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Auszeichnungen für neun Pirelli-Zulieferer

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Die Auszeichnungen überreichte Pirellis Executive Vice Chairman und CEO Marco Tronchetti Provera (Foto) gemeinsam mit Andrea Maganzani, Chief Procurement Officer bei dem italienischen Reifenhersteller (Bild: Pirelli)

Mit dem Supplier Award zeichnet Pirelli jedes Jahr neun seiner global insgesamt mehr als 15.000 Lieferanten aus. Die Unternehmen werden dafür geehrt, die Lieferkette des Reifenherstellers nachhaltiger, innovativer und qualitativ exzellenter zu gestalten. Über eine entsprechende Ehrung in der Kategorie Nachhaltigkeit kann sich in diesem Jahr DRT aus Frankreich – ein Anbieter von biochemischen Produkten – freuen, während Evonik als Silica-Lieferant aus deutschen Landen in Sachen Qualität ausgezeichnet wurde. Zu den weiteren Preisträgern zählen die japanische Asahi Kasei Corporation (Anbieter von synthetischem Kautschuk) und Amazon-Webservices (Partner für die digitale Transformation) aus den USA jeweils in der Kategorie Innovation, der chinesische Lieferant von Metallverstärkungen Jiangsu Xingda Steel Tyre Cord Group Corporation (China) in Bezug auf Performance sowie mit Blick auf Dienstleistungen Kordsa (Türkei, Lieferant von Textilverstärkungen), DHL Global Forwarding Italy Spa (Italien, internationaler Logistikpartner), Fortek Srl (Italien, Anbieter von Produkten/Dienstleistungen für die Industrie) und DCS Multiserve Ltd. (Großbritannien, Anbieter allgemeiner Dienstleistungen). cm

Mit dem Supplier Award zeichnet Pirelli jedes Jahr neun seiner global insgesamt mehr als 15.000 Lieferanten aus, die den Reifenhersteller dabei unterstützen, seine Lieferkette nachhaltiger, innovativer und qualitativ exzellenter zu gestalten (Bild: Pirelli)

Mit dem Supplier Award zeichnet Pirelli jedes Jahr neun seiner global insgesamt mehr als 15.000 Lieferanten aus, die den Reifenhersteller dabei unterstützen, seine Lieferkette nachhaltiger, innovativer und qualitativ exzellenter zu gestalten (Bild: Pirelli)

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Nachhaltig bis in die Reifen: Asahi-Kasei-Konzeptauto zum 100-Jährigen

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Der in den Reifenlaufflächen der am Asahi-Kasei-Konzeptfahrzeug verbauten Profile verwendete synthetische Kautschuk soll „eine hervorragende Nasshaftung bei verringertem Rollwiderstand“ kombinieren und so nicht zuletzt für ein Mehr an Kraftstoff-/Energieeffizienz sorgen (Bild: Asahi Kasei)

Der japanische Technologiekonzern Asahi Kasei hat am 25. Mai seinen 100. Geburtstag gefeiert und anlässlich dessen das Konzeptfahrzeug AKXY2 präsentiert. Es wird als visionäre Studie bezeichnet, soll es doch die Werte Nachhaltigkeit, Wohlfühlen und gesellschaftliche Verantwortung verkörpern und künftige Mobilität neu denken. Dabei spielt nicht zuletzt die Bereifung des Wagens eine gewisse Rolle, gehört unter anderem doch Synthesekautschuk zum Portfolio des Jubilars, der insofern auch die Reifenindustrie zu seinen Kunden zählt. cm

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Bridgestone trennt sich von Teilen seiner Rohstoffproduktion

BS verkauft SR in China tb

Entsprechend dem Anfang dieses Jahres veröffentlichten Mid-Term Business Plan hat Bridgestone nun seine Synthesekautschukfabrik in China zu einem nicht genannten Preis verkauft. Käufer der Bridgestone (Huizhou) Synthetic Rubber Co. Ltd. (BSRC) ist die LCY Chemical Corporation mit Hauptsitz in Taiwan. Der Verkauf sei Teil der Neuausrichtung der weltweiten Ausgaben- und Kostenstrukturen und der Umsetzung einer […]

Yokohama Rubber feiert „Durchbruch“ mit Butadien aus Biomasse

Yokohama Butadien tb

Yokohama Rubber meldet einen „Durchbruch“ in der Herstellung von Butadien aus Biomasse. Dabei habe der japanische Reifenhersteller mit dem Riken Center for Sustainable Resource Science sowie dem Synthesekautschukhersteller Zeon zusammengearbeitet. Butadien ist ein Schlüsselrohstoff in der Herstellung von Synthesekautschuk und entsteht üblicherweise auf Rohölbasis. Synthesekautschuk wiederum wird in der Reifen- und Gummiproduktion genutzt. Durch das […]

Vertrieb, Marketing, Forschung bei Asahi Kasei Europe jetzt unter einem Dach

„Europa steht an der Spitze einer Revolution in der Automobilindustrie, die nur einmal in einem Jahrhundert stattfindet“, sagt Hideki Tsutsumi, Managing Director bei Asahi Kasei Europe (Bild: Asahi Kasei)

