In Berichten aus den USA ist die Rede davon, dass Cooper rund 140 Millionen US-Dollar in die Modernisierung seines Reifenwerkes in Tupelo investieren will. In diesem Zusammenhang ist auch von einer Garantie des Konzerns die Rede, mindestens 1.300 der derzeit 1.600 Arbeitsplätze dort für die kommenden zehn Jahre zu erhalten. Das dürfte vor allem deshalb […]
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2014-03-05 13:56:412014-03-05 13:56:41Millionen Dollar an Fördermitteln für Cooper-Werk Tupelo?
Bekanntlich baut Continental am Standort Hannover-Stöcken derzeit das nach Unternehmensangaben weltweit erste vollintegrierte Recycling- und Runderneuerungswerk. Wie jetzt mitgeteilt wird, fördert das Bundesumweltministerium das Vorhaben mit 1,2 Millionen Euro, was damit folglich zwölf Prozent der veranschlagten Gesamtinvestitionssumme in Höhe von zehn Millionen Euro entspricht. Das Geld entstammt dem „Umweltinnovationsprogramm“ des Ministeriums, das für die Bezuschussung der erstmaligen, großtechnischen Anwendung innovativer Technologien (siehe www.
umweltinnovationsprogramm.de/projekte) gedacht ist. Mittel aus diesem Fördertopf sind demnach Vorhaben vorbehalten, die über den Stand der Technik hinausgehen und Demonstrationscharakter haben.
„Die neuartige Technologie von Continental erfüllt diese strengen Kriterien und ist auf weitere Standorte des Unternehmens sowie auf andere Reifenhersteller übertragbar. Bei erfolgreichem Projektverlauf wird ein wesentlicher Beitrag zur Reduktion von Treibhausgasemissionen sowie zur Einsparung von Primärrohstoffen geleistet“, heißt es dazu von Konzernseite. Verwiesen wird in diesem Zusammenhang auf die Einsparung von rund 50 Prozent Energie sowie einen um 80 Prozent geringeren Wasserbedarf bei der Herstellung eines heißrunderneuerten Lkw-Reifens im Vergleich zum entsprechenden Neuprodukt.
Auch eine Reduzierung der Abfallmengen um rund 80 Prozent wird angeführt. Und weil die Runderneuerten hinsichtlich ihrer Laufeigenschaften und ihres Rollwiderstands nahezu auf dem Niveau von Neureifen lägen, seien bei einem Sattelzug Kraftstoffeinsparungen von bis zu einem Liter pro 100 Kilometer und dank des Werkes mithin Einsparungen von im Schnitt 80.000 Tonnen Kohlendioxidemissionen pro Jahr möglich, heißt es darüber hinaus.
Bridgestone Americas Tire Operations hat für sein Reifenwerk LaVergne im US-Bundesstaat Tennessee Fördermittel in Höhe von 350.000 US-Dollar (knapp 230.000 Euro) für die Umsetzung von Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz erhalten.
Das haben der Reifenhersteller, Tennessee Valley Authority (TVA) sowie Nashville Electric Service (NES) jetzt verlautbaren lassen. Mit der Summe unterstützt TVA im Rahmen des gemeinsam mit NES aufgelegten Programms “EnergyRight Solutions for Industry” die schon 2010 in LaVergne begonnene Umrüstung der Beleuchtungseinrichtung, bei der fast 3.900 Lampen durch moderne, energiesparende Varianten ersetzt wurden.
Dadurch soll der Energieverbrauch des Werkes um mehr als 3,8 Millionen Kilowattstunden gesenkt worden sein. Das Geld fließt Bridgestone zufolge in einen Fonds, über den dann weitere Projekte zur Steigerung der Energieeffizienz bzw. zum Wohle der Umwelt finanziert werden.
Schon vor Wochen hatte die Superior Industries International Inc. mitgeteilt, in Mexiko ein neues Räderwerk bauen zu wollen. Auch dass zwischen 125 und 135 Millionen US-Dollar (um die 100 Millionen Euro) in das Projekt investiert werden sollen, um mit einer anfänglichen Produktionskapazität von irgendwo zwischen zwei und zweieinhalb Millionen Rädern jährlich erwartete Nachfragesteigerungen befriedigen zu können, ist nichts Neues.
Wohl aber, dass man nun auch veröffentlicht, wo genau in dem Land gebaut wird: in Chihuahua. Grund dafür dürfte sein, dass bei Gesprächen mit den regionalen staatlichen Stellen Incentives vereinbart wurden, wenn eine Ansiedlung der Produktion dort in Angriff genommen wird. “Unsere positiven Diskussionen mit der regionalen Regierung des Staates Chihuahua belegen die andauernde partnerschaftliche Zusammenarbeit während der 20 Jahre, die Superior in Mexiko vertreten ist”, sagt Steven J.
