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Auch in Südostasien peilt Nexen weiteres Wachstum an

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Wie hier in Bangkok/Thailand will Nexen Tire allein bis Ende dieses Jahres weitere mehr als 80 wichtige Einzelhandelsstandorte in Südostasien erneuern, um einen einheitlichen Markenauftritt zu schaffen und lokale Verkaufskampagnen zu unterstützen (Bild: Nexen Tire)

Eine nach Unternehmensangaben jährliche Reifennachfrage von rund 90 Millionen Pkw-/Llkw-Reifen und eine diesbezüglich prognostizierte jährliche Wachstumsrate von 3,7 Prozent machen Südostasien für Nexen Tire eigenen Angaben zufolge interessant für Investitionen. Anfang des Jahres erst hieß es schon, in dieser Region (oder in den USA) könnte möglicherweise das nächste neue Produktionswerk des südkoreanischen Reifenherstellers entstehen. Zwar ist diesbezüglich wohl noch keine finale Standortentscheidung gefallen, aber zumindest ist als Teil der Expansionsstrategie des Anbieters nicht nur in Europa, sondern eben auch in wachstumsstarken Märkten wie Thailand, Malaysia und Vietnam in Bangkok gerade ein neuer Nexen-Flaggschiffmarkenshop in Zusammenarbeit mit einem führenden thailändischen Reifenhändler eröffnet worden. Mit dem unterhält der Reifenhersteller demnach schon lange eine Partnerschaft, und er soll landesweit mehr als 800 Einzelhandelsbetriebe betreiben.

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Hersteller Nexen schließt langfristigen RCB-Liefervertrag mit LD Carbon

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Mit Blick auf aus mittels Pyrolyse aus Altreifen zurückgewonnenen Ruß bzw. RCB spricht das ebenso wie Nexen in Südkorea beheimatete Unternehmen LD Carbon (LDC) auch von GCB, wobei dieses Kürzel für Green Carbon Black stehen soll (Bild: LD Carbon)

Nexen Tire hat mit der LD Carbon Co. Ltd. – einem im Bereich Materialrecycling/Kreislaufwirtschaft aktiven Unternehmen – einen langfristigen Vertrag geschlossen, was die Belieferung des südkoreanischen Reifenherstellers mit aus Altreifen zurückgewonnenem Industrieruß RCB (Recycled Carbon Black) betrifft. Durch diese Partnerschaft soll die Nutzung nachhaltiger Materialien bei der Neureifenproduktion gefördert werden. Den Ersatz von erdölbasiertem Ruß […]

Feuer im Kumho-Tire-Werk in Gwangju wirft etliche Probleme auf

Knapp vier Wochen, nachdem ein Feuer große Teile des Kumho-Tire-Reifenwerkes im südkoreanischen Gwangju zerstört hat, ist dessen Zukunft immer noch völlig unklar; klar ist scheinbar: die wirtschaftlichen Kosten des Ausfalls gehen in die Hunderte Millionen Euro (Bild: Screenshot)

Vor knapp vier Wochen hat ein Feuer große Teile der Kumho-Tire-Reifenfabrik im südkoreanischen Gwangju zerstört. Hoffnungen auf eine zeitnahe Wiederinbetriebnahme gibt es aktuellen Medienberichten zufolge offenbar keine, dafür seien die noch nicht bezifferten Schäden zu verheerend. In der lokalen Berichterstattung geht es mittlerweile vielfach um die offenkundigen wirtschaftlichen Schäden an dem 1974 eingeweihten Werk. Während die Schäden an der teilweise vom Einsturz bedrohten Anlage selbst noch nicht beziffert sind, etliche Beobachter aber wohl von einem Totalschaden ausgehen, ist klar: Der (vorübergehende) Verlust eines Werkes, dessen Kapazität mit 16 Millionen Pkw-Reifen angegeben wird und das zuletzt rund 11,5 Millionen Reifen im Jahr bzw. 33.000 Reifen pro Tag hergestellt hat, muss beträchtliche Auswirkungen haben. Berichten zufolge bedeute jeder Tag ohne Produktion in Gwangju einen Umsatzverlusts von rund einer halben Million Euro. Es wird allerdings bereits eine Lösung diskutiert, die aber kaum kurzfristig umzusetzen ist – auch deswegen nicht, weil der finanzschwache Kumho-Tire-Hauptaktionär Qingdao Doublestar aus China auf Zeit spielt.

