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Räderhersteller Proline übernimmt Hamburger Tuner Luethen Motorsport

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Proline hat das Hamburger Tuningunternehmen Luethen Motorsport übernommen, das aktuell drei Radfamilien in den Größen 20 und 21 Zoll vertreibt – schon für das kommende Frühjahr wird nun ein weiteres Design dieser Marke angekündigt (Bild: Proline)

Der seit zehn Jahren im Markt aktive Hamburger Tuner Luethen Motorsport ist zum 1. September zu einer Marke der Proline GmbH geworden. Denn der Schwarzwälder Räderhersteller hat das norddeutsche Unternehmen, das aktuell drei Radfamilien in den Größen 20 und 21 Zoll vertreibt, übernommen. Unter dem Dach des neuen Eigners soll die Marke weiter wachsen, wobei […]

Livefahrzeugdaten immer bedeutender: DAT übernimmt High-Mobility-Mehrheit

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Telematikdaten werden laut DAT Geschäftsführer Dr. Thilo Wagner (links) für Werkstätten, Sachverständige oder auch Endverbraucher immer wichtiger bzw. würden für Fuhrparks und Flottenmanagementlösungen „zunehmend zu einer unverzichtbaren Ressource“, ergänzt Kevin Valdek, CTO und Gründer von High-Mobility (Bilder: DAT)

Nachdem man bereits seit 2020 an dem 2014 gegründeten Start-up beteiligt ist, erhöht die Deutsche Automobiltreuhand GmbH (DAT) ihre Anteile an der in Berlin ansässigen High-Mobility GmbH auf 65 Prozent. Damit könne man einerseits die weitere Entwicklung des Unternehmens sowie andererseits den „nachhaltigen und professionellen Zugang zu wertvollen Herstellerinformationen für die gesamte Mobilitätsbranche sicherstellen“, erklärt […]

Softwareanbieter BMF wird Teil der Juniper Group

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Auch als eigenständig geführte Geschäftseinheit innerhalb des Smart-Software-Portfolios der Juniper Group bleiben Heiko Foltys (links) und Stephan Schulze Geschäftsführer bei dem Augsburger Unternehmen BMF (Bild: BMF)

Die BMF Media Information Technology GmbH tritt der Juniper Group – eine operative Einheit von Vela Software und der Constellation Software Inc. – bei. Das in Augsburg ansässige Softwareunternehmen für die Automobilindustrie, das Montagevalidierung, EDI-Services, Compliance-Zertifizierungen und 2D-/3D-Visualisierungen von montierten Autoreifen und -felgen anbietet, wird zukünftig als eigenständige Geschäftseinheit innerhalb des Smart-Software-Portfolios der Juniper Group geführt, um so dazu beizutragen, dessen Präsenz in der Automobilindustrie weiter auszubauen. Dabei bleibt BMF demnach weiterhin unter der Leitung der bisherigen Geschäftsführer Heiko Foltys und Stephan Schulze, wobei das Führungsteam nun jedoch durch Alexander M. Swoboda ergänzt wird. Letzterer werde in dieser Funktion seine Erfahrungen aus den Unternehmen FACTON GmbH und CrescentOne einbringen, heißt es „Wir freuen uns darauf, unser Serviceangebot und unsere datengesteuerten Technologien mit den neu gewonnenen Ressourcen des Netzwerkes der Juniper Group weiter auszubauen. Als Teil einer globalen Familie von Branchenführern sind wir gespannt darauf, Best Practices zu teilen und Zugang zu erfahrenen Partnern zu erhalten“, kommentiert Foltys die Akquisition.

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Tata Motors kauft Iveco: Strategischer Schritt in den europäischen Nfz-Markt

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Iveco

Tata Motors aus Indien wird die italienische Iveco-Gruppe für 3,8 Milliarden Euro übernehmen, um einen „globalen Champion“ im Bereich der Nutzfahrzeuge zu schaffen, der in Europa, Indien und Amerika präsent ist und sich auf nachhaltigen und emissionsfreien Transport konzentriert. Eine entsprechende Vereinbarung wurde getroffen.

