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Onlineshop Tyrepac offenbar ein Erfolgsmodell in Südostasien

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Die für den südostasiatischen Raum gedachte und Tyrepac genannte B2C-Onlinereifenhandelsplattform erweist sich offenbar als Erfolg. Denn nach dem Start für die Märkte in Singapur, Hongkong, Guangzhou China und Südkorea ist der Webshop nun auch in Malaysia ans Netz gegangen. “Die Resonanz auf unseren Shop ist bislang phänomenal.

Innerhalb von nur sechs Monaten nach unserem Start in Singapur gehören wir bereits zu den Top Ten der Onlineverkaufsplattformen. Das zeigt das enorme Potenzial, das der Internetverkauf in Asien zu bieten hat”, so Adrian Thio, General Manager South East Asia bei Tyrepac Pte. Ltd.

Das Angebot umfasst Reifen diverser Marken – unter anderem werden Goodyear, Kumho, Continental, Sime Tyres und Pirelli als Beispiele genannt – inklusive der Montage in einem der knapp 70 den Service leistenden Partnerbetriebe. “Wir sehen ein großes Wachstumspotenzial hier in Malaysia”, gibt sich Thio zuversichtlich, die Tyrepac-Erfolgsgeschichte mit dem neuen Shop fortschreiben zu können..

Mit der Feuerwehr und Goodyear um die Welt

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Goodyear Feuerwehr

Unter dem Motto “Mit der Feuerwehr um die Welt!” planen die Darmstädter Jan Riedel und Esther Krings eine Expedition der besonderen Art: Das Paar will mit einem 33 Jahre alten ehemaligen Schweizer Feuerwehrauto eine Weltreise unternehmen und auf seiner Tour unter anderem soziale und kulturelle Projekte in verschiedenen Ländern initiieren. Start der ersten Etappe von Deutschland über Südostasien nach Singapur ist am 21. März.

Das Projekt der Darmstädter wird unterstützt durch den Reifenhersteller Goodyear als Hauptsponsor und Reifenpartner. Damit den beiden auf Routen fernab der Zivilisation nicht die Luft ausgeht, fährt ihr umgebauter und geländetauglicher Lkw-Oldie auf “DuraSeal”-Reifen des Herstellers mit eingebautem Dichtmittel.

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Südostasiatischer Reifenwebshop Tyrepac offiziell gestartet

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Die Tyrepac genannte und für den südostasiatischen Raum gedachte B2C-Onlinereifenhandelsplattform Tyrepac (die NEUE REIFENZEITUNG berichtete) ist nunmehr auch offiziell gestartet. Zunächst wird über den Webshop der Markt in Singapur bedient, aber noch im Laufe des ersten Halbjahres will man die Aktivitäten auf China, Malaysia, Thailand, Südkorea und Hongkong ausdehnen. Die hinter dem Portal stehende Tyrepac Pte.

Ltd. ist eigenen Angaben von mehreren Investoren mit alles in allem zusammen zwei Millionen Singapur-Dollar (rund eine Million Euro) bei der Unternehmensgründung unterstützt worden. Motivation für den Reifenonlineshop sei die “fehlende Preistransparenz” bei den lokalen Reifenanbietern gewesen, sagt Typepac-Mitgründer Hwee Tiong Ler.

“Verbraucher müssten erst viele Betriebe abklappern, um sicher zu gehen, die von ihnen gewünschten Reifen zum besten Preis angeboten zu bekommen. Tyrepac wird diese Lücke schließen und Autofahrern die perfekte Plattform liefern, um bequem von zu Hause aus Produkte und Preise miteinander zu vergleichen. Das für diese Region das erste Angebot seiner Art”, meint Ler.

Für noch mehr Komfort bietet Tyrepac demzufolge auch einen mobilen Montageservice an. Speziell ausgerüstete Montagefahrzeuge kommen auf Wunsch zum Kunden, um die Reifen vor Ort an dessen Fahrzeug zu montieren, wobei so ganz nebenbei ein Ölwechsel gleich noch mit erledigt werden kann..

