Pirelli wurde erneut als eines der besten Unternehmen im Bereich Nachhaltigkeit auf globaler Ebene bestätigt und erhielt die Qualifikation „Top 1%“ – die höchste Anerkennungsstufe im Rahmen des Nachhaltigkeitsjahrbuchs 2023, das S&P Global jüngst auf der Grundlage der Analyse der Nachhaltigkeitsprofile von mehr als 13.000 Unternehmen veröffentlichte. „Das Ergebnis folgt auf die Bewertung, die Pirelli in der Bewertung der unternehmerischen Nachhaltigkeit 2022 der Dow-Jones-Nachhaltigkeits-Indizes von S&P Global erhalten hat“, heißt es dazu vonseiten des italienischen Reifenherstellers. Pirelli hatte dort mit 86 Punkten (revidiert von ursprünglich 85 Punkten) die höchste Punktzahl im Sektor ATX Auto Komponenten der Dow-Jones-Nachhaltigkeits-Indizes World und Europe erreicht.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2023/02/Pirelli-Top-1_tb.jpg452602Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2023-02-09 08:52:472023-02-09 10:57:27Pirelli gehört zu den „Top 1%“ im Nachhaltigkeitsjahrbuch von S&P Global
Die Ratingagentur Standard & Poor’s beurteilt die Zukunft des Herstellers von EM- und AS-Reifen und -Rädern Titan International Inc. (Quincy/Illinois) aufgrund des hohen Verschuldungsgrades jetzt “negativ” nach zuvor “stabil” und bewertet ihn mit “B+”, was einem Schrottstatus entspricht. Standard & Poor’s bezieht sich auf einen Bericht des Analysten Robyn Shapiro, wie Business News berichtet, der aufgrund einer Titan-Wandelanleihe in Höhe von 172,5 Millionen Dollar aus dem Dezember auf eine niedrigere “operating performance” und einen höheren Fremdkapitalanteil des Unternehmens verweist.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2010-01-05 09:33:002023-05-17 14:37:38Downgrading für Titan International
Ungeachtet der Tatsache, dass nach Standard & Poor’s und Moody’s mit Fitch eine dritte Ratingagentur innerhalb kurzer Zeit ihre Einschätzung der langfristigen Bonität der Continental AG gesenkt hat, konnte der Aktienkurs des Automobilzulieferers nach Bekanntwerden der Einigung zwischen dessen Großaktionär Schaeffler mit seinen Gläubigerbanken auf ein mittelfristiges Finanzierungskonzept deutlich zulegen. Der Kurs der Conti-Aktie stieg um rund 17 Prozent und notierte am 18. August zum Schluss des Börsenhandels mit gut 26 Euro – tags zuvor wurden die Wertpapiere des Unternehmens noch für etwas über 22 Euro gehandelt.
Bei Fitch macht man sich nichtsdestotrotz offenbar ebenso wie bei Standard & Poor’s und Moody’s Gedanken darüber, dass nach der Ablösung von Dr. Karl-Thomas Neumann als Conti-Vorstandchef die ursprünglich angekündigte und zur Stabilisierung der Finanzen der Hannoveraner als nötig beschriebene Kapitalerhöhung unter Umständen ausbleiben könne. Deshalb und weil befürchtet wird, Conti könne die Refinanzierung einer im nächsten Jahr fälligen Kredittranche in Höhe von 3,5 Milliarden Euro möglicherweise nicht gelingen, hat die Ratingagentur ihre Einschätzung der langfristigen Bonität des Automobilzulieferers aus Hannover von “BB” auf nunmehr nur noch “B+” abgesenkt und sich zugleich gegebenenfalls weitere Herabstufungen vorbehalten, wie verschiedene Finanzinformationsdienste berichten.
Nachdem jüngst bereits die Ratingagentur Standard & Poor’s ihre Einschätzung das Langfristrating der Continental AG betreffend von “BB” auf “B+” abgesenkt hatte, hat nun Moody’s das Corporate Family Rating des Unternehmens von “Ba3” auf “B1” zurückgestuft. Begründet worden sei dies – meldet Focus Money Online – mit der gestiegenen Unsicherheit bezüglich des Einflusses von Großaktionär Schaeffler auf die Strategie und Kreditqualität des Automobilzulieferers nach dem Wechsel im Conti-Management. Offenbar bestehen Zweifel, ob es nach der Ablösung von Dr.
Karl-Thomas Neumann als Vorstandsvorsitzendem zu der geplanten Kapitalerhöhung bei dem MDAX-Konzern komme oder nicht. Wie es weiter heißt, sei man bei Moody’s darüber hinaus besorgt über die Liquiditätssituation bei Conti, wobei die Ratingagentur in diesem Zusammenhang auf einen im August 2010 fälligen Kredit über 3,5 Milliarden Euro und den engen Spielraum bei der Kreditvereinbarung (Covenants) verwiesen haben soll..
