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Reifen Koch stellt Hyundai Tucson ix 35 auf 20-Zöller

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Reifen Koch aus Rodalben sieht sich selbst als Spezialist im Südwesten Deutschland, wenn es um Reifen bzw. Alu-, Chrom- und Stahlfelgen sowie Kompletträder geht. Das Unternehmen hat sich dabei auch dem Tuning verschrieben, wobei man sich eigenen Aussagen zufolge aber vornehmlich auf zur Fahrzeugserienausrüstung alternative Rad-Reifen-Kombinationen konzentriert.

So hat man jüngst beispielsweise den neuen Hyundai Tucson ix 35 auf Kumho-Reifen des Typs “Ecsta LE Sport KU39” gestellt. Dabei kommt die Dimension 245/40 R20 montiert auf Rädern von Schmidt Revolution (Design “Rhino”, matt poliert) zum Einsatz. cm

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B2B-Reifenbörse soll Plattform von Reifenhändlern für Reifenhändler sein

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B2B Reifenboerse 1

Die von Stefan Stahl, Frank Stahl und Marco Hoppert geführte B2B-Project GbR mit Sitz in Weilburg (Hessen) hat im April dieses Jahres eine Onlinereifenhandelsplattform gestartet, über die Reifenhändler, Autohäuser sowie Werkstätten Reifen erwerben oder zum Verkauf anbieten können. Der Marktplatz unter der Adresse www.b2b-reifenboerse.

de ist dabei nicht für Endverbraucher gedacht, sondern entsprechend seiner Namensgebung – B2B steht bekanntlich für Business to Business – ausschließlich gewerblichen Käufern/Verkäufern von Reifen und Zubehör vorbehalten. Als einer der Beweggründe dafür, diesen neuen Marktplatz ins Leben zu rufen, wird unter anderem der Umstand genannt, dass einerseits der Handel bestrebt sei, seine eigene Lagerhaltung tendenziell eher zurückzufahren, andererseits aber zugleich Lieferengpässe der Reifen- und Felgenhersteller speziell im Winterreifengeschäft zur Tagesordnung gehören. “Ein weiterer wichtiger Beweggrund waren die doch zum Teil erheblichen Konditionsnachteile im Einkauf für mittelständige Betriebe, die es den Betrieben gerade im Wettbewerb mit Endverbraucherbörsen im Internet nahezu unmöglich machen, konkurrenzfähig zu bleiben.

Die B2B-Reifenbörse soll eine Plattform von Reifenhändlern für Reifenhändler sein”, erklärt Alexander Schäfer von der B2B-Reifenbörse gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG. Für die Nutzung des Marktplatzes fallen nach Unternehmensangaben keinerlei Grundgebühren oder sonstige fixen Kosten an, je verkauftem Reifen ist allerdings eine Provision in Höhe von 50 Cent zu entrichten. Bis dato sollen bereits viele bekannte Großhändler ihre Daten importiert und der Plattform damit einen Bestand von über zwei Millionen Artikeln zugeteilt haben.

christian.marx@reifenpresse.de

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4×4-Rad „Pharao“ jetzt auch mit schwarz glänzender Lackierung

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Schon seit rund fünf Jahren bietet die Alcar-Gruppe über ihre Marke Dotz auch Räder für 4×4-Fahrzeuge an. Dementsprechend lange gehört auch schon das “Pharao” genannte Stahlrad zum sogenannten “Dotz-Survival”-Produktprogramm. Wurde es bislang mit High-Gloss-Lackierung angeboten, ist es darüber hinaus nun unter dem Namen “Pharao dark” in der Dimension 6,0×15 Zoll zusätzlich noch schwarz glänzend erhältlich.

Dank eines als robust beschriebenen Oberflächenfinishes sollen dem insbesondere für kompakte klassische Geländewagen gedachten Rad weder Flussdurchfahrten noch Schlamm, Geröll oder Sand etwas anhaben können. Als Anwendungsbeispiele nennt Dotz unter anderem Fahrzeuge wie etwa den Kia Sportage der ersten Generation oder den Lada Niva bzw. Offroader, die Räder mit großen Einpresstiefen erfordern oder kleine Radkästen aufweisen.

Infowebsite in Sachen Felgen

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Das Unternehmen André Finzel Internetmarketing betreibt unter www.felge.org eine Website, die “umfassende Reifen- und Felgeninformationen” vermitteln soll.

