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Michelin macht wieder großen Schnitt beim Tuner-Grand-Prix

Michlelin Sport Cuoe

Michelin rüstet die schnellsten Tuningfahrzeuge Deutschlands mit Straßenreifen aus. Dies ist das klare Ergebnis des 17. Tuner-Grand-Prix’, den die Zeitschrift “Sport Auto” am vergangenen Sonnabend auf dem Hockenheimring ausgerichtet hat.

Erneut konnten Partner der französischen Premiummarke den wichtigsten und angesehensten Vergleich europäischer Autoveredler für sich entscheiden und in acht der insgesamt 13 ausgeschriebenen Fahrzeugkategorien den Sieg einfahren. Zugleich gewann Porsche-Spezialist Techart aus Leonberg mit dem 997 GTstreet RS das prestigeträchtige Duell um die schnellste Runde des Tages: In den Händen von Rennprofi Jörg Hardt absolvierte der 515 kW (700 PS) starke, auf Michelin Pilot Sport Cup rollende Hecktriebler die 4,474 Kilometer lange Strecke in 1.07,709 Minuten und wiederholte damit den im Vorjahr ebenfalls mit Michelin errungenen Erfolg.

Auch die für den Tuner-Grand-Prix ausschlaggebende Durchschnittszeit aus fünf Wertungsrunden führte dieses auf einem Porsche 911 GT2 basierende Fahrzeug mit 1.08,037 Minuten an und distanzierte damit den schnellsten Konkurrenten – einen von MTM vorbereiteten und mit Reifen eines Mitbewerbers ausgerüsteten KTM X-Bow – um gut 0,5 Sekunden. Insgesamt gelte: “Michelin blieb in allen Kategorien, in denen getunte Automobile auf Pneus der Marke an den Start gingen, ungeschlagen”, so der Hersteller in einer Pressemitteilung.

Vredestein hat Fahrzeugveredler im Visier

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In der deutschen Tuningbranche werden jedes Jahr Milliarden umgesetzt. Dazu trägt der Versandhandel genauso bei wie die etablierten Fahrzeugveredler und deren Reifenlieferanten. Ein Unternehmen, dessen Name einem früher nicht sofort einfiel, wenn man an Reifen für getunte Fahrzeuge dachte, ist Vredestein.

Dies hat sich allerdings seit Beginn der Kooperation mit Giugiaro Design aus Italien durchaus geändert. Die holländische Reifenmarke wird seither mehr und mehr in der Szene – von Endverbrauchern wie von den Veredlern selbst – wahrgenommen und sie ist davon auch nicht überrascht. Laut Michael Lutz gehöre es zu den langfristigen Unternehmenszielen, gerade in diesem Marktsegment stärker Fuß zu fassen.

Bisher schlägt dort nominell lediglich eine Kooperation mit Rieger Tuning zu Buche. Dies solle sich aber in Zukunft ändern, verspricht der Geschäftsführer der deutschen Vredestein GmbH.

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Erfolgreiche „TuningExpo“, aber …

Angesichts von 34.000 Besuchern, die am vergangenen Wochenende bei der “TuningExpo Saarbrücken” gezählt wurden, sprechen die Veranstalter der Messe von einem vollen Erfolg. Allerdings ist man nichtsdestotrotz nicht 100-prozentig zufrieden damit, wie die drei Messetage vom 26.

bis 28. Juni abgelaufen sind. Denn durch eine zeitgleiche zweite Großveranstaltung in der Landeshauptstadt Saarbrückens sei der Verkehr im Messeumfeld teilweise zum Erliegen gekommen, sodass etliche – vor allem auswärtige Besucher – das Messegelände überhaupt nicht erreicht hätten.

Es wäre also eine durchaus noch höhere Besucherzahl drin gewesen, glauben die Veranstalter. Zumal diesen in 13 Messehallen – belegt mit 257 Ausstellern, Klubs und Händlern aus dem In- und Ausland und rund 1.000 getunten Fahrzeugen – auf insgesamt 50.

