Beiträge

GKN hat Interesse an Airbus-Werken

Der britische Konzern GKN plc, zu dessen Portfolio auch die Sparte GKN Wheels gehört, ist einer von fünf Interessenten für die Airbuswerke, die ausgegliedert werden sollen. GKN Wheels stellt in Fabriken in Großbritannien (Telford), Italien (Carpenedolo), Dänemark (Lunderskov, bekannt als Nagbol), den USA (Armstrong/Iowa) und seit dem letzten Jahr auch in China (Linzhou City) Stahlräder überwiegend für den Off-The-Road-Einsatz (OTR) her, allerdings herrscht derzeit ein Mangel dieser Räder jedenfalls für den Einsatz bei Landwirtschaftsreifen..

Umsatz- und Gewinneinbruch bei Accuride

Der amerikanische Zulieferer überwiegend für die Nutzfahrzeughersteller Accuride wurde vom Rückgang der Lkw-Herstellung in den Vereinigten Staaten voll getroffen. Das mehrheitlich von der Investmentfirma KKR kontrollierte Unternehmen setzte – geht aus der jetzt vorgelegten Halbjahresbilanz hervor – noch 570,6 Millionen Dollar um (nach 721,7 Mio. vor Jahresfrist) und erzielte mit drei Millionen Dollar (net income) einen nur noch mageren Gewinn (nach 38,4 Mio.

). Das Geschäftsergebnis war allerdings nicht nur durch die allgemeine Marktschwäche begründet, sondern auch durch unternehmensspezifische Belastungen wie eine massive Personalverringerung im Bereich Stahlfelgen..

Kapazitätserweiterungen in indischem Hayes-Lemmerz-Stahlradwerk

Die indische Kalyani Lemmerz Limited, an der Hayes Lemmerz International Inc. einen 85-prozentigen Besitzanteil hält, hat den Ausbau der Fertigungskapazität ihres Werkes für Nutzfahrzeugstahlräder auf mittlerweile 800.000 Einheiten im Jahr nunmehr abgeschlossen.

Doch damit soll noch nicht Schluss sein, denn das Unternehmen hat für die kommenden Monate bereits den weiteren Ausbau der Kapazitäten um zusätzliche 200.000 Räder auf eine jährliche Produktionsmenge von dann folglich eine Million Räder angekündigt. Darüber hinaus will Kalyani Lemmerz neben der bestehenden Fabrik für Nutzfahrzeugstahlräder, die in dem in der Nähe von Pune gelegenen Ort Chakan und damit rund 160 Kilometer von Mumbai bzw.

Bombay entfernt ihren Sitz hat, außerdem noch ein neues Werk für Pkw-Stahlräder errichten. Start der Fertigung soll im Oktober 2008 sein. Die anfängliche Produktionskapazität wird mit zwei Millionen Pkw-Stahlrädern pro Jahr angegeben, wobei sich dieser Wert später auf bis zu vier Millionen Einheiten jährlich steigern lassen soll.

Winterrad „FMG 7“ von Artec

34779 8933

Als „preiswert, schmal und pflegeleicht wie eine Stahlfelge“ bezeichnet Räderanbieter Artec sein neues Leichtmetallrad „FMG 7“ für den Einsatz auch im Winter. Es ist in den drei Größen 6,5×15 Zoll, 7×16 Zoll und 7×17 Zoll sowie für alle üblichen Vier- und Fünflochanbindungen lieferbar.

.

Stahlradbereich von Accuride mit neuem Vice President

Die Accuride Corporation hat Leigh Wright zum neuen Vice President und General Manager des Geschäftsbereiches Stahlräder berufen. Seit Anfang 2004 ist Wright bereits für das Unternehmen, das Stahlräder an den Standorten Henderson (Kentucky/USA), London (Ontario/Kanada) und Monterrey (Mexiko) fertigt, tätig – zuletzt als Director of Operations in dem kanadischen Werk. „Leigh besitzt eine große Erfahrung darin, hohe Qualitätsanforderungen durch die Implementierung von Lean-Manufacturing-Prozessen umzusetzen.

„Startguthaben“-Aktion bei Euromaster

Wer derzeit bei Euromaster neue Aluminiumräder mit einem Durchmesser von mindestens 15 Zoll Durchmesser kauft, bekommt für seine alten Räder – egal ob Stahl oder Alu – 12,50 Euro je Stück bzw. 50 Euro bei einem kompletten Satz als „Startguthaben“ vergütet. In den aktuellen Zeitungsbeilagen der zum Reifenhersteller Michelin gehörenden Handelskette wird zudem mit einem so genannten „Extravorteil“ geworben, hinter dem sich eine fünfjährige Garantie verbirgt, falls sich der Kunde für ein Rial-Rad mit Lackierung in Sterlingsilber (z.