“Dort findet man in puncto Felgen quasi alle Infos, welche das Herz begehrt. Ausführlich und deutlich können Sie somit nachlesen, was das eine oder andere Stichwort zu diesem Thema bedeutet. Hier wird niemand in Unwissenheit gelassen.

Aufgrund der recht einfachen Erklärungen, welche zum Teil auch mit Zeichnungen unterlegt sind, versteht ebenfalls ein Laie, von was die Rede ist”, so Finzel, der darüber hinaus noch unzählige weitere Sites rund um die verschiedensten Themen (etwa zu Gezeitenkraftwerken, Rechtschutzversicherungen, Aktien, Blasenschwäche etc.) betreibt. Gedacht ist die Felgen-Site seinen Worten zufolge für Leute, die in Zukunft mitreden können wollen, etwa wenn im Bekanntenkreis das Thema Felgen “auf den Tisch kommt”.

“Wheelscooper”-Radwaschmaschine für Frankfurter Mercedes-Niederlassungen

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Wie die Berliner Wohlgemuth GmbH mitteilt, werden die Mercedes-Niederlassungen in Frankfurt/Main mit der von dem Unternehmen unter dem Namen “Wheelscooper” angebotenen Ultraschallradwaschmaschine ausgerüstet. Zum Einsatz kommt dabei demnach die Komfortversion des Gerätes mit dem Namenszusatz “plus”, die mit pneumatischer Senk-und Hebetechnik für große und schwere Pkw-Räder ausgerüstet ist. Abgesehen davon sollen deutschlandweit schon viele weitere Werkstätten mit der “Wheelscooperplus” ausgestattet worden sein: Unter anderem habe man im Rahmen einer gemeinsamen Aktion mit Volkswagen beispielsweise diverse VW- und Audi-Händler etwa in Wuppertal, Bad Hersfeld, Pforzheim und Tübingen als Kunden gewinnen können, heißt es.

Dediziertes Onlineportal für Offroadräder der Marke Dotz

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Dotz 4x4 Website

Unter der Internetadresse www.dotz4x4.com bietet die Rädermarke Dotz ein eigenes, exklusives Onlineportal für Allradfans an.

Zehn Felgenreiniger im Test von GTÜ/Autozeitung

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GTUE Felgenreiniger

Die Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ) hat zusammen mit der Autozeitung zehn Felgenreiniger einem Praxistest unterzogen. Wichtigste Kriterien bei der Bewertung der zum Vergleich angetretenen Produkte waren demnach die Materialverträglichkeit und vor allem die Reinigungswirkung. Gerade bezüglich Letzterem haben die Tester eigenen Worten zufolge dabei große Unterschiede festgestellt.

Ganz vorne landete letztlich der “EvoTec” genannte Felgenreiniger von Nigrin mit alles in allem 443 von maximal 500 möglichen Punkten. Außer dem Testsieger bekam aber auch Arals “Supershine” (428 Punkte) das Prädikat “sehr empfehlenswert” verliehen. Und da die Felgenreiniger von Kärcher (379 Punkte), Ford (370 Punkte) und Sonax (369 Punkte) mit mechanischer Nachhilfe oder dem Einsatz von Hochdruckstrahlern ebenfalls gute Ergebnisse erzielten, werden sie für “empfehlenswert” gehalten.

“Bedingt empfehlenswert” lautet demgegenüber das Urteil über die Produkte der Anbieter Shell (345 Punkte), Alpin Pro (Produktname “Nano”, 341 Punkte), VW (341 Punkte) und Amor All (338 Punkte), die Schmutz von Stahl- und Alufelgen laut GTÜ teils nur “leidlich” entfernen und lediglich Kunststoffradzierblenden säubern konnten. Wegen seiner nur 331 Punkte bei dem Test wird der ATU-Felgenreiniger als “nicht empfehlenswert” bezeichnet. “Erfreulich hingegen die Laborergebnisse bei der Materialverträglichkeit: Alle von der GTÜ getesteten Produkte hinterlassen an Radbolzen, Alu- und Stahlfelgen keine unerwünschten Spuren.

Auch Gummi- und Kunststoffteile wie Reifen und Zierleisten bleiben unversehrt. Angetrocknete, weiße Ablagerungen auf dem Autolack lassen sich mit Wasser und Schwamm rückstandsfrei entfernen”, so die Prüforganisation. Mit einer konservierenden oder Schmutz abweisenden Wirkung habe entgegen den Versprechungen der Pflegemittelhersteller jedoch keiner der getesteten Reiniger überzeugen können, heißt es.

