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Geschäftsführung von Michelin Österreich erweitert

Laut dem österreichischen Fachmagazin Auto & Wirtschaft übt Roland von Arx neuerdings zusätzlich zu Jürgen Eitel, gesamtverantwortlich für die Marktregion Deutschland, Österreich und die Schweiz, die Position als Geschäftsführer von Michelin Österreich aus. Zuvor sei von Arx als Geschäftsführer Michelin Türkei tätig gewesen, heißt es weiter in dem Blatt..

Premio feiert zehnjähriges Jubiläum und hat noch viel vor

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Vor zehn Jahren formierte sich aus den Reihen des „Goodyear Reifen + Autoservice“ der Premio Reifen-Service. Zu ihrem zehnten Geburtstag schickt sich die Fachhandelsgruppe der Goodyear Dunlop Handelssysteme (GDHS) an, auf ihrem Expansionskurs jetzt auch Osteuropa zu erobern: Nachdem bereits im vergangenen Jahr die ersten Standorte in Russland, der Slowakei und Ungarn ihre Arbeit aufgenommen haben, begann in diesem Jahr der Roll-out in Tschechien, der Türkei und Polen. Kein Wunder, dass sich in der Kölner Systemzentrale mittlerweile ausländische Besuchergruppen die Klinke in die Hand geben.

Brisa legt Grundstein für eine erfolgreiche Zukunft

Das japanisch-türkische Jointventure, das Bridgestone und die Sabanci-Gruppe 1988 schlossen, steht derzeit vor weit reichenden Veränderungen. Nicht nur, dass die Brisa-Bridgestone Sabanci Tyre Manufacturing and Trading Inc. derzeit 176 Millionen US-Dollar in den Ausbau der modernen Reifenfabrik in Izmit bei Istanbul investiert, um die Produktionskapazitäten innerhalb der nächsten zwei Jahre von etwa 7,1 Millionen (2006) auf dann über zehn Millionen Einheiten zu steigern.

Lohnzuwachs für Pirelli-Mitarbeiter in Carlisle unterhalb Inflationsrate

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Das Management des britischen Pirelli-Werkes Carlisle hat die Gewerkschaften dahingehend informiert, dass der Lohnzuwachs für die Mitarbeiter vor Ort in diesem Jahr unterhalb der Inflationsrate liegen wird. Begründet wird dies von Wolfgang Meier, der jüngst John Nixon als Industrial Director bei Pirelli UK abgelöst hat, damit, dass ein geringerer Lohnanstieg helfe, die Wettbewerbsfähigkeit des Standortes zu erhalten. Zudem müsse auch darüber nachgedacht werden, ob nicht zusätzlich einige Arbeitsbereiche ausgelagert werden sollten.

Denn Meier sagte gegenüber der lokalen Presse, dass die Kosten reduziert werden müssten – einen Abbau von Stellen hat er in diesem Zusammenhang allerdings nicht vorgeschlagen. „Wir müssen die Attraktivität von Carlisle als Produktionsstandort für Pirelli steigern, und das bedeutet die Kosten im Vergleich zu anderen Werken des Konzerns zu senken“, so Meier gegenüber der Zeitung News & Star. Seinen Worten stehe man insbesondere mit den Pirelli-Werken in der Türkei und Rumänien im internen Wettbewerb.

FIA-GT Lauf in der Türkei: Erfolg für Pirelli

Der FIA-GT-Lauf in der Türkei war für Pirelli ein voller Erfolg: Auf die ersten fünf Plätze fuhren ausschließlich Fahrer, die auf die „PZero-Racing“-Reifen der Italiener vertrauen. „Nachdem die vorderen Positionen schon im Qualifikationstraining fest in Pirellis Kontrolle lagen, haben wir es dennoch geschafft uns im Rennen weiter zu verbessern. Den Konstrukteurstitel sicherten sich Maserati und Pirelli mit einem 1-2-3-Ergebnis der drei MC12 sowie einem Pirelli-Quintett unter den ersten fünf Plätzen.

Die gute Performance ist auch auf eine neue Mischung im ‚PZero Racing’ auf den MC12 zurückzuführen. Der Reifen ermöglichte den Teams ein optimales Grip-Level und eine ausgezeichnete Haltbarkeit über die komplette Renndistanz. Ein Rennergebnis, mit dem wir sehr zufrieden sein können“, sagte Pierluigi De Cancellis, Leiter des Pirelli Motorsportteams, nach dem Rennen in der Türkei.

