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Lanxess-Werksleiter und Ehefrau in Südafrika ermordet

Am 19. Juli 2008 wurde der Leiter des südafrikanischen Lanxess-Werkes Merebank bei Durban, Johan Lotter (53), mit seiner Frau Opfer eines Gewaltverbrechens. Beide wurden in den Abendstunden in ihrem Haus ermordet.

Lanxess produziert in Südafrika unter anderem Kautschukchemikalien. An fünf Standorten arbeiten rund 450 Mitarbeiter für das Unternehmen..

Ausbau der Produktionskapazitäten bei Apollo Tyres geplant

Rund 1,1 Milliarden indische Rupien (etwa 16 Millionen Euro) will Apollo Tyres in die Erweiterung der Produktionskapazitäten der beiden Dunlop-Tyres-International-Standorte Ladysmith und Durban in Südafrika um jeweils rund 20 Prozent investieren. Das berichtet jedenfalls Money Control India. Darüber hinaus soll auch im Heimatland der Ausstoß radialer Lkw- und Busreifen des Werkes Baroda/Gujarat von derzeit 10.

000 auf 15.000 Einheiten am Tag aufgestockt werden, wofür 400 Millionen Rupien (knapp sechs Millionen Euro) projektiert sind..

Millioneninvestment in deutsche und polnische Goodyear-Standorte

Die Goodyear Tire & Rubber Company (Akron, Ohio/USA) will während der kommenden fünf Jahre insgesamt 500 Millionen US-Dollar in vier deutsche und einen polnischen Produktionsstandort investieren. Dies erfolge im Rahmen einer Strategie, mit welcher der Konzern der weltweit steigenden Nachfrage nach hoch wertschöpfenden Produkten im Premiumsegment begegne sowie im Zuge des weiteren Ausbaus des Geschäftes in den Emerging Markets, so das Unternehmen. Darüber hinaus sind eine Optimierung der weltweiten Supply Chain sowie weitere Kostensenkungsmaßnahmen geplant.

Ankündigt wurden diese Maßnahmen anlässlich einer Investorenkonferenz in New York. Neben dem Engagement in Europa sollen zudem Goodyear-Standorte in den USA und Lateinamerika modernisiert bzw. ausgebaut sowie ein Werk in China verlagert und erweitert werden.

„Unser Geschäft in Europa wächst insbesondere in den hoch wertschöpfenden Produktsegmenten konstant“, erklärt Arthur de Bok, Präsident der Konzernregion Europa, Mittlerer Osten und Afrika. „In Deutschland werden wir über 300 Millionen US-Dollar in die Modernisierung unserer Standorte in Fulda, Fürstenwalde, Hanau und Riesa investieren. In Polen investieren wir über 200 Millionen US-Dollar in das Werk in Debica“, ergänzt er.

Olympionike Oscar Pistorius wird von Pirelli gesponsert

Die Pirelli-Gruppe sponsert den südafrikanischen Athleten Oscar Pistorius, der als „schnellster Mann ohne Beine” gilt. Obwohl ihm nach einer Amputation vom Knie an abwärts beide Beine fehlen, hat Pistorius mithilfe spezieller Prothesen aus Karbon Weltrekorde über 100, 200 und 400 Meter aufgestellt und darf nach einer Entscheidung des internationalen Sportgerichtshofes trotz seiner „Blades” dieses Jahr auch an den Olympischen Spielen in Peking (China) teilnehmen. „Pistorius ist eine außergewöhnliche Persönlichkeit.

Wir freuen uns, ihn unterstützen zu können. Für Pirelli könnte er so etwas wir unser neuer Carl Lewis werden. Denn er ist der Beweis dafür, dass durch Willen, Leidenschaft und Technologie alle Hindernisse überwunden werden können und sich das Leben vieler verbessern lässt“, erklärt Chairman Marco Tronchetti Provera, warum sich Pirelli als Sponsor des Olympioniken engagiert.

Zehn Millionen Bridgestone-Runflats ausgeliefert

Bridgestone hat unlängst den zehnmillionsten Runflat-Reifen ausgeliefert. Das meldet jedenfalls Automotive Business Review unter Berufung auf Aussagen des Reifenherstellers. Demnach werden die Notlaufreifen des Konzerns in insgesamt sechs Werken an Standorten in Japan, den USA, Polen und Südafrika gefertigt.

Auch Fußballweltmeisterschaft 2010 mit Conti als Sponsor

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Die Continental AG wird in der Produktkategorie Reifen offizieller Sponsor der FIFA-Fußballweltmeisterschaft 2010 in Südafrika. „Mit diesem Topsponsoring bleiben wir für unsere Premiumreifenmarke Continental auch die nächsten drei Jahre auf dem bereits 1995 eingeschlagenen Pfad und setzen weiter auf Fußball als zentrale Kommunikationsplattform, um die Markenbekanntheit in unseren Kernmärkten weiter zu steigern“, erklärt der Continental-Pkw-Reifen-Vorstand Dr. Alan Hippe.