Laut Dow Jones Newswires hat Standard & Poor’s Ratings Services das Langfristrating der Continental AG von “BB” um zwei Stufen auf “B+” abgesenkt. Die Bonitätseinstufung bleibe zudem auf der Beobachtungsliste mit negativen Implikationen, heißt es weiter. In Sachen Kurzfristrating wurde allerdings die Einstufung gemäß “B” beibehalten.
Die Knorr-Bremse AG, bei der Ex-Conti-Vorstandschef Manfred Wennemer seit März dieses Jahres im Aufsichtsrat sitzt, meldet für das erste Halbjahr 2009 einen Umsatzrückgang um gut 26 Prozent. Der Rückgang von den während der ersten sechs Monate 2008 erwirtschafteten 1,79 Milliarden Euro auf nunmehr knapp 1,32 Milliarden Euro habe sich – teilt der Hersteller von Bremssystemen für Schienen- und Nutzfahrzeuge weiter mit – „in einem ebenfalls stark rückläufigen, jedoch positiven Ergebnis niedergeschlagen“. Verantwortlich gemacht dafür wird in erster Linie der Einbruch der beiden für Knorr-Bremse wichtigsten Erstausrüstermärkte Nordamerika und Europa im Bereich Systeme für Nutzfahrzeuge um 50 Prozent beziehungsweise 70 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
Man habe allerdings zeitnah und konsequent erforderliche Maßnahmen ergriffen, um sich auf die geänderten Marktbedingungen einzustellen, heißt es. „Bereits im Oktober 2008 wurde ein weltweites Sparprogramm aufgelegt. Seither wurden Investitionen verschoben, Gemeinkosten reduziert sowie Flexibilitätsreserven unter anderem durch das Instrument der Kurzarbeit genutzt.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2009-07-15 12:18:002023-05-17 14:24:33Umsatzrückgang bei der Knorr-Bremse AG
Analysten von Standard & Poor’s reduzieren das langfristige Kreditrating von PT Gajah Tunggal auf “CC” von “CCC+”, der weitere Ausblick sei negativ. In der Begründung heißt es, man bezweifele die Fahigkeit des indonesischen Reifenherstellers, demnächst fälligen Forderungen termingerecht nachkommen zu können. Nicht zuletzt sei eine heute bekannt gegebene Anleihenrefinanzierung ein Indiz für drohende finanzielle Schwierigkeiten in einem unvorteilhaften Wettbewerbsumfeld.
Nachdem schon die Ratingagentur Standard & Poor‘s kürzlich ihre Einschätzung der Kreditwürdigkeit der Continental AG nach unten korrigiert hatte, ist nun offenbar eine weitere diesem Beispiel gefolgt. Das ist jedenfalls entsprechenden Medienberichten zu entnehmen. Demnach soll Fitch Ratings die Herabstufung der Conti-Langfristbonität von zuvor “BB+” auf nunmehr “BB” mit der Absatzkrise in der Automobilindustrie sowie mit der hohen Schuldenlast von Schaeffler begründet haben.
Die Ratingagentur Standard & Poor’s hat die Langfristbonität der Continental AG auf “BB” von “BBB-" gesenkt. Die Ratingagentur habe das Unternehmen am Dienstag darüber informiert, teilte der Hannoveraner Automobilzulieferer mit. Das Kurzfristrating sei auf “B” von “A-3" reduziert worden.
Der Ausblick sei negativ. Die Ratinagentur begründete ihre Entscheidung damit, dass Continental die Vorgaben für eine bessere Bonität nicht mehr erfüllen könne. Zudem sei in der neuen Bewertung das Refinanzierungsrisiko berücksichtigt, dem das Unternehmen 2010 ausgesetzt sei, so S&P.
Außerdem könnte sich die Mehrheitsbeteiligung von Schaeffler negativ auswirken. Zwar habe Continental ihr Sparprogramm verschärft und Investitionen gestoppt oder verschoben. Zudem rechne S&P damit, dass 2009 keine Dividende gezahlt würde.
Trotz all dieser Maßnahmen werde der Schuldenabbau wahrscheinlich länger dauern als S&P im vergangenen September erwartet habe. Den negativen Ausblick begründete S&P mit der Befürchtung, dass die Cash-Generierung aus dem laufenden Geschäft für einen schnellen Schuldenabbau nicht ausreichen wird..
Die Ratingagentur Standard & Poor’s hat die Ratings der Continental AG auf CreditWatch mit negativen Implikationen gesetzt. Wie die Ratingagentur gestern mitteilte, seien das langfristige ("BBB-") und das kurzfristige Kreditrating ("A-3") von der Maßnahme betroffen. Hintergrund sei die zunehmende Besorgnis der Anaylsten darüber, dass die schwächere operative und finanzielle Entwicklung bei dem Automobilzulieferer dazu führen könnte, dass Kreditvereinbarungen der syndizierten Kreditfazilität über 11,8 Milliarden Euro im ersten Quartal nicht eingehalten werden könnten, meldet Dow Jones Newswires.