Borick, Chairman, Chief Executive Officer und President bei Superior. Derzeit fertigt das Unternehmen eigenen Angaben zufolge rund 12,5 Millionen Räder pro Jahr. Grundsteinlegung für das neue Werk soll Mitte 2013 sein und Produktionsstart in Chihuahua etwa zwei Jahre später.
00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2013-04-18 15:19:002013-07-11 11:45:01Standort für neues Superior-Räderwerk bekannt gegeben
Vor Kurzem hat Continental Investitionen in Höhe von rund 250 Millionen Euro in das Reifenwerk Puchov (Slowakei) angekündigt, um damit vor Ort die Produktion zu erweitern. Wie das Industriemagazin in Erfahrung gebracht hat und auf seinen Internetseiten berichtet, wird dieses Vorhaben, durch das vor Ort 600 neue Arbeitsplätze entstehen sollen, von staatlicher Seite mit 20 Millionen Euro bezuschusst: Zumindest eine Absichtserklärung die entsprechenden Subventionsmittel betreffen hat der slowakische Premierminister Robert Fico demnach bereits unterzeichnet. Wie es unter Berufung auf die Tageszeitung Hospodarske Noviny weiter heißt, habe der Reifenhersteller schon 2011 und 2012 Investitionsbeihilfen in nahezu gleicher Höhe erhalten.
00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2013-04-12 14:17:002013-07-11 11:42:00Staatliche Fördermittel für Conti-Reifenwerk in der Slowakei
Für sein Reifenwerk in Hangzhou (China) hat Yokohama von den örtlichen Behörden Subventionen in Höhe von knapp 13,5 Millionen Yuan entsprechend etwa 1,7 Millionen Euro erhalten. Mit der Fördersumme – die höchste dieser Art, die in der Hangzhou Economic and Technological Development Zone je an ein Einzelunternehmen vergeben wurde – soll demnach das “vorbildliche Umwelt- und Wirtschaftsverhalten” des Standortes gewürdigt werden. Denn im Bereich Umweltschutz hat das Unternehmen nach eigenen Angaben dort in letzter Zeit zahlreiche Maßnahmen erfolgreich umgesetzt, wobei als Beispiele ein Reinigungssystem für die Abgase aus dem Misch- und Vulkanisationsprozess sowie eine Anlage zur Abwassernachbehandlung genannt werden.
Zudem habe der Energieverbrauch des unter Hangzhou Yokohama Tire Co. Ltd. firmierenden Werkes, das eine Fläche von 12,3 Hektar einnimmt und 1.
250 Angestellte beschäftigt, deutlich gesenkt werden können: allein im Geschäftsjahr 2012 um 15 Prozent. Im Rahmen seines “Forever-Forest”-Projekts pflanzte der Reifenhersteller Ende vergangenen Jahres darüber hinaus 24.000 Bäume vor Ort.
“Auch im Bereich seiner wirtschaftlichen Tätigkeit konnte das 2002 gegründete Werk überzeugen, das nach mehreren Erweiterungen inzwischen pro Jahr 5,1 Millionen Pkw- und SUV-Reifen für die Serienausrüstung und den Aftermarket erzeugt. Dabei gelang die ambitionierte Expansion der Produktionskapazitäten deutlich schneller als zunächst erwartet. Zudem kommt eine besondere Herstellungsmethode zum Einsatz, die es ermöglicht, den Ausstoß des Werkes schnell und kostensparend an eine sich veränderte Nachfragesituation anzupassen”, so Yokohama.
Die Cooper Tire & Rubber Co. plant, bis Ende dieses Jahres am Hauptsitz des Unternehmens in Findlay (Ohio/USA) ein neues Technical Center zu eröffnen. Im Zuge dessen will der Reifenhersteller auch rund 40 neue Mitarbeiter – Ingenieure, Wissenschaftler, Techniker – einstellen.
00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2013-02-20 12:48:002013-07-08 14:52:43Neueinstellungen für Coopers neues Technical Center in Findlay
Der koreanische Reifenhersteller Hankook investiert eigenen Angaben zufolge rund 8,6 Millionen Euro in zusätzliche Mischungskapazitäten seines Werkes in Ungarn. Damit soll die Effektivität des europäischen Produktionsstandortes gesteigert werden, denn von dem Investment in die Anlagen und zugehörige Gebäude verspricht man sich “eine erhebliche Optimierung des Produktionsprozesses, insbesondere im ersten Schritt des Reifenherstellungsverfahrens”. Der Startschuss für die Baumaßnahmen erfolgte am 1.
Oktober, mit der Fertigstellung und Inbetriebnahme wird in der zweiten Hälfte des kommenden Jahres gerechnet. Der Ausbau wird demnach im Rahmen eines Wirtschaftsförderungsprogramms der ungarischen Regierung realisiert, das durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) unterstützt wird und die kontinuierliche technologische Weiterentwicklung von Unternehmen sowie die damit verbundene Schaffung von zusätzlichen Arbeitsplätzen zum Ziel hat. “Im Herbst 2011 hat Hankook die zweite Bauphase seiner europäischen Reifenfabrik erfolgreich abgeschlossen und das geplante Leistungsvermögen schnell erreicht”, sagt Vizepräsident Sang Il Lee, Geschäftsführer der europäischen Hankook-Fabrik.
