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Nexen Tire setzt bei Ganzjahresreifen voll auf Žatec-Werk

Nexen Tire setzt bei der Produktion seines aktuellen Ganzjahresreifens N’Blue 4Season 2 für den hiesigen Markt auf das seit gut fünf Jahren in Tschechien betriebene Reifenwerk (Bild: Nexen Tire)

Für Nexen Tire sei es „ein wesentlicher Vorteil“, dass der aktuelle N’blue 4Season 2 im 2019 eingeweihten und kürzlich ausgebauten Reifenwerk im tschechischen Žatec produziert wird. Wie dazu Chang-Ki Noh, Head of Brand Strategy Europe bei dem aus Südkorea stammenden Hersteller betont, sei der direkte Vorgänger des Ganzjahresreifen noch ausschließlich in Werken in Asien hergestellt […]

Auch dank der Reifen: Viel schnellere Moto2-/Moto3-Rundenzeiten in Brünn

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Schon bei den Trainingssessions am Freitag soll der belgische Fahrer Barry Baltus mit 1:58,322 Minuten rund drei Sekunden schneller unterwegs gewesen sein als der bisherige, aus dem Jahr 2019 stammende Moto2-Rekord für die Strecke (Bild: Pirelli)

Zum ersten Mal seit 2020 war das Moto2-/Moto3-Klassement des Motorrad-Grand-Prix am vergangenen Wochenende wieder zu Gast auf der tschechischen Rennstrecke in Brünn. Wobei in den beiden seit der Saison 2024 von Pirelli ausgerüsteten Klassen recht deutlich verbesserte Rundenzeiten aufgestellt werden konnten. Dies führt die italienische Reifenmarke selbst einerseits auf den neuen Asphalt des Kurses zurück, andererseits aber auch auf seine Renngummis.

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Diesmal Prag Schauplatz der MLX-Jahrestagung

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Die Jahrestagung des Partnerkonzeptes habe einmal mehr gezeigt, wofür MLX steht, meint Juliette Ribbert, Geschäftsführerin der Ihle Tires GmbH: „Für Vertrauen, Wachstum und für echte Beziehungen, die weit über Zahlen und Strategien hinausreichen“ (Bild: Ihle Tires)

Jedes Frühjahr treffen sich dem MLX-Partnerschaftskonzept der Ihle Tires GmbH angeschlossene Reifenhändler, Werkstätten und Autohäuser zu ihrer Jahrestagung. Dieses Jahr fand sie in Prag statt, und rund 150 Teilnehmer waren Mitte Mai der Einladung des hinter dem Konzept stehenden zu Michelin gehörenden Großhändlers in die tschechische Hauptstadt gefolgt. Auf dem Programm der dreitägigen Wochenendzusammenkunft stand bei alldem zuallererst der Austausch untereinander bzw. die Begegnung/Gemeinschaft der Partner. Doch genauso ging es darum, Impulse und Anregungen für das eigene Geschäft mit nach Hause zu nehmen.

Rund 150 Teilnehmer sind der Einladung des hinter dem MLX-Konzept stehenden und zu Michelin gehörenden Großhändlers zu der Partnertagung in die tschechische Hauptstadt Prag gefolgt (Bild: Ihle Tires)

Rund 150 Teilnehmer sind der Einladung des hinter dem MLX-Konzept stehenden und zu Michelin gehörenden Großhändlers zu der Partnertagung in die tschechische Hauptstadt Prag gefolgt (Bild: Ihle Tires)

Nunmehr alle europäischen Conti-Reifenwerke mit ISCC-Plus-Zertifizierung

Die Reifenproduktion in Continentals rumänischem Werk Timisoara ist jetzt ebenfalls gemäß ISCC Plus zertifiziert worden, sodass … (Bild: Continental)

Mit der erfolgreichen Zertifizierung seines Reifenwerkes in Timisoara (Rumänien) sowie zuvor schon derjenigen in Lousado (Portugal), Puchov (Slowakei), Korbach (Deutschland), Sarreguemines (Frankreich) und Otrokovice (Tschechien) kann Continental nunmehr für alle seine europäischen Neureifenproduktionsstandorte ein ISCC-Plus-Zertifikat vorweisen. Die International Sustainability and Carbon Certification, für die das Kürzel steht, bescheinigt dem Unternehmen die Einhaltung spezieller Dokumentationspflichten in […]

Reifenwerk von Continental in Otrokovice erhält Nachhaltigkeitszertifizierung ISCC Plus

Continental Tchechien

Das Reifenwerk von Continental im tschechischen Otrokovice hat kürzlich die Nachhaltigkeitszertifizierung International Sustainability and Carbon Certification (ISCC) Plus erhalten. Die weltweit anerkannte Zertifizierung bescheinigt dem Unternehmen die Einhaltung von speziellen Dokumentationspflichten in Bezug auf die Verwendung von erneuerbaren und recycelten Rohstoffen. Darüber hinaus wird die vollständige Transparenz bei der Rückverfolgbarkeit der im Produktionsprozess eingesetzten Rohstoffe bestätigt.

