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Tatko wird Point-S-Masterfranchiser für die Türkei

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Tatko

Auf internationaler Ebene hat die Reifenhandelskooperation Point S einen weiteren Partner hinzugewinnen können. Mit der Tatko Group ist eine Vereinbarung geschlossen worden, die das Unternehmen zum Masterfranchiser und exklusiven Repräsentanten der Marke in der Türkei macht. Die Tatko-Gruppe gilt als größte unabhängiger Reifenhändler des Landes mit in Summe mehr als 750 Standorten, die unter Namen wie LastikPark, Lastik VS oder HerLastik im türkischen Markt auftreten. Über die Zusammenarbeit mit Point S will man demnach sein Angebot an Handelskonzepten erweitern/komplettieren bzw. in den Fast-Fit-Bereich diversifizieren und „von der Unterstützung eines Global Players der Automotive-Industrie profitieren“. Dafür will Tatko ein spezielles Team formieren, das sich unter seinem Dach dann um das Management und die Entwicklung des Point-S-Netzwerkes kümmert. Als eine Art eigenständige Geschäftseinheit soll es aber gleichwohl von Synergien innerhalb der Gruppe profitieren. Geplant ist, noch in diesem Jahr wenigstens 20 Point-S-Betriebe in der Türkei an den Start zu bringen und diese Zahl mittelfristig auf über 200 auszubauen. cm

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Für den gemischten Einsatz: „RC-700 Plus” erweitert Petlas-Angebot für Lkw

Petlas RC 700 Plus

Der türkische Hersteller Petlas bringt unter der Bezeichnung „RC-700 Plus” einen neuen Lkw-Reifen für den gemischten Einsatz auf den Markt. Das Profil soll mit einer großen Laufleistung bei zugleich hoher Kraftstoffeffizienz dank eines niedrigen Rollwiderstandes aufwarten können. Darüber hinaus könne die Weiterentwicklung des bisherigen „RC-700“-Modells mit verbesserten Offroadeigenschaften aufwarten, so der Anbieter mit Blick auf […]

Warum fast 20 Millionen Reifen mehr dennoch ein Marktminus sind

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ETRMA differierende Marktzahlen für 2018

Vor Kurzem hat die European Tyre and Rubber Manufacturers’ Association (ETRMA) ihre Absatzzahlen zum europäischen Reifenersatzmarkt 2019 präsentiert. Den dabei gezeigten Daten lässt sich mit in Summe knapp 242 Millionen Einheiten über alle Produktsegmente hinweg ein zwei- bis dreiprozentiges Minus gegenüber den rund 248 Millionen Reifen 2018 entnehmen. Soweit so nachvollziehbar. Allerdings hatte die ETRMA im vergangenen April, als zusammen mit den Zahlen zum ersten Quartal 2019 auch die für das gesamte Jahr davor publik gemacht wurden, mit Blick auf 2018 von zuletzt lediglich gut 228 Millionen Stück gesprochen. Zwar weist der Verband immer auf „periodisch vorgenommene Datenkorrekturen“ hin. Doch lässt sich damit wirklich eine Diskrepanz von beinahe 20 Millionen Reifen binnen der lediglich neun Monate erklären, die zwischen den beiden ETRMA-Veröffentlichungen liegen? christian.marx@reifenpresse.de

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Für jede(n) Anwendung/Markt ein Conti-Trailerreifen der „Hybrid-HT3“-Reihe

