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Für den X1 wählt BMW auch Conti-Reifen als Erstausrüstung

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Bei seiner dritten X1-Generation hat sich BMW unter anderem für Contis „EcoContact 6 Q“ als Erstausrüstung entschieden (Bild: BMW)

BMW hat sich für seinen neuen X1 und iX1 nicht nur für Nexens „N’Fera Sport“ als Erstausrüstungsbereifung entschieden, sondern zumindest für ersteres Modell liefert auch Continental Reifen zu dem Fahrzeughersteller ans Band. Homologiert dafür ist demnach das Sommerprofil „EcoContact 6 Q“ des deutschen Anbieters in den Dimensionen 225/55 R18 102Y XL, 245/45 R19 102Y XL […]

Reifentest, der seine Geschichte sprengt, aber 2023 kein TCS-Sommerreifenratgeber

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Statt seines gewohnten Sommerreifenratgebers will der TCS dieses Jahr die Ergebnisse des gemeinsam mit seinen Partnerklubs durchgeführten Jubiläumssommerreifentests als Sonderbeilage im Klubmagazin Touring veröffentlichen (Bild: TCS)

Genauso wie der deutsche ADAC es handhabt, hat der Touringclub Schweiz (TCS) in der jüngeren Vergangenheit im Frühjahr immer einen Sommerreifenratgeber herausgegeben. Dieses Jahr wird dem allerdings nicht so sein. Das Werk, das unter anderem die jeweils aktuellen Resultate des vom TCS gemeinsam mit seinen europäischen Partnerklubs wie eben dem ADAC oder auch dem ÖAMTC (Österreichischer Automobil-, Motorrad- und Touringclub) durchgeführten Tests von Profilen für die warme Jahreszeit präsentiert, wird es 2023 dennoch geben – aber in abgewandelter Form. Und das hat seinen Grund: Denn bekanntlich markiert der diesjährige Sommerreifentest das 50-Jährige derartiger Produktvergleiche der Automobilklubs. Dem Anlass entsprechend werde der kommende Sommerreifentest insofern etwas ganz Besonderes sein, heißt es. christian.marx@reifenpresse.de

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Dritte Dimension: Was sind „EV-ready“-Reifen?

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Seine Winterreifen wie beispielsweise den „Alpin 6“ bezeichnet Michelin als „EV ready“, weil sie laut dem Hersteller über einen optimierten Rollwiderstand verfügen, was der Reichweite von Elektrofahrzeugen zugutekomme – wobei mehr als 60 Prozent der Teilnehmer einer Umfrage Letzteres als größten Nutzen speziell auf E-Autos abgestimmter Reifen bezeichnet haben sollen (Bild: Michelin)

Das „HD-ready“-Logo dürfte so mancher noch aus der Zeit kennen, als Flachbildschirme ihren Siegeszug antraten, um auf Röhrentechnik basierende Displays etwa bei heimischen Fernsehern abzulösen. Dermaßen gekennzeichnete Geräte boten eine Auflösung von 1.280×720 Bildpunkten im Gegensatz zu den 720×576 Bildpunkten damaliger Standardgeräte. Heute gilt freilich „Full HD“ mit 1.920×1.080 Pixeln als etabliert und sind bereits Geräte mit noch höheren Auflösungen verfügbar. Analog scheint eine entsprechende Marketingbezeichnung nun auch bei Reifen Einzug zu halten: Denn neben konventionellen Profilen und solchen Modellen, die speziell für Elektroautos ausgelegt wurden und folglich im allgemein als EV-Reifen – das Buchstabenkürzel steht für Electric Vehicles – bezeichnet werden, bringt Michelin nun eine dritte Variante ins Spiel. Zumal der französische Hersteller nach eigenen Worten ein „breites Portfolio an rollwiderstandsoptimierten Winterreifen“ zu bieten hat, die er als „EV ready“ bezeichnet, da sie auf die Anforderungen von E-Fahrzeugen hin ausgelegt seien. cm

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Reifen sind und bleiben „Level A und Kern“ des Bridgestone-Geschäftes

