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Kumho Tires steht massiver Streik in Korea ins Haus

Offensichtlich will Kumho Tires zum 2. April in seiner Reifenfabrik in Gwangju rund 25 Prozent der Jobs streichen. Wie die Korea Times meldet, hätten 1.

199 Fabrikarbeiter gestern ihre Entlassungen erhalten. Der Hersteller betont, man wolle aber 1.006 der betroffenen Mitarbeiter über Subunternehmen in der Reifenproduktion weiterbeschäftigen.

Nun steht dem zweitgrößten koreanischen Reifenhersteller ein massiver Streik ins Haus, wie die Zeitung weiter schreibt. Wie die zuständige Gewerkschaft ankündigt, seien Streiks ab dem 16. März geplant, sollten die weiter laufenden Verhandlungen keinerlei Ergebnis bringen; Anfang kommender Woche findet dazu eine Abstimmung statt.

Die Entlassungen sind Teil des Turnaround-Plans, den die finanziell stark angeschlagene Kumho Asiana Group derzeit verfolgt. Die Gewerkschaft hatte die Entlassungen zuletzt durch Zugeständnisse bei den Löhnen und Zusatzleistungen zu verhindern gesucht – ohne Erfolg..

Trayal-Arbeiter erneut im Streik – Reifenproduktion steht still

Rund 700 der insgesamt 2.100 Arbeiter im Trayal-Reifenwerk protestieren derzeit wegen unbezahlter Löhne. Der Sofia News Agency zufolge ruhe die Produktion in der Reifenfabrik infolge eines Streiks.

Lokale Gewerkschaftsvertreter versuchen mit dem (nicht) laufenden Winterreifengeschäft, Druck auf den Inhaber der Fabrik zu machen. Der Bulgare Hristo Kovachki, der als “Tycoon” beschrieben wird, hatte Trayal Corp. mit Sitz im serbischen Krusevac Ende 2006 vom Staat erworben.

Zuletzt war der Hersteller im vergangenen Winter in den Schlagzeilen, als die Fabrik für mehrere Monate nicht produzierte und die Arbeiter ebenfalls im Streik waren. In seinem Heimatland werde offenbar gegen Hristo Kovachki wegen Steuerhinterziehung ermittelt, heißt es dazu weiter bei der Sofia News Agency..

Sitzstreik in indischem Reifenwerk

(Tire Review/Akron) Die Produktion im indischen Reifenwerk Kankroli des Herstellers JK Tyre & Industries musste dieser Tage unterbrochen werden, weil eine Gruppe von Arbeitern in einen Sitzstreik getreten war. Gründe und Ausmaß des Streiks sind nicht bekannt. In der Fabrik im Bundesstaat Radjastan stellt JK Tyre Pkw-, Lkw- und OTR-Reifen diagonaler Bauart her.

Ende der Streiks bei Kumho Tire

Am vergangenen Wochenende haben Kumho Tire und Gewerkschaftsvertreter nach einem Verhandlungsmarathon eine Einigung in dem Tarifstreit gefunden, der in den letzten Wochen zu Streiks und Aussperrungen in den drei koreanischen Reifenwerken Gwangju, Gokseong und Pyeongtaek geführt hatte. Wie lokale Medien berichten, haben sich beide Seiten nunmehr darauf verständigt, dass die Arbeiter mit Blick auf die angespannte Lage bei dem Unternehmen vorerst auf Lohnerhöhungen und ihre Bonuszahlungen für das vergangene Jahr verzichten, während Kumho im Gegenzug dafür nicht weiter an dem angekündigten Stellenabbau festhält. Im ersten Quartal 2010 will man sich dann erneut zusammensetzen, um über die Bonuszahlungen für dieses Jahr zu verhandeln.

Die JoongAng Daily gibt in diesem Zusammenhang Kumho-Aussagen wieder, wonach die der durchschnittliche Jahreslohn der 4.200 Mitarbeiter in der Reifenproduktion bei 70 Millionen koreanischen Won (gut 39.000 Euro) liegen soll.

Mehr als 30 Prozent der Arbeiter erhielten sogar mehr als 80 Millionen Won (rund 45.000 Euro) im Jahr, heißt es. In den vergangenen fünf Jahren seien die Löhne um durchschnittlich 11,5 Prozent gestiegen, wenngleich die Produktivität der drei koreanischen Fabriken lediglich mit etwa 70 Prozent derjenigen des chinesischen Kumho-Werkes beziffert wird.