Conti Hybrid HT3 WR

Continental hat eine neue Trailerreifenlinie entwickelt, die den unterschiedlichen Anforderungen im Vertriebsbereich EMEA (Europa, Mittlerer Osten, Afrika) Rechnung tragen soll. Erstes Modell der Reihe ist das Profil „Hybrid HT3 WR“ (WR = Winter Regional). Es trägt eine 3PMSF-Kennzeichnung (Three-Peak Mountain Snowflake), das den Reifen als geeignet für winterliche Straßenverhältnisse ausweist. Ihm zur Seite gestellt werden sollen noch dieses Jahr auch ein „Hybrid HT3 SR“ (SR = Severe Regional) für Süd- und Westeuropa sowie Südafrika und ein „Hybrid HT3 ED“ (ED = Extra Duty) für die Türkei, Russland und Nordafrika. Außerdem wird der „Hybrid HTR2 XL“ (XL = Extra Load) in 385/65 R22.5 überarbeitet und als „Hybrid HT3 HL“ (HL = High Load) auf den Markt kommen. „Unseren Kunden wollen wir für jeden Einsatz den richtigen und passenden Reifen anbieten“, erklärt dazu Henning Mühlenstedt, Leiter Marketing und Vertrieb Nutzfahrzeugreifen für die DACH-Region (Deutschland, Österreich, Schweiz) bei Conti. cm

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Vertriebs-/Servicepartnerschaft zwischen NeroForce und Akarmak

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NeroForce Partnerschaft mit Akarmak

Die NeroForce GmbH – das erst kürzlich gegründete Unternehmen für Runderneuerungswerkzeuge und -maschinen mit Sitz im süddeutschen Leipheim – fungiert europaweit ab sofort als exklusiver Vertriebs- und Servicepartner für Akarmak-Maschinen. Hinter dieser Marke steht dabei der türkische Anbieter Akar Makina Sanayi, zu dessen Portfolio schlüsselfertige Anlagen für die Lkw- und EM-Reifenrunderneuerung gehören bzw. computergestützte Raumaschinen, Bindegummiextruder, Laufstreifenbelegemaschinen sowie Autoklaven für Reifendurchmesser von bis zu 4,60 Metern. Im Rahmen der Zusammenarbeit ist NeroForce insofern nunmehr der direkte Ansprechpartner für europäische Runderneuerungskunden, die auf der Suche nach entsprechenden Maschinen sind, wobei die Leipheimer eigenen Worten zufolge eine „reibungslose Umsetzung aller Kundenwünsche“ garantieren. In enger Zusammenarbeit mit Akarmak werde man sich zudem um den notwendigen Service vor Ort kümmern, heißt es darüber hinaus noch. cm

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Teils große Marktanteilsveränderungen im globalen Pkw-/Llkw-Reifengeschäft

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Astutus Research Marktanteilsverschiebungen Pkw und Llkw Reifen 2012 2019

Das britische Marktforschungsunternehmen Astutus Research hat einen Blick auf den globalen Pkw- und Llkw-Reifenmarkt geworfen. Dabei wurden die maßgeblichen Spieler in diesem Segment drei verschiedenen Kategorien zugeordnet, wobei für jede von ihnen eine andere Entwicklung ihrer Marktanteile während der vergangenen knapp zehn Jahre zutage getreten ist. So soll sich derjenige der großen in Japan, Europa und Nordamerika (JENA) beheimateten Reifenhersteller seit 2011 um fast sechs Prozent verringert haben. Umgekehrt hätten die Unternehmen, die Pkw-/Llkw-Reifen fertigen und ihren Sitz in Asien inklusive China, Indien, Türkei, Russland oder Iran haben, in ähnlicher Größenordnung zulegen können, während die Marktanteilsentwicklung der südkoreanischen Anbieter Hankook, Kumho und Nexen in Summe über die Jahre von einem mehr oder weniger stabilen bis leicht rückläufigen Trend gekennzeichnet sei. akb/cm

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Wird Yokohama neuer Eigner Pirellis ehemaliger Nfz-Sparte Prometeon?

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PTG Eignerstruktur

Sind entsprechende Spekulationen bereits seit Längerem im Markt zu vernehmen, könnten sich die bisherigen Mutmaßungen nun vielleicht bald schon bestätigen: Nach Recherchen unseres englischen Schwestermagazins TYRES & ACCESSORIES könnte möglicherweise schon kommende Woche offiziell werden, dass der japanische Reifenhersteller Yokohama nicht nur eine Beteiligung an Pirellis ehemaligem Nutzfahrzeugreifengeschäft erwerben will, sondern das mittlerweile als Prometeon […]

