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Update zum ADAC-Ganzjahresreifentest 2025 und zur Winterbroschüre des Klubs

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Gemeinsam mit seinen europäischen Partnerklubs arbeitet der ADAC für 2025 bereits an einem „großen Ganzjahresreifentest in der Größe 225/45 R17“ (Bild: NRZ/Christian Marx)

Dass der ADAC nach seinem diesjährigen Ganzjahresreifentest von Profilen der Dimension 205/55 R16 bereits an einem weiteren Produktvergleich solcher „Alleskönner“ für 2025 arbeitet, hatte die NEUE REIFENZEITUNG zwar bereits berichtet. Doch zwischenzeitlich sind ein paar weitere Details dazu bekannt geworden. So wird es laut Andreas Müller, Projektmanager Reifentest und subjektiver Reifentester beim ADAC, im nächsten […]

Kein Einser-Kandidat beim ADAC-Test: „Reifenherstellung immer ein Kompromiss“

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Dino Silvestro, Leiter ADAC-Fahrzeugtest, hält es für „fahrlässig“, wenn Autofahrer statt eines saisonalen Wechsels zwischen Sommer- und Winterreifen nur noch auf empfehlenswerte Ganzjahresreifen setzen (Bild: NRZ/Christian Marx)

Der ADAC hat gerade seinen aktuellen Winterreifentest vorgelegt, und unter den 28 dafür geprüften Produkten in zwei verschiedenen Dimensionen hat erneut keiner der Kandidaten die Gesamtnote „sehr gut“ einfahren können. Steffan Kerbl vom Österreichischen Automobil-, Motorrad- und Touringclub (ÖAMTC), der neben dem Touringclub Schweiz (TCS) und anderen zu den europäischen Partnerklubs des ADAC bei dessen Reifentests zählt, erklärt warum. „Es gibt tatsächlich einige Reifen, die in einzelnen Bereichen die für ein ‚sehr gut‘ geforderten Werte erreichen. Das jedoch in allen getesteten Kriterien zu schaffen, ist kaum möglich, denn Topwerte in einer Kategorie bedingen in der Regel Abstriche an einer anderen Stelle. Die Reifenherstellung ist also immer ein Kompromiss“, sagt er. Wobei das Ganze laut dem ADAC umso mehr für Ganzjahresreifen gilt.

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Ganzjahresreifentest Pirelli gegen Pirelli

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Ganzjahresreifentest Pirelli gegen Pirelli

Die Autozeitung hat einen Reifentest veröffentlicht, bei dem sich das Magazin auf Produkte nur eines Herstellers beschränkt hat. Genauso wie zuvor schon AutoBild bei einem Vergleich verschiedener Profilgattungen angefangen bei Sommer- über Ganzjahres- und Winterreifen bis hin zu Offroad- und All-Terrain-Reifen ist dabei die Wahl auf Modelle allein der Marke Pirelli gefallen. Wobei die Autozeitung der „Generationenfrage“ nachgeht bzw. den Anfang 2021 von den Italienern vorgestellten Ganzjahresreifen „Cinturato All Season SF2“ gegen den dieses Frühjahr eingeführten Nachfolger „Cinturato All Season SF3“ antreten ließ. Habe ersterer von beiden schon bei dem im vergangenen Herbst erschienenen Ganzjahresreifentest des Blattes mit „herausragendem Griff auf Nässe“ glänzen können, aber auf trockener Straße nur ein durchschnittliches Gripniveau und auf Schnee „eher verhalten“ beschriebe Leistungen gezeigt, ging es nun offenbar darum, ob die dritte Inkarnation des Pirelli-Reifens – die erste war lediglich ein einziges Mal kurz in einem AutoBild-Test aufgetaucht – ihre Sache besser macht. Um es kurz zu machen: Sie hat, soll der „Cinturato All Season SF3“ in den betreffenden Bereichen doch deutlich zugelegt haben unter Beibehaltung seines guten Nassgriffes.

