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Verkauf Kobes neuer Reifengleichförmigkeitstestmaschine „Librota-GS” startet

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Kobe Steel Librota GS

Die Kobe Steel Ltd. hat den Verkauf ihrer „Librota-GS” genannten Testmaschine gestartet, mit der Reifen in Bezug auf ihre Gleichförmigkeit überprüft werden können. Das neue Modell soll eines der schnellsten am Markt erhältlichen sein. Der japanische Hersteller Maschinenbauer und Zulieferer auch der Reifenindustrie gibt die Zyklusdauer mit lediglich 18 Sekunden pro getestetem Reifen an. Die […]

Bergbaumaschinenhersteller hoffen auf Geschäftsimpulse durch die Bauma

Der Fachverband Mining des Verbandes Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e.V. (VDMA) setzt große Hoffnungen in die Bauma, die vom 11. bis 17. April in München stattfindet. Denn nach zuletzt sinkenden Umsätzen werden von der Baumaschinenmesse belebende Geschäftsimpulse erwartet. Man gibt sich daher optimistisch, 2017 wieder Gewinne erzielen zu können. Zumal in diesem Zusammenhang auch auf Prognosen von Analysten verwiesen wird, die für dieses und nächstes Jahr wieder Besserung erwarten. Die Erfahrung zeige, dass viele Kunden ihre Kaufentscheidungen bis zur Bauma aufschieben, die alle drei Jahre stattfindet, um sich zunächst einen Überblick über das weltweite Angebot zu verschaffen. „Auch mit Blick auf die zunehmende Zahl von Kundenanfragen kommt die Bauma zu einem guten Zeitpunkt. Und ein Aufschwung täte der Branche sicher gut“, so die Messe München als Veranstalter. cm

Joint Venture von Michelin und Petrokimia Butadiene am Start

Michelin Joint Venture

PT Petrokimia Butadiene Indonesia (PBI) – eine 100-prozentige Tochter von PT Chandra Asri Petrochemical Tbk (CAP) – und die Compagnie Financière Groupe Michelin (Michelin) haben eine Vereinbarung zur Gründung eines Gemeinschaftsunternehmen unterzeichnet. Das Joint Venture, an dem Michelin 55 Prozent der Anteile hält und PBI die restlichen 45 Prozent, dient demnach dem Zweck, synthetischen Kautschuk zu produzieren. Dazu soll Anfang 2015 mit dem Bau eines entsprechenden Werkes begonnen werden, das den Planungen zufolge zwei Jahre später dann in Betrieb geht.

Das Gesamtinvestment in das Projekt wird mit 435 Millionen US-Dollar (rund 325 Millionen Euro) beziffert. Als Hintergrund verweist Michelin in diesem Zusammenhang auf die steigende Nachfrage nach in Bezug beispielsweise auf Sicherheit, Lebensdauer oder Kraftstoffeffizienz leistungsfähigeren Reifen in den sogenannten Wachstumsmärkten. Und dafür sei nun einmal ein Mehr an synthetischem Kautschuk erforderlich, heißt es.

Durch ihre Zusammenarbeit versprechen sich der Reifenhersteller und PBI jedenfalls deutliche Synergieeffekte sowie Vorteile im indonesischen bzw. allgemein dem südostasiatischen Markt. cm

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Hankook: „Nächster Schritt“ für neue Fabrik führt ins „südliche Asien“

Hankook Tire America bekundet offenbar Interesse an der Errichtung einer Reifenfabrik in Nordamerika. Wie der frischgebackene Präsident der US-Tochter des koreanischen Reifenherstellers in einem Interview mit der Fachzeitschrift Tire Review sagte, sei eine Entscheidung zwar noch nicht gefallen. Aber: “Um hier einer der führenden Marktteilnehmer zu sein, müssen wir einen solchen Schritt definitiv in Betracht ziehen”, so Soo-Il Lee weiter.

“Unser nächster Schritt”, so der Hankook-Manager weiter, führe aber ins “südliche Asien. Wir versuchen dort in diesem oder dem nächsten Jahr einen Standort zu finden oder ein bestehendes Unternehmen zu übernehmen”, erläuterte Lee weiter. ab.

Michelin betont zentrale Rolle Thailands für globalen Export

Lokalen Medienberichten zufolge plane Michelin in Thailand den Ausbau der Produktionskapazitäten, um sich auf das erwartete regionale Marktwachstum vorzubereiten. Es wurden zwar keine Details zur Expansion genannt, dennoch betonte Frederic Vincent, Geschäftsführer für Michelin in Südostasien und Ozeanien, dass das Unternehmen im Januar dieses Jahres weltweit 20 Prozent mehr Umsatz machte als im selben Vorjahresmonat. Entsprechend hoch seien die Erwartungen zur langfristigen wirtschaftlichen Erholung der Märkte.

Und für Michelin sei Asien die wichtigste Produktionsbasis für den weltweiten Export. Aktuell beschäftigt Michelin in Thailand an vier Standorten rund 6.300 Menschen.