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Rob Oudshoorn verstorben

Mitte Juli ist Rob Oudshoorn verstorben, der 35 Jahre in Diensten der Reifenbranche gestanden hat – darunter allein gut 18 Jahre an der Spitze von Vredestein – und am 23. Oktober seinen 76. Geburtstag gefeiert hätte (Bild: NRZ/Arno Borchers)

Am 18. Juli ist mit Rob Oudshoorn ein langjähriger Fahrensmann der Reifenbranche im Alter von 75 Jahren verstorben. Der Niederländer hatte seine Karriere 1981 bei Michelin begonnen als Marketingmanager für den niederländischen Markt. Fünf Jahre später übernahm er Verantwortung als Direktor bei Michelin South Afrika, um 1990 für das Unternehmen dann als Director Operations nach […]

Mehr als ein reines IT-Projekt: „Trade365“-Einführung bei Best4Tires Berlin

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Hinsichtlich der Belieferung seiner Kunden setzt Best4Tires einerseits auf eine eigene Transporterflotte, andererseits aber auch auf Paketdienstleister und Speditionen, was bei der Einführung der neuen ERP-Software bei dem Großhändler entsprechend berücksichtigt wurde (Bild: Kumavision/Best4Tires)

Nachdem der Großhändler Best4Tires (früherer Name: Reifen Gundlach) vor rund drei Jahren 1a Berlin-Tyre übernommen hatte, stellte sich unter anderem die Frage, wie man mit der dort vorhandenen IT-Infrastruktur umgehen sollte. „Die Systemlandschaft war zwar für den Standort Bernau passend, bot aber nicht zuletzt durch ihr Alter wenig Zukunftssicherheit für unseren Wachstumskurs“, erinnern sich Chief Information Officer (CIO) Wojciech Specht sowie die beiden ERP-Projektleiter David zur Hausen und Daniel Eutebach an die vorgefundene Situation am Standort Bernau, der mittlerweile als Best4Tires Berlin firmiert. Die damalige Prozesslandschaft beinhaltete demnach viele manuelle, mitunter zeitaufwendige Schritte, die sich mit der vorgefundenen eingesetzten ERP-Software nicht weiter optimieren ließen, aber nach Möglichkeit weitgehend automatisiert werden sollten. Insofern fiel relativ schnell die Entscheidung, auf eine neue ERP-Lösung zu setzen mit der Zielsetzung, die Wettbewerbsfähigkeit in Bernau nachhaltig zu stärken. Die Wahl ist dabei letztlich auf die Branchensoftware „Trade365“ von Kumavision gefallen.

Das Projekt wurde zügig angegangen und erfolgreich zum Abschluss gebracht. „Wir sind nach zehn Monaten live gegangen und haben dabei das geplante Budget gehalten. Das war nur möglich, weil wir mit Kumavision jederzeit offen und partnerschaftlich zusammengearbeitet haben“, heißt es vonseiten des Großhändlers, der seinen Hauptsitz in Höhr-Grenzhausen hat. „Wir wollten schneller, sicherer und skalierbarer werden“, so Specht. Im Fokus stand dabei die Strategie, papierbasierte Prozesse konsequent zu digitalisieren bzw. zeitaufwendige, manuelle Tätigkeiten zu automatisieren. Sei bei Vertragsabschluss mit dem IT-Unternehmen, das seine Zentrale in Markdorf (Bodenseekreis/Baden-Württemberg) hat, ursprünglich eine lokale bzw. On-Premises-Installation geplant gewesen, hat sich der Großhändler dann aber doch für die im Vertrag enthaltene Option für ein cloudbasiertes Betreibermodell – Software as a Service (SaaS) genannt – entschieden. „Kumavision hat sich sehr stark für SaaS eingesetzt. Nachdem Voraussetzungen wie ein Glasfaseranschluss gegeben waren, haben uns die Vorteile voll überzeugt“, so Eutebach und zur Hausen.

