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VATZ: Radlastangabe in der Felge ersetzt kein Prüfzeugnis

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Wie der Tuningverband VATZ (Verband Automobiltuning und -zubehör) mitteilt, werden seit einiger Zeit im Internet und auf Messen vermehrt Leichtmetallräder aus dem Ausland in verchromter Ausführung und in modernen Designs ohne Festigkeitsnachweis oder TÜV-Gutachten angeboten. Immer wieder komme es dabei vor, dass die jeweiligen Anbieter behaupten, die auf der Felgenrückseite eingegossene Traglast würde für eine legale TÜV-Eintragung ausreichen, dass es sich dabei um die zulässige Radlast handelt und diese als Prüfzeugnis zu gelten habe. Der Verband weist in diesem Zusammenhang ausdrücklich darauf hin, dass dies nicht zulässig und ein Inverkehrbringen dieser Leichtmetallfelgen verboten ist.

„Es ist nicht hinnehmbar, dass der Verbraucher bewusst in die Irre geführt wird. Wir werden mit allen Mitteln aufklären und gegen die Anbieter vorgehen“, kündigt VATZ-Geschäftsführerin Andrea Pinkerton an. Die Gültigkeit einer Radlastangabe bestehe nur dann, wenn für das Sonderrad ein gültiges Prüfzeugnis – also eine Allgemeine Betriebserlaubnis (ABE) oder ein Teilegutachten (TGA) – vorliegt.

Ryan Shutt auf „Maxxed-Out”-Award von Dunlop USA abonniert

Dem 29-jährigen Ryan Shutt aus Baltimore ist es nach zwei Siegen in den Jahren 2004 und 2005 nunmehr zum dritten Mal in Folge gelungen, den seit drei Jahren von Dunlop im Rahmen der SEMA Show Las Vergas vergebenen „Maxxed-Out“-Award für getunte Fahrzeuge in der Kategorie „Best Sport Compact“ zu gewinnen. Der umgebaute Honda, den Shutt von dem japanischen Fahrzeughersteller gestellt bekommen hat, ist – wen wundert’s – bereift mit 18-Zoll-Pneus vom Typ Dunlop „Direzza DZ101“. Mit der in Anlehnung an das Reifenmodell „SP Sport Maxx“ benannten Auszeichnung will der Reifenhersteller laut Silvana Valencic, Segmentmarketingmanagerin Dunlop North America, die „Kunstfertigkeit und Kreativität von Fahrzeugbesitzern bei der Individualisierung ihres Autos“ würdigen.

Tuninginitiative „Tune it! Safe!” stellt neues Polizeifahrzeug vor

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Im Rahmen der Essen Motor Show will die Tuninginitiative „Tune it! Safe!“ ein neues Polizeifahrzeug vorstellen, mit dem für mehr Sicherheit beim Tunen geworben werden soll. Nachdem bisher ein von Tech Art getunter Porsche 997 als Symbol bzw. Aushängeschild der Aktion gedient hat, tritt nunmehr ein Mercedes CLS im „Brabus-Rocket“-Design seine Nachfolge an.

Wie schon das Vorgängerfahrzeug ist das Fahrzeug, das mit einer Höchstgeschwindigkeit von über 360 km/h als schnellste Limousine der Welt gilt, mit Reifen des koreanischen Herstellers Hankook ausgerüstet, der die vor einem Jahr gegründete Initiative bereits von Anfang an unterstützt. An der Vorderachse kommt dabei das Reifenmodell „Ventus S1 evo“ in der Dimension 245/30 ZR20 zum Einsatz, hinten die Größe 285/25 ZR20 – montiert jeweils auf „Monoblock-VI“-Leichtmetallrädern von Brabus. Zu sehen sein wird das Fahrzeug am Essener Messestand der Tuninginitiative.

Nissan Note jetzt in Giacuzzo-Überarbeitung

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Mit dem neuen Nissan-Modell Note wendet sich der japanische Fahrzeughersteller bewusst an junge Familien. Der Fahrzeugveredler Giacuzzo Design aus Menden will nun zeigen, dass noch mehr in dem dynamischen Microvan steckt als auf den ersten Blick sichtbar. Folglich hat Giacuzzo den Note auch für sportlich ambitionierte Autofahrer hergerichtet und ihm unter anderem 17-Zoll-Multispeichenfelgen verpasst.

Mit den Felgen der Reflexx-Linie in der Größe 7×17 gelinge es hervorragend, den dynamischen Gesamteindruck des japanischen Familienvans zu unterstreichen. Je nach Wunsch sei das Oberflächen-Finish in Premium-Silber oder Chrom-SLC-Beschichtung ausgeführt. Breitreifen in 205/40 R17 unterstützten dabei die Traktion des Note.

Pirelli North America beliefert Porsche-Tuner Rinspeed

Der Schweizer Porsche-Veredler Rinspeed hat auf der SEMA-Show in Las Vegas (Nevada/USA) die Kooperation mit Pirelli Tire North America bekannt gegeben. Der Reifenhersteller werde Reifen der Modelle P Zero und Scorpion Zero als optionale Bereifungen für in Nordamerika vertriebene Rinspeed-Fahrzeuge bereit stellen..

