Als Marktplatz, wo alle fahrzeugbezogenen Daten – egal welche Marke, Technologie oder welcher Hersteller dahinter steht – zusammenlaufen: So beschreibt Alexander Haid, neben Jürgen Buchert einer der beiden Geschäftsführer der Caruso GmbH, die Mitte November offiziell gestartete Webplattform des Unternehmens unter www.caruso-dataplace.com. Das Ganze ist seinen Worten zufolge das erste offene System dieser Art, das Anbieter von Kfz-Daten wie Kilometerständen, Teilenummern, Reparaturanleitungen und dergleichen mehr auf der einen und deren Nutzer (Werkstätten, Fuhrparkmanager usw.) auf der anderen Seite zusammenbringen soll. Davon würde alle Seiten profitieren, sagt Haid. Zumal die einen ihre bei ihnen vorliegenden Daten monetarisieren könnten, während sich bei den anderen durch einen bequemen Zugriff Kosten und Effizienz optimieren ließen. Und da Caruso als Vermittler zwischen den Parteien natürlich auch profitiert, spricht er letztlich von eine Win-win-win-Situation. christian.marx@reifenpresse.de
Die TecAlliance GmbH ist neben Telematikdienstleistern wie Bosch, Continental oder ZF und Automobilherstellern wie BMW eines der ersten Unternehmen, das Daten bzw. ihre Repair-and-Maintenance-Informationen (RMI) auf Caruso bereitstellt
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/11/Haid-Alexander.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2017-11-24 12:40:182019-11-07 20:19:13Voll vernetzt: Caruso bringt Anbieter und Nutzer von Kfz-Daten zusammen
Kögel hat ein neues Trailertelematikmodul mit automatischer Reifenerkennung vorgestellt. Das als weltweit einzigartig beschriebene System soll selbsttätig die Luftdrucküberwachungssensoren in jedem der Aufliegerreifen erkennen können dank eines integrierten Reifendrucküberwachungsempfängers. „Dieser ermöglicht es, die genaue Position jedes Reifendrucksensors und somit jedes Reifens zu ermitteln. Die Kögel-Kunden können so für den Reifenwechsel jede Werkstatt nutzen, denn der […]
Eines muss man Harjeev Kandhari, CEO der Zenises-Gruppe, lassen: Er weiß, wie man ein Unternehmen ins Gespräch bringt und hält. Beste Belege dafür sind solche Dinge wie der Welt teuerster Reifensatz, der bei der Reifenmesse im vergangenen Jahr öffentlichkeitswirksam enthüllt wurde, oder das Reifenabo gemeinsam mit der Saitow AG, das mittlerweile ja von „Alzura“ in „Tyreflix“ umbenannt wurde. Aktuell meldet er sich zu Wort, um den seinen Aussagen zufolge „jüngsten Akquisitionsgerüchten“ rund um Zenises entgegenzutreten. Demnach sei im Markt kolportiert worden, die Unternehmensgruppe stünde für 250 Millionen Euro zum Verkauf. „Zenises ist für einen solchen Preis nicht zu verkaufen“, so Kandhari in einem eigens dazu verfassten Statement. Zumal dieser Betrag deutlich unterhalb der jüngsten Bewertung der Gruppe liege, zu der ja nicht nur Aktivitäten im Batterie- und Schmierstoffgeschäft oder die Reifenmarke Z-Tyre zählten. cm
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/09/Kandhari-Harjeev.jpg600400Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgAndrea Löck2017-09-13 09:52:402017-09-13 09:52:40Zenises steht nicht zum Verkauf – jedenfalls nicht für 250 Million Euro
Michelin hat den US-amerikanischen Telematikanbieter NexTraq übernommen. Das in der Region Atlanta beheimatete Tochterunternehmen der Fleetcor Technologies Inc., die als weltweit agierender Anbieter von Lösungen für die Zahlungsabwicklung bzw. rund um Tankkarten beschrieben wird, unterstützt Fuhrparkbetreiber demnach in den Bereichen Fahrersicherheit, Kraftstoffmanagement und Flotteneffizienz. Mit aktuell knapp 120 Mitarbeitern werden derzeit dort rund 7.000 Flottenkunden […]
Der Reifenhersteller Goodyear hat die für den von dem Unternehmen vergebenen Zukunftspreis 2017 Nominierten bekannt gegeben. Zu ihnen zählen fünf Transportunternehmen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, die im Rahmen der Dialoginitiative „Driving Ahead“ des Konzern durch eine – wie es heißt – besondere Lösungskompetenz für die aktuellen Herausforderungen der Nutzfahrzeugbranche hervorgetan haben. Diskutiert wurden in den Runden 2015 und 2016 Ansätze zur Kostenoptimierung, das Potenzial von „Telematik 4.0“, neue Wege der Kraftstoffverbrauchssenkung, Services der nächsten Generation sowie das Thema Ressourcenschonung. Wer von den fünf nominierten Transportunternehmen – die Spedition Bartkowiak GmbH aus dem niedersächsischen Hildesheim, die Anton Wattaul GesmbH aus Pöchlarn in Niederösterreich, die Gebrüder Schröder GmbH & Co. KG mit Sitz im Westerwaldkreis, die Camion Transport AG mit Sitz in Wil im Ostschweizer Kanton St. Gallen oder die Elflein Spedition & Transport GmbH mit Sitz in Bamberg – letztlich das Rennen machen wird, liegt nun in den Händen einer unabhängigen Jury. Im Juli soll feststehen, wer sich über den Zukunftspreis 2017 freuen darf, der das nächste Mal wieder in zwei Jahren vergeben wird. cm