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Drei Jahre Gefängnis für Hankooks Cho Hyun-Bum

Cho Hyun-Bum, Chairman von Hankook & Company, ist von einem Gericht in Südkorea zu drei Jahren Gefängnis verurteilt worden (Bild: NRZ/Arno Borchers)

Nachdem Cho Hyun-Bum – Chairman von Hankook & Company – im Heimatland der Unternehmensgruppe angeklagt worden war wegen Veruntreuung und unerlaubte Unterstützung von Konzerngesellschaften sowie unlauterem Handel bzw. Veruntreuung und die Annahme von Bestechungsgeldern im Umgang mit den Firmen zweier Brüder, ist er diesbezüglich nun zu drei Jahren Haft verurteilt worden. Davon berichten übereinstimmend mehrere […]

Erste elektrische Kia-Limousine EV4 rollt auf Nexen-Reifen vom Band

Das Profil des „N’Fera Supreme S“ wurde laut Nexen so gestaltet, dass es selbst im halb abgefahrenen Zustand noch dieselbe Leistung wie im Neuzustand erbringt, während eine aerodynamisch gestaltete Seitenwand den Luftwiderstand minimieren und somit die Energieeffizienz erhöhen soll (Bild: Nexen)

In Bezug auf die Erstausrüstungsbereifung seiner ersten rein elektrisch angetriebenen Limousine EV4 hat sich der südkoreanische Automobilbauer Kia für Nexen Tire als Partner entschlossen. Demnach rollt der Wagen, der ebenso wie der EV5 des Anbieters hierzulande noch nicht zum Verkauf steht, auf dem „N’Fera Supreme S“ genannten Profil des Reifenherstellers vom Band. Die Wahl sei […]

Kumho will Versorgung mit Reifen „so reibungslos wie möglich“ aufrechterhalten  

Kumho Brand

Wie schon berichtet, hat es am vergangenen Wochenende im Kumho-Reifenwerk in Gwangju in Südkorea gebrannt. „Dank des schnellen Einsatzes der Feuerwehr und der Zusammenarbeit mit den Behörden konnte das Feuer zügig eingedämmt werden. Der Vorfall führt zu einer vorübergehenden Unterbrechung der Produktionsabläufe, doch das Unternehmen versichert, dass alle Maßnahmen ergriffen werden, um die Versorgung so reibungslos wie möglich aufrechtzuerhalten“, heißt es auf Nachfrage der NEUE REIFENZEITUNG bei der Kumho Tire Europe GmbH.

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Werk von Kuhmo Tire in Korea brennt – Feuer unter Kontrolle

Im Reifenwerk von Kumho Tire in Gwangju (Südkorea) war am 17. Mai ein Feuer ausgebrochen (Bild: Screenshot)

Bei Kumho Tire in Südkorea hat es gebrannt. Am vergangenen Sonnabend ist im Werk in Gwangju ein Feuer ausgebrochen. Laut verschiedenen Medienberichten sei dies beim Mischen von Chemikalien mit Gummi passiert. Bis zum Mittag seien laut Medienberichten etwa 70 Prozent des westlichen Teils der Fabrik betroffen gewesen. Die gesamte Produktion im Werk sei gestoppt und die rund 400 Mitarbeiter seien evakuiert worden. In diesem Kumho-Werk werden jährlich zwölf Millionen Reifen produziert, was fast 20 Prozent der weltweiten Produktionskapazität von dem Reifenhersteller ausmacht.  Die Pkw, Llkw, Lkw und Busreifen werden von hier aus exportiert, vor allem nach Europa. Produziert wird hier auch der Hochleistungsreifen Ecsta Sport. Das Unternehmen versuche nun, die Produktion in einer seiner anderen inländischen Fabriken in Pyeongtaek und  Gokseong zu erhöhen, um die Ausfälle zu kompensieren, heißt es in verschiedenen Medienberichten.

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Noch nicht allzu viel Neues zu zusätzlichen Nexen-/Yokohama-Reifenwerken

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Im Rahmen der jeweiligen Produktvorstellungen beider Hersteller haben sowohl Peter Gulow (links), Vice President Europe Central & East bei Nexen, als auch Yokohamas Europapräsident Gregorio Borgo über Pläne für den Bau neuer Reifenwerke gesprochen, ohne jedoch schon wesentlich konkreter zu werden (Bilder: NRZ/Christian Marx)

In der vergangenen Woche haben sowohl Yokohama als auch Nexen die Möglichkeit geboten, ihre neuesten Winterreifen „Advan Winter V907“ respektive „Winguard Sport 3“, die im vergangenen Jahr über die Erstausrüstung eingeführt bzw. bei der Reifenmesse „Tire Cologne 2024“ präsentiert wurden, in der ihnen zugedachten Umgebung – also auf Schnee und Eis – zu „erfahren“. Die Veranstaltungen für Handelskunden und die Fachpresse auf dem Gelände des Winterfahrparkes Lungau in Österreich boten aber nicht nur weitere Detailinformationen zu den Reifen selbst, sondern nicht zuletzt Einblicke in die mittelfristigen Planungen beider Hersteller. Dazu gehören hier wie da Pläne für den Neubau eines Reifenwerkes.

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Rückruf von gut 2.000 Pirelli-Reifen des Typs „Cinturato P7“ in den USA

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Mehr aufgrund einer Formalie als wegen etwaig bestehender Sicherheitsbedenken ruft Pirelli in den USA gut 2.000 Reifen des Typs „Cinturato P7“ in der Größe 245/45 R18 100Y in Runflat-Ausführung zurück, von denen rund ein Fünftel dort als Erstausrüstung bei der E-Klasse von Mercedes verbaut worden sein soll (Bild: Mercedes-Benz)

Im nordamerikanischen Markt ruft Pirelli gut 2.000 Reifen des Typs „Cinturato P7“ in der Größe 245/45 R18 100Y in Runflat-Ausführung zurück. Sie sind teils als Erstausrüstung bei der E-Klasse von Mercedes-Benz verbaut worden: Laut Unterlagen der US-Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA (National Highway Traffic Safety Administration) hat Daimler dazu rund 420 Stück für 210 Fahrzeuge in die USA […]

Kräftig gestiegene Reifenimporte nach Europa

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Reifenimporte nach Europa

Einem auf Daten von Astutus Research basierenden Bericht der European Tyre and Rubber Manufacturers‘ Association (ETRMA) zufolge sind die Reifenimporte nach Europa in den zurückliegenden Jahren deutlich gestiegen. In den ersten acht Monaten des laufenden Jahres sind demnach rund 105,0 Millionen von außerhalb der EU27-Staaten inklusive Großbritannien stammende Pkw-Reifen in den europäischen Markt gelangt, während es von Januar bis August „nur“ 89,0 Millionen Einheiten gewesen sein sollen. Das entspricht einem Plus von 16,0 Millionen Stück respektive 18,0 Prozent. Selbst wenn die Lkw-Reifenimporte von außerhalb Europas bis einschließlich August in diesem Jahr verglichen mit demselben Zeitraum 2023 um fünf Prozent gesunken sein sollen, wird bezogen auf die entsprechenden acht Monate des Vor-Corona-Jahres 2019 dennoch auch hier ein Anstieg von 3,8 Millionen Stück um rund 400.000 Einheiten bzw. 10,5 Prozent auf 4,2 Millionen Lkw-Reifen berichtet.

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