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„Reifen-für-Deutschland“-Aktion von Michelin, Euromaster und Bild

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Im Rahmen der Kampagne werden Verbrauchern beim Kauf eines Satzes Michelin-Reifen bei einem Euromaster-Händler oder -Franchisepartner in Deutschland „bis zu 80 Euro Cashback“ versprochen (Bild: Screenshot)

Zum 1. September hat Michelin gemeinsam mit seiner Handelskette Euromaster und dem Onlineangebot der Bild-Zeitung die Aktion „Reifen für Deutschland“ gestartet. Im Rahmen der noch bis zum 31. Oktober laufenden Kampagne wird Verbrauchern „bis zu 80 Euro Cashback“ beim Erwerb eines kompletten Satzes Reifen der französischen Marke versprochen. Jedenfalls dann, wenn der Kauf entsprechender vier […]

Nach dem Autourlaub die Reifen checken (lassen), rät TÜV Nord

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TÜV Nord rät Autofahrern, nach der Urlaubsfahrt ihr Fahrzeug einem Check zu unterziehen bzw. unterziehen zu lassen inklusive nicht zuletzt der Bereifung mit Blick unter anderem auf Dinge wie Fülldruck, Profiltiefe oder etwaige Schäden (Bild: TÜV Nord)

Dass vor einer Fahrt mit dem Auto in den (Sommer-)Urlaub ein Check des Fahrzeuges inklusive dessen Bereifung angeraten ist, dürfen viele bereits verinnerlicht haben. Nach Ende der Ferienzeit rät der TÜV Nord aktuell nun aber dazu, dasselbe auch danach nicht zu vergessen. „Nach intensiven Fahrten braucht das Auto eine kleine Auffrischung, um möglichen Problemen vorzubeugen“, […]

„PremiumContact 7“ gewinnt weiteren Sommerreifentest

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„PremiumContact 7“ gewinnt weiteren Sommerreifentest

Im Vereinigten Königreich ist alles ein wenig anders, wie allein schon ein Blick auf den auf der Insel praktizierten Linksverkehr zeigt. In dieses Bild passt, dass das britische Magazin What Car? in seiner Oktober-Ausgabe die Ergebnisse eines eigenen Sommerreifentests veröffentlicht, während man auf dem europäischen Kontinent und nicht zuletzt in der DACH-Region (Deutschland, Österreich, Schweiz) – auch wenn bis vor Kurzem hier noch sehr warmes Wetter vorherrschte – schon in den Startlöchern für den Beginn der Wintersaison steht. Das heißt jedoch nicht, dass die Testergebnisse von der anderen Seite des Ärmelkanals, die auf dem Contidrom bei Hannover eingefahren wurden, nicht interessant wären.

Dabei hat unter den insgesamt acht geprüften Profilen der Dimension 235/55 R18 letzten Endes Continentals „PremiumContact 7“ die Nase vorn, der in diesem Frühjahr hierzulande Erfolg an Erfolg gereiht hat bei entsprechenden Produktvergleichen des ADAC und seiner Partnerklubs, von AutoBild, Auto Motor und Sport, Autozeitung, Sportauto sowie ACE/GTÜ/ARBÖ. Haben wir von der NEUE REIFENZEITUNG Conti zuletzt schon als Sommerreifenmarke des Jahres 2023 küren können vor allem wegen der vom „SportContact 7“ gezeigten Leistungen, könnte das also auf eine Titelverteidigung 2024 hinauslaufen, wobei die nächste Auswertung diesbezüglich jedoch erst in unserem Dezember-Heft erscheinen wird.

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Reifenstückzahlentwicklung bisher weder Fisch noch Fleisch

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Reifenstückzahlentwicklung bisher weder Fisch noch Fleisch

Kurz vor dem Start ins herbstliche Umrüstgeschäft ist eine Prognose, wie sich der Reifenabsatz in diesem Jahr im Vergleich zu 2023 letztlich entwickeln wird, immer noch schwierig. So ist jedenfalls der Eindruck der NEUE REIFENZEITUNG beim Blick auf die jüngsten Marktzahlen der European Tyre and Rubber Manufacturers‘ Association (ETRMA) und des Wirtschaftsverbandes der deutschen Kautschukindustrie (WdK) für das deutsche Reifenersatzgeschäft sowie auch die bisherige Stückzahlentwicklung in Europa.