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„Bei Ganzjahresreifen gibt’s einen Bereich, in dem der Einsatz sinnvoll ist – sowie einen, in dem das nicht klappt“, sagt Christian Mühlhäuser, Managing Director Central Europe bei Bridgestone (Bild: NRZ/Christian Marx)

Die Autozeitung hat mit Christian Mühlhäuser, Managing Director Central Europe bei Bridgestone, über Reifen für einen ganzjährigen Einsatz oder speziell für Elektroautos gesprochen genauso wie über Mobilitätsservices als Geschäftsfelder über den Kernbereich Reifen hinaus. Aber auch konzerneigene Technologien wie Enliten standen dabei auf der Agenda. christian.marx@reifenpresse.de

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Feststellung des Offensichtlichen zum DIY-Komplettrad- versus Reifenwechsel

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Mit einer Beispielrechnung legt Check24 Autofahrern nicht nur die Nutzung eines zweiten Rädersatzes, sondern vielmehr auch das saisonale Umstecken im Do-it-yourself- bzw. DIY-Verfahren ans Herz (Bild: NRZ/Christian Marx)

Das Vergleichsportal Check24 hat ein weiteres Ergebnis eigener Datenanalysen rund um das Thema Reifen und Räder veröffentlicht. Dabei geht es diesmal zwar nicht um einen der zur jeweiligen Umrüstsaison im Frühjahr und im Herbst präsentierten Reifenpreisvergleiche samt Hinweis auf das damit verbundene Sparpotenzial bei der Anschaffung neuer Reifen. Gleichwohl hat das Ganze doch mit dem saisonalen Umrüsten zu tun. Denn die Check24 GmbH hat eine Beispielberechnung angestellt, was günstiger ist über einen mit sechs Jahren angesetzten Lebenszyklus von Reifen: die Anschaffung eines zweiten Rädersatzes fürs zweimalige jahreszeitliche Umstecken im Frühjahr und Herbst oder die Verwendung zweier saisonaler Reifensätze, von denen man dann den einen jedes Mal im März/April bzw. Oktober von ein und denselben vier Felgen erst demontieren muss sowie den jeweils anderen anschließend wieder darauf montierten lässt. Das Ergebnis des Ganzen kann man guten Gewissens wohl als wenig überraschend bezeichnen. christian.marx@reifenpresse.de

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„Schwächen bei Ganzjahresreifen ausradiert“ – Conti-Meilenstein

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Conti hat mit seinem „AllSeasonContact“ nach eigenen Worten „bestehende Schwächen bei Ganzjahresreifen ausradiert“, was ihn zu einem „Meilenstein in der Geschichte moderner Ganzjahresreifen“ mache (Bild: Continental)

Hatten beispielsweise Pirelli oder Michelin und davor schon andere bis dahin konsequente Verfechter eines saisonalen Wechsels zwischen Sommer- und Winterreifen dem Nachfragedruck vonseiten der Verbraucher nachgeben und dann auch Ganzjahresprofile für den europäischen Markt eingeführt, war Continental vergleichsweise spät auf diesen „Zug“ aufgesprungen. Nichtsdestoweniger hat der 2017 dann vorgestellte „AllSeasonContact“ seither so manchen Erfolg bei Reifentests einfahren können. Wobei der Hersteller nicht zuletzt mit Blick auf 2022 eine positive Bilanz zieht. Denn der Reifen hat aktuell unter anderem die Note „sehr gut“ bei den weitgehend identischen Produktvergleichen von Auto Straßenverkehr, Sportauto und Auto Motor und Sport einfahren, bei AutoBild Allrad und bei AutoBild mit den Bewertungen „gut“ bzw. „befriedigend“ aufwarten oder beim Autoclub Europa (ACE) „empfehlenswert“ und bei Gute Fahrt „sehr gut“ abschneiden können. cm

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Inter-Sprint: „Die Kunden entscheiden schließlich über unsere Zukunft“

Inter Sprint

Der niederländische Großhändler Inter-Sprint Banden BV hat im europäischen Reifenhandel Gewicht. Das ist bekannt. Wer sich auf den Weg nach Moerdij k bei Rotterdam macht, ist dennoch überrascht, was ihn hier erwartet. Entlang der Autobahn A17 zieht sich das Firmengelände des Unternehmens rund einen Kilometer in die Länge. Gebäude an Gebäude reihen sich die Büros und Lager. Rund 425 Menschen stehen auf der Gehaltsliste. 2,8 Millionen Reifen mit 16.000 bis 17.000 unterschiedlichen SKUs (Stock Keeping Units/Artikelnummern) hat der Großhändler durchschnittlich auf Lager.