Bridgestone-Ergebnis 2008 niedriger als 2007?

Wie Finanztreff unter Verweis auf einen entsprechenden Bericht der Zeitung Nikkei berichtet, wird die Bridgestone Corporation bedingt durch höhere Materialkosten für die Reifenherstellung im laufenden Gesamtjahr trotz höherer Umsätze wohl ein niedrigeres konsolidiertes operatives Ergebnis erzielen. Demnach wird für 2008 ein um sieben Prozent geringeres Ergebnis prognostiziert als für das gerade erst zu Ende gegangene Geschäftsjahr 2007, für das man von etwa 205 Milliarden japanischen Yen (gut 1,3 Milliarden Euro) ausgeht. Gleichzeitig soll der Umsatz des Unternehmens dem Bericht zufolge um sechs Prozent auf etwa 3,6 Billiarden Yen (rund 23,2 Milliarden Euro) steigen, wobei dies vor allem mit dem erwarteten höheren Absatz von Bus- und Lkw-Reifen in Wachstumsmärkten wie China und Südostasien begründet wird.

Bei Nikkei schätzt man, dass die Bridgestone-Bilanz für 2007 einen Umsatz von 3,4 Billiarden Yen (21,9 Milliarden Euro) bei einem operativen Ergebnis in der Region von 220 Milliarden Yen (1,4 Milliarden Euro) ausweisen wird. Diese Werte würden einem Zuwachs um 15 respektive 14 Prozent im Vergleich zu 2006 entsprechen, heißt es..

Export soll bis 2010 ein Viertel zum Apollo-Umsatz beitragen

Wie Chefstratege Sunam Sarcar sagt, soll das Exportgeschäft bei dem indischen Reifenhersteller Apollo Tyres bis 2010 rund ein Viertel zum Umsatz des Unternehmens beitragen. Das berichtet jedenfalls DNA India. Derzeit trage der Export neun Prozent zum Umsatz der indischen Geschäftseinheit bei – unter Einbeziehung im vergangenen Jahr übernommenen Aktivitäten von Dunlop Südafrika seien es aber bereits 15 Prozent.

„Abgesehen von unseren traditionellen Exportmärkten wie Pakistan, Bangladesch, Vietnam und Kambodscha, in die wir Lkw-Reifen liefern, haben wir mittlerweile auch in einen Fuß in der Tür von Märkten wie Europa, Südamerika, Südostasien oder der Asia-Pazifik-Region“, werden Aussagen Sarcars in dem Bericht wiedergegeben. Es gebe derzeit allerdings keine Pläne für ein Engagement in China oder den USA..

ASA-Präsident Gerdes-Röben steht nicht für weitere Amtszeit bereit

Michael Gerdes-Röben, Präsident des Bundesverbandes der Hersteller und Importeure von Automobilserviceausrüstungen e.V. (ASA), stellt sich anders als zunächst geplant nicht mehr zur Wiederwahl auf der diesjährigen Mitgliederversammlung Anfang Mai in Erfurt.

Grund dafür ist, dass er innerhalb des Bosch-Geschäftsbereiches „Automotive Aftermarket“ eine neue Aufgabe in Südostasien übernimmt. In diesem Zusammenhang wird der bisherige ASA-Präsident auch das Amt des EGEA-Vizepräsidenten niederlegen. „Das bedauere ich sehr, denn ich habe diese Ehrenämter gerne ausgeübt.

Goodyear will sechsprozentiges Wachstum in der Asia/Pacific-Region

Reifenhersteller Goodyear erwartet in der Region Asia/Pacific ein rund sechsprozentiges Absatzplus. Das berichtet jedenfalls die Jackson News-Tribune unter Berufung auf Aussagen von Pierre Cohade, der als Präsident für diesen Geschäftsbereich des Unternehmens verantwortlich zeichnet. Im zurückliegenden Jahr erzielte der Konzern in diesem Segment einen Umsatz von rund 1,4 Milliarden US-Dollar – 2004 wies die Bilanz 1,3 Milliarden aus.

