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Softwareanbieter BMF wird Teil der Juniper Group

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Auch als eigenständig geführte Geschäftseinheit innerhalb des Smart-Software-Portfolios der Juniper Group bleiben Heiko Foltys (links) und Stephan Schulze Geschäftsführer bei dem Augsburger Unternehmen BMF (Bild: BMF)

Die BMF Media Information Technology GmbH tritt der Juniper Group – eine operative Einheit von Vela Software und der Constellation Software Inc. – bei. Das in Augsburg ansässige Softwareunternehmen für die Automobilindustrie, das Montagevalidierung, EDI-Services, Compliance-Zertifizierungen und 2D-/3D-Visualisierungen von montierten Autoreifen und -felgen anbietet, wird zukünftig als eigenständige Geschäftseinheit innerhalb des Smart-Software-Portfolios der Juniper Group geführt, um so dazu beizutragen, dessen Präsenz in der Automobilindustrie weiter auszubauen. Dabei bleibt BMF demnach weiterhin unter der Leitung der bisherigen Geschäftsführer Heiko Foltys und Stephan Schulze, wobei das Führungsteam nun jedoch durch Alexander M. Swoboda ergänzt wird. Letzterer werde in dieser Funktion seine Erfahrungen aus den Unternehmen FACTON GmbH und CrescentOne einbringen, heißt es „Wir freuen uns darauf, unser Serviceangebot und unsere datengesteuerten Technologien mit den neu gewonnenen Ressourcen des Netzwerkes der Juniper Group weiter auszubauen. Als Teil einer globalen Familie von Branchenführern sind wir gespannt darauf, Best Practices zu teilen und Zugang zu erfahrenen Partnern zu erhalten“, kommentiert Foltys die Akquisition.

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Softwareaktualisierung für RDKS-Tools aus der „O-Genius“-Reihe von Orange

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Mit der neuesten kostenlosen Aktualisierung werden die RDKS-Tools von Orange auf die Softwareversion 873 gehievt, die unter anderem „eine Menge neu hinzugefügter Fahrzeuge“ unterstützen, aber auch hinsichtlich ihrer Funktionalität die eine oder andere Optimierung mit sich bringen soll (Bild: Orange Electronic)

Für seine Programmiergeräte aus der „O-Genius“-Reihe für Reifendruckkontrollsysteme (RDKS) hat Orange Electronic ein neues Software-Update veröffentlicht. Demnach können damit die Modelle „O-Genius II“, „O-Genius III“ und „O-Genius Lite“ auf Version 873 aktualisiert werden, wobei das Update nach Unternehmensangaben wird in fünf Gruppen gestaffelt ausgerollt. Das Gerät benachrichtigt Anwender automatisch, sobald die neue Version für ihr Tool zur Verfügung steht. Nach dem Update, für das laut Orange eine aktive WiFi-Verbindung erforderlich ist, sollen die RDKS-Tools „eine Menge neu hinzugefügter Fahrzeuge“ unterstützen.

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Hunderttausende Tesla wegen RDKS-Fehlfunktion zurückgerufen

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Wegen eines unter Umständen erforderlichen Software-Updates, das eine Fehlfunktion bei den in seinem Model Y und Model 3 verbauten Reifendruckkontrollsystemen behebt, ruft Tesla weltweit 387.600 Fahrzeuge dieser beiden Typen zurück – davon rund 76.000 in Deutschland (Bild: Tesla)

Der Fahrzeughersteller Tesla ruft Fahrzeuge vom Typ Model Y und Model 3 aus dem Produktionszeitraum zwischen dem 1. Januar 2018 und dem 21. November 2024 wegen einer Fehlfunktion des Reifendruckkontrollsystems (RDKS) zurück. Weltweit sind nach Angaben des Kraftfahrtbundesamtes (KBA) gut 387.600 Autos betroffen, davon allein rund 76.000 in Deutschland. Bei den infrage kommenden Fahrzeugen bleibe […]

Moderates Nachfragewachstum im B2C-E-Commerce des Automotive Aftermarket

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Moderates Nachfragewachstum im B2C-E-Commerce des Automotive Aftermarket

Wie der auf E-Commerce-Lösungen spezialisierte Softwareprovider Speed4Trade aus Altenstadt, der Unternehmen bei Digitalisierung und Automatisierung ihrer Handels-/Serviceprozesse unterstützt, in der siebten Ausgabe seines „AA-Stars“ betitelten Studienpapiers zum Onlinehandel im Automotive Aftermarket schreibt, ist die Nachfrage über den B2C-Kanal europaweit „moderat gewachsen“. Dies mit Blick auf ein mit 0,6 Prozent beziffertes Plus im aktuellen Beobachtungszeitraum von September 2023 bis August 2024 im Vergleich zu September 2022 bis August 2023.

Wobei je nach Land das Ergebnis demnach aber wohl sehr unterschiedlich ausgefallen ist. So wird mit Blick etwa auf Österreich als Anführer aufseiten der Länder mit positiver Entwicklung von einem 28,5-prozentigen Zuwachs gesprochen, während am anderen Ende der Skala für Spanien ein Minus von 13,0 Prozent angegeben wird. In Deutschland soll der Nachfragezuwachs bei immerhin 7,6 Prozent gelegen haben, wobei hinsichtlich der Top-Ten-Shops hierzulande kaum Veränderungen gegenüber dem vorherigen Bezugszeitraum festzustellen sind: In Führung liegt demnach weiterhin Autodoc gefolgt vom B2C-Shop der Werkstattkette ATU sowie Kfzteile24 auf Rang drei.

