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Mehr Effizienz für die Transport-/Logistikbranche im Webfleet-Solutions-Fokus

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Schmid Wolfgang

„Fuhrparkentscheider in der gesamten Transport- und Logistikbranche wünschen sich weniger Abstimmungsaufwand und Papierkram für ihre Mitarbeiter. Zudem sehen sie die aktuell größte Herausforderung in fehlenden Fachkräften und den Aufträgen, die ihnen dadurch entgehen“, erläutert Wolfgang Schmid, Sales Director für die DACH-Region (Deutschland, Österreich, Schweiz) bei Webfleet Solutions. Der jetzige Bridgestone-Geschäftsbereich, der nach der Übernahme durch den Reifenhersteller noch bis zum vergangenen Herbst unter dem Namen TomTom Telematics firmierte, will vor diesem Hintergrund auf der Messe LogiMAT vom 10. bis zum 12. März seine Lösungen für einen effizienteren Ressourceneinsatz bzw. weniger Selbstverwaltung präsentieren. cm

Webfleet Solutions

Ein effizienterer Einsatz von Ressourcen und weniger Verwaltungsaufwand sollen nicht zuletzt dabei helfen, die Attraktivität der Arbeitsplätze in der Transport- und Logistikbranche zu steigern, um so letztlich auch mehr Fahrer gewinnen zu können (Foto: Webfleet Solutions)

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Fintyre-Chaos: Kommissar Rex – vom Fressnapf zur Titanic

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Fintyre Mail

Schon über die zweite Jahreshälfte 2019 hinweg waren Manager der Fintyre Group mit Beschwichtigungsmanagement nahezu ausgelastet, weil wichtige Lieferanten mit Nachdruck offene Forderungen reduzieren wollten. Pläne wurden gemacht, wieder verworfen und meist sowieso verfehlt: Das Restvertrauen sank gegen null. Der (irreparable) Fehler – so schätzen Industrievertreter es ein – war durch überhöhte Übernahmepreise, die eine […]

Cooper hat die Übernahme des Reifenwerkes in Mexiko abgeschlossen

Cooper Tire Rubber Co.

Cooper Tire & Rubber hat Medienberichten zufolge jetzt die im November 2019 angekündigte Übernahme der Reifenfabrik Corporación de Occidente S.A. de C.V. in Mexiko abgeschlossen. Damit gehören dem Reifenhersteller jetzt 100 Prozent.  cs

Alexander Baumann ist Schraders neuer EMEA-Vertriebsleiter

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Baumann

Sensata Technologies hat für ihre auf Reifendruckkontrollsysteme (RDKS) spezialisierte Automotive-Aftermarket-Marke Schrader TPMS Solutions Alexander Baumann als neuen Vertriebsleiter für das Ersatzgeschäft in der EMEA-Region (Europa, Mittlerer Osten, Afrika) benannt. In dieser Position zählen demnach die Implementierung und das Management von Vertriebsstrategien und -aktivitäten mit dem Ziel weiteren Wachstums zu seinem Verantwortungsbereich. Ihm wird seitens Kelly Sadler, General Manager für das globale Aftermarket-Geschäft, umfangreiche Vertriebserfahrung sowohl im OE- als auch speziell im Ersatzmarkt attestiert genauso wie enormes Fachwissen bezüglich der Automobilindustrie. „Das alles wird zu einer noch besseren Koordination unserer Vertriebsmaßnahmen führen, um die Bedürfnisse unserer Kunden optimal zu erfüllen und unsere Wachstumsziele in der EMEA-Region zu erreichen“, ist Sadler überzeugt. „Ich möchte meine bisherige Erfahrung dazu nutzen, um erfolgreiche Vertriebskampagnen für Schrader umzusetzen“, sagt Baumann selbst. cm

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Der einstige Michelin-Star Carlos Ghosn ist geflüchtet

Ghosn Carlos

Auch Nordamerika sollte den Siegeszug der Stahlgürtelreifen erleben. Der französische Konzern investierte kräftig und erlitt noch weitaus kräftigere Anfangsverluste. Mit der Übernahme der fusionierten US-Reifenkonzerne Uniroyal Goodrich glaubte man, die richtige Größe für Erfolge auf dem größten Binnenmarkt der Welt erreicht zu haben. Tatsächlich war es eine Schussfahrt ins Desaster. Der Michelin-Konzern stand kurz vor […]

Stühlerücken unter den Topautomobilzulieferern

PwC Top 15 der DACH Automobilzulieferer neu

Laut einer aktuellen Automobilzuliefererstudie der Strategieberatung Strategy& unter dem Dach von PricewaterhouseCoopers (PwC) haben die deutschen Branchenunternehmen 2018 ihren kumulierten Umsatz zwar von im Jahr davor 221 Milliarden auf nunmehr 225 Milliarden Euro steigern können. Doch diese an sich gute Nachricht wird dadurch leicht eingetrübt, dass ihr Marktanteil im globalen Geschäft weiterhin bei rund einem Viertel stagniert. Da die Umsätze der weltweit größten Zuliefererunternehmen trotz eines – so PwC – „schwierigen Marktumfeldes“ um drei Prozent auf in Summe 922 Milliarden Euro (2017: 899 Milliarden Euro) zulegen konnten, heißt das nichts weniger, als dass andere Zulieferer an Bedeutung gewonnen haben müssen. Insofern wird bereits von einem Stühlerücken unter den Topzulieferern gesprochen, wobei vor allem „offensive Chinesen“ zunehmend selbstbewusst auf den Weltmarkt streben und etablierte Anbieter verdrängen würden. Dies bedroht demnach zunehmend auch das deutsche Geschäftsmodell der Innovationsführerschaft. cm