Tyreplus-Netzwerk in Malaysia wächst

Das von Michelin unterstützte Tyreplus-Netzwerk hat im asiatischen Raum weiteren Zuwachs bekommen. Zu dem beispielweise auch in Indien verstärkt Fuß fassenden Konzept ist nunmehr ein weiterer Reifenservicebetrieb in Malaysia hinzugekommen, meldet die in dem Land beheimatete Nachrichtenagentur BERNAMA. Damit habe sich die Zahl der Tyreplus-Betriebe, zu deren Portfolio untere anderem Michelin- und BFGoodrich-Reifen gehören, in Malaysia von drei auf vier erhöht, heißt es.

Tim Sanders Infinity-Geschäftsführer für Australien/Neuseeland

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Sanders Tim

Laut Infinity Tyres (Europe) Ltd. – europäischer Ableger des chinesischen Reifenherstellers Linglong – ist Tim Sanders zum Geschäftsführer für Australien und Neuseeland ernannt worden. Sanders war unter anderem 13 Jahre für Bridgestone Großbritannien tätig, bevor er 1989 bei General Tire die Verantwortung für den britischen und afrikanischen Markt übernahm und sich später dann von Singapur aus neun Jahre lang um den Vertrieb von Reifen aus dem Continental-Konzern im südostasiatischen Raum kümmerte.

Die letzten sieben Jahre soll er in Zusammenarbeit mit örtlichen Vertriebspartnern mit der Entwicklung des australischen und neuseeländischen Marktes für die Marken Continental und Sime zuständig gewesen sein. “Ich freue mich sehr über diese Chance, bei einem frischen, pragmatischen internationalen Unternehmen anzufangen, und begrüße die Herausforderung, örtliche Partner für das Infinity-Portfolio in Australien zu finden”, sagt Sanders. Nach der kürzlichen Erweiterung seines Teams mit Martin West und Martin Lumb in der Verantwortung für die Märkte in West- respektive Osteuropa sieht das Unternehmen dies als weitere Rückenstärkung des globalen Infinity-Managementteams sowie als Demonstration für das Engagement und die Investitionen rund um Reifen der Marke Infinity, an der die Al Dobowi Group die weltweiten Vertriebsrechte hält.

Will Toyo in Thailand bauen? Handelspartner sagt ja

Medienberichten zufolge plane Toyo die Errichtung einer Reifenfabrik in Thailand. Der japanische Reifenhersteller hatte bereits des Öfteren von möglichen Bauplänen in Südostasien berichtet, nun schreibt die thailändische Zeitung The Nation von der aggressiven Expansion des einzigen thailändischen Toyo-Vertriebspartners “Khow Inter Business” – daraus folge, so die Zeitung, die Entwicklung des Landes als möglicher Standort für eine Toyo-Reifenfabrik. Der Vertriebspartner habe im vergangenen Jahr auf seinem Heimatmarkt rund 70.

000 Toyo-Reifen verkaufen können. Vietnam sei aber auch eine mögliche Option für eine neue Reifenfabrik, wird der Geschäftsführer des langjährigen Toyo-Partners zitiert..

Continental eröffnet Verkaufsbüro in Bangkok

Nachdem die Continental AG nun ihr erstes offizielles Verkaufsbüro in Bangkok eröffnet hat, hofft der deutsche Hersteller auf die Erreichung eines Marktanteils von fünf Prozent in Thailand innerhalb der kommenden fünf Jahre. Innerhalb der kommenden Jahre wolle Continental in Thailand zu den Top-5-Herstellern zählen, so Benoit Henry, Vice President für Marketing in der Region Asien-Pazifik und CEO bei Conti Sime Tyre in Malaysia. Der thailändische Reifenmarkt nimmt jährlich rund sechs Millionen Reifen auf.

Seit 40 Jahren exportiert Italmatic Raumaschinen

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Italmatic Srl. – Anbieter von Maschinen und Anlagen für die Runderneuerung – mag seinen Firmensitz zwar in Italien haben, aber dennoch hat man durchaus weltweite Ambitionen. Davon zeugen nicht zuletzt das 1984 als 50:50-Joint-Venture in Singapur gegründete Unternehmen Italmatic Asia oder Repräsentanzen auch in den USA und Großbritannien.

Heute, 40 Jahre, nachdem die ersten Raumaschinen produziert wurden, hat es sich Italmatic zum Ziel gesetzt, die Kunden in Europa, Asien und Nordamerika in jeglicher Form zu unterstützen, sei es auf technologischer Seite, in Sachen Schulungen oder bezüglich Marketing. Motiviert durch den Erfolg bei den heimischen Kunden hat Italmatic schon 1969 im Rahmen der London Motor Show eine seiner Raumaschinen auf einer internationalen Bühne präsentiert. Steigende Absatzzahlen ebneten dem Unternehmen eigenen Worten zufolge dann den Weg in immer mehr Exportmärkte.

Die steigende Nachfrage habe dazu geführt, dass alsbald auch Runderneuerer in Malaysia, Singapur, Thailand, Indonesien und anderen asiatischen Staaten Italmatic-Equipment in ihren Betrieben installierten. Einer Firmenbroschüre zufolge sehen sich die Italiener inzwischen als europaweit größten Hersteller von Anlagen für die Reifenrunderneuerung – jedes Jahr werden demnach Hunderte Raumaschinen, Extruder und Inspektionsanlagen ausgeliefert. Wie es weiter heißt, werden die meisten davon exportiert in Länder wie Südafrika, Australien oder die USA sowie in den Mittleren und Fernen Osten.