Bei Continental ist die Freude darüber, bei der jüngsten AutoBild-Leserwahl in Bezug auf Pkw-Reifen gleich in drei Imagekategorien ganz vorne gelandet zu sein, verständlicherweise groß. Natürlich freuen wir uns über diese erneut sehr positive Bewertung unserer Premiumreifenmarke Continental durch die AutoBild-Leser“, sagt Wolfgang Thomale, Leiter Marketing und Vertrieb Pkw-Reifenersatzgeschäft DACH (Deutschland, Österreich, Schweiz) bei dem […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2014/03/Thomale-Wolfgang.jpg561400Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2014-03-12 15:40:022014-03-12 15:40:02Sportliches Image kommt nicht allein durch Motorsport, so Conti
Laut Medienberichten will Hankook Tire in seinem Heimatland Südkorea zusätzlich zu seinem zentralen Forschungs- und Entwicklungszentrum noch ein neues Testzentrum errichten. Demnach plant der Reifenhersteller, dafür gut 250 Millionen koreanische Won (knapp 180 Millionen Euro) aufzuwenden. Nach Fertigstellung im Jahr 2020 soll die Einrichtung etwa 370 Arbeitsplätze bieten.
Mit über 130 Hektar Fläche werde das Testgelände nicht nur das größte seiner Art in Korea sein, sondern vor allem die Möglichkeit zum Testen von Reifen angefangen von solchen für das UHP-Segment bis hin zu Nutzfahrzeugen bieten, heißt es weiter. Und dank einer vorgesehenen Streckenlänge von in Summe 30 Kilometern sei das Abbilden verschiedenster Fahrbedingungen möglich. cm.
Reifen für den europäischen Markt auf dem europäischen Markt zu entwickeln bzw. zu testen wird für viele Hersteller aus China immer wichtiger für den langfristigen Erfolg. Jetzt hat Shandong Linglong mitgeteilt, dass man ein europäisches Büro für Reifentests bei IDIADA in Spanien eingerichtet hat.
Anlässlich der Eröffnung erläuterte Feng Bao-Chun, Deputy General Manager für Marketing, im Namen von Chairman Wang Feng, man werde die Produkte damit „auf ein neues Niveau“ bringen. Linglong kann bei der Prüf- und Testeinrichtung IDIADA in der Nähe von Tarragona umfangreiche Produkttests durchführen, etwa in Bezug auf den Rollwiderstand, den Kraftstoffverbrauch oder das Abrollgeräusch. Exporte – auch nach Europa – werden für den Hersteller, der zu den führenden Chinas gehört, immer wichtiger.
Aktuell exportiere das Unternehmen in 180 Länder. Außerdem liefere Shandong Linglong auch Reifen an Erstausrüstungskunden wie General Motors, Ford, Tata, Renault-Nissan, Fiat oder Hyundai; darüber hinaus zählt das Unternehmen über 50 chinesische OEMs zu seinen Kunden. ab.
Für seine Reifen besitzt Goodyear eigenen Angaben zufolge Erstausrüstungsfreigaben für alle aktuellen Modelle von Porsche. Erkennbar ist dies anhand der “N”-Markierung der jeweiligen schwarzen Rundlinge. Um Reifenhändlern die Gelegenheit zu geben, selbst einmal zu “erfahren” (und das im wahrsten Sinne des Wortes), wie die Bereifung die Fahreigenschaften der Fahrzeuge dieser Marke unterstützt, hatte der Hersteller Ende Juni unter dem Motto “Goodyear@Porsche” nach Leipzig eingeladen.
Schließlich findet sich angrenzend an das dortige Porsche-Werk eine firmeneigene Teststrecke des Autoherstellers, auf der Goodyears “Eagle F1 Asymmetric”, dessen Variante für SUVs und auch seine zweite Ausgabe montiert an 911er, Cayman, Boxster, Panamera oder Cayenne ihre Qualitäten unter Beweis stellen konnten. christian.marx@reifenpresse.