“Die neuen Mischungsanlagen ermöglichen es uns, die Produktionseffizienz unserer Fertigung nochmals erheblich zu steigern. Zudem haben wir bereits mit der Einarbeitung neuer Mitarbeiter begonnen”, ergänzt er. Nach Aussagen von Hankook produzieren in dem ungarischen Werk derzeit 2.
200 Mitarbeiter täglich 34.000 Reifen für Pkw, SUVs und Leicht-Lkw verschiedener Spezifikationen überwiegend für den europäischen Markt. In diesem Zusammenhang wird sowohl in Bezug auf den Anteil von Hochleistungsreifen (UHP, Ultra High Performance) als auch von Erstausrüstungsreifen für führende europäische Automobilhersteller von signifikanten Steigerungen berichtet.
Sicherheits- und Umweltmaßnahmen werden auch im Jahr 2012 durch das Bundesamt für Güterverkehr (BAG) und dessen Programm “De-minimis” gefördert. Wie Continental unter Berufung auf Informationen des Bundesverbandes Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung (BGL) mitteilt, ist der Start für die Beantragung entsprechender Mittel um einen Monat auf den 1. Oktober 2011 vorgezogen worden.
Deshalb rät der Reifenhersteller und Automobilzulieferer zuwendungsberichtigten Unternehmen, die Güterkraftverkehr gemäß § 1 Güterkraftverkehrsgesetz (GüKG) durchführen und Eigentümer oder Halter von in der Bundesrepublik Deutschland zugelassenen schweren Nutzkraftfahrzeugen mit einem zulässigen Gesamtgewicht ab zwölf Tonnen sind, Anträge zur “De-minimis” Förderung unverzüglich zu stellen. Zumal das BGL offenbar davon ausgeht, dass die um zehn Millionen Euro auf 293,5 Millionen Euro gekürzten Mittel im laufenden Förderprogramm erstmals vollständig in Anspruch genommen werden. Gefördert werden mit dem Geld Maßnahmen, die der Sicherheit und der Umwelt dienen, sowie Maßnahmen der Aus- und Weiterbildung bzw.
der Qualifizierung und Beschäftigung. Auch Reifenersatz fällt darunter, sodass die Anschaffung rollwiderstandsoptimierter oder geräuscharmer Lkw-Reifen laut Conti um bis zu 33.000 Euro pro Jahr und Unternehmen günstiger werden kann.
Die Anträge auf Förderung müssen vor der Bestellung der Reifen auf dem dafür vorgesehenen amtlichen Vordruck beim BAG gestellt werden: Erhältlich ist er dort unter dem Stichwort “Zuwendungsverfahren”, Postfach 190311, 50500 Köln sowie alternativ als Download unter www.bag.bund.
de. “Förderanträge müssen jeweils spätestens bis zum 28. Februar 2012 gestellt werden”, so Conti.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2011-10-06 11:44:002011-10-06 11:44:00“De-minimis”-Förderanträge können früher gestellt werden, sagt Conti
Die Stadt Mount Vernon (Illinois/USA) hat jetzt offenbar beschlossen, die Erweiterung des dortigen Continental-Reifenwerkes mit Fördermitteln in Höhe von 735.000 US-Dollar zu unterstützen. Der Reifenhersteller selbst hat das Gesamtinvestitionsvolumen für die Erhöhung der Produktionskapazitäten an dem Standort mit 224 Millionen US-Dollar beziffert.
Dafür sollen dem Unternehmen von staatlicher Seite bis dato bereits Vergünstigungen in Höhe von alles in allem rund 22 Millionen US-Dollar zugesagt worden sein. Wie aus den Vereinigten Staaten zu hören ist, habe Continental Tire the Americas im Gegenzug dafür zusichern müssen, während der nächsten drei Jahre die Anzahl der in Mount Vernon Vollzeitbeschäftigten bei knapp 2.500 zu belassen bzw.
in dieser Zeit sogar noch mindestens 440 neue Mitarbeiter mit einem Jahreseinkommen nicht unter einem Durchschnittswert von 37.000 US-Dollar zuzüglich der ortsüblichen Sozialleistungen einzustellen. Nach Ablauf dieser Dreijahresfrist muss Conti gemäß den mit der öffentlichen Hand getroffenen Vereinbarungen die Zahl der Vollzeitarbeitsplätze in Mount Vernon dann noch mindestens weitere fünf Jahre bei den dann gut 2.
00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2011-09-21 12:48:002013-07-08 11:22:33Fördermittel für Conti-Werkserweiterung in Mount Vernon