Pirelli geht Partnerschaft mit Foose Design ein

Pirelli Tire hat auf der SEMA-Show in Las Vegas (Nevada/USA) eine neue Partnerschaft mit Foose Design bekannt gegeben, einem der führenden Designer und Fahrzeugveredler der amerikanischen Automotive-Branche. Der Reifenhersteller werde künftig exklusiv Reifen an Foose Design liefern. Auf der SEMA-Show konnten Besucher bereits 30 Foose-Automobile bestaunen, die auf Pirelli-Reifen stehen.

Designer Chip Foose sei etwa führend in der amerikanischen „Hot Rod“- und „Muscle Car“-Bewegung, schreibt Pirelli in einer Veröffentlichung. Es finde auch eine Zusammenarbeit auf Entwicklungsebene statt..

Pirelli Tire liefert exklusiv an Mercedes-Tuner Carlsson

Pirelli Tire ist neuerdings exklusiver Reifenpartner des Mercedes-Tuners Carlsson in Nordamerika. Wie auf der SEMA-Show in Las Vegas bekannt gegeben wurde, betreffe dies Pkw wie auch die in Nordamerika so beliebten SUVs. Zum Einstand dieser neuen Partnerschaft wurde auf der SEMA-Show ein von Carlsson veredelter Mercedes S550 sowie ein Mercedes CL gezeigt; beide ausgerüstet mit 21-Zoll-Reifen des Pirelli-Modells P Zero Nero.

„Tuning-OsCAR 2006“ laut TÜV Nord bisher ein voller Erfolg

Unter dem Namen „Tuning-OsCAR 2006“ hat der TÜV Nord einen Wettbewerb ausschließlich für von Frauen getunte Autos ausgelobt, und offensichtlich kommt diese Aktion gut ab. Denn in den ersten zwei Wochen seit dem Start sollen sich bereits über 70 Besitzerinnen getunter Autos für den „Kampf“ um die Auszeichnung beworben haben, und auf der Website www.tuning-oscar-2006.

de hätten sich bisher schon mehr als 27.000 Besucher umgesehen. Dort werden die Autos der Teilnehmerinnen dem Publikum vorgestellt und können von den Besuchern der Internetpräsenz bewertet werden.

„Die Resonanz auf den ‚Tuning-OsCAR’ ist überwältigend. Wir haben sehr positive Rückmeldungen aus der Tuningszene. Nicht nur Frauen, auch viele Männer sind von der Idee begeistert“, sagt Stefan Koszewski, der beim TÜV Nord verantwortlich für die Aktion zeichnet.

Intermot Köln: Impulse für den Motorrad(reifen)markt 2007?

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Zwar haben die Motorradneuzulassungen im August und im September dieses Jahres die Bezugswerte für 2005 jeweils deutlich übertroffen. Doch betrachtet man die ersten neun Monate 2006, so reichen die beiden aus Sicht der Zweiradbranche positiven Monate dennoch nicht aus, das im bisherigen Jahresverlauf kumulierte Minus von 4,2 Prozent wettzumachen. Daran dürfte auch die internationale Motorrad- und Rollermesse „Intermot“ nicht allzu viel ändern, die Mitte Oktober erstmals wieder in Köln stattfand.

Die Impulse, die diese Messe der Branche aber zweifelsohne dennoch liefert, dürften nämlich frühestens in der kommenden Saison zu spüren sein. Denn die Zeit von Oktober bis Dezember gehört zumindest hierzulande nun einmal nicht zu den klassischen Motorradmonaten, sondern fällt eher in die Kategorie Saisonausklang. Nach der Saison ist sprichwörtlich gesehen jedoch bekanntermaßen vor der Saison, sodass es nicht wirklich verwundern kann, dass neben Motorradherstellern sowie Bekleidungs- und Zubehörlieferanten auch nahezu alle in diesem Segment vertretenen maßgeblichen Marktspieler die „Intermot“ nutzten, um ihre neuesten Produkte für 2007 zu präsentieren.

VDAT und ZDK erarbeiten Schulungskonzept in Sachen Tuning

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Nachdem der Verband Deutscher Automobil Tuner e.V (VDAT) und der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e.V.

(ZDK) im Rahmen der Automechanika ihre Kooperation in Sachen Tuning bzw. bei der Kampagne „Tune it! Safe!“ bekannt gegeben hatten, wird nun eine erste gemeinsame Maßnahme umgesetzt. So bereiten die Geschäftsführungen beider Verbände zurzeit ein Schulungskonzept vor, das die Tuningkompetenz der Kfz-Meisterbetriebe weiter stärken soll.

„Der Fokus liegt dabei nicht nur auf den zentralen Punkten Marketing und Technik. Insbesondere vor dem Hintergrund der EU-Zulassungsvorschriften spielt das Wissen um Normen und Standardisierungsfragen eine immer wichtigere Rolle“, meint VDAT-Präsident Bodo Buschmann. Ihre Teilnahme an dieser Schulung dürfen die Betriebe anschließend nach außen hin mit einem Zusatzzeichen zum Kfz-Meisterschild dokumentieren.