„Wir rechnen damit, dass Industrieunternehmen dieses Jahr ein fünfprozentiges Wachstum in Asien realisieren können. Wir haben uns ein Plus von sechs Prozent als Ziel gesetzt. Bezogen auf Marktanteile haben wir in den Märkten China, Indien, Südostasien und Japan an Schwung gewonnen, sodass wir für dieses Jahr von weiteren Marktanteilsgewinnen ausgehen“, werden Cohades am Rande einer Veranstaltung der amerikanischen Handelskammer in Shanghai gemachten Aussagen zitiert.

Vor diesem Hintergrund sei auch die Investition von 120 Millionen US-Dollar in das nordchinesische Jointventurewerk Dalian zu sehen, mit der die dortige Produktionskapazität bis 2007 auf jährlich 5,3 Millionen Reifen erhöht werden solle. Der amerikanische Konzern hält 25 Prozent der Anteile an der Goodyear Dalian Tire Co. Ltd.

Pirelli eröffnet erste Reifenfabrik in China

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Im Beisein der Spitzenmanager Marco Tronchetti Provera und Francesco Gori ist Pirellis erste Reifenfabrik in China eröffnet worden. Es handelt sich um ein Jointventure mit der Yinhe Group (Roadone Tyres), die 40 Prozent der Anteile hält. Der Rest liegt bei den Italienern, die planen, im Lauf der kommenden Jahre ihren Anteil aufzustocken.

Produziert werden in der Anfangsphase etwa eine halbe Million radiale Lkw-Reifen, die Kapazität soll allerdings schnell auf 1,2 Millionen Reifen pro Jahr gesteigert werden. Die dort produzierten Reifen sind für Märkte in China, Südostasien und Australien bestimmt. Bis Ende 2006 will Pirelli in China 180 Millionen US-Dollar investieren.

Ferner ist auf dem großzügig angelegten Firmengelände der Bau einer Pkw-Reifenfabrik geplant – beide Werke sollen aber völlig unabhängig operieren. Bis zum Jahresende 2006 will sich Pirelli auf dem chinesischen Markt einen Marktanteil von drei Prozent erobern und danach doppelt so schnell weiterwachsen wie der Markt im Allgemeinen. Mit internationalen und chinesischen Pressevertretern werden die Jointventurepartner heute in der italienischen Botschaft in Peking das Ereignis gebührend feiern.

Tyrexpo Asia ein Erfolg

Veranstalter ECI International Ltd. zeigt sich mit der Tyrexpo Asia zufrieden, denn die während der dreitägigen südostasiatischen Reifenmesse gezählten knapp 3.000 Besucher bedeuten einen neuen Rekord.

Zugenommen hat aber auch die Ausstellerzahl: Rund 100 Unternehmen präsentierten vom 13. bis zum 15. September sich und ihre Produkte bzw.

Dienstleistungen aus den Bereichen Reifen, Schläuche, Werkstattausrüstung, Runderneuerungsmaterial etc. im Singapore Expo Centre. Alles in allem spricht ECI daher von einem 20-prozentigen Wachstum der Messe im Vergleich zur letzten Veranstaltung im Februar 2004.

Schon erster Messetag beschert Tyrexpo Asia einen Rekord

Schon am ersten Tag der Tyrexpo Asia in Singapur hat ECI International als Veranstalter der Messe mehr als 1.000 Besucher aus 73 Ländern zählen können. Das ist die höchste je registrierte Besucherzahl für einen einzelnen Tag in der Geschichte der Reifenmesse für den südostasiatischen Raum und somit neuer Rekord.

„Darüber freuen wir uns natürlich sehr. An den Ständen konnten wir sehr viel Betrieb beobachten, und die Aussteller haben sich bislang nur positiv über die Qualität ihrer Kontakte geäußert. Eine große Zahl hat deshalb jetzt bereits wieder Standflächen für die nächste Messe in zwei Jahren gebucht“, freuen sich die Organisatoren der Veranstaltung.