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Hayes Lemmerz unter dem Dach von Maxion Wheels

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Das Leiden hat ein Ende. Das sagt man im Allgemeinen nach einem Exitus, in diesem Falle spricht aber alles dafür, dass eine Firma und ihre Mitarbeiter jetzt voller Zuversicht in eine Zukunft blicken können, die nicht mehr nur voller Herausforderungen, sondern auch voller Chancen ist. Wenn denn die lateinische Redewendung “Per aspera ad astra” – die sich in etwa mit dem Beschreiten eines mühseligen Weges übersetzen lässt, der zu einem guten Ziel führt – irgendwo passend sein könnte, dann hier.

Labeling ein Schwerpunkt der August-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG

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Das August-Heft haben Abonnenten der NEUE REIFENZEITUNG zwar erst Ende kommender Woche in ihrem Briefkasten, trotzdem können sie schon heute einen Blick in die neueste Ausgabe werfen. Denn ab sofort steht sie online als sogenanntes E-Paper zum Abruf bereit. Wer Abonnent ist, kann somit bereits vorab einen Blick auf die vielen spannenden Themen werfen, die darin behandelt werden.

Einen Schwerpunkt bildet dabei die Einführung des EU-Reifenlabelings zum 1. November dieses Jahres, weshalb die Redaktion im Vorfeld der “heißen Phase” zum Jahresende hin über 30 Seiten an Informationen dazu zusammengetragen hat. Darüber hinaus wird jedoch noch auf die bis dato enttäuschende Stückzahlentwicklung im deutschen Ersatzmarkt eingegangen sowie das Geschäft mit EM-/Industriereifen im Allgemeinen und die Integration von Wenzel Industrie in die Marangoni-Gruppe im Besonderen beleuchtet.

Nicht zu vergessen finden sich im August-Heft außerdem Beiträge über Hayes Lemmerz unterm Maxion-Dach und zu Michelins “kommunizierenden” Busreifen sowie eine Vorschau auf die kommende CITEXPO und vieles Weitere mehr. Der Zugriff auf all dies und auf das umfangreiche E-Paper-Archiv ist allerdings exklusiv den Abonnenten der NEUE REIFENZEITUNG vorbehalten. Wenn Sie auch dazugehören möchten oder einfach nur das für den Zugang zum geschützten Bereich unserer Internetseiten notwendige Passwort vergessen haben, ist Ihnen unser Vertrieb gerne behilflich.

christian.marx@reifenpresse.de

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Erweitertes Tyre24-Angebot

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Die Tyre24 hat das Serviceangebot ihrer B2B-Plattform unter www.tyre24.de um den Bereich “Entsorgung” erweitert.

Als Partner dafür konnte das Unternehmen demnach die Firma KrW Kreislaufwirtschafts- und Abfallverwertungs-GmbH (Duisburg) als Entsorger für das gesamte Bundesgebiet gewinnen. Laut Tyre24 können daher über das Webportal nun Altöl, Reifen mit und ohne Felgen, Flüssigkeiten (Brems- , Kühlflüssigkeit, Kraftstoffe usw.) und Werkstoffe (Stoßfänger, Autoglas usw.

) entsorgt werden. “Sind gewisse Voraussetzungen wie eine Mindestabnahmemenge erreicht, können Sie mit wenigen Klicks eine Entsorgung bestellen. Das Entsorgungsunternehmen holt die zu entsorgenden Materialien dann innerhalb kürzester Zeit ab”, verspricht das Unternehmen ebenso wie einen weiteren kontinuierlichen Ausbau dieses neuen Angebotes während der nächsten Monate.

