Hankook bezeichnet seine kürzlich verkündete Kooperation mit dem Tuner Hamann Motorsport schon jetzt als Erfolg. Als Grund dafür nennt der koreanische Reifenhersteller, dass das erste gemeinsame Projekt – die Entwicklung und Vermarktung des 22-Zoll-Winterreifens „Icebear W300A“ – von den Kunden gut angenommen werde. Bei dem Reifen handelt es sich um eine Weiterentwicklung des „Icebear W300“ in der Tuninggröße 295/30 R22 W, was durch den Namenszusatz „A“ des neuen Pneus kenntlich gemacht werden soll.
Mit dem „W300A“ können laut Hankook Fahrzeuge wie etwa der Porsche Cayenne, VW Touareg oder ein BMW X5 für die kalte Jahreszeit fit gemacht werden. Für die Fahrer getunter SUVs (Sport Utility Vehicles) kombiniert Hamann den Reifen mit einem Aluminiumrad im Vielspeichendesign zum 22-Zoll-Winterkomplettrad.
Das neue Raddesign „3/11 Ultra Light“ hat der Tuner Carlsson eigenen Aussagen zufolge speziell auf die Mercedes-Benz-M-Klasse sowie die kommende S- und R-Klasse abgestimmt. Ziel der Entwicklungsingenieure war es, damit ein sportliches dreiteiliges Rad anzubieten, das relativ leicht und dennoch von hoher Festigkeit ist. Als bestmögliche Lösung für ein gewichtsoptimiertes Rad sieht das Unternehmen nämlich ein Vielspeichendesign an: Die Kräfte, die auf das Rad einwirken, werden bei dem „3/11 Ultra Light“ demzufolge durch die gleichmäßige Verteilung der elf Speichen in den Radstern eingeleitet, womit eine überdimensionierte Wandstärke verhindert und ein geringes Radgewicht erreicht werden könne.
Und durch den Schmiedeprozess entstehe ein homogenes Metallgefüge ohne Poren und Hohlräume, was mit einer extrem hohen Festigkeit des Rades assoziiert wird. „Dieses verdichtete Metallgefüge erlaubt – bei gleicher Radlast eines vergleichbaren gegossenen Rades – deutlich geringere Wandquerschnitte und damit auch weniger Masse“, erklärt das Unternehmen. Das neue Rad mit hochglanzpolierter Oberfläche von Radschüssel und Zentrum sowie gebürsteten Speicheninnenseiten wird für die M-Klasse bis 23 Zoll, für die neue S-Klasse bis 21 Zoll und für die kommende R-Klasse bis 23 Zoll erhältlich sein.
Nachdem erst kürzlich unter dem Namen VATZ (Verband Automobiltuning und -zubehör) ein neuer Tuningverband gegründet wurde, geht jetzt unter dem Motto „Tune it! Safe!“ noch eine weitere Tuninginitiative an den Start. Schirmherr ist der scheidende Bundesverkehrminister Dr. Manfred Stolpe, der auch zur „Geburtsstunde“ der Initiative, die unter anderem vom VDAT, Hankook, dem ADAC, der Essen Motor Show, DEKRA, dem Deutschen Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK), BRV, AvD, KBA, dem Deutschen Verkehrssicherheitsrat, der Deutschen Verkehrswacht, GTÜ sowie weiteren Partnern unterstützt wird, im Rahmen einer Pressekonferenz am 25.
„Herbst ist Umrüstzeit – das gilt erst recht für getunte Fahrzeuge“, findet Dunlop und bietet daher in Form des seit dieser Saison neuen „SP Winter Sport 3D“ ein Reifenmodell an, das auch in allen gängigen Tuningdimensionen erhältlich sein soll. „Schließlich soll die verbesserte Performance auch in der kalten und glatten Jahreszeit sicher auf die Straße gebracht werden“, so der Hersteller, der als Hilfe bei der Suche und der Auswahl des richtigen Reifens unter der Internetadresse www.dunlop.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgDetlef Vogt2005-10-10 00:00:002023-05-17 10:15:32„SP Winter Sport 3D“ auch in Tuningdimensionen erhältlich
Die Redaktion der Zeitschrift Sport Auto organisiert alljährlich ein Event, bei dem sich Sportwagenhersteller und Tuner zum Leistungsvergleich am Nürburgring einfinden. Mit einem Radical SR8 (2,6 Liter Achtzylinder mit 360 PS bei 11.000 U/min), der eine in der Europäischen Union gültige britische Straßenzulassung besitzt, fuhr Michael Vergers dabei einen neuen Rundenrekord für Produktionswagen mit einer Zeit von sechs Minuten und 55 Sekunden.