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Erneuter ACE-Knüppel zwischen ihren Beinen verärgert Runderneuerer

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Ein schon vor gut zwei Jahren bei einem seiner Reifentests lediglich „außer der Reihe“ mitgelaufenes Insa-Turbo-Profil – nicht das hier abgebildete vom Typ „Dakar“ – hat den ACE jüngst erst wieder zu einer pauschalisierten Negativbeurteilung runderneuerter Pkw-Reifen verleitet (Bild: NRZ/Christian Marx)

Beim Autoclub Europa (ACE) scheint man keine allzu hohe Meinung von runderneuerten Pkw-Reifen zu haben. Wurde ihnen vor zwei Jahren schon pauschal bescheinigt, sie würden schneller verschleißen, ohne dafür – auch auf Nachfrage nicht – entsprechende vergleichende Test- bzw. Messergebnisse vorzulegen, haben erst kürzlich wieder ähnlich negativ angehauchte Äußerungen des Klubs ein weiteres Mal für Verärgerung in der Reifen- bzw. Runderneuerungsbranche gesorgt. In einer Pressemitteilung zum Start in die Umrüstsaison hatte der ACE Runderneuerte als „nicht empfehlenswert“ tituliert. Dies unter Verweis auf einen der eigenen und zuletzt immer zusammen mit dem ARBÖ (Auto-, Motor- und Radfahrerbund Österreichs) und der GTÜ (Gesellschaft für Technische Überwachung) durchgeführten Reifentests aus dem Jahr 2020. Problem dabei: Eine konkrete Ergebnisveröffentlichung dazu ließ und lässt sich nicht finden, auch in der umfangreichen Reifentestdatenbank der NEUE REIFENZEITUNG nicht. Eine Nachfrage dazu hat zwar ein klein wenig mehr Licht in die Sache gebracht, selbst wenn man beim ACE „aktuell leider nicht auf die Schnelle an die Ergebnisse herankommen“ kann. Doch unabhängig davon: Ist das vermeintlich schlechte Abschneiden eines einzelnen runderneuerten Pkw-Reifens dazu geeignet, gleich der gesamten zugehörigen Produktgattung pauschal ein mieses Zeugnis auszustellen? christian.marx@reifenpresse.de

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Von nordischen Winterreifen in hiesiger Region wird abgeraten

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Von nordischen Winterreifen in hiesiger Region wird abgeraten

Die beiden Schwesterblätter Auto Motor und Sport (AMS) und Auto Straßenverkehr haben sich der Frage gewidmet, ob sogenannte nordische Winterreifen auch für den Einsatz auf den Straßen hierzulande eine Option sein könnten. Dies vor dem Hintergrund, das entsprechende Modelle, die sich durch eine im Vergleich zu „normalen“ mitteleuropäischen Profilen für die kalte Jahreszeit weichere und damit bei noch tieferen Temperaturen prinzipiell haftfähigere Laufflächenmischung auszeichnen, den Blättern zufolge „per Internet derzeit günstig auch in Deutschland angeboten“ würden. Bei solchen Offerten zuzuschlagen ist demnach keine gute Idee, wie vergleichende Tests der beiden Magazine bzw. deren Ergebnisse belegen. christian.marx@reifenpresse.de

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Laut Umfrage: Deutsche entscheiden sich am ehesten für Ganzjahresreifen

Winterfahrbahn 1 klein

Goodyear hat eine Umfrage in acht europäischen Ländern zum Fahrverhalten im Winter durchführen lassen. Heraus kam, dass sich die deutschen Autofahrer im europäischen Vergleich am ehesten für Ganzjahresreifen entschieden und das Eis auf der Gefahrenliste für sie ganz oben steht.

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