https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2023/05/BLB08_030966_A0_INTIRE-RF-Repeater-2.0_Marketing__00002-002_tb.jpg600800Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2023-05-26 11:35:182023-05-24 14:42:40Lkw-RDKS: TireCheck-Repeater soll störungsfreien Betrieb gewährleisten
Mittlerweile ist wohl allen klargeworden: Ab Juli 2024 müssen auch neu zugelassene leichte und schwere Nutzfahrzeuge verpflichtend mit einem RDK-System ausgerüstet sein, wie dies bei Pkw bereits seit 2014 vorgeschrieben ist. Auch wenn der Reifenmarkt angesichts seiner knapp zehnjährigen Erfahrungen mit dem Thema als weitestgehend vorbereitet gilt, so bestehen dennoch Herausforderungen, zumal sich RDK-Systeme zwischen […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2023/02/Markert-Christian_tb.jpg600800Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2023-02-20 13:47:392023-03-02 19:14:16Lkw-RDKS wird zur Pflicht: Verbrauch, Emissionen und Sicherheit im Fokus
Auch wenn der Markt für Reifendruckkontrollsysteme (RDKS) für Nutzfahrzeuge derzeit hierzulande noch überschaubar ist, sollte sich dies ab Juli 2024 schnell ändern. Dann nämlich greift die gesetzliche Ausrüstungspflicht für alle neuzugelassenen Nutzfahrzeuge. Höchste Zeit also, sich mit entsprechenden Systemen und Lösungen am Markt zu positionieren, wie die NEUE REIFENZEITUNG dazu am Stand von TireCheck auf der IAA Transportation in Hannover erfuhr.
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Im Zuge der Neuausrichtung der Alligator-Ventilgruppe hatte das 2006 in Irland gegründete Unternehmen TireCheck im Sommer 2019 deren Geschäftsbereich Sensorik für Nutzfahrzeuge von ihr übernommen und mit der in Heidenheim an der Brenz ansässigen TireCheck GmbH eine deutsche Tochtergesellschaft gegründet. Letztere entwickelt, produziert und vertreibt seither das bis dahin als „Sens.it HD“ bekannte Reifendruckkontrollsystem (RDKS) bzw. Reifenmanagement für Nutzfahrzeuge unter dem Namen „Intire“. Wie bei den meisten Unternehmen sei zwar auch bei TireCheck die Jahresplanung für 2020 durch die COVID-19 Pandemie „größtenteils über den Haufen geworfen“ worden, doch habe es dennoch keinerlei Lieferausfälle gegeben, heißt es vom Sitz der deutschen Tochter am Bodensee. „Die Versorgung aller Kunden war jederzeit gesichert“, betont das Unternehmen. Mehr noch: Nach eigenen Angaben hat es im zurückliegenden Jahr „stark in die Produktentwicklung investiert, um sein ‚Intire‘-Angebot zu erweitern“. cm
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Nicht nur den Anfang September erfolgten Verkauf ihrer Aktivitäten in Sachen Reifenventile und Reifendruckkontrollsysteme (RDKS) an Wegmann Automotive beschreibt die Alligator Ventilfabrik GmbH aus Giengen an der Brenz als Neuausrichtung des Unternehmens. Dazu wird auch gezählt, dass der Bereich rund um das „Sens.it HD“ genannte Nutzfahrzeugreifenmanagementsystem des Anbieters schon Mitte Juli unter dem Dach des irischen Unternehmens TireCheck eine neue Heimat gefunden hatte. Demnach haben die Iren eigens dafür die Tochtergesellschaft TireCheck GmbH gegründet, die das Geschäft mit dem kompletten „Sens.it-HD“-Team von Alligator in Heidenheim weiterführen werde. Schließlich habe TireCheck „Sens.it HD“ von Beginn an mitentwickelt, wie Josef Seidl als Geschäftsführer der Alligator Ventilfabrik GmbH erklärt. Doch was macht Letzte selbst eigentlich in Zukunft? Wie es dazu vonseiten des Unternehmens heißt, wolle man sich jetzt noch mehr als bisher auf wachsende Technologienischen konzentrieren. „Ventile gibt es nicht nur im Autoreifen“, so Timo Oppold, Geschäftsfeldleiter Industrial Solutions im Unternehmen. „Alligator konzentriert sich noch mehr auf erfolgversprechende Anwendungen außerhalb des klassischen Reifenventilgeschäfts. Schon heute werden etwa 50 Prozent des Gesamtgeschäfts in diesen Bereichen gemacht“, ergänzt Renato Palaoro, Leiter des Geschäftsfeldes Automotive bei Alligator. cm
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