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Lkw-/Busreifen: Große (Entwicklungs-)Schritte bei Bridgestone

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Bridgestone Duravis R002 bei Nässe

Unlängst hat Bridgestone bei der „Truck World“ auf seinem Testgelände in Aprilia nahe Rom (Italien) nicht nur seine digitalen Lösungen präsentiert, mit denen Betreiber von Nutzfahrzeugflotten in ihrem Bestreben unterstützt werden sollen, über eine gesteigerte Effizienz ihre Betriebskosten zu senken. Vor Ort wurde zudem der „Coach-AP 001“ vorgestellt – das erste speziell für Fernverkehrsbusse ausgelegte Profil des Herstellers – sowie der Lkw-Reifen „Duravis R002“, der Anbieteraussagen konzipiert ist „für den Regionalverkehr und die vielseitigen Einsätze einer Flotte“. Bei alldem lässt vor allem eines aufhorchen: dessen gegenüber den Vorgängern deutlich erhöhte Laufleistung. Schließlich wird das Plus mit bis zu 45 Prozent beziffert. Gleichzeitig sollen sich mit der neuen Reifengeneration verglichen mit den jeweiligen Vorgängern im Durchschnitt über alle drei Achspositionen die Kosten pro Kilometer um 15 Prozent senken lassen. christian.marx@reifenpresse.de

Bridgestone Duravis R002

Mit den Namenszusätzen „Steer“, „Drive“ und „Trailer“ (von links) für Lenk- genauso wie für Antriebs- und Trailerachsen verfügbar soll der „Duravis R002“ nicht zuletzt das Bridgestone-Line-up im Regionalreifensegment vereinfachen, indem er sukzessive alle bisherigen Produkte in diesem Bereich ersetzt

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Competition-Modelle des X3 M und X4 M ab Werk auf dem „Pilot Sport 4 S“

Michelin Pilot Sport 4 S

Michelin stattet die Competition-Modelle von BMWs neuem X3 M und X4 M ab Werk mit Reifen aus. Montiert wird an den Fahrzeugen demnach der „Pilot Sport 4 S“ in den Dimensionen 255/40 ZR21 102Y an der Vorder- sowie 265/40 ZR21 105Y an der Hinterachse. In ersterer Größe verfügt der Reifen über eine neue Tri-Compound-Mischung, während die Hinterradreifen mit der bekannten Bi-Compound-Mischung ausgestattet sind. „Die ursprünglich für Langstreckenrennen entwickelte Multi-Compound-Technologie verwendet verschiedene Gummimischungen auf verschiedenen Bereichen des Profils. So sorgt die Kombination aus Mischung und Profilgestaltung an der Außenschulter für hohen Grip und Verschleißfestigkeit bei Kurvenfahrten, in der Profilmitte für optimiertes Handling und auf der Innenschulter für Halt auf nasser Fahrbahn und eine verbesserte Ableitung von Wasser“, verspricht Michelin. Offenbar hat der Hersteller mit dem Nachfolger des „Pilot Super Sport“ die Ingenieure der BMW M GmbH zu überzeugen gewusst, zu der man eigenen Worten zufolge eine schon „lange und erfolgreiche Beziehung“ pflegt. cm

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„Angel GT II” siegt beim Motociclismo-Sporttouringreifentest

Motociclismo Sporttouringreifentest

Gerade erst auf den Markt gekommen, hat Pirellis „Angel GT II“ schon einen Testsieg einfahren können. Beim in der Juni-Ausgabe des italienischen Magazins Motociclismo veröffentlichten Produktvergleich von insgesamt fünf Profilen für das Sporttouringsegment konnte das Modell die Konkurrenz offenbar mehr oder weniger deutlich hinter sich lassen. Zumal der Pirelli-Motorradreifen in der Endabrechnung mit zehn von maximal zehn möglichen Durchschnittspunkten als Einziger die Idealwertung erreicht haben soll gefolgt von Metzelers „Roadtec 01“ (8,9 Punkte), Bridgestones „Battlax Touring T31“ (8,5 Punkte), Contis „RoadAttack 3” (8,1 Punkte) sowie Dunlops „RoadSmart III“ (7,5 Punkte) auf den weiteren Rängen. Basis für diese Bewertung bildeten demnach auf rund 7.000 Kilometern – davon 5.000 auf Landstraßen, 2.000 auf Autobahnen – gesammelte Fahreindrücke auf identischen Maschinen des Typs BMW R 1250 RT, vorn und hinten bereift jeweils in 120/70 ZR17 bzw. 180/55 ZR17 mit den vom Fahrzeughersteller empfohlenen Fülldrücken von 2,5 bar am Vorder- sowie 2,9 bar am Hinterrad. cm