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Förderkredit für Autodoc-Investition in Logistikzentrum bewilligt

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„Wir sind sehr zufrieden mit den vorteilhaften Konditionen, die die Kreditwürdigkeit unserer Unternehmensgruppe widerspiegeln“, sagt Autodoc-Finanzvorstand Lennart Schmidt (Bild: Autodoc)

Zusammen mit der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) fördert die DZ Bank die Investitionen in das Logistikzentrum Cheb (Tschechische Republik) des in Berlin ansässigen Onlineteilehändlers Autodoc. Demnach ist dem Unternehmen für dieses Projekt ein Kredit in Höhe von knapp 28 Millionen Euro bewilligt worden. „Die Finanzierung unterstreicht unseren zukunftsorientierten Ansatz, in die Automatisierung und gleichzeitig in die Schaffung neuer Arbeitsplätze zu investieren“, sagt Autodoc-Finanzvorstand Lennart Schmidt. Der Baubeginn ist noch für das zweite Quartal dieses Jahres geplant. Die Gesamtinvestition für die Umrüstung des Logistikzentrums in Cheb, das im Sinne geringstmöglicher Auswirkungen auf bestehende Abläufe während der Bauphase in Betrieb bleiben soll, wird mit rund 40 Millionen Euro beziffert.

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Pyrum nennt weitere Details zum Tschechien-Bauprojekt

Pyrum nennt weitere Details zum Bauprojekt in Tschechien

Nachdem seit Ende 2023 bekannt ist, dass Pyrum Innovations auch am Bau einer Pyrolyseanlage in Tschechien beteiligt sein wird, nennt das aus Dillingen/Saar stammende Recyclingunternehmen nun weitere Details dazu. Danach beteilige Pyrum sich mit 49 Prozent an einem noch zu gründenden Joint Venture, dessen Partner die tschechische Suas Group sein wird. Der Bau der neuen […]

Noch nicht allzu viel Neues zu zusätzlichen Nexen-/Yokohama-Reifenwerken

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Im Rahmen der jeweiligen Produktvorstellungen beider Hersteller haben sowohl Peter Gulow (links), Vice President Europe Central & East bei Nexen, als auch Yokohamas Europapräsident Gregorio Borgo über Pläne für den Bau neuer Reifenwerke gesprochen, ohne jedoch schon wesentlich konkreter zu werden (Bilder: NRZ/Christian Marx)

In der vergangenen Woche haben sowohl Yokohama als auch Nexen die Möglichkeit geboten, ihre neuesten Winterreifen „Advan Winter V907“ respektive „Winguard Sport 3“, die im vergangenen Jahr über die Erstausrüstung eingeführt bzw. bei der Reifenmesse „Tire Cologne 2024“ präsentiert wurden, in der ihnen zugedachten Umgebung – also auf Schnee und Eis – zu „erfahren“. Die Veranstaltungen für Handelskunden und die Fachpresse auf dem Gelände des Winterfahrparkes Lungau in Österreich boten aber nicht nur weitere Detailinformationen zu den Reifen selbst, sondern nicht zuletzt Einblicke in die mittelfristigen Planungen beider Hersteller. Dazu gehören hier wie da Pläne für den Neubau eines Reifenwerkes.

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Autodoc investiert kräftig in Automatisierung und Erweiterung seiner Logistik

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Autodoc tb

Die Autodoc SE will rund 40 Millionen Euro in die Automatisierung ihres Logistikzentrums im tschechischen Cheb zu investieren. „Der Standort soll bis 2026 zu einem hochautomatisierten Lager umgebaut werden“, heißt es dazu vonseiten des Onlinehändlers für Fahrzeugersatzteile und -zubehör mit Hauptsitz in Berlin. Ziel der Investition sei es, das zukünftige Wachstum des Unternehmens zu sichern und die Kundenversorgung effizienter zu gestalten. „Die Umwandlung in ein hochautomatisiertes Lager ist ein richtungsweisender Schritt, um auch in den nächsten Jahren weiterhin stark zu wachsen und unseren Kunden zusätzlichen Mehrwert zu bieten“, erklärt Dmitry Zadorozhny, Vorstandsvorsitzender von Autodoc. Der Baubeginn sei für das zweite Quartal 2025 vorgesehen. Während der Bauphase bleibe das Lager in Betrieb, um die Auswirkungen auf bestehende Abläufe so gering wie möglich zu halten.

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Weitere Conti-Werke verarbeiten Polyestergewebe aus recyceltem PET

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Hinter der bei Continental mit „Re.Tex“ bezeichneten Technologie steht die Nutzung von Polyestergewebe aus recycelten PET-Flaschen in den Reifen des Herstellers (Bild: Continental)

„Re.Tex“ nennt Continental seine Ende 2021 erstmals vorgestellt Technologie, hinter der die Nutzung von Polyestergewebe aus recycelten PET-Flaschen – das Kürzel steht für Polyethylenterephthalat – in seinen Reifen steht. Wurde das Ganze seit 2022 in kleinem Maßstab in den Reifenwerken Lousado (Portugal) und Otrokovice (Tschechien) eingesetzt, hat der Hersteller das Ganze zwischenzeitlich auf weitere seiner Produktionsstandorte ausgeweitet: Seit Kurzem setzen demnach nun auch die Werke Korbach (Deutschland) und Sarreguemines (Frankreich) recycelte PET-Flaschen in der Serienproduktion ein. „Reduzieren, Wiederverwenden und Recyceln – dieser Dreiklang ist ein Schlüssel für nachhaltigere Reifen. Wo immer möglich setzen wir auf recycelte Materialien. Natürlich unter Einhaltung unserer höchsten Qualitätsansprüche. Unser Polyestergarn aus recycelten PET-Flaschen ist genauso leistungsfähig wie herkömmliches Gewebe“, erklärt Jorge Almeida, Leiter Nachhaltigkeit des Reifenbereiches von Continental.

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