Das zweimal pro Jahr erscheinende Magazin Vehicle Dynamics International (VDI) hat die Preisträger seiner alljährlich in verschiedenen Kategorien vergebenen Auszeichnungen bekannt gegeben. Abgesehen unter anderem vom Auto, der Innovation oder dem Zulieferer des Jahres wird bei diesem Award auch die “Entwicklung des Jahres” gekürt, und in dieser Disziplin kann sich Continental 2013 über den Titel freuen: Gewürdigt wird damit die vollautomatische Reifentestanlage AIBA (Automated Indoor Braking Analyzer) des Konzerns. Untergebracht in einer großen Halle auf dem Testgelände Contidrom in Jeversen, sollen dort nach Beendigung der derzeit noch laufenden Industrialisierungsphase die Bremseigenschaften bis zu 100.
000 Reifen jährlich ganzjährig auf trockener, nasser und vereister Fahrbahn geprüft werden können. In der 300 Meter langen und 30 Meter breiten Halle wird dabei ein unbemanntes Testfahrzeug vollautomatisch auf bis zu 120 km/h beschleunigt und dann auf verschiedenen Straßenoberflächen mit standardisierten Fahrbahnbelägen abgebremst, die hydraulisch ausgetauscht werden können. Der Einfluss variierender Randbedingungen auf die Messergebnisse soll dadurch minimiert werden, zumal die AIBA-Halle voll klimatisiert ist und auch die Bremsungen per Roboter durchgeführt werden, womit eine höhere Reproduzierbarkeit im Vergleich zu herkömmlichen Tests verbunden wird.
Insofern lobte auch die 29-köpfige VDI-Jury, dass die Testergebnisse nun deutlich vergleichbarer und nachvollziehbarer geworden seien. “Mit dieser innovativen Anlage hat Continental das Hauptproblem beim Reifentest gelöst: das Wetter”, so Lorenzo Faccinetti von der Zeitschrift Auto aus Italien. “Die neue AIBA erlaubt Continental, die Fortschritte bei der Reifentwicklung fortzusetzen”, glaubt Marc Noordeloos, Fachjournalist aus den USA.
Gajah Tunggal hat jetzt mit dem Bau eines Testgeländes begonnen – dem größten in Indonesien. Dabei soll das 65 Hektar große Areal in vier Phasen bebaut werden; Phasen eins und zwei sollen den Plänen zufolge im Mai 2014 fertig sein. Komplett fertiggestellt sein soll das Testgelände in Karawang (West-Java) 70 Kilometer östlich von Jakarta dann 2015.
Details zu den Investitionen oder zu den geplanten Testeinrichtungen machte das Unternehmen in seiner Mitteilung nicht. Das Testgelände solle aber dazu dienen, “Qualitätsprodukte für Erstausrüstungskunden” zu entwickeln. Gajah Tunggal gehört zur Giti Tire Group und stellt in seiner Fabrik in Indonesien überwiegend Reifen der Marke “GT Radial” her.
Beim der SLS Coupé Black Series hat sich Mercedes-Benz bzw. AMG laut Michelin für den neuen “Pilot Sport Cup 2” als exklusive Bereifung entscheiden. Das heißt: Sämtliche Fahrzeuge dieses Typs verlassen die Werkshallen auf eben jenen Gummis des französischen Reifenherstellers.
“Der neue Michelin ‚Pilot Sport Cup 2’ erfüllt unter allen Fahrbedingungen, ob auf nasser oder trockener Fahrbahn, höchste Ansprüche an konstante Performance, präzises Lenkverhalten, kompromisslose Agilität und maximalen Grip”, so der Anbieter unter Verweis darauf, dass der Reifen als einziger die Mercedes-AMG-eigene Erstausrüstungsmarkierung für den Wagen erhalte. Dem seien im Rahmen eines gemeinsamen Entwicklungsprojektes, an dem Teams des Michelin Technology Centers und Ingenieure des Autoherstellers mit Sitz in Stuttgart beteiligt waren, über 100 Dynamikauswertungen und Tests auf Rennstrecken in Italien, im Michelin Technology Center in Ladoux sowie auf dem Nürburgring vorausgegangen, heißt es. Vor der Erstausrüstungsfreigabe für AMGs SLS Coupé Black Series habe man zudem 1.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2013-03-06 11:51:002016-02-08 19:17:24AMGs SLS Coupé Black Series exklusiv auf „Pilot-Sport-Cup-2“-Reifen
Bridgestone Europe hat mitgeteilt, die Pkw-Reifenproduktion in seinem italienischen Werk Modugno (Bari), wo man 2012 noch dessen 50-jähriges Jubiläum feiern konnte, einstellen zu wollen. Das Unternehmen betont, dass die jüngste Entscheidung keinerlei Folgen für andere Einrichtungen des Reifenherstellers in Italien haben wird, wobei in diesem Zusammenhang das Technical Centre Europe nahe Rom und das Verkaufsbüro in Agrate Brianza (Monza) namentlich besonders erwähnt werden. Dem Beschluss zur Aufgabe der Pkw-Reifenproduktion in Bari sei eine detaillierte Analyse der strukturellen Veränderungen sowohl des europäischen als auch des globalen Reifenmarktes während der vergangenen beiden Jahre vorausgegangen, heißt es.