Doch auch aufseiten des Produktportfolios gibt es Neues auf der B2B-Site: Seit Kurzem sollen darüber nämlich auch Lkw-Stahlräder von MWD und Kronprinz sowie darüber hinaus auch Weißwandreifen verfügbar sein. Diesen “weiteren wichtigen Schritt Richtung Vollsortimenter” verdankt Tyre24 dem Umstand, dass zu Anfang August die Oldtimer- und Weißwandreifen Harald Möller GmbH (Quickborn) als neuer Lieferant gewonnen werden konnte. cm

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Turnaround-Kurs bei Accuride offenbar erfolgreich

Die Accuride Corporation (Evansville/Indiana, USA) setzt ihren eingeschlagenen Turnaround-Kurs offenbar erfolgreich weiter fort. Denn der nordamerikanische Zulieferer der Nutzfahrzeugindustrie und Anbieter von Nutzfahrzeugrädern aus Stahl und Aluminium kann für das zweite Quartal des laufenden Geschäftsjahres gegenüber demselben Zeitraum 2011 ein Umsatzwachstum von 11,1 Prozent auf nunmehr 268,8 Millionen US-Dollar (knapp 220 Millionen Euro) berichten. Auch beim operativen Gewinn konnte man zulegen: um 1,1 Millionen Dollar bzw.

13,4 Prozent auf 9,6 Millionen Dollar (nicht ganz acht Millionen Euro). Das Unternehmen weist für das zweite Quartal zwar einen Nettoverlust in Höhe von 800.000 Dollar (etwa 650.

000 Euro) aus, aber das bereinigte EBITDA kletterte um 19,1 Prozent auf 25,3 Millionen Dollar (fast 21 Millionen Euro), woraus sich eine Marge von 9,4 Prozent (zweites Quartal 2011: 8,8 Prozent) errechnen lässt. “Accuride setzt seine ‚Fix-and-Grow’-Strategie solide fort und treibt operative Verbesserungen in allen Kerngeschäftsfeldern weiter voran”, kommentiert Accuride-Präsident und -CEO Rick Dauch das aktuelle Zahlenwerk. cm

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“Modular”-Rad speziell für VW Amarok ab sofort verfügbar

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Dotz hat das GTI-Treffen am österreichischen Wörthersee nicht nur dazu genutzt, um in gewohnter Manier mithilfe reichlich “Frauenpower” auf sich aufmerksam zu machen, sondern auch dafür, um das noch recht junge SUV-Rad “Territory” ins rechte Licht zu rücken, das außer in der Standard- noch als mattschwarze “Dark”-Version erhältlich ist. Für echte Geländefans, die mit ihrem Fahrzeug tatsächlich auch einmal abseits befestigter Pisten unterwegs sind, ist bei Dotz allerdings die “Survival”-Produktfamilie zuständig. Und die wurde zuletzt um einen neuen Vertreter namens “Modular” erweitert.

Dahinter verbirgt sich wie bei so manch anderem “Survival”-Rad allerdings nicht eines aus Aluminium, sondern ein aus Stahl gefertigtes. Es wurde Dotz zufolge speziell für den VW Amarok entworfen und ist ab sofort in der Größe 7×16 Zoll verfügbar. Es verfügt über zehn ovale Öffnungen, die besonders markant und “Modular” mindestens eine Nummer größer wirken lassen sollen als es tatsächlich ist.

“Die glatten Flächen zwischen Mittenteil und Felgenhorn betonen den rustikalen Auftritt und haben darüber hinaus eine praktische Funktion”, so der Anbieter unter Verweis darauf, dass sich deswegen Matsch, Dreck oder Salzverkrustungen leichter entfernen lassen. cm

Beim GTI-Treffen am Wörthersee hat die Marke Dotz in gewohnter Manier mit “Frauenpower” die Aufmerksamkeit auf sich bzw. ihre Produkte zu lenken versucht – an dem T3-Allradtransporter ist übrigens das “Territory”-Rad des Anbieters montiert

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China-Stahlräder beeinträchtigen US-Markt nicht

Die marktführenden nationalen Stahlräderanbieter Accuride und Maxion (ehemals Hayes Lemmerz) hatten sich bei der International Trade Commission (ITC) der Vereinigten Staaten über Importe aus China beschwert, die die Wettbewerbsregeln verletzen würden. Nach eingehenden Untersuchungen kam die ITC allerdings zu der Auffassung, dass trotz eines anfangs signalisierten Verständnisses für das Ansinnen der heimischen Stahlräderindustrie und im Gegensatz zur Meinung des Department of Commerce die China-Importe in Ordnung seien. dv.

