Portfolio der Branche“ für sich reklamiert (Bild: YOHT)

Vor einigen Wochen schon wurde im Markt darüber spekuliert, die Yokohama Rubber Co. Ltd. habe ein Auge geworfen auf die Reifen- und Rädersparte des schwedischen Trelleborg-Konzerns. Dies hat sich nun tatsächlich bewahrheitet, bestätigt der japanische Reifenhersteller nun doch selbst ganz offiziell, eine entsprechende Vereinbarung zur Übernahme von Trelleborg Wheel Systems (TWS) getroffen zu haben. Demnach wolle man den Hersteller von sogenannten Off-Highway Tires (OHT) – also Reifen für Fahrzeuge/Maschinen im Landwirtschafts-/Forsteinsatz – für die Summe von gut zwei Milliarden Euro übernehmen. Dies laut Unternehmen im Rahmen der im YX2023 (Yokohama Transformation 2023) genannten mittelfristigen Managementplan dargelegte Wachstumsziele für die Jahre 2021 bis 2023. christian.marx@reifenpresse.de

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