Verwiesen wird auf eine von 300 Millionen Stück im Jahre 2011 um rund 13 Prozent auf nur noch 261 Millionen Einheiten zurückgegangene Nachfrage nach Pkw-Reifen. Zudem geht man bei Bridgestone davon aus, dass zumindest bis 2020 die Absatzvolumina der Jahre vor 2011 nicht wieder erreicht werden. Nun sollen Gespräche darüber aufgenommen werden, um die Folgen der angekündigten Produktionseinstellung für die davon betroffenen rund 950 Mitarbeiter so weit wie möglich abzumildern.
00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2013-03-05 14:54:002016-02-08 19:17:13Pkw-Reifenproduktion im Bridgestone-Werk Bari wird eingestellt
Auf ihren Internetseiten präsentiert die Autozeitung die Ergebnisse eines ganz speziellen Winterreifenvergleichstests: Auf dem Contidrom mussten sich vier so bezeichnete “Billigreifen” – Achilles “Winter 101”, Goodride “Snowmaster SW 601”, Syron “Everest 1” und Torque “TQ 022” – in der Größe 205/55 R16 gegen Contis “WinterContact TS 850” beweisen. Dabei wurde allerdings nicht das sonst übliche Testprozedere des Magazins angewandt, sondern man fokussierte sich ausschließlich auf zwei Kriterien: Nasshandling und Bremsen auf nasser Fahrbahn. Bezüglich Letzterem wurde in Anlehnung an das EU-Reifenlabeling die beim Verzögern von 80 auf 20 km/h auf Nässe zurückgelegte Distanz gemessen.
Wohl vor allem deshalb, um auf Ungereimheiten rund um die Nasshaftungsklassifizierung der “Billigreifen” aufmerksam machen zu können. Dabei wirft der Test selbst allerdings auch so manche Frage auf. christian.
marx@reifenpresse.de
Laut Autozeitung ist ein Reifenlabel, das keine konkreten Angaben zum Modell bzw. der Dimension und Geschwindigkeits-/Lastindex enthält, ungültig bzw.
00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2013-02-18 15:37:002016-02-08 19:16:01Reifen(label)test wirft so manche Frage auf
In Sachen der nicht verstummen wollenden Diskussion rund um Sinn und Nutzen der EU-Reifenkennzeichnungsverordnung meldet sich einmal mehr auch der Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie (WdK) zu Wort. Das Reifenlabeling mit seinen Angaben hinsichtlich Energieeffizienz, Geräuschentwicklung und Nassbremsverhalten der schwarzen Rundlinge erfülle nicht nur die europäischen Gesetzesvorgaben, sondern es gebe “den Verbrauchern auch eine gute Orientierung beim Reifenkauf”, macht WdK-Hauptgeschäftsführer Boris Engelhardt den Standpunkt der Interessenvertretung von 130 Unternehmen der Kautschukbranche mit insgesamt 75.000 Beschäftigten und einem Gesamtjahresumsatz von zwölf Milliarden Euro deutlich.
Kein Verständnis zeigt Engelhardt demnach für “eine vielfach unsachliche Kritik an dem Reifenlabel”. Erst vor Kurzem hatte beispielsweise AutoBild das Ganze als “großen Etikettenschwindel” bezeichnet. cm