Investitionsprogramm bei Accuride auch 2012

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Der nordamerikanische Zulieferer der Nutzfahrzeugindustrie und Anbieter von Nfz-Rädern aus Stahl und Aluminium Accuride Corporation (Evansville/Indiana, USA) setzt sein im letzten Jahr aufgenommenes umfangreiches Investitionsprogramm weiter fort. Wie der Präsident und CEO des Unternehmens Rick Dauch während einer Konferenz in Las Vegas ausführte, seien für 2012 Investitionen in Höhe von 75 Millionen US-Dollar vorgesehen, die den Produkten sowie den Fertigungsprozessen, in einer ersten Phase vor allem dem Rädergeschäft (Accuride Wheels) und in einer zweiten Phase dem “Wheel-end”-Geschäft durch die Sparte “Gunite” zugute kommen sollen.

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US-Gruppe will superleichtes Stahlrad entwickeln

Das amerikanische Steel Market Development Institute (SMDI/Detroit, ein Teil des “American Iron and Steel Institute”) hat im letzten Jahr ein Projekt in Angriff genommen, das die Entwicklung eines leichten, gleichzeitig aber sehr widerstandsfähigen Stahlrades zum Ziel hat, wobei das Design ebenso “kosteneffektiv” sein soll wie der Produktionsprozess. Den Automobilherstellern wie den Verbrauchern sollen die Vorteile von Stahlrädern nähergebracht werden, erklärt Jackie Stachowski vom Projektpartner Nucor Corp., der dem Projektteam vorsteht.

Räder-Sell-in-Panel ermöglicht Blick auf schwache Aussichten

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Das Geschäftsjahr 2011 endete erwartungsgemäß mit einem Rückgang beim Räderabsatz. Außerdem dämpfen die aufgebauten Läger im Handel etwas die Erwartungen für 2012. Positiv für einige Anbieter im Ersatzmarkt wirkt sich indes nach wie vor die starke Auslastung anderer Wettbewerber in der Erstausrüstung aus.

– Dies sind die wesentlichen Ergebnisse des jüngst veröffentlichten “Räder-Sell-in-Panels der Felgenhersteller”, das jetzt im Auftrag des Arbeitskreises Felgenhersteller beim BRV von der Unternehmensberatung BBE Automotive (Köln) erstellt und veröffentlicht wurde. Geht man etwas mehr ins Detail, so zeigt sich, dass im Segment Aluräder 2011 im deutschen Aftermarket-Geschäft gut 4,5 Millionen Stück von den Felgenherstellern an den Handel verkauft wurden. Dieses Ergebnis beruht auf der Auswertung der Daten, die die Panel-Teilnehmer an die BBE Automotive gemeldet haben, ergänzt um Expertenschätzungen zum Sell-in-Absatz der sonstigen Unternehmen.

Der Absatz der Panel-Teilnehmer, die ihren Anteil am Gesamtmarkt bei rund 90 Prozent sehen, sank im Vergleich zum Vorjahr um 2,5 Prozent. Damit war er etwas weniger rückläufig als ursprünglich mit minus 2,8 Prozent erwartet. Für das laufende Jahr sind die Panelteilnehmer derzeit im Alusegment recht optimistisch.

Sie erwarten rund 4,28 Millionen Stück Sell-in-Absatz, das entspräche einem Plus zum Vorjahr von 4,8 Prozent. Dabei sind die Erwartungen an das Gesamtjahr 2012 recht unterschiedlich: Einerseits stimmen gute Unternehmensentwicklungen optimistisch, andererseits werden volle Lager im Handel und die Entwicklung der Neuzulassungen eher kritisch gesehen.

Es sind insbesondere die Größen zwischen 16 und 19 Zoll, die sich bei Leichtmetallrädern in Deutschland großer Beliebtheit erfreuen.

Die WheelMachine feiert 15-jähriges Bestehen

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15 Jahre ist es her, dass WheelMachine den Geschäftsbetrieb aufgenommen hat. Das Unternehmen ist “ein aufstrebender Wiederverkäufer am Felgen-, Reifen- und Komplettradmarkt”, heißt es dazu anlässlich des Firmengeburtstags. Angeboten wird eine große Auswahl an unterschiedlichen Felgenherstellern sowie viele bekannte und unbekannte Reifenmarken.

Über einen Konfigurator ist es unter www.wheelmachine.de möglich, die passenden Felgen (Kompletträder) für das eigene Fahrzeug auszuwählen.