Für bisher nicht erreichten Teilmarkt: Mit Anteo zielt PTG aufs Tier-3-Segment

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Prometeon Anteo Launch

Im Rahmen ein groß angelegten Events in Pirellis „HangarBicocca“ in Mailand hat die Prometeon Tyre Group (PTG) ihre neue Lkw-/Busreifenmarke Anteo eingeführt. Als Riese, der seinen Kunden zur Seite steht, sieht sich das aus Pirellis Nutzfahrzeugsparte erwachsene Unternehmen, das freilich nach wie vor Lkw- und Busreifen der italienischen Marke fertigt und vertreibt. Letztere beschreibt PTG-Chairman und CEO Giorgio Bruno als für das sogenannte Tier-1-Marktsegment gedachtes Premiumangebot des Herstellers. Das wird darüber hinaus noch ergänzt durch die Tier-2-Produkte der bis dato so bezeichneten Associated Brand Formula und nun eben noch durch Reifen, die den Namen Anteo auf der Seitenwand tragen und mit denen man auf das Tier-3-Segment abzielt. „Mit Anteo decken wir einen Markt ab, der bisher für uns nicht erreichbar war“, sagt Europa-CEO Marco Solari, der Anteo als so etwas wie seinen „dritten Sohn“ bezeichnet und – allerdings wohl nur als vorläufig zu bezeichnende – Komplettierung des eigenen Portfolios versteht. christian.marx@reifenpresse.de

Prometeon A Giant ...

… Riese verstanden wissen will, der seinen Kunden zur Seite steht, und folglich auch den Launch ihrer neuen Marke unter dieses Motto stellte

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Zwiespältiges Verbraucherverhältnis zum Thema Elektroauto

Consors Finanz Grafrik Elektromobilität

Sein jüngstes sogenanntes Automobilbarometer International hat Consors Finanz dem Thema Elektromobilität gewidmet. Für die aktuelle Ausgabe der jährlich herausgegebenen Studie wurde demnach eine jeweils repräsentative Stichprobe an Verbrauchern in 16 Ländern befragt. Herausgekommen ist einerseits, dass dieser alternativen Antriebstechnik mehrheitlich (84 Prozent) eine vielversprechende Zukunft eingeräumt wird. Für 78 Prozent der Bundesbürger verkörpere das E-Auto die Zukunft, wenngleich sich diese Grundeinstellung noch nicht in der Kaufbereitschaft widerspiegele. Demnach würden lediglich 43 Prozent der Befragten in den nächsten fünf Jahren ein Elektroauto kaufen, wobei es in Deutschland sogar nur 30 Prozent seien. An Gründen, die gegen den Kauf eines Elektroautos sprechen, werden vor allem zu hohe Anschaffungskosten, zu geringe Reichweiten sowie lange Ladezeiten genannt. Misstrauisch stehen die meisten Verbraucher zudem der Batterie gegenüber. So sollen immerhin 88 Prozent (Deutschland: 90 Prozent) die Auffassung vertreten haben, dass die Herstellung und die Verwertung der Batterien ein ernsthaftes Umweltproblem darstellen. cm

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Europäisches Reifengeschäft im Ersatzmarkt positiv, in der Erstausrüstung negativ

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ETRMA OE Reifenlieferungen 2017 und 2018

Den von der European Tyre and Rubber Manufacturers’ Association (ETRMA) für 2018 vorgelegten Absatzzahlen ihrer Mitgliedsunternehmen im europäischen Markt lässt sich entnehmen, dass sich die Nachfrage im Ersatzgeschäft in der Summe über alle Produktsegmente anders als in Deutschland insgesamt leicht positiv entwickelt hat. Mit über 228 Millionen Einheiten wurde gut ein Prozent mehr Reifen von den ETRMA-Mitgliedern im europäischen Ersatzgeschäft verkauft als 2017. In die europäische Erstausrüstung haben die in dem Verband organisierten Reifenhersteller 2018 allerdings weniger ihrer Produkte geliefert als im Jahr davor. christian.marx@reifenpresse.de

ETRMA Zahlen Q1 Q4 2018 im Vergleich zu 2017
 

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