Für die neue Zweizylindermaschine XSR700 aus seiner sogenannten Sport-Heritage-Serie hat sich der japanische Motorradhersteller Yamaha für Pirelli-Reifen als Erstausrüstung entschieden. Wie es heißt, kommt bei dem Fahrzeug das Modell „Phantom Sportscomp“ der italienischen Marke in den Größen 120/70 R17 TL 58V am Vorder- sowie in 180/55 R17 TL 73V am Hinterrad zum Einsatz. Zusätzlich zu dieser Serienausstattung sei die „Sportscomp“-Reihe außerdem in den Dimensionen 100/90-18 (vorne) und 150/70 R17 (hinten) verfügbar, sagt Pirelli. „Ab August ist dieser Reifentyp dann auch in den von der Yamaha XSR700 bekannten Größen mit dem Geschwindigkeitsindex (W) erhältlich. Damit sind die Reifen auch für das Customizing im Vintage-Stil von Sport und Naked Bikes einsetzbar, die einen Geschwindigkeitsindex in Klammern benötigen“, so die Italiener, welche die „Phantom“-Reifenserie als eine ihrer ältesten und erfolgreichsten bezeichnen. cm
In diesem Jahr kann Fulda nicht nur den 115. Jahrestag seiner Gründung im Jahr 1900 feiern, sondern zugleich sein 100-jähriges Jubiläum als Hersteller von Nutzfahrzeugreifen. Anlässlich dessen startete der Mutterkonzern Goodyear Dunlop schon Anfang des Jahres in der DACH-Region (Deutschland, Österreich, Schweiz) ein Aktionspaket rund um die Nutzfahrzeugreifen der Marke, mit dem ihre Position weiter gestärkt werden soll. „Fulda bietet viel Potenzial und ist damit eine ausgesprochen wichtige Marke, besonders in unserem Nutzfahrzeugportfolio“, meint Michael Locher, Marketingdirektor für Nutzfahrzeugreifen bei Goodyear Dunlop in Deutschland, Österreich und der Schweiz. „Aus diesem Grund nutzen wir bewusst die Jubiläen in diesem Jahr, um die Präsenz gegenüber Lkw-Flottenbetreibern und Händlern weiter zu erhöhen. Mit dem Zwischenergebnis sind wir äußerst zufrieden: Wir verzeichnen deutliche Zuwachsraten und bauen damit die führende Position von Fulda im mittleren Preissegment weiter aus“, zieht er eine positive Zwischenbilanz der bisherigen Maßnahmen. Und man wolle die Nutzfahrzeugerfolgsgeschichte von Fulda, die im Jahr 1915 mit dem Pionier-Lkw-Reifen „Sembusto“ begann, auch weiterhin fortsetzen. cm
Michelin hat eigenen Angaben zufolge sein „Bibsteel“-Portfolio von Grund auf aktualisiert. Die neue Modellpalette ersetzt demnach die bisher erhältlichen Größen und soll sich durch eine höhere Tragfähigkeit sowie einen besseren Geschwindigkeitsindex als die Vorgängergeneration auszeichnen. Dennoch ist bei diesem Agroindustriereifen für Kompakt- und kleine Radlader eines beim Alten geblieben: Er wird nach wie vor in zwei sich durch die Namenszusätze „Hard Surface“ bzw. „All Terrain“ unterscheidbaren Varianten angeboten. Dabei ist die „All-Terrain“-Ausführung, die jetzt in den vier Dimensionen 210/70 R15 117A8/B, 260/70 R16.5 129A8/B, 300/70 R16.5 137A8/B und 360/70 R17.5 148A8/B angeboten wird, Michelin zufolge speziell für den Einsatz abseits befestigter Straßen konzipiert worden. Demgegenüber wird der „Bibsteel Hard Surface“ nunmehr in den beiden Größen 260/70 R16.5 129A8/B und 300/70 R16.5 137A8/B angeboten, und er soll vor allem auf festem Untergrund eine gute Figur machen. cm