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Indoor-Reifentestcenter auf dem Conti-Prüfgelände in Uvalde eröffnet

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Conti Advanced Indoor Evaluation Center in Uvalde

Rund zwei Jahre nach der Ankündigung, auf seinem in Uvalde (Texas/USA) gelegenen Versuchsgelände die Testmöglichkeiten für Pkw-Reifen ausweiten zu wollen, hat Continental Anfang Juni sein neues „Advanced Indoor Evaluation Center“ eröffnet. Die Anlage soll für das Testen aller Pkw-Reifenmodelle ausgelegt sein, die in Contis nord- und südamerikanischen Reifenwerken hergestellt werden. Wie das Lkw-Reifenwerk in Clinton/Mississippi oder der Ausbau der Produktion am Standort Sumter/North Carolina sei sie Teil der langfristigen Strategie „Vision 2025“ der Reifendivision des Konzerns. Abgesehen davon wird im Übrigen noch auf weitere Forschungs- und Entwicklungsinvestitionen verwiesen wie beispielsweise in die wetterunabhängige Reifentestanlage AIBA auf dem Prüfgelände Contidrom nahe Hannover, das HTPC im Reifenwerk im hessischen Korbach oder das Taraxagum Lab Anklam in Mecklenburg-Vorpommern. cm

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Bei seiner „Truck World“ zeigt Bridgestone neue Lkw-/Busreifen

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Im Rahmen seiner sogenannten „Truck World“ stellt Bridgestone dieser Tage einerseits vor, mit welchen Lösungen man Nutzfahrzeugflotten unterstützt. Das nicht zuletzt vor dem Hintergrund der jüngst erfolgten Übernahme von TomTom Telematics. Vor Ort auf dem konzerneigenen Testgelände in Aprilia nahe Rom (Italien) werden aber auch ganz neue Reifen gezeigt wie der „Duravis R002“, mit dem […]

Dieser Tage wieder Freigabetestfahrten bei Dekra in der Lausitz

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IVM Reifentest 2019 Werkstatt

Selbst wenn die in Deutschland übliche Freigabepraxis mitunter infrage gestellt zu werden scheint, so hat der Industrieverband Motorrad e.V. (IVM) doch auch in diesem Frühjahr wieder Reifen- und Motorradhersteller zu seinem alljährlichen Reifentest auf das Dekra-Testcenter nach Klettwitz in der Lausitz eingeladen. Seit Montag und noch bis morgen werden dabei von professionellen Fahrern auf Maschinen […]

Wieder Suche nach „Fahrsicherheitsprofi“ durch ADAC/Conti gestartet

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Conti sucht mit dem ADAC den Fahrsicherheitsprofi 2019

Wie schon bei der Premiere vor zwei Jahren suchen der ADAC und Continental im Rahmen ihrer langfristig geschlossenen Partnerschaft einen „Fahrsicherheitsprofi“ – den für 2019. Bei diesem Wettbewerb treten je 40 Autofahrer in sieben Vorrunden an, um untereinander 42 Teilnehmer für das Finale vom 15. bis 17. August im Fahrsicherheitszentrum in Hannover-Laatzen auszufahren. Im Mittelpunkt […]

Erweiterte Indoor-Testkapazitäten bei Test World offiziell eröffnet

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Heath Andrew

Das finnische Unternehmen Test World, dessen Fahrzeugprüfeinrichtungen nördlich des Polarkreises in Ivalo gerade erst mit einer Auszeichnung bedacht worden sind, hat eben jenen zusätzliche Indoor-Kapazitäten hinzugefügt bzw. jetzt auch offiziell eingeweiht. Damit können auf dem Gelände nicht nur weiterhin Wintertests von Fahrzeugen und Reifen unter freiem Himmel in der Kälte des Nordens durchgeführt werden, sondern 365 Tage im Jahr bieten sich durch die Erweiterung der bisher schon vorgehaltenen Hallenkapazitäten nun mehr Möglichkeiten. Neu hinzugekommen ist demnach eine 410 Meter lange Asphaltstrecke unter Dach für Trocken- sowie vor allem Nassbremsversuche gemäß ECE-R117 bzw. rund um die Einstufung hinsichtlich letzteren EU-Reifenlabelkriteriums. Unter kontrollierten/reproduzierbaren Bedingung unabhängig von der Witterung außerhalb des Gebäudes sollen außerdem noch Messungen in Sachen Längsaquaplaning möglich sein. Damit hält Test World – seit einer entsprechenden Übernahme 2015 zur britischen Millbrook Proving Ground Ltd. gehörend, die ihrerseits Teil von Spectris Plc. ist – nach dem jüngsten Ausbau nunmehr insgesamt 1,6 Kilometer an Prüfstrecken unter Dach vor. cm