B. Design „Trigon“) oder Polarsilber (z.B.

Expansion bei Tyre24 – es geht weiter voran

31855 7309

Seit ihrem Start vor nunmehr drei Jahren ist die internetbasierte Reifenvermittlungsplattform Tyre24 stetig gewachsen – sowohl personell als auch was die Zahl der den B2B-Onlinemarktplatz nutzenden Partner angeht. „Ganz am Anfang konnte ich ganze Sache noch alleine handeln, heute ist das Unternehmen auf mittlerweile 21 Mitarbeiter angewachsen“, sagt Michael Saitow, Geschäftsführer der in Kaiserslautern beheimateten Tyre24 GmbH, nicht ohne Stolz. Zum 1.

August sind zudem zwei neue Auszubildende im Bereich Entwicklung und Bürokommunikation eingestellt worden. Über die Onlineplattform können Großhändler gewissermaßen ihr Lager dem Reifenhandel öffnen, der damit für ein an Tyre24 zu entrichtendes monatliches Nutzungsentgelt seinen Reifenbedarf aus deren Angebot decken kann. „Wir haben zurzeit ca.

60 Großhändler in unserem System. Es handelt sich dabei um die klassischen Reifengroßhändler aus Deutschland und den Benelux Staaten sowie mehrere kleine regionale Reifengroßhändler. Wir haben aber auch Anbieter in unserem System, die zum Beispiel nur Montagezubehör verkaufen oder auf bestimmte Produkte und Reifenmarken spezialisiert sind“, erklärt Saitow.

Und im Sommer erst konnten drei neue Reifengroßhändler für Tyre24 gewonnen werden – einer davon ist Reifen Specht in Freilingen mit fünf eigenen Filialen und einem Lagerbestand von etwa 200.000 Neureifen. Dabei sei es gerade die Summe aller solcher Reifenbestände, die das System so erfolgreich mache.

Aktion „Kompletträder zum Reifenpreis“ bei Euromaster

Mit den Aktionen „Komplettrad zum Reifenpreis“ und „Alu zum Preis von Stahl“ will die Reifenhandelskette Euromaster den Reifenwechsel im Oktober und November attraktiver für ihre Kunden machen. Das Aktionsangebot beinhaltet Winterreifen des Typs „Pilot Alpin“ der Marke Michelin oder „WinterA“ der Marke Tigar in der Dimension 195/65 R15 inklusive Aluräder der Marken Ronal und Rial. Ebenfalls im Herbstprogramm sind Leichtmetallkompletträder derselben Hersteller mit dem Dunlop „Wintersport 3D“ in 195/65 R15 oder mit dem Michelin „Pilot Alpin“ in 205/55 R16, wobei laut Euromaster die Alukompletträder dabei zum gleichen Preis angeboten werden wie ihre Pendants aus Stahl.

„Offroad-Felgenfinder“ von Alcar

Für eine einfache aber kompetente und schnelle Räderberatung hat die Alcar Deutschland GmbH einen so genannten „Offroad-Felgenfinder“ entwickelt. Das mit den bereits bekannten Nachschlagewerken des Anbieters korrespondierende Kurzkompendium umfasst die Anwendungen für die neuen Dotz-Survival-Räder „Dakar“, „Pharao“ und „Luxor“, wobei insbesondere die beiden Stahlräder „Dakar“ und „Pharao“ die Möglichkeit einer weit gefächerten ABE-Umrüstung für den kommenden Winter bieten sollen. Das AEZ-Design „Namib“ ist ebenfalls in der Übersicht zu finden, die allen Alcar-Handelspartnern kostenlos zugesandt wird.

Registrierten Händlern steht der neueste „Felgenfinder“ zudem unter der Internetadresse www.alcar.de/members als PDF-Dokument zum Download bereit.

ATU eröffnet 464. Filiale – in Bremervörde

Die Autofahrerfachmarktkette Auto-Teile-Unger (ATU) eröffnet nach eigenen Aussagen jedes Jahr zwischen 30 und 40 Filialen an neuen Standorten. Bis zum Jahr 2014 sollen in Deutschland 800 Niederlassungen mit integrierten Kfz-Meisterwerkstätten und angeschlossenen Servicecentern am Start sein. Der 464.

Betrieb wird am 14. September 2004 in Bremervörde eröffnet. Ab diesem Zeitpunkt wird das Kfz-Team in der Gutenbergstraße (an der B74) im Zweischichtbetrieb für Kunden bereitstehen und in fünf Boxen Arbeiten rund ums Auto anbieten.

Die Größe des Verkaufsraumes wird mit knapp 370 Quadratmetern angegeben. Das Geschäft hält neben anderen Autozubehörteilen über 3.000 verschiedene Reifen, rund 1.

000 Stahlfelgen und etwa 1.000 Leichtmetallfelgen bereit..