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Einkaufstour führt Titan nach Indien

Bereits in den vergangenen Jahren war der amerikanische AS-/EM-Reifen- und Räderkonzern Titan International Inc. (Quincy/Illinois) nicht nur durch organisches Wachstum, sondern vor allem auch durch diverse Akquisitionen in neue Dimensionen gewachsen. Und Titan-Chairman und -CEO Maurice Taylor hatte angekündigt, dass die Einkaufstour noch nicht zu Ende sei.

Nächstes Ziel ist jetzt der vor ca. 50 Jahren gegründete indische Stahlräderhersteller “Wheels of India Ltd.” (Padi/Chennai), ein Unternehmen, das der vor mehr als hundert Jahren von TV Sundram Yvengar gegründeten TVS-Gruppe zugerechnet wird.

“Nissan 4You”-Sicherheitspaket: Rückgaberecht für Winterräder

Die Nissan Center Europe GmbH hat unter dem Namen “Nissan 4You” ein Sicherheitspaket geschnürt und kombiniert dabei eine auf vier Jahre erweiterte Garantie und zusätzliches Zubehör mit einem dreimonatigen Rückgaberecht. Bestandteil des Paketes sind unter anderem vier Winterreifen auf Stahlrädern, nicht aber deren Montagekosten. Das Angebot ist bis zum 31.

Als nächstes kümmert sich Accuride um die Stahlräder

Der nordamerikanische Zulieferer der Nutzfahrzeugindustrie und Anbieter von Nfz-Rädern aus Stahl und Aluminium Accuride Corporation (Evansville/Indiana, USA) hatte im Jahre 2011 ein 150 Millionen US-Dollar starkes Investitionsprogramm gestartet, um die Kerngeschäftsfelder zu restrukturieren und die Kapazitäten zu erweitern. Davon waren 55 Millionen für zusätzliche Kapazitäten im Bereich der Lkw-Aluminiumschmiederäder vorgesehen: Dieses Projekt ist inzwischen abgeschlossen, die Kapazität verdoppelt worden. Für den Zeitraum 2013 bis 2015 hat Accuride jetzt 30 Millionen US-Dollar für ein Upgrade der Stahlräderproduktion vorgesehen.

Ford-Werk Genk soll geschlossen werden, was wird aus der Stahlräderproduktion?

Die Ford Motor Company hat heute erklärt, den nur zu 68 Prozent ausgelasteten Produktionsstandort in Genk (Belgien) schließen und die Fahrzeugherstellung zum Ende des Jahres 2014 einstellen zu wollen. Dabei geht es um 4.300 Arbeitsplätze, wobei Ford eine europaweite Umstrukturierung in der Produktion anstrebt mit dem Ziel, die Herstellung der nächsten Generation von Mondeo, S-MAX und Galaxy zum Ford-Montagewerk in Valencia (Spanien) sowie die Produktion der C-MAX- und Grand C-MAX-Multifunktions-Kompaktfahrzeuge 2014 von Valencia nach Saarlouis (Deutschland) zu verlegen.

Was aus der Stahlräderfertigung in Genk wird – ob sie aufrechterhalten bleibt, an einen Zulieferer verkauft oder ebenfalls geschlossen wird – darauf geht das Unternehmen nicht ein. Bislang ist Ford neben Volkswagen der einzige Automobilhersteller in Europa, der diese Komponente zur teilweisen Deckung des Eigenbedarfes selbst herstellt. dv.

Hervorragende Expertise bei Maxion Wheels

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Im Rahmen der Nutzfahrzeug-IAA in Hannover hatte die NEUE REIFENZEITUNG Gelegenheit, mit Dan Ioschpe, Präsident des brasilianischen Konzerns Iochpe-Maxion S.A. (Muttergesellschaft des weltgrößten Räderherstellers Maxion Wheels), ein Kurzinterview zu führen.

An dem Gespräch nahmen auch Fred Bentley, der die Räderdivision des Konzerns führt und zuvor bei der von den Südamerikanern zum 1. Februar dieses Jahres übernommenen Hayes Lemmerz als COO gewirkt hatte, und Marc Hendrickx, Vice President für Verkauf, Marketing und Geschäftsentwicklung, teil.