Dieser Beitrag ist Teil des Schwerpunktthemas Onlinehandel/IT-Lösungen in der kommenden August-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG.

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Melksham-Brache ist kein Goodyear-Land mehr

Goodyear hat endgültig einen Schlussstrich unter die Cooper Tire & Rubber Company Europe im britischen Melksham gezogen (Bild: Google Street View/Screenshot)

Goodyear hat endgültig einen Schlussstrich unter die Cooper Tire & Rubber Company Europe im britischen Melksham gezogen. Deren Standort samt dortigem (Avon-)Reifenwerk war im Zuge der 2021 erfolgten Cooper-Übernahme in den Konzern gekommen. Im Herbst 2022 verkündete der neue Eigner dann das Aus der Reifenproduktion vor Ort, sodass Ende 2023 der letzte Reifen die Fabrikhallen […]

Chance auf Gewinn bei Teilnahme am BRV-Betriebsvergleich

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Die detaillierten Auswertungen des BRV-Betriebsvergleiches seien „ein wertvoller Beitrag zur unternehmerischen Weiterentwicklung“, macht Verbandsgeschäftsführer Yorick M. Lowin dem Reifenhandel das Mitwirken daran schmackhaft, wobei die Teilnehmer diesmal sogar zwei verschiedene Gutscheine gewinnen können (Bild: NRZ/Christian Marx)

Der seit mehr als 15 Jahren durchgeführte Betriebsvergleich des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk (BRV) soll der Branche als praxisorientiertes Instrument zur betriebswirtschaftlichen Unternehmenssteuerung dienen. Zumal er die wirtschaftliche Realität im Reifenhandel abbilde und fundierte Branchenkennzahlen liefere, anhand derer die Entwicklung im eigenen Betrieb eingeordnet und Optimierungspotenziale identifizieren können, heißt es. Aktuell ist gerade die Erhebungsphase […]

Erweitertes Mitas-Engagement im Tractor Pulling

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Mitas fungiert in der diesjährigen Saison als Sponsor auch der von der NTTO ausgerichteten Tractor-Pulling-Serie in den Niederlanden (Bild: Mitas)

Neben dem Sponsoring der britischen Tractor-Pulling-Meisterschaft in diesem Jahr unterstützt die Reifenmarke Mitas, die seit der Übernahme von Trelleborg Wheel Systems (TWS) unter dem Yokohama-Dach zu Hause ist, in der diesjährigen Saison auch die niederländische NTTO (Nederlandse Truck- en Tractorpulling Organisatie) bei der von ihr in unserem Nachbarland ausgerichteten Serie. „Mitas ist stolz darauf, einen Sport zu unterstützen, der auf Kraft, Können und Leidenschaft basiert“, sagt Roberta D’Agnano, Global Brand Director Mitas bei Yokohama TWS. Beim Tractor Pulling drehe sich alles um Vertrauen in die eigene Maschine, weswegen die Zusammenarbeit mit der NTTO der Reifenmarke die perfekte Bühne biete, um die Stärke und Zuverlässigkeit ihrer Produkte zu demonstrieren, heißt es weiter.

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GMP kauft deutschen Räderspezialisten Diewe Wheels

Diewe Lager Riedlberger und Ankner

Schon seit längerer Zeit gibt es Gerüchte, jetzt sind sie wahr geworden: Die GMP-Gruppe aus Italien hat den deutschen Räderspezialisten Diewe Wheels übernommen. Schon seit langer Zeit vertreibt Diewe Wheels neben den eigenen Rädern auch die Felgen des italienischen Unternehmens im deutschen und österreichischen Markt.  Die Übernahme stelle einen wichtigen strategischen Schritt dar, der darauf abzielt, Kontinuität, Stabilität und neue Wachstumsperspektiven für die Marke Diewe Wheels zu garantieren“, so Marco Mancin, CEO der GMP-Gruppe.

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