Der aktuell größte Reifen im Goodyear-Produktportfolio ist der Baumaschinenreifen „RM-4A+“ in der Dimension 59/80 R63. Mit einem Außendurchmesser von exakt 4,023 Metern ist er nicht nur so groß wie ein Elefant, sondern bringt mit 5,4 Tonnen auch fast das gleiche Gewicht auf die Waage. Einer dieser riesigen Off-The-Road-Reifen (OTR) allein kann demnach bereits 100 Hundert Tonnen Last beim Einsatz im Berg-/Minenbau tragen bzw. mit Geschwindigkeiten von bis zu 50 km/h zu bewegen. Laut Goodyear wird der 63-Zöller rund um die Welt verkauft und bei den größten Bergbau- und Erdbewegungsmaschinen aufgezogen, die üblicherweise in Kohle-, Gold-, und Kupferminen sowie in Steinbrüchen eingesetzt werden. Damit er so schwere Lasten tragen kann, verfügt der Reifen über eine Karkasse und eine Gürtelkonstruktion aus Stahl. cm
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2014/03/Goodyear-elfantöser-OTR-Reifen-RM-4A+.jpg445550Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2014-03-06 10:34:362014-03-06 10:35:41Elefantöser Goodyear-Reifen ist über vier Meter hoch, wiegt 5,4 Tonnen
In den Vereinigten Staaten ruft das Großhandelsunternehmen Hercules Tire & Rubber Company SUV-/Llkw-Reifen des Typs “All Trac A/T” seiner Eigenmarke Hercules zurück. Betroffen sind Reifen der Dimensionen LT 215/85 R16 115/112S, LT 265/70 R17 121/118S und LT 225/75 R16 115/112S mit DOT-Nummern im Bereich von JEHMECL0909 bis JEHMECL4010 sowie der Größen LT 235/85 R16 120/116S (JEHMECL0409 bis JEHMECL4010), LT 245/75R16 120/116S (JEHMECL5008 bis JEHMECL4010), LT 265/75R16 123/120S (JEHMECL0509 bis JEHMECL4010) und LT 245/75 R17 121/118S (JEHMECL1009 bis JEHMECL4010). Bei den zwischen 2008 bzw.
2009 und 2010 bei der chinesischen Shandong Yongshen Rubber Group Co. Ltd. gefertigten Reifen kann es demnach aufgrund von Design- oder Produktionsfehlern zu Separationen von Gürtel und Lauffläche kommen.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/Hercules_All_Trac_A-T.jpg256256Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2013-02-26 13:44:002013-07-08 14:55:16Reifenrückruf in den USA
In Form des “Blizzak LM-32C” hat Bridgestone einen neuen Lamellenwinterreifen für Kleintransporter und Vans vorgestellt. Gegenüber dem Vorgängermodell “Blizzak LM-18C” soll dieser mit einer erheblich höheren Traktion auf Schnee aufwarten können sowie mit einem besseren Bremsverhalten bei Nässe sowie einer um zehn Prozent höheren Laufleistung. “Mit dem ‚LM-32C’ reagieren wir auf den derzeitigen Bedarf an Reifengrößen und passen uns gleichzeitig an die neuen Fahrzeuggrößen an”, so José Enrique Gonzalez, Director Marketing & Sales Support bei Bridgestone Europe.
Auf der Messe “Intermat” in Paris (Frankreich) hat Mitas neue Industriereifen für den Einsatz auf Materialtransportfahrzeugen vorgestellt. Die Modelle mit den Bezeichnungen “FLR-01” und “SC-01” sind demnach speziell entwickelt worden für Portalhubwagen, Zugmaschinen, Container- und Gabelstapler wie sie an Hafenterminals und auf Güterumschlagsplätzen zur Beförderung von Massengütern und großen Containern eingesetzt werden. Dabei wird auf die Ganzstahlbauweise der beiden neuen in Europa gefertigten Reifen hingewiesen, mit welcher der Anbieter sie bestens ausgerüstet für das Arbeiten bei extrem hohen Radlasten sieht.
Aber auch im Bereich EM-Reifen hat der tschechische Reifenhersteller sein Angebot ausgeweitet. Um 30 Prozent ausgebaut wurde demzufolge das Angebotsspektrum der “ERL”-/“ERD”-Produktfamilie, wobei “ERL”-Reifen für Loader und Grader gedacht sind und “ERD”-Reifen für den Einsatz an Transportfahrzeugen sowie Radladern, Dozern und Gradern, Dumpern (auch Knicklenker) und Scrapern. “Jedes Offroadgelände erfordert eine eigene, spezifische Lauffläche im Hinblick auf Design und Funktion.