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Mehr als ein reines IT-Projekt: „Trade365“-Einführung bei Best4Tires Berlin

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Hinsichtlich der Belieferung seiner Kunden setzt Best4Tires einerseits auf eine eigene Transporterflotte, andererseits aber auch auf Paketdienstleister und Speditionen, was bei der Einführung der neuen ERP-Software bei dem Großhändler entsprechend berücksichtigt wurde (Bild: Kumavision/Best4Tires)

Nachdem der Großhändler Best4Tires (früherer Name: Reifen Gundlach) vor rund drei Jahren 1a Berlin-Tyre übernommen hatte, stellte sich unter anderem die Frage, wie man mit der dort vorhandenen IT-Infrastruktur umgehen sollte. „Die Systemlandschaft war zwar für den Standort Bernau passend, bot aber nicht zuletzt durch ihr Alter wenig Zukunftssicherheit für unseren Wachstumskurs“, erinnern sich Chief Information Officer (CIO) Wojciech Specht sowie die beiden ERP-Projektleiter David zur Hausen und Daniel Eutebach an die vorgefundene Situation am Standort Bernau, der mittlerweile als Best4Tires Berlin firmiert. Die damalige Prozesslandschaft beinhaltete demnach viele manuelle, mitunter zeitaufwendige Schritte, die sich mit der vorgefundenen eingesetzten ERP-Software nicht weiter optimieren ließen, aber nach Möglichkeit weitgehend automatisiert werden sollten. Insofern fiel relativ schnell die Entscheidung, auf eine neue ERP-Lösung zu setzen mit der Zielsetzung, die Wettbewerbsfähigkeit in Bernau nachhaltig zu stärken. Die Wahl ist dabei letztlich auf die Branchensoftware „Trade365“ von Kumavision gefallen.

Das Projekt wurde zügig angegangen und erfolgreich zum Abschluss gebracht. „Wir sind nach zehn Monaten live gegangen und haben dabei das geplante Budget gehalten. Das war nur möglich, weil wir mit Kumavision jederzeit offen und partnerschaftlich zusammengearbeitet haben“, heißt es vonseiten des Großhändlers, der seinen Hauptsitz in Höhr-Grenzhausen hat. „Wir wollten schneller, sicherer und skalierbarer werden“, so Specht. Im Fokus stand dabei die Strategie, papierbasierte Prozesse konsequent zu digitalisieren bzw. zeitaufwendige, manuelle Tätigkeiten zu automatisieren. Sei bei Vertragsabschluss mit dem IT-Unternehmen, das seine Zentrale in Markdorf (Bodenseekreis/Baden-Württemberg) hat, ursprünglich eine lokale bzw. On-Premises-Installation geplant gewesen, hat sich der Großhändler dann aber doch für die im Vertrag enthaltene Option für ein cloudbasiertes Betreibermodell – Software as a Service (SaaS) genannt – entschieden. „Kumavision hat sich sehr stark für SaaS eingesetzt. Nachdem Voraussetzungen wie ein Glasfaseranschluss gegeben waren, haben uns die Vorteile voll überzeugt“, so Eutebach und zur Hausen.

Dieser Beitrag ist Teil des Schwerpunktthemas Onlinehandel/IT-Lösungen in der kommenden August-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG.

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Verein „Kleine Herzen Hannover“ kommt Contis KS-Auszeichnung zugute

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Patrick Erdmann (links), Pressesprecher Pkw-/Transporterreifen Continental Deutschland, und Kristina Kumme (Zweite von links), Managerin Produktstrategie bei dem Reifenhersteller mit Verantwortung für die EMEA-Region, bei der Übergabe der 10.000-Euro-Spende an den Verein „Kleine Herzen Hannover“ (Bild: KS)

Schon seit Mai stand fest, dass Continental und Siemens dieses Jahr mit dem Energie- und Umweltpreis des Automobilklubs Kraftfahrerschutz e. V. (KS) geehrt würden. Ende der vergangenen Woche ist der mit insgesamt 20.000 Euro dotierte Preis an Vertreter der Unternehmen übergeben worden. Beide haben sich dafür entschieden, ihre jeweiligen 10.000 Euro für einen guten Zweck zu spenden. Der für „DepotFinity“ – eine Softwarelösung für elektrifizierte Bus- und Lkw-Depots – in der Kategorie Mobilitätssysteme ausgezeichnet Anbieter Siemens unterstützt damit die Organisation Sozialhelden e.V., die sich die Stärkung von bürgerschaftlichem Engagement und mehr Teilhabe von Menschen mit Behinderung auf die Flagge geschrieben. Der Reifenhersteller Continental, der in der Kategorie Fahrzeugtechnik einmal mehr eine Auszeichnung für seinen „UltraContact NXT“ einheimsen konnte, spendet seine 10.000 Euro Preisgeld dem Verein „Kleine Herzen Hannover“. Dieser unterstützt seit 2006 ehrenamtlich die Kinderherzklinik der Medizinischen Hochschule Hannover.

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Drei Reifenhersteller unter den 500 weltweit nachhaltigsten Unternehmen

Drei Reifenhersteller unter den 500 weltweit nachhaltigsten Unternehmen

Das Magazin Time und Statista haben gemeinsam die 500 weltweit nachhaltigsten Unternehmