Maxiprest, Handelskette und Runderneuerer im Besitz von Bridgestone, dehnt seine Aktivitäten über die südafrikanischen Landesgrenzen weiter aus: In Namibia hat Maxiprest 51 Prozent an Distributeur Quality Tyre, in Mozambique 60 Prozent an einem weiteren Distributeur übernommen. In Sambia und Zimbabwe ist das Unternehmen bereits vertreten..
Dunlop Africa Ltd. ist rechtlich unabhängig von den anderen weltweiten Dunlop-Aktivitäten. Reifen dieser Marke werden in vier Werken der afrikanischen Länder Nigeria, Südafrika (2) und Zimbabwe gefertigt, teilweise mit Unterstützung außerafrikanischer Dunlop-Gesellschaften.
Nachdem die Firma mit Sitz in Südafrika in den letzten Jahren arg in die roten Zahlen gerutscht war, arbeitet Dunlop Africa jetzt wieder profitabel, was auf grundlegende Veränderungen zurückgeführt wird: Dunlop Zimbabwe gehört nicht mehr zum Konsolidierungskreis, neue Radialreifenlinien und ein gemeinsamer Markt des südlichen afrikanischen Kontinents haben ebenfalls dazu beigetragen. In Kenia hat Dunlop einen exklusiven Distributionsvertrag mit der lokalen Handelskette Kingsway Tyres geschlossen und erhofft sich so eine bessere Präsenz in diesem Markt..
Die zu Bridgestone gehörende südafrikanische Handelskette Maxiprest, Marktführer vor allem bei Nutzfahrzeugreifen, wird ausgebaut und erhält eine neue Organisationsform. Sie übernimmt West Cape Bandag und fusioniert diese mit vier weiteren Betrieben zur „Primax Tyres“. Die neue Kette wird die Maxiprest-Palette an Lkw-Runderneuerten vertreiben und ein dazu passendes Serviceangebot unterbreiten.
Zur Organisation Maxiprest gehören jetzt ca. hundert Einzelhandels- und 20 Runderneuerungsbetriebe in Südafrika..
Ford und Bridgestone/Firestone in Südafrika haben erklärt, dass für ihr Land das Ende der Geschäftsbeziehungen zwischen beiden Unternehmen in den USA keine Auswirkungen auf die 50-jährige Partnerschaft habe. Ford-Direktor Craig von Essen führte aus, dass das Rückruf-Problem nur die US-Unternehmen betreffe, bezogen auf Südafrika betreibe man „business as usual“. Bridgestone/Firestone Südafrika beliefert südafrikanische Firmen mit ATX- und R45-Wilderness-Reifen aus heimischer Produktion, neben Ford stehen BMW, Toyota und Nissan auf der Kundenliste.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2001-10-08 00:00:002023-05-16 12:02:03„Business As Usual“ in Südafrika zwischen Ford und Bridgestone
Die südafrikanische Reifenindustrie hat ein gemeinnütziges, nicht profitorientiertes Unternehmen namens SA Tyre Recycling Process ins Leben gerufen, das zukünftig mit dem Abtransport von Altreifen beauftragt werden soll, um diese dann an Recyclingbetriebe weiterzureichen. Zum Wohle der Umwelt will man laut Etienne Human, Vorsitzende des Verbandes südafrikanischer Reifenhersteller, mit dieser Maßnahme das Altreifenproblem des Landes in den Griff bekommen. Allerdings ist das nun gegründete Unternehmen nur für neu anfallende Altreifenmengen zuständig, für bereits existierende Lager und/oder zu räumenden Deponien ist bislang noch keine Einigung gefunden.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2001-05-31 00:00:002023-05-16 11:58:31Südafrikanische Reifenindustrie geht Altreifenproblem an
Die Continental AG übernimmt 60 Prozent der Geschäftsanteile des südafrikanischen Reifenherstellers GenTyre (200 Mio. DM Umsatz bzw. 698 Mio.
Rand, ca. 2.000 Mitarbeiter) in Port Elizabeth.
Die Hannoveraner sind seit über 20 Jahren durch Lizenzabkommen mit dem Unternehmen verbunden – GenTyre fertigt schon seit langem Reifen der deutschen Marke. In Zukunft wird das Geschäft unter dem Namen Continental Tyre South Africa (Pty) Ltd. geführt.
Der südafrikanische Mischkonzern Murray & Roberts sucht weiterhin einen Käufer für den OE-Aluminiumräder-Zulieferer Alloy Wheels International (AWI), teilte der neue Chief Executive des Unternehmens, Brian Bruce, in einem Interview mit. Man stehe in Gesprächen mit einigen Mitbewerbern, gerade erst hatte AWI das Räderwerk Cardiff (Wales) geschlossen..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2001-05-29 00:00:002023-05-16 11:55:01Käufer für Alloy Wheels International gesucht