Mithilfe der exklusiven Sponsorings der Champions League (1995-2000), der WM 2006 (2003-2006) und der EURO 2008 (2006-2008) habe man seinen Worten zufolge den Bekanntheitsgrad der Reifenmarke Continental in wichtigen Absatzmärkten kontinuierlich steigern könne. Deshalb hat der Automobilzulieferer über sein Sponsoring der kommenden WM in Südafrika hinaus auch eine Option auf eine Verlängerung bis zur Fußball-WM 2014 in Brasilien. Denn das Unternehmen versteht sein Engagement rund die großen internationalen Fußballturniere als „langfristig angelegte Marketingstrategie für seine Premiumreifenmarke Continental“.

Messe Frankfurt betritt Neuland: Erste Messe in Südafrika

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Alle Welt blickt gespannt auf die Fußballweltmeisterschaft in Südafrika 2010. Die großen Player der Automobilindustrie in den Bereichen Erstausrüstung, Aftermarket, Werkstatt, Tankstelle und Waschstraßen sollten sich vorher allerdings noch einen weiteren Termin notieren: Vom 18. bis 21.

März 2009 findet die erste Automechanika South Africa auf dem Messegelände des Johannesburg Expo Centre statt. Lizenznehmer und veranstaltender Partner ist Dogan Trading (PTY). Anteilseigner dieser Gesellschaft sind das Johannesburg Expo Centre und der Messeveranstalter South African Show Services.

Erwartet werden ca. 250 Aussteller und 8.000 Fachbesucher.

Dunlop Südafrika „absolut kooperativ“

Der CEO von Dunlop Tyres International aus Südafrika sei froh, dass die Wettbewerbskommission wettbewerbswidriges Verhalten ahnde, berichtet Moneyweb aus Johannesburg. Dr. Luis Ceneviz äußerte sich in der Öffentlichkeit einen Tag nachdem bekannt wurde, dass der südafrikanische Reifenhersteller im Mittelpunkt einer Untersuchung steht, die in der vergangenen Woche ihren vorläufigen Höhepunkt in der Durchsuchung von Dunlop-Büroräumen in Durban fand.

Zunächst hatte sich Dunlop zu den Vorgängen ausgeschwiegen. Laut Ceneviz hätten sich Dunlop-Mitarbeiter aber während der Durchsuchung „absolut kooperativ“ verhalten. Zur Sache selbst wolle der CEO aber nichts sagen; Anwälten sei „die Angelegenheit“ übertragen worden.

Südafrikaner am zufriedensten mit Michelin- und Pirelli-Reifen

Die Besitzer neuer Fahrzeuge in Südafrika sind mit der Bereifung ihres Autos dann am zufriedensten, wenn einer der beiden Markennamen Michelin oder Pirelli auf der Seitenwand der Erstausrüstungsreifen zu finden ist. Das hat die Auswertung der jüngsten von J.D.

Power and Associates durchgeführten Kundenzufriedenheitsstudie bezüglich der OE-Bereifung 2007 neu in den Verkehr gebrachter Pkw in dem Land ergeben. Mit jeweils 843 von maximal 1.000 möglichen Punkten des „Customer Satisfaction Index” landeten Michelin und Pirelli dabei gemeinsam auf Platz eins.

Auf den weiteren Plätzen des Rankings folgen die Marken Continental (815 Punkte), Bridgestone (812 Punkte) sowie Dunlop (801 Punkte), die damit über den 796 Indexpunkten liegen, die den Durchschnittswert über alle Marken markieren. Unterdurchschnittlich schnitten demnach Hankook (788 Punkte), Firestone (784 Punkte), Kumho (775 Punkte) sowie Goodyear (763 Punkte) ab..

Ungarn-Werk soll Apollo 240 Millionen Euro Umsatz bringen

Wenn der in Ungarn geplante Neubau des Apollo-Reifenwerkes seine Produktion aufgenommen hat, soll der Standort dem Unternehmen jährlich etwa 350 Millionen Dollar (rund 240 Millionen Euro) Umsatz in die Kasse spülen. Das meldet der Online-Newsdienst DNA India unter Berufung auf einen Sprecher des indischen Reifenherstellers. „Derzeit planen wir nicht, in Europa auch Nutzfahrzeugreifen zu fertigen“, wird Sunam Sarkar, Chief of Corporate Strategy and Marketing bei Apollo Tyres, in dem Bericht darüber hinaus zitiert.

Dieses Marktsegment wolle man zunächst weiterhin mithilfe von in den eigenen Werken in Indien und Südafrika produzierten Reifen bedienen. Die in dem geplanten ungarischen Werk gefertigten Pkw-Reifen will man seinen Worten unter anderem Suzuki und General Motors andienen, aber natürlich auch im Ersatzgeschäft vermarkten. „Wir haben exzellente Kontakte zu Suzuki und General Motors.

Suzuki hat ein Werk in Ungarn und General Motors mehrere in Europa. Da macht es Sinn, mit diesen beiden Partnern über OE-Lieferungen zu sprechen“, soll Sarkar des Weiteren gesagt haben..