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Maxion Wheels erhält den Quality Through Excellence Award von Volvo

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Maxion Wheels bzw. die Dependance in Königswinter (ehemals Hayes Lemmerz) hat den Quality Through Excellence Award (Volvo Quality Through Excellence Award = VQE) von Volvo erhalten. Die Preisverleihung findet zu einem späteren Zeitpunkt statt.

In einer Mitteilung an das Unternehmen erklärte Volvo, dass die Zuerkennung des VQE-Award-Status bedeute, Königswinter zähle zu den besten Produktionsstätten der Branche. Standorte, die den VQE-Award-Status erhalten, werden von Volvo als bevorzugte Lieferanten angesehen.

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Stahlräderspezialist mefro: Expansiv und innovativ

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Nachdem im Frühjahr 2011 durch einen Rahmenvertrag die entsprechenden Weichen gestellt worden waren, gehören seit diesem Jahr zwei russische Stahlräderfabriken zu hundert Prozent zur Firmengruppe mefro wheels (Rohrdorf): Der zweitgrößte Stahlräderhersteller Europas (ca. 25 Millionen Pkw- und ca. fünf Millionen Lkw-Räder jährlich) investiert derzeit etwa 50 Millionen Euro, um das Pkw-Stahlräderwerk in Togliatti, von dem aus überwiegend, aber nicht nur die russische Erstausrüstung (Avtovaz) versorgt wird, und das Lkw-Stahlräderwerk in Zainsk (russische Teilrepublik Tatarstan), von dem aus ganz überwiegend der Großkunde Kamaz beliefert wird, zu modernisieren und zu erweitern.

Über 4.000 fahrzeugspezifische Winterkompletträder bei JMS verfügbar

Die JMS Fahrzeugteile GmbH (Walddorfhäslach) hält eigenen Worten zufolge ein sehr umfangreiches Winterkomplettradangebot bzw. Winterreifenangebot für die bevorstehende Umrüstsaison vor. Online sollen auf den Webseiten des Unternehmens über 4.

000 verschiedene fahrzeugspezifische Winterkompletträder zu finden sein. Dabei habe man sich auf wenige Felgendesigns – zumeist mit ABE und Schneekettenfreigabe – aus Aluminium und Stahl beschränkt sowie großen Wert auf eine witterungsbeständige Acrylbeschichtung der Räder gelegt, sagt der Zubehöranbieter. Demnach stehen zu jedem Felgendesign vier bis fünf verschiedene Winterreifen in unterschiedlichen Preisklassen zur Auswahl, wobei beispielhaft die Marken Vredestein, Continental, Kumho, Semperit, Pirelli und GT Radial etc.

genannt werden. Das Angebot richtet sich übrigens an Endverbraucher und Fachhändler gleichermaßen. “Händler wie Autohaus und Fachhandel sind herzlich willkommen und erhalten interessante Händlerpreise”, verspricht JMS.

Maxion erhält Supplier Quality Excellence Award von GM

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Maxion Wheels (Northville/Michigan, ein Unternehmen des brasilianischen Konzerns Iochpe Maxion) hat für die Produktionsstätte in Manresa (Spanien) den Supplier Quality Excellence Award der General Motors Corporation für den Zeitraum vom 1. Juli 2011 bis zum 30. Juni 2012 erhalten.

Hayes Lemmerz unter dem Dach von Maxion Wheels

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Das Leiden hat ein Ende. Das sagt man im Allgemeinen nach einem Exitus, in diesem Falle spricht aber alles dafür, dass eine Firma und ihre Mitarbeiter jetzt voller Zuversicht in eine Zukunft blicken können, die nicht mehr nur voller Herausforderungen, sondern auch voller Chancen ist. Wenn denn die lateinische Redewendung “Per aspera ad astra” – die sich in etwa mit dem Beschreiten eines mühseligen Weges übersetzen lässt, der zu einem guten Ziel führt – irgendwo passend sein könnte, dann hier.