PwC Stühlerücken unter den Topautomobilzulieferern

Die Reifenbranche bleibe davon zwar unberührt und erziele nach wie vor „mit geringen F&E-Investitionen hohe EBIT-Margen“, doch mit Blick auf die Automobilzulieferer allgemein sitzen der Strategy&-Studie zufolge „vor allem chinesische Unternehmen den Deutschen dicht im Nacken“: Die F&E-Quote der Asiaten komme dem deutschen Durchschnittswert langsam immer näher (Quelle: Strategy&/PwC)

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Faurecia will das mit Continental geführte Gemeinschaftsunternehmen ganz übernehmen

Continental Banden Group Logo

Wie Finanzen.net berichtet, will der französische Autozulieferer Faurecia das mit dem deutschen Wettbewerber Continental geführte Gemeinschaftsunternehmen SAS ganz übernehmen. Der Autoteilehersteller werde den 50-prozentigen Anteil von Continental an SAS für 225 Millionen Euro erwerben. Die habe Faurecia mitgeteilt. cs

Gemeinsamer Agritechnica-Auftritt von Michelin und Camso

Michelin ZenTerra

Nach der Camso-Übernahme durch Michelin treten die zwei Unternehmen zusammen auf bei der Agritechnica als „Mobilitätspartner für Landwirte beim Schutz der Ackerfläche“. Am Gemeinschaftsstand Beider haben Besucher insofern einerseits die Möglichkeit, sich mit Experten sowohl von Michelin als auch von Camso auszutauschen. Andererseits präsentieren beide Marken zudem ihre Technologien, Dienstleistungen und Innovationen rund um Reifen […]

Mobiler GoJames-Reifenservice eingestellt – Reifen Stiebling übernimmt

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GoJames Mobilmontage eingestellt

„Nach knapp drei Jahren mit viel Herzblut und Standorten in Hamburg, Düsseldorf und Frankfurt haben wir schweren Herzens den Service eingestellt“, so die GoJames GmbH aus Iserlohn mit Blick auf ihr 2016 an den Start gegangenes mobiles Reifenmontageangebot für online bestellte Reifen. Unter dem Namen Fritzreifen betreibt das Unternehmen jedoch offenbar nach wie vor einen Reifenwebshop. Genauso scheint weiter geplant zu sein, unter dem Namen Pneo „Europas führende B2C-Reifenplattform“ aufzubauen, selbst wenn der ursprünglich für April dieses Jahres angepeilte Starttermin ganz augenscheinlich nicht gehalten werden konnte. Mag das Konzept einer eigenen Mobilmontage bei GoJames zwar ad acta gelegt worden zu sein, so berichtet zumindest die Westdeutsche Allgemeine Zeitung (WAZ), der dieses Jahr sein 90-jähriges Jubiläum begehende Herner Fachhändler Reifen Stiebling habe diesen Bereich von den Iserlohnern übernommen. Gemeint damit sind allerdings lediglich Teile des Fuhrparks, wie Geschäftsführer Christian Stiebling gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG verdeutlicht. Damit ziele man auf Pkw-Flotten, nachdem das Unternehmen Lkw-Kunden schon seit 1999 einen mobilen Montageservice und mehr biete. Wie es weiter in dem Blatt heißt, wolle Stiebling das neue Geschäftsmodell einer „Werkstatt auf vier Rädern“ später unter anderem auch Autoherstellern anbieten. christian.marx@reifenpresse.de

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Neuausrichtung der Alligator-Ventilgruppe

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Alligator Ventilfabrik

Nicht nur den Anfang September erfolgten Verkauf ihrer Aktivitäten in Sachen Reifenventile und Reifendruckkontrollsysteme (RDKS) an Wegmann Automotive beschreibt die Alligator Ventilfabrik GmbH aus Giengen an der Brenz als Neuausrichtung des Unternehmens. Dazu wird auch gezählt, dass der Bereich rund um das „Sens.it HD“ genannte Nutzfahrzeugreifenmanagementsystem des Anbieters schon Mitte Juli unter dem Dach des irischen Unternehmens TireCheck eine neue Heimat gefunden hatte. Demnach haben die Iren eigens dafür die Tochtergesellschaft TireCheck GmbH gegründet, die das Geschäft mit dem kompletten „Sens.it-HD“-Team von Alligator in Heidenheim weiterführen werde. Schließlich habe TireCheck „Sens.it HD“ von Beginn an mitentwickelt, wie Josef Seidl als Geschäftsführer der Alligator Ventilfabrik GmbH erklärt. Doch was macht Letzte selbst eigentlich in Zukunft? Wie es dazu vonseiten des Unternehmens heißt, wolle man sich jetzt noch mehr als bisher auf wachsende Technologienischen konzentrieren. „Ventile gibt es nicht nur im Autoreifen“, so Timo Oppold, Geschäftsfeldleiter Industrial Solutions im Unternehmen. „Alligator konzentriert sich noch mehr auf erfolgversprechende Anwendungen außerhalb des klassischen Reifenventilgeschäfts. Schon heute werden etwa 50 Prozent des Gesamtgeschäfts in diesen Bereichen gemacht“, ergänzt Renato Palaoro, Leiter des Geschäftsfeldes Automotive bei Alligator. cm

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