Doppelausfall für BMW-Williams nach Reifenschäden

Der erste „Große Preis der Türkei“ verlief unglücklich für das BMW-Williams Team: Wegen jeweils zwei Reifenschäden hinten rechts kamen weder Mark Webber noch Nick Heidfeld ins Ziel. Das Team sucht nun zusammen mit Michelin nach der Ursache. Bei der Premiere in der Türkei wurde schon am Freitag offensichtlich, dass Michael Schumacher und Ferrari der Konkurrenz deutlich hinterherfahren würden.

Bridgestone war gezwungen, eine ältere Reifenversion mit an die Strecke zu bringen, weil das in Budapest eingesetzte Gummi nicht ausdauernd genug gewesen wäre. Hinzu komme, dass die Wahl des Pneus ganz offensichtlich zu konservativ ausfiel. Die Konsequenz dieser Misere war einfach: kein Bridgestone-Auto hatte in Istanbul die Chance, mit der Michelin-bereiften Konkurrenz mitzuhalten.

Michelin-Partner Kimi Räikkönen entschied folglich den Grand Prix der Türkei für sich. Tabellenführer Fernando Alonso betrieb mit Rang zwei erfolgreich Schadensbegrenzung, durfte sich dabei aber bei Juan Pablo Montoya für einen Fahrfehler in der zweitletzten Runde bedanken. Für Reifenhersteller Michelin war es war der 13.

Sieg im 14. Saisonrennen..

Formel 1 fährt erstmals am Bosporus

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Am kommenden Wochenende erobert die Formel 1 einmal mehr Neuland. Mit dem Großen Preis der Türkei auf dem 5,34 Kilometer langen Istanbul Park Circuit gibt nach Bahrain (2003) und China (2004) das inzwischen 26. Land sein Debüt als Grand-Prix-Gastgeber.

Nicht nur für die Teams, auch für Reifenhersteller Michelin stellt der 14. Saisonlauf eine Reise ins Ungewisse dar. „Doch die Experten in Clermont-Ferrand haben sich durch aufwendige Simulationen und Analysen optimal vorbereitet.

Ali Yeniay verlässt Cevher

Zum 22. Juli ist Ali Yeniay bei dem türkischen Räderhersteller Cevher als Geschäftsführer ausgeschieden. Seine Aufgaben hat Haluk Özyavuz, Vorstandsvorsitzender der Cevher-Gruppe, mit übernommen.

Gemeinsames Pirelli-/Continental-Stahlcordwerk startet Produktion

Das im Rahmen eines Jointventures von Pirelli (80 Prozent) und der Continental AG (20 Prozent) gemeinsam errichtete Stahlcordwerk Cord Romania hat jetzt in Slatina seinen Betrieb aufgenommen. Nach der Vollaufnahme des Betriebs soll das neue, auf einem 100.000 Quadratmeter großen Gelände gebaute Werk mit 350 Beschäftigten jährlich 30.

000 Tonnen Stahlcord für die – wie es heißt – „schnell wachsenden“ osteuropäischen Märkte produzieren. Der Investitionsbedarf für die neue Produktionsstätte wird mir 40 Millionen Euro beziffert und erstreckt sich über mehrere Jahre. „Mit dem Werk wird Cord Romania die wachsende Nachfrage nach dem wichtigen Reifenbestandteil Stahlcord – die schon heute fast zweimal so hoch ist wie das Angebot – in der Region decken können“, lassen beide Partner in einer gemeinsamen Pressemeldung wissen.

Gelebte Vertriebspartnerschaft bei Lassa

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Im Rahmen einer Strategie, die darauf abzielt, sowohl das Profil der eigenen Marke zu verbessern als auch den Vertriebspartnern für ihre Unterstützung zu danken, standen im Mai bei dem türkischen Reifenhersteller Lassa gleich drei wichtige Veranstaltungen im Terminkalender. Anfang des Monats beteiligte man sich an dem Messestand des spanischen Großhändlers Safame auf der Madrider „Motortec“, und kurz darauf engagierte man sich auch im Rahmen der Autopromotec in Bologna (Italien). Nur eine Woche später lud man die wichtigsten europäischen Handelspartner, die sich zuvor über entsprechende Verkaufszahlen des Lassa-Flaggschiffproduktes „Impetus Sport“ dafür qualifiziert hatten, zum Endspiel der UEFA Champions League nach Istanbul ein.