Leifeld: „Powerhouse“ für die Radschüsselfertigung

Radschuesselmaschine

Die ST 650 H 900 RS der neuesten Generation von der Firma Leifeld (Ahlen) produziert schnell und ressourcenschonend. Der verfahrbare Support und die hohen Umformgeschwindigkeiten legen den Grundstein für sehr kurze Taktzeiten. Leichte und äußerst stabile Stahlradschüsseln zeugen zudem von besten Drückwalzeigenschaften, exzellenter Produktionsqualität und massiver Maschinenkonstruktion.

Das Drückwalzverfahren erlaubt, den Wandstärkenverlauf frei zu bestimmen und gleichzeitig Material massiv einzusparen. Gegenüber den herkömmlichen Verfahren bedeutet dies beispielsweise für eine 22,5-Zoll-Lkw-Radschüssel mit einer Wandstärke von 14,5 Millimeter ein Einsparungspotential von über 30 Prozent – mehr als zehn Kilogramm pro Fertigteil. Eingespart wird nicht nur beim Blech, sondern auch am fertigen Rad.

Erweitertes Bosch-Programm an Reifenservicegeräten

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Bosch TCE 4540

Mit einem neuen Reifenmontiergerät namens “TCE 4540”, einem nachrüstbaren pneumatischen Montierkopf “TCE 100” und der neuen Wuchtmaschine “WBE 4140” erweitert Bosch sein Reifenservicegeräteprogramm. Die Produktneuheiten sollen sich dabei vor allem durch ihre Bedienerfreundlichkeit auszeichnen sowie ein effizientes und komfortables Arbeiten ebenso erlauben und wie die sichere Montage selbst moderner Reifen mit Notlaufeigenschaften. Das Reifenmontiergerät “TCE 4540” ersetzt die bisherigen Modelle “TCE 4510” und “TCE 4530” im Bosch-Programm, ist für Pkw- und Nutzfahrzeugreifen bis zu 30 Zoll Felgendurchmesser ausgelegt und ist vom Wirtschaftsverband der Deutschen Kautschukindustrie e.

V. (WdK) für die Montage von UHP- und Runflat-Reifen freigegeben. Der Montierkopf “TCE 100”, der die manuelle Arbeit des Anwenders ganz erheblich vermindern können soll, wird für die Nachrüstung der automatischen Reifenmontiergeräte “TCE 4450” und “TCE 4460” sowie deren Varianten angeboten.

Die Kombination aus “TCE 100” und “TCE 4460” ist laut Bosch durch den WdK für die Montage von Reifen mit Notlaufeigenschaften freigegeben. Zudem erweitert der Werkstattausrüster mit dem neuen Gerät “WBE 4140” sein Lieferprogramm an kleinen Wuchtmaschinen um ein Modell mit TFT-Monitor. Mit Hinweisen etwa zur Gerätebedienung oder zur korrekten Positionierung der Wuchtgewichte soll er die Arbeit erleichtern.

Das schwere Jahr des weltgrößten Räderherstellers

HLzentrale

Der Aktienkurs hatte schon seit Monaten nichts Gutes erwarten lassen. Als dann Moody’s Investors Service am 21. April 2009 das Rating der Aktie des im Nasdaq gehandelten Räderherstellers Hayes Lemmerz International Operating Company, Tochtergesellschaft des weltgrößten Räderherstellers Hayes Lemmerz International (Northville/Michigan), von “Caa1” auf “Caa3” herabstufte und ihr damit endgültig Schrottwert bescheinigte, war die Insolvenzgefahr zum Greifen nahe.

Moody’s wies darauf hin, dass es Hayes Lemmerz nicht gelungen war, die Bilanz des Vorjahres pünktlich vorzulegen, und erinnerte daran, dass das Unternehmen von 2001 bis 2003 etwa für anderthalb Jahre unter den Schutzschirm des amerikanischen Insolvenzrechts gemäß Chapter Eleven hatte flüchten müssen. Angesichts eines Schuldenstands von um die 630 Millionen Dollar drückte die Ratingagentur “substantielle Zweifel” am Überleben des Unternehmens aus und bleibe diesbezüglich in Sorge. Schön formuliert!

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