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Fusion von MAHA Südafrika und Workshop Electronics

In Johannesburg (Südafrika) findet die erste Automechanika South Africa statt. Ab heute und bis zum 21.3.

präsentiert sich die Firma MAHA im Rahmen eines deutschen Pavillons und informiert über interessante Innovationen – nicht nur technischer Art: MAHA nutzt diese Plattform auch, um die Fusion zwischen MAHA South Africa Pty. Ltd. und Workshop Electronics (Millitron) Pty.

Erste Automechanika South Africa

Die erste Automechanika South Africa findet vom 18. bis 21. März 2009 auf 25.

000 Quadratmetern Ausstellungsfläche und mit rund 290 Ausstellern auf dem Gelände des Johannesburg Expo Centre statt. Mit dem Lizenznehmer und veranstaltenden Partner Dogan Trading (PTY) hat die Messe Frankfurt einen “Allrounder” im internationalen Messegeschäft an der Seite. Anteilseigner dieser Gesellschaft sind das Johannesburg Expo Centre und der Messeveranstalter South African Show Services.

Michelin exklusiver Reifenpartner der „Cape to Cape Rallye“

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Michelin Cape to Cape

Wenn am 1. März zwölf Renault Trucks zu einer 30.000 Kilometer langen Abenteuertour von Nordeuropa nach Südafrika starten, dann ist auch Michelin mit dabei.

Denn der Reifenhersteller ist exklusiver Reifenpartner dieser “Cape to Cape Rallye 2009”. Ausgangspunkt ist das Nordkap in Norwegen – der nördlichste mit dem Lkw erreichbare Punkt Europas. Von dort führt die Reiseroute über drei Kontinente (Europa, Asien und Afrika) durch 21 Länder und endet am Kap der Guten Hoffnung in Südafrika.

Für die insgesamt über 30.000 Kilometer lange Strecke auf Eis und Schnee in Skandinavien, zum Teil unwegsamen Straßen in Asien oder durch die Wüsten Afrikas werden die zwölf Fahrzeuge voraussichtlich vier Monaten benötigen. Bereift sind die Renault Trucks bei dieser Tour ausschließlich mit Michelin-Reifen des Typs “XZL All-Terrain” und zwar in den Dimensionen 395/85 R20 auf sechs Renault-Lkw vom Typ Kerax bzw.

in 13 R22,5 auf sechs Renault-Lkw vom Typ Sherpa, die im Wechsel von insgesamt 168 internationalen Journalisten und Kunden pilotiert werden. Alle eingesetzten Pneus stammen laut Michelin aus der Serienproduktion und wurden lediglich durch sogenanntes “siping” – dem nachträglichen Schneiden von zusätzlichen Querlamellen – für mehr Sicherheit auf den schneebedeckten und vereisten Pisten in Skandinavien präpariert.

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Produziert Dunlop Nigeria bald in Ghana oder Südafrika?

Nachdem mit Dunlop Nigeria der letzte Reifenhersteller in dem afrikanischen Land seine Produktion eingestellt hat, machen inzwischen Gerüchte die Runde, das Unternehmen wolle unter Umständen die Fertigung an ausländischen Standorten wieder aufnehmen. Da die Energieversorgung des bisherigen Werkes in Nigeria offenbar nicht sichergestellt werden konnte (die NEUE REIFENZEITUNG berichtete mehrfach), will der Reifenhersteller nun möglicherweise nach Ghana oder Südafrika ausweichen, heißt es in Medienberichten von dem afrikanischen Kontinent..

Apollo besetzt Spitzenposition in Afrika neu

Apollo Tyres aus Indien hat in seinen Tochtergesellschaften in Afrika das Personalkarussell angeschoben. Laut CEO von Dunlop Tyres International aus Südafrika, Dr. Luis Ceneviz, werde Kennedy Mandevani – aktuell Geschäftsführer von Dunlop Zimbabwe, das zu Dunlop Tyres International gehört – künftig auch die Handelskette National Tyre Services (NTS) in der Funktion eines Group Managing Director führen.

Mandevani werde dabei von Cleopas Makoni unterstützt, der zum General Manager von NTS befördert wurde. Durch die aktuellen Personalien sollen Synergien entstehen und gleichzeitig die beiden seit drei Jahren zu Apollo Tyres gehörenden Gesellschaften in Südafrika und Simbabwe enger aneinander binden..

Für Pirelli beginnt die Vorbereitung auf die Superbike-WM 2009

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Wenn Mitte Dezember in südafrikanischen Kyalami Wintertests zur Vorbereitung auf die Superbike-Weltmeisterschaft 2009 stattfinden, dann wird auch Pirelli als exklusiver Reifenausrüster dieser Motorradrennserie vor Ort mit dabei sein. “Diese Tests in Südafrika sind sehr wichtig für uns. Kyalami ist eine Strecke, auf der wir seit 2002 kein Rennen mehr gefahren sind.