War der Markt hierzulande im ersten Quartal im Sell-in (Absatz Industrie an Handel) wie im Sell-out (Absatz Handel an Verbraucher) insgesamt eher verhalten mit leichten und auf letzterer von beiden Seiten etwas größeren Zuwächsen im Pkw-, SUV-/Offroad-/4×4- und Llkw-Reifen umfassenden Consumer-Segment gestartet und von einem Minus bei den Lkw-Reifen gekennzeichnet, hatte die ganze Sache per Ende Mai dann schon ein wenig besser ausgesehen: vor allem beim Lkw-Reifenabsatz sowohl der Industrie als auch des Handels hierzulande. Diese Tendenz hat sich weiter verfestigt, wie die aktuellsten ETRMA- und WdK-Daten zeigen. Bei anhaltender Erholung bei den Lkw-Reifen sind die Zuwächse gegenüber dem Vorjahreszeitraum im Consumer-Segment mit Stand Ende Juli hierzulande allerdings wieder etwas kleiner geworden, während zugleich die Halbjahresbilanz im europäischen Markt dank eines ungleich stärkeren zweiten Quartals deutlich positiver ausfällt als die der ETRMA nach den ersten drei Monaten.

ETRMA Reifenersatzmarkt Europa H1 2024

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„Scorpion“-Profile von Pirelli im AutoBild-Allrad-Vergleich

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„Scorpion“-Profile von Pirelli im AutoBild-Allrad-Vergleich

Als eine Art Suche nach der besten Kompromisslösung für die Bereifung von SUVs hat AutoBild Allrad sieben Reifenmodelle ein und desselben Herstellers (Pirelli) in der Größe 255/55 R19 gegeneinander antreten lassen auf trockenen wie nassen Straßen inklusiver ihrer jeweiligen Aquaplaningsicherheit als eigene Teildisziplin genauso wie bei winterlichen Bedingungen, im Geländeeinsatz oder hinsichtlich ihrer Umwelteigenschaften. „Den einen Reifen, der alles kann, gibt es nicht“, lautet das letztendliche Ergebnis des Ganzen.

Als reinrassiges Sommerprofil wurde dabei Pirellis „Scorpion“ ins Rennen geschickt, während als Bereifungsoption nur für die kalte Jahreszeit der „Scorpion Winter“ des italienischen Reifenherstellers zum Einsatz kam und als „Kompromiss“ zwischen diesen beiden Varianten dessen Ganzjahresreifen „Scorpion All Season SF2“. Hinzu gesellten sich vom selben Anbieter noch das Modell „Scorpion All Terrain Plus“ als Offroadspezialist, der demgegenüber als Geländereifen bezeichnete „Scorpion ATR“ sowie der als Ganzjahresgeländereifen kategorisierte „Scorpion Zero All Season“. Während diese sechs Vertreter im hiesigen Markt keine Unbekannten sind, hat mit Pirellis im US-Markt angebotenen „Scorpion Weather Active“ noch ein weiteres als Allwetterreifen klassifiziertes Modell das Testfeld komplettiert. Als Sieger würde, wenn man aufgrund der bei alldem vergebenen üblichen AutoBild-Allrad-Gesamturteile einen solchen denn küren wollte, der als „vorbildlich“ bewertete „Scorpion Zero All Season“ aus dem Vergleich hervorgehen.

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Bridgestone baut Portfolio an EV-ready-Reifen weiter aus

Bridgestone Enliten Web

Bridgestone setzt bei der Entwicklung neuer Premiumreifen auf Basis der Enliten-Technologien in Zukunft immer umfassender auf einen integrierten Ansatz. Damit richtet der Reifenhersteller sein gesamtes Produktportfolio mit EV-ready-Reifen segmentübergreifend sukzessive auf die Elektromobilität aus. Auf diese Weise unterstützt das Unternehmen die Elektrifizierung im Straßenverkehr.

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BBE-Reifenstudie: „Anspruchslose Verbraucher verändern Marktstrukturen“

Radmuttern nachziehen

Zur Tire Cologne 2024 präsentierte die BBE Automotive GmbH eine umfassende Studie zum deutschen Reifenmarkt. Auf der Basis von einigen Tausend Interviews seit 2021 mit Autofahrern und Hunderten von Interviews mit Autohäusern und Werkstätten liegen jetzt fundierte Erkenntnisse zum Markt und zu den Marktstrukturen in einer großen Studie vor. Die wesentlichen Erkenntnisse fassen die Autoren wie folgt zusammen:

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