Das Fahrzeug war ausgerüstet mit ebenfalls straßenzugelassenen Dunlop „Direzza D02G“ – auf der Vorderachse in der Größe 195/65 R15 und auf der Hinterachse in der Größe 225/45 R16. Radical hatte bereits im Jahr 2003 mit Phil Bennet im SR3 Turbo 7:19 Minuten einen Rundenrekord aufgestellt, der in den Folgejahren von europäischen Sportwagenherstellern und Tunern attackiert wurde. Die beste Zeit war 7:15 Minuten, und die Sieben-Minuten-Grenze galt seither als unüberwindbar.
Rund 200 Gäste aus allen Erdteilen kamen zum Leonberger Stammsitz des Porsche-Veredlers Gemballa, der am 24. September sein 25-jähriges Firmenjubiläum feierte. Begonnen hatte alles mit einem NSU TT, den Firmengründer Uwe Gemballa im Alter von 18 Jahren so modifizierte, dass der Platz im Kfz-Schein für die durchgeführten Umbauten nicht mehr ausreichte.
Die finanzielle Grundlage schuf sich Uwe Gemballa mit Taxifahren. Um das spätere Maschinenbaustudium und sein Hobby finanzieren zu können, wurden in der väterlichen Garage Fahrzeuge aller Art repariert und umgebaut. Der Erlös floss in einen 911er.
Der VDAT e.V., der Verband Deutscher Automobiltuner, geht in die Breite: Der Vorstand des weltweit führenden Tuningverbandes beschloss im Rahmen der IAA 2005 in Frankfurt/Main ein Förderprogramm für junge Tuningbetriebe und die Öffnung für Zubehörhersteller und Handelspartner.
„Die deutsche Tuningindustrie, die weltweit führend ist, befindet sich trotz des schwierigen Automobilmarktes weiter auf Wachstumskurs“, erklärt Bodo Buschmann, Vorstandsvorsitzender des VDAT. „Deshalb interessieren sich auch immer mehr junge Unternehmer für die Gründung eines Tuningunternehmens. Allerdings ist das Tuninggeschäft sehr komplex.
Ein erfolgreicher Start und ein langfristiger Erfolg ist deshalb ohne professionelle Unterstützung kaum möglich. Hier bietet der VDAT ab sofort ein Support-Programm an.“.
Die Hamburg Messe und Congress GmbH hat mitgeteilt, dass die eigentlich für die Zeit vom 30. September bis zum 3. Oktober 2005 geplante Auto- und Tuningmesse AMC nicht stattfinden wird.
Seit 9. September ist der H+M-Katalog 2005 wieder im Handel erhältlich. Weit mehr als 40.
000 Tuningartikel – Aerodynamikteile, Car-HiFi, Fahrwerke, Räder, Sportschalldämpfer usw. – sollen in dem Nachschlagewerk im DIN-A4-Format gelistet sein. Erhältlich ist der neu aufgelegte Katalog im Zeitschriftenhandel und bei allen H+M-Partnern.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/31373_7064.jpg200150Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgArno Borchers2005-09-12 00:00:002023-05-17 10:12:12Neu aufgelegter Tuningkatalog von H+M wieder im Handel
„Selbsterfahrung im Extrembereich“ – unter diesem Motto stand das erste Tuningseminar der Goodyear Dunlop Handelssysteme GmbH & Co. KG (GDHS) auf dem herstellerunabhängigen Prüfgelände der Automotive Testing Papenburg (ATP), das zu den weltweit größten seiner Art für Personen- und Nutzfahrzeuge zählt. Über 60 Teilnehmer hatten sich beworben – zugelassen werden konnten letztlich allerdings nur 15 Personen.
Die gingen dafür Ende August in Papenburg umso intensiver den Fragen nach, was moderne Fahrwerktechnik in Kombination mit den High-Performance-Produkten der Goodyear-Dunlop-Gruppe bietet oder wie verlässlich die neuesten Leistungsprüfstände sind. Es blieb aber nicht nur bei der Theorie, sondern die Teilnehmer des Seminars, das von der auf Dieseloptimierungsmodule und elektronische Leistungsprüfstände spezialisierten Firma Alpin sowie Fahrwerkstechnikanbieter Bilstein begleitet wurde, konnten sich vor Ort von der Wirkung professioneller Tuningmaßnahmen auch gleich selbst überzeugen. Um der hohen Nachfrage nach den GDHS-Tuningseminaren gerecht zu werden, ist im kommenden Jahr eine Fortsetzung auf dem ATP-Testgelände in Papenburg geplant.