Im vergangenen November hat Asahi Kasei Europe – 2016 gegründete hiesige Tochter des weltweit tätigen japanischen Technologiekonzerns Asahi Kasei mit den drei Geschäftsbereichen Material, Homes und Health Care – sein neues Büro im Düsseldorfer Hafen bezogen. Das Unternehmen, zu dessen Portfolio für Kunden aus der Reifenindustrie Synthesekautschuk sowie Fasertechnologien rund um Reifencord gehören, ist dieses Frühjahr allerdings noch einen Schritt weitergegangen. Diesen März erfolgte auch der Umzug des europäischen Forschungs- und Entwicklungszentrums von Asahi Kasei aus Dormagen an den neuen Standort in Düsseldorf. Durch die Bündelung von Vertrieb, Marketing und Forschung wolle man seine Aktivitäten im Bereich Automotive weiter ausbauen, heißt es dazu vonseiten des japanischen Unternehmens. cm

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Fraunhofer-Institut für biomimetischen Synthesekautschuk ausgezeichnet

Beiner Bisyka klein

Das Fraunhofer-Institut für Mikrostruktur von Werkstoffen und Systemen IMWS in Halle wurde für die Entwicklung eines biomimetischen Synthesekautschuk beim Hugo-Junkers-Preis ausgezeichnet. Und zwar gab es den Innovationspreis des Landes Sachsen-Anhalt für das Forschungsprojekt BISYKA. Der Einsatz des Synthesekautschuks soll für einen geringeren Abrieb die Reifenanwendungen ermöglichen.

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Nachfrage nach Kautschuk soll 2021 auf Vorkrisenniveau liegen

Kautschukbaum tb

Die International Rubber Study Group (IRSG) erwartet für das laufende Jahr einen deutlichen Anstieg der Nachfrage nach Synthese- und Naturkautschuk. Wie dazu die Fachzeitschrift European Rubber Journal berichtet, erwartet der in Singapur ansässige Verband für dieses Jahr ein Plus von 7,1 Prozent und damit Absätze wie auf dem Niveau von 2019. Wie die Zeitschrift aus […]

Michelin gründet Recycling-Joint-Venture mit Pyrowave

Michelin Pyrowave tb

Michelin und Pyrowave aus Kanada haben ein Joint Venture gegründet. Gemeinsam wollen die Partner eine als innovativ bezeichnete Technologie zum Recycling von Plastikabfällen entwickeln und diese möglichst schnell zu industrialisieren, heißt es dazu in einer Mitteilung. Bei der Technologie gehe es unter anderem auch darum, den Anteil recycelter Materialien in Synthesekautschuken und damit auch in […]

Kreislaufwirtschaft in der Kautschukindustrie funktioniert – WdK veröffentlicht „Moving in Circles“

Moving in Circles

Die Kreislaufwirtschaft in der deutschen Kautschukindustrie funktioniert. Das stellt die neue Broschüre „Moving in Circles“ heraus, die der Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie (WdK) jetzt veröffentlicht hat. Darin werden das nationale Kreislaufwirtschaftssystem für Kautschuk und Elastomere anschaulich dargestellt und erstmals die entsprechenden Stoffströme quantifiziert. „Das Leitmotiv des Kreislaufwirtschaftskonzepts der Kautschukindustrie lautet ‚von Energie zu Energie‘“, erläutert WdK-Hauptgeschäftsführer Boris Engelhardt. „Energieträger werden in Kautschukprodukte überführt und die eingesetzte Primärenergie wird am Ende des Lebenszyklusses weitgehend zurückgewonnen.“ Pro Jahr fielen rund 800.000 Tonnen Alt-Elastomere an, was etwa 0,2 Prozent des gesamten deutschen Abfallaufkommens entspreche. Hiervon würden 250.000 Tonnen wiederverwendet, 160.000 Tonnen für neue Produkte genutzt und 390.000 Tonnen zur Energie- und Zementgewinnung eingesetzt.

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Selektive SRI-Analysetechnik für optimierte Reifenmischungen

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SRI selektive Analysetechnik für Reifenmischungen

Der japanische Reifenhersteller Sumitomo Rubber Industries (SRI) hat nach eigenen Angaben in Zusammenarbeit mit der Ibaraki University seines Heimatlandes eine neue Technik zur selektiven Analyse einzelner Materialien in Reifenmischungen entwickelt. Dabei spielt ein von der Universität konzipiertes sogenanntes Teilchenstrahlmikroskop eine Rolle, denn es zeige – wie es weiter hießt – „großes Potenzial, um Mischungen einfacher zu analysieren“. Diese Methode soll es erlauben, grobe Strukturen in den Mischungen von feinstverteilten zu unterscheiden. Dies könne bei der Entwicklung zukünftiger Mischungen helfen, die zum Beispiel eine bessere Kraftstoffeffizienz und Verschleißfestigkeit aufzeigen, erklärt Dr. Bernd Löwenhaupt, Geschäftsführer der Sumitomo Rubber Europe GmbH. „Dieser Durchbruch bietet ein enormes Potenzial für die optimierte und wesentlich schnellere Umsetzung unseres Entwicklungsprozesses. Mit dieser Technik ist es uns bereits gelungen, sowohl grobe Bereiche als auch feine Bereiche von Schwefelvernetzungen innerhalb des Kautschuks erstmals anschaulich zu beobachten“, ergänzt er. cm

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