000 Quadratmetern Ausstellungsfläche viel rund um die individuelle Fahrzeuggestaltung geboten wurde. “Trotz eines wirtschaftlichen Krisenjahres kann man abschließend mit Fug und Recht behaupten, dass die ‚TuningExpo’ zu den Top-Drei der Tuningmessen Deutschlands gehört. Die Weichen für eine erfolgreiche und spannende ‚TuningExpo Saarbrücken 2010’ sind also gestellt”, so die Veranstalter.

Wieder Dunlop-Cargraphic-Team beim Tuner-Grand-Prix am Start

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Dunlop Cargraphic Porsche Tuner Grand

Wenn sich die besten Fahrzeugveredler Europas am letzten Juni-Wochenende (26./27. Juni) in Hockenheim zum alljährlichen Tuner-Grand-Prix treffen, dann ist auch Dunlop wieder mit dabei.

Bei dem Wettbewerb, bei dem es darum geht, die schnellsten und besten Tuningfahrzeuge zu ermitteln, geht erneut ein von dem Reifenhersteller unterstütztes Team an den Start: Der Porsche-Tuner Cargraphic aus Landau wird – ausgestattet mit dem Besten, was die Dunlop-Tuningabteilung zu bieten hat – versuchen, seinem dreimaligen Tuner-Grand-Prix-Sieg einen weiteren Erfolg hinzuzufügen. In der GT-Turbo-Klasse tritt man mit einem 624 PS starken, ein Drehmoment 826 Newtonmeter aufweisenden und in 3,3 Sekunden von null auf 100 km/h beschleunigenden 997 Turbo GT RSC 3,6 an. Um dessen Motorleistung in entsprechende Rundenzeiten umsetzen zu können, benötigt der RSC 3,6 ein von Cargraphic speziell abgestimmtes Bilstein-Fahrwerk und ist ausgestattet mit dem Dunlop “SP Sport Maxx GT” in den Dimensionen 265/30 ZR19 an der Vorder- und 315/30 R19 an der Hinterachse.

Aber auch in der GT-Saugmotor-Klasse haben Dunlop und Cargraphic ein Eisen im Feuer: Für den dort startenden 465 PS starken 997 GT3 RSC 4,0 des Tuners (Drehmoment des Motors: 485 Nm) haben sich die beiden Partner für den “SP Sport Maxx GT” in den Dimensionen 265/30 ZR19 (vorne) und 315/30 R19 (hinten) entschieden. Für die 17. Auflage des Tuner-Grand-Prix wurde übrigens das Reglement leicht überarbeitet: Künftig wird das schnellste Tuningfahrzeug aus dem Durchschnitt von fünf statt nur durch eine schnelle Runde auf dem kleinen Kurs in Hockenheim ermittelt, um den Zuschauern auf den Tribünen des Motodroms noch mehr Action bieten zu können.

Freies Zubehör gefährdet laut VDAT nicht grundsätzlich die Garantie

VDAT Qualitaetstuning

Dass sich rund um den Anbau von Zubehörteilen, die nicht explizit vom Fahrzeughersteller freigegeben sind, immer öfter verunsicherte Verbraucher beim Verband der Automobiltuner (VDAT) melden, hat dieser als Anlass für den Hinweis genommen, dass dadurch die Gewährleistungsrechte nicht generell eingeschränkt werden. Vertragshändler und Fahrzeugverkäufer geben laut VDAT regelmäßig die Auskunft, dass nur vom Hersteller freigegebenes Zubehör die Gewährleistungsrechte der Kunden nicht einschränke – diese Aussage sei jedoch falsch. “Irregeführt durch solche Aussagen des Herstellers oder des Vertragshändlers greifen sicher viele Kunden nur auf Werkszubehör zurück, ohne sich über den wirklichen Rechtsverhalt zu informieren – zum Nachteil der unabhängigen Tuning- und Zubehörindustrie.

Der Kunde wird in seiner Wahlfreiheit eingeschränkt, und Individualisierung bedeutet eben auch, am freien Markt auswählen zu können”, so VDAT-Geschäftsführer Harald Schmidtke. Zwar sei kein Fahrzeughersteller verpflichtet, alle auf dem Markt erhältlichen Zubehörteile an seinen Modellen auf die Sicherheit hin zu testen. Das rechtfertige aber lediglich eine Warnung, nicht jedoch den generellen Ausschluss der Gewährleistungsrechte.