Test World neue Nassbremsstrecke

Neu hinzugekommen ist bei Test World eine 410 Meter lange Indoor-Asphaltstrecke für Trocken- sowie vor allem Nassbremsversuche gemäß ECE-R117 bzw. rund um die Einstufung hinsichtlich letzteren EU-Reifenlabelkriteriums

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Gewinner der Tire Technology International Awards stehen fest

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Seurujärvi Janne

Im Rahmen der diesjährigen Tire Technology Expo sind auch die Preisträger der von der hinter der Messe in Hannover stehenden Zeitschrift Tire Technology International vergebenen Awards bekannt gegeben worden. Der sich selbst inzwischen als Pensionär beschreibende Hans-Rudolf Hein ist für sein Lebenswerk gewürdigt worden. Nach langen Jahren in Diensten von BMW, wo er bis Ende 2008 unter anderem das Thema Notlaufreifen mit vorangetrieben hatte, fungierte er ab 2009 und bis Anfang 2017 als Berater Bridgestones in dessen Technical Center Europe und später dann kurze Zeit noch als VDA-Chairman. In der Kategorie Reifenhersteller hat demnach Michelin die Nase vorn. Für das mit Blick auf die Umwelt Erreichte ist demgegenüber Bridgestone ausgezeichnet worden, während Sumitomo Rubber Industries (SRI) den Technologiepreis für „Sensing Core“ verliehen bekommen hat. Über den Award als Zulieferer des Jahres der Reifenindustrie kann sich der finnische Teststreckenbetreiber Test World Oy freuen, der damit zum nach 2013 nun schon zweiten Mal eine entsprechende Trophäe überreicht bekam. Damit würden die fortgesetzten Investitionen bei Test World im hohen Norden Finnlands gewürdigt, heißt es. Zu den mit einem Tire Technology International Award Ausgezeichneten gehören außerdem noch die HF Group für ihre Innovationen rund um die Reifenproduktion sowie der als Nachwuchsforscher geehrte Chidambaram Subramanian. christian.marx@reifenpresse.de

Test World Oy Indoor Prüfstrecken

Ende März sollen die erweiterten Indoor-Prüfstrecken von Test World im hohen Norden Finnlands im Rahmen einer Zeremonie offiziell eröffnet werden

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Seat-Konzeptfahrzeug Minimó mit Bridgestone-Reifen als Erstausrüstung

Bridgestone Erstausrüstung bei Seat Konzeptfahrzeug

Bridgestone ist als Erstausrüster für das neue vollelektrische Konzeptfahrzeug Minimó der Marke Seat des Volkswagen-Konzerns ausgewählt worden. An dem Elektroauto werden demnach Reifen mit der sogenannten „Ologic“-Technologie des Herstellers verbaut. Das heißt, dass sie dem Tall-and-Narrow-Konzept folgen, also für einen großen Felgendurchmesser ausgelegt, gleichzeitig aber relativ schmal sind. Bei ihrer Konzeption hat Bridgestone zufolge der Fokus auf den als hoch beschriebenen Designanforderungen gelegen, die CASE-Fahrzeuge – das Kürzel steht für Connected, Autonomous, Shared, Electric – im Rahmen der Mikromobilität mit sich bringen. Entwickelt worden seien die Reifen für Seat „in rekordverdächtiger Zeit“ im konzerneigenen Forschungs- und Entwicklungszentrum nahe Rom (Italien), heißt es weiter. Der vollelektrische Minimó soll Platz für zwei Personen bieten, mit 5G-Technologie ausgestattet sein und über ein innovatives Batteriewechselsystem verfügen, bei dem die alte Batterie in Sekundenschnelle durch eine neue ersetzt werden könne. Die Reichweite mit einer Ladung wird dabei mit „mehr als 100 Kilometer“ angegeben. cm

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