Mit Wirkung zum 1. Juli dieses Jahres hat die BPW-Gruppe die mehrheitlichen Anteile an der Herz Nutzfahrzeugteile GmbH mit Sitz in Woldegk (Mecklenburg-Vorpommern) übernommen. Damit will das Unternehmen seine Neuausrichtung als internationaler Mobilitätspartner der Transportbranche weiter vorantreiben. Die Herz Nutzfahrzeugteile GmbH ist ein Großhändler für Lkw- und Nutzfahrzeugersatzteile mit sieben Standorten in Mecklenburg-Vorpommern und im nördlichen Brandenburg, dessen Sortiment alle Komponenten gängiger Hersteller umfassen soll, die für die Wartung und Reparatur von Fahrzeugen notwendig sind. Seine Marke und Eigenständigkeit wird auch nach der Akquisition erhalten bleiben. Mit einem eigenen Fuhrpark von über 40 Fahrzeugen biete die Herz Nutzfahrzeugteile GmbH beste Voraussetzungen für eine optimale Versorgung mit Ersatzteilen in kürzester Zeit, heißt es. Mit aufeinander abgestimmten Technologien und Dienstleistungen will die BPW-Gruppe, zu der weltweit mehr als 50 Gesellschaften mit alles in allem rund 5.800 Beschäftigten zählen, im Hinblick auf ein effizientes Flottenmanagement der Fahrzeugbetreiber einerseits für wirtschaftliche Produktionsabläufe bei den Herstellern sorgen sowie andererseits Transparenz bei den Verlade- und Transportprozessen schaffen. cm
Der Telematikanbieter LOSTnFOUND hat den „ContiPressureCheck“ (CPC) in sein bestehendes Telematiksystem integriert. Im Rahmen einer Kooperation mit Continental werden die von dem Reifendruckkontrollsystem (RDKS) in Echtzeit erhobenen Daten zum Fülldruck und Reifentemperatur im Display von LOSTnFOUND dargestellt. Durch eine Netzwerkanbindung des Telematiksystems sollen die gemessenen Werte dem Fahrer direkt angezeigt und zudem auf mobilen Endgeräten empfangen werden können. „Mithilfe der Integration von ‚ContiPressureCheck’-Daten in die LOSTnFOUND-Telematik schaffen wir eine vernetzte Reifendruckkontrolle. Damit machen wir die Überprüfung des Reifendrucks für Fahrer und Fuhrparkmanager transparent und vereinfachen die technische Kontrolle der Reifen. Weicht der gemessene Wert vom Sollwert ab, sendet das System unmittelbar eine Warnung per E-Mail oder SMS, sodass umgehend Maßnahmen eingeleitet werden können, um das Problem zu beheben und den korrekten Reifendruck wieder herzustellen. Kosten und zeitintensive Pannen können so verhindert werden“, erklärt Hartwig Kühn, „ContiPressureCheck“-Manager bei Continental in Hannover. cm
Die Integration des „ContiPressureCheck“ (CPC) in das LOSTnFOUND-Telematiksystemsoll eine vernetzte Reifendruckkontrolle ermöglichen
Maßgeschneiderte und smarte Lösungen gehören zu den Trends im Bereich Intralogistik und Supply Chain Management. Auf der diesjährigen CeMAT vom 31. Mai bis 3. Juni in Hannover zeigt Continental smarte Lösungen aus seinem umfassenden Portfolio für Intralogistik-Anwendungen. Zu den Highlights am gemeinsamen Messestand des Geschäftsbereiches Continental Commercial Specialty Tires (CST) und der Division ContiTech in […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2016/02/CoCe.jpg440600Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgArno Borchers2016-02-23 10:06:222016-02-23 10:06:22Smarte Lösungen von Conti auf der CeMAT 2016
Anlässlich des Starts der „Inter Airport Europe“ will Continental bzw. der Bereich Commercial Specialty Tires (CST) des Konzerns einen neuen Reifen für die Vorfeldlogistik präsentieren. Hinsichtlich weiterer Details zu der für den Einsatz an Fracht- und Gepäckwagen gedachten Lösung hüllt sich das Unternehmen bis zu der vom 6. bis zum 9. Oktober in München stattfindenden […]
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2015-09-09 14:12:532015-09-09 14:12:53Anfang Oktober Premiere von neuem Conti-Reifen für die Vorfeldlogistik
Transporteure in Deutschland, Österreich und der Schweiz (D-A-CH) wollen zukünftig verstärkt das Potenzial von Telematik heben und forcieren dabei neue Konzepte. Bislang vorherrschende Ineffizienzen aufgrund unterschiedlicher und inkompatibler Hard- und Softwaresysteme sowie eine unübersichtliche Flut an Daten beflügeln den nächsten Evolutionsschritt hin zur Telematik 4.0. Die digitale Transformation des Geschäfts wird von den Transporteuren mitunter […]