“Einige Hersteller haben ihren Umgang mit den Gewährleistungsansprüchen auf Anraten des VDAT inzwischen verbessert”, heißt es. Sind Zubehörteile von Drittherstellern am Fahrzeug verbaut, müsse der Käufer im Gewährleistungsfall allerdings nachweisen, dass der Schaden nicht auf das verwendete Bauteil zurückzuführen ist. Dabei muss ein kausaler Zusammenhang bestehen: Also schränken Leichtmetallräder die Gewährleistung nicht ein, wenn die elektrischen Scheibenheber defekt sind, wird seitens des VDAT ein Beispiel genannt.

Ende Juni „TuningExpo“ in Saarbrücken

Wie schon in den Jahren zuvor findet auch in diesem Jahr wieder eine “TuningExpo” in den Messehallen Saarbrückens statt. Als Termin dafür sollten sich alle Auto- und Tuningfans das Wochenende vom 26. bis zum 28.

Juni 2009 vormerken, denn laut den Veranstaltern wird es auf den über insgesamt 13 Hallen verteilten 25.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche “ausgefallene und sehenswerte Fahrzeuge voller innovativer Ideen” zu sehen geben. Darüber hinaus steht ein Show-&-Shine-Areal auf dem Freigelände zur Verfügung.

Des Weiteren werde unter anderem mit der Wahl zum “TuningExpo”-Covergirl oder einer großen Party am Samstagabend ein buntes Rahmenprogramm geboten, heißt es. “Für 2009 haben wir neue Höhepunkte im Programm, um damit weitere beachtenswerte Impulse setzen zu können”, so Sven Schulz, Projektleiter der “TuningExpo”.

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Alcar zeigt „faszinierende Kreationen“ am Bodensee

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“Unsere faszinierenden Kreationen” – also die Räder von AEZ, Dotz und Dezent – standen auf der diesjährigen Tuning World Bodensee im Mittelpunkt des großen Alcar-Deutschland-Gemeinschaftsstandes. Das Unternehmen mit Sitz in Siegburg präsentierte dabei den rund 107.500 Besuchern der Tuning-Messe “extravagantes Zubehör für individuelle Fahrzeuge” und zeigte sich begeistert von dem Ansturm der Tuning-Fans auf die ehemaligen Zeppelin-Produktionsstätten in Friedrichshafen.

“Egal, ob elegante AEZ-Premiumräder wie Tidore dark und Lascar, coole Dotz-Kreationen wie Touge blaze und Hanzo oder die vielseitig einsetzbaren Dezent-Räder RB oder F – die runden Highlights kommen beim Publikum an”, sagt Produktmanager Günter Flucht. Besonders gut angekommen sei dabei das Design Touge blaze von Dotz: Dieses Rad verpasste am Alcar-Messestand “einem perfekt getunten weißen VW Scirocco den besonderen Kick”.

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ProLine Wheels zeigt Topprodukte in Friedrichshafen

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Der Mannheimer Felgenhersteller ProLine Wheels (PLW) zeiht nach der diesjährigen Tuning World Bodensee ein positives Fazit. Der attraktive Stand an exponierter Stelle in der Halle B1 habe sich vom ersten Messetag an zu einem beliebten Treffpunkt entwickelt, so Manfred Brüning. Die Tuning World habe sich in den vergangenen Jahren sehr gut entwickelt erläutert der Geschäftsführer weiter, dessen Unternehmen in diesem Jahr bereits zum vierten Mal in Friedrichshafen ausstellte.

Dabei sei insbesondere der Zeitpunkt der Messe im Frühjahr interessant, dann nämlich zeigen auch die potenziellen PLW-Kunden “ihre höchste Kaufbereitschaft”. Nach einer Veranstaltung wieder der Essen Motor Show etwa käme zunächst noch “viel Ernüchterungszeit”, bis das Handels- und Endverbrauchergeschäft so richtig anlaufe. Gleichzeitig habe man sich aber auch bei ProLine selbst weiterentwickelt und könne heute Felgen anbieten, die das Unternehmen noch interessanter in der Branche machen.