Mitas produziert jetzt Reifen speziell für Maschinen im Einsatz unter so anspruchsvollen Bedingungen, wie man sie auf Schotter und im Steinbruch vorfindet”, sagt Produktmanager Petr Hala. So wird dem neuen “ERL/ERD-40” eine große Aufstandsfläche und damit eine längere Lebensdauer attestiert, während das “ERL-50”-Profil speziell für den Einsatz in felsigem Gelände entwickelt wurde. “Die Kunden werden die Schnittbeständigkeit des ‚ERL-50’ schätzen”, ist Hala überzeugt.
Ende März hatte Metzeler zur “Interact Challenge” ins spanische Cartagena eingeladen. Dabei ging es der Motorradreifenmarke aus dem Pirelli-Konzern eigenen Worten zufolge aber nicht vorrangig darum, im Rahmen dieser Veranstaltung unter anderem für Händler und die Fachpresse allein ihre aktuellen Produkte vorzustellen. Denn schließlich sind der seit Frühjahr 2009 erhältliche “Racetec Interact” oder die im vergangenen Jahr vorgestellten Modelle “Sportec M5 Interact” und “Roadtec Z8 Interact” zwar noch recht jung, doch nichtsdestotrotz bereits bestens bekannt im Markt.
Vielmehr stand ein Merkmal im Mittelpunkt, das die drei aktuellen Metzeler-Reifen – wie anhand ihrer Bezeichnung unschwer zu erkennen ist – gemein haben: die sogenannte “Interact”-Technologie. Was genau sich dahinter verbirgt, scheint noch nicht in den Köpfen aller Motorradfahrer angekommen zu sein, weshalb man – wie Metzeler-Marketingdirektor Francesco Piertrangeli erklärt – mithilfe der “Interact Challenge” zur Aufklärung beitragen wolle. christian.
Gerade einmal etwa zwei Jahre ist es her, dass Metzeler seine Motorradreifenpalette über den schon zur Saison 2004 eingeführten “Roadtec Z6” hinaus um den “Roadtec Z6 Interact” erweiterte, da bringt der Hersteller in Form des “Roadtec Z8 Interact” bereits den Nachfolger von Letzterem in den Markt. Der für Sporttouringmaschinen und sogenannte Naked Bikes gedachte neue Reifen ist seit Anfang Juni in den wichtigsten Dimensionen – 120/70 ZR17 für das Vorderrad sowie 180/55 ZR17 und 190/50 ZR17 für das Hinterrad – erhältlich. Ab September soll der Hinterradreifen dann auch in den Größen 160/60 ZR17 und 190/55 ZR17 angeboten werden.
Zusätzlich werden die Hinterreifen der Größen 180/55 und 190/55 darüber hinaus in einer “C”-Konstruktion produziert, die besonders auf schwere Sporttouringmaschinen zugeschnitten ist. Wiesen der “Z6 Interact” und der “Z6” in Sachen Profilgestaltung keine Unterschiede auf, so greift Metzeler beim “Roadtec Z8 Interact” nunmehr das vom griechischen Buchstaben ? (Pi) abgeleitete, Unternehmensangaben zufolge patentierte und schon mit dem Supersportreifen “Sportec M5 Interact” eingeführte Design zurück. cm
00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2010-06-14 12:56:002013-07-05 14:34:12π-Profildesign auch beim neuen Metzeler „Roadtec Z8 Interact“
In den Vereinigten Staaten hat Pirelli einen Rückruf von Reifen des Typs “PZero Corsa” gestartet. Betroffen davon sind im Zeitraum zwischen Juni 2007 und Juli 2009 gefertigte Reifen der Größe 285/35 ZR19 (99Y) K1 bzw. alles in allem knapp 1.
700 Reifen. Laut einem entsprechenden Eintrag in der Rückrufdatenbank der US-Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA (National Highway Traffic Safety Administration Tires) heißt es zur Begründung, dass es bei den betroffenen Produkten bei Geschwindigkeiten von 270 km/h oder darüber zur teilweisen Ablösung des Laufstreifens oder Separationen im Gürtelbereich kommen könne..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2009-09-04 10:03:002023-05-17 14:32:42Rückruf von Pirelli-Reifen in den USA