Im Kumho-Werk Gwangju werden wieder Reifen gefertigt

Nach den jüngsten Streiks von Mitarbeitern in seinen südkoreanischen Reifenwerken Gwangju, Gokseong und Pyeongtaek, auf die Kumho Tire mit Aussperrungen reagiert hatte, ist zumindest in einer Fabrik die Produktion nun offenbar wieder aufgenommen worden. Das meldet die Joong Ang Daily. Allerdings sei der Tarifstreit zwischen Arbeitgeber- und Gewerkschaftsseite damit noch nicht beigelegt.

Auch eine weitere Gesprächsrunde – es soll die 21. gewesen sein – rund um die von der einen Seite geforderten Lohnerhöhungen und den Kostensenkungen, welche die andere Seite anstrebt, ist demnach ergebnislos zu Ende gegangen. Bis zur der für den 2.

Aussperrungen bei Kumho

Nachdem Beschäftigte wegen dem von Kumho Tires geplanten Abbau von rund 700 Stellen gestreikt hatten, hat das Unternehmen nun offenbar Arbeiter der drei koreanischen Werke Gwangju, Gokseong und Pyeongtaek ausgesperrt. So meldet es jedenfalls die Korean Times. Demnach sei eine weitere Gesprächsrunde in dem schwelenden Tarifstreit ergebnislos gescheitert.

“Wir haben genug. Je länger wir die Maschinen laufen lassen, desto größer wird das Defizit”, wird ein namentlich nicht genannter Unternehmenssprecher in dem Bericht zitiert. Vor dem Hintergrund einer defizitären Geschäftsentwicklung habe der Konzern Kostensenkungen unter anderem etwa durch Einfrieren der Löhne, eine Reduzierung der durch die Mitarbeiter zu leistenden Arbeitszeit sowie weiterer Maßnahmen gefordert, sich damit aber bislang gegenüber den Arbeitnehmervertretern nicht durchsetzen können.

Stellenstreichungen bei Kumho?

Laut Dong-A Ilbo will Kumho schon zum Stichtag 16. September am koreanischen Standort Gwangju gut 700 Arbeitsplätze streichen und soll seiner diesbezüglichen Mittelungspflicht gegenüber den zuständigen öffentlichen Stellen bereits Rechnung getragen haben. Vor dem Hintergrund der derzeit schwierigen Marktlage und einer daraus resultierenden defizitären Geschäftsentwicklung sowie eines schwelenden Tarifstreits mit der Arbeitnehmerseite, der auch schon Streiks geführt hatte, habe sich das Unternehmen zum Abbau von Arbeitsplätzen entschlossen, heißt es.

Des Weiteren wird berichtet, dass der Hersteller deswegen den von den angekündigten Stellenstreichungen betroffenen Mitarbeitern bereits seit dem 10. August die Möglichkeit bietet, über Frühpensionierungen bzw. Auflösungsverträge aus dem Unternehmen auszuscheiden.

Erneut Streiks bei Kumho

Wie Trading Markets unter Berufung auf Unternehmensangaben meldet, ist es bei der Kumho Tire Co. Inc. erneut zu Streikaktionen gewerkschaftlich organisierter Mitarbeiter in den koreanischen Werken Gwangju, Geokseong und Pyungtaek gekommen.

Pro Schicht sollen die Beschäftigten für jeweils vier Stunden ihre Arbeit niedergelegt haben, um so in Sachen des schwelenden Tarifstreits den Druck auf das Unternehmen zu erhöhen. Trotz der Streiks würden die Gespräche beider Seiten fortgeführt, heißt es..

Kumho-Fabriken in Korea: Dreitägiger Warnstreik beendet

Nachdem am Wochenende die drei Reifenfabriken Kumhos in Südkorea bestreikt wurden, lief die Produktion am heutigen Montag wieder normal an, berichten koreanische Medien. Kumho hatte zuvor angekündigt, der Hersteller müsse 706 seiner Fabrikarbeiter in Korea entlassen, das entspricht 18 Prozent der Beschäftigten, wenn die Gewerkschaft einem Gehaltsstopp und der Kürzung von freiwilligen Sozialleistungen nicht zustimme. Die Gewerkschaft hingegen habe eine 7,48-prozentige Erhöhung der Gehälter und Bonuszahlungen gefordert.

Kumhos Reifenfabriken in Korea werden bestreikt

Kumho Tires’ drei Reifenfabriken in Korea werden bestreikt. Die gewerkschaftlichen Arbeiter der Fabriken hatten mit dem Hersteller über eine Gehaltserhöhung und andere Vergünstigungen verhandelt und kein Ergebnis erzielt. Einem Medienbericht zufolge stehe die Produktion für drei Tage bis einschließlich Sonntag still; ab Montag sollen in den Fabriken des zweitgrößten koreanischen Herstellers wieder Reifen gefertigt werden.