Erster Tagessieger der Dunlop Drift Challenge Austria steht fest

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Vor rund 2.000 Zuschauern hat der Niederösterreicher Georg Comandella die Gesamtwertung des ersten Laufes zur neuen österreichischen Staatsmeisterschaft im Driften für sich entscheiden können. Schauplatz des Ganzen war am 16.

und 17. Mai das ÖAMTC-Fahrtechnikzentrum Kärnten. Der seit fünf Jahren ungeschlagene Driftchampion Luka-Marko Groselj musste dabei Comandella den Vortritt lassen, weil er mit seinem neuen BMW M3 GT-R auf den unterschiedlich griffigen Asphaltbelägen offenbar nicht so richtig zurechtkam und sich letztlich sogar nur mit dem fünften Platz zufriedengeben musste.

Dabei ist der Zweikampf zwischen Comandella und Groselj ist so alt wie die von Dunlop und Dotz gesponserte Drift Challenge selbst, doch in den vergangenen Jahren war stets der Niederösterreicher der Unterlegene gewesen. “Jetzt habe ich es zum ersten Mal geschafft, den Spieß umzudrehen”, freut sich Comandella auf die nächsten Wettbewerbe. Und auch Groselj ist schon wieder guter Dinge: “Nach fünf Jahren bin ich nun endlich einmal der Jäger und nicht mehr der Gejagte, das macht es für mich spannend.

Wir werden einen guten Kampf haben”, sagt er. Grund zu feiern hatte aber auch ein anderer Österreicher an dem Wochenende: Denn Rallyefahrer Hannes Danzinger sicherte sich mit einem serienmäßigen BMW M3 in der Tageswertung den zweiten Platz und zugleich den Sieg in der Wertungsklasse der Serienfahrzeuge. Das bei der Dunlop Drift Challenge Austria beobachtete Antreten vieler neuer Fahrer, wertet der Österreichische Automobil-, Motorrad- und Touringclub (ÖAMTC) als Indiz für die steigende Popularität der neuen Motorsportart.

Näheres dazu sowie die Termine der weiteren Veranstaltungen findet man übrigens unter www.driftchallenge.at im Internet.

Automechanika Shanghai 2009 schon zu 70 Prozent ausgebucht

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Die Automechanika Shanghai findet vom 9. bis zum 11. Dezember im Shanghai New International Exhibition Centre stattfinden.

Die fünfte Ausgabe der Veranstaltung wird gemeinsam von Messe Frankfurt (Shanghai) Co. Ltd. und der China National Automotive Industry International Corporation (CNAICO) organisiert.

In Übereinstimmung mit dem Produktportfolio der Marke Automechanika zeigt die Messe eine große Palette an Produkten und Dienstleistungen für Automotive Original Equipment und den Aftermarket. Das Angebot erstreckt sich über die Bereiche Parts & Systems, Zubehör & Tuning, Repair & Maintenance, IT & Management für Tankstellen & Waschanlagen. Veranstalteraussagen zufolge sind bereits rund 70 Prozent der zur Verfügung stehenden Ausstellungsfläche ausgebucht.

Im vergangenen Jahr konnte die Automechanika Shanghai neue Rekordzahlen verzeichnen: 1.982 Aussteller aus 23 Ländern und Regionen, d.h.

59 Prozent mehr als im Vorjahr und 30.800 Besucher aus 104 Ländern und Regionen, d.h.

41 Prozent mehr als zur Vorveranstaltung wurden bei der asiatischen Messe gezählt. Dabei wurde mit insgesamt 92.000 Quadratmetern verteilt über acht Hallen zudem ein neuer Rekord an vermieteter Fläche erzielt, weshalb man für dieses Jahr mit 100.

000 Quadratmetern geplant hat. Auf den nach heutigem Stand bereits vergebenen rund 70.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche werden sich unter anderem vier Nationen mit sogenannten Länder-Pavillions präsentieren, darunter Deutschland, Singapur, Großbritannien und die USA.