Deshalb werden wir dort zunächst mit den Reifen dieser Saison beginnen, um zu sehen, wie es mit denen läuft”, steht für Pirelli-Rennmanager Giorgio Barbier – wie man einem auf der offiziellen Website der Serie veröffentlichten Interview entnehmen kann – offensichtlich erst einmal die Standortbestimmung auf dem südafrikanischen Kurs im Vordergrund. Außerdem seien dies die ersten Tests mit den Aprilia- und BMW-Werksteams, mit denen man daher ebenfalls auf Basis der letzten Reifenevolutionsstufe der Saison 2008 zu arbeiten beginnen werde. Erste neue Spezifikationen für 2009 wird Pirelli laut Barbier allerdings auch schon mit im Gepäck haben, selbst wenn man “andere Prioritäten” setze als Neuentwicklungen zu testen.

Bei den nächsten, für Januar 2009 geplanten Testsessions in Portimao (Portugal) sollen dann aber verstärkt neue Reifenentwicklungen im Fokus stehen. Allerdings geht es – wie Barbier weiter sagt – dabei dann wohl nicht vorrangig um vielleicht noch schnellere Rundenzeiten, sondern vielmehr soll die Konstanz der Pirelli-Rennreifen im Vordergrund stehen..

Über 170 WM-Qualifikationsspiele mit Conti-Bandenwerbung

Als offizieller Sponsor der Fußballweltmeisterschaft 2010 in Südafrika in der Produktkategorie Reifen setzt Continental schon während der europäischen Qualifikationsspiele auf Bandenwerbung. Um eine nennenswerte TV-Präsenz im Rahmen der 260 europäischen Qualifikationsspiele zu erreichen, wird der Automobilzulieferer bei mehr als 170 Vorrundenspielen mit jeweils vier Banden im Stadion und durch die weltweiten TV-Übertragungen auch auf Millionen von Fernsehbildschirmen zu sehen sein. Als Bandenmotiv wird dabei nach wie vor unverändert das Continental-Logo in Verbindung mit einem Pkw-Reifen eingesetzt.

„Dieses Sponsoringpaket wird uns helfen, unsere Premiumreifenmarke Continental bis zum Beginn der nächsten Fußballweltmeisterschaft im Sommer 2010 die Markenbekanntheit in unseren Kernmärkten weiter zu steigern“, ist der stellvertretende Vorstandsvorsitzende Dr. Alan Hippe überzeugt, der auch für die Division Pkw-Reifen verantwortlich ist. Damit knüpfe man nahtlos an die Marketingkommunikation der vergangenen Jahre an, wobei darauf verwiesen wird, dass durch das Sponsoringengagement rund um den Fußball – unter anderem während der WM 2006 oder auch der diesjährigen EURO – der Bekanntheitsgrad der Marke Continental in allen wichtigen Märkten nennenswert gesteigert werden konnte.

Lanxess-Werksleiter und Ehefrau in Südafrika ermordet

Am 19. Juli 2008 wurde der Leiter des südafrikanischen Lanxess-Werkes Merebank bei Durban, Johan Lotter (53), mit seiner Frau Opfer eines Gewaltverbrechens. Beide wurden in den Abendstunden in ihrem Haus ermordet.

Lanxess produziert in Südafrika unter anderem Kautschukchemikalien. An fünf Standorten arbeiten rund 450 Mitarbeiter für das Unternehmen..

Ausbau der Produktionskapazitäten bei Apollo Tyres geplant

Rund 1,1 Milliarden indische Rupien (etwa 16 Millionen Euro) will Apollo Tyres in die Erweiterung der Produktionskapazitäten der beiden Dunlop-Tyres-International-Standorte Ladysmith und Durban in Südafrika um jeweils rund 20 Prozent investieren. Das berichtet jedenfalls Money Control India. Darüber hinaus soll auch im Heimatland der Ausstoß radialer Lkw- und Busreifen des Werkes Baroda/Gujarat von derzeit 10.

000 auf 15.000 Einheiten am Tag aufgestockt werden, wofür 400 Millionen Rupien (knapp sechs Millionen Euro) projektiert sind..

Millioneninvestment in deutsche und polnische Goodyear-Standorte

Die Goodyear Tire & Rubber Company (Akron, Ohio/USA) will während der kommenden fünf Jahre insgesamt 500 Millionen US-Dollar in vier deutsche und einen polnischen Produktionsstandort investieren. Dies erfolge im Rahmen einer Strategie, mit welcher der Konzern der weltweit steigenden Nachfrage nach hoch wertschöpfenden Produkten im Premiumsegment begegne sowie im Zuge des weiteren Ausbaus des Geschäftes in den Emerging Markets, so das Unternehmen. Darüber hinaus sind eine Optimierung der weltweiten Supply Chain sowie weitere Kostensenkungsmaßnahmen geplant.

Ankündigt wurden diese Maßnahmen anlässlich einer Investorenkonferenz in New York. Neben dem Engagement in Europa sollen zudem Goodyear-Standorte in den USA und Lateinamerika modernisiert bzw. ausgebaut sowie ein Werk in China verlagert und erweitert werden.

„Unser Geschäft in Europa wächst insbesondere in den hoch wertschöpfenden Produktsegmenten konstant“, erklärt Arthur de Bok, Präsident der Konzernregion Europa, Mittlerer Osten und Afrika. „In Deutschland werden wir über 300 Millionen US-Dollar in die Modernisierung unserer Standorte in Fulda, Fürstenwalde, Hanau und Riesa investieren. In Polen investieren wir über 200 Millionen US-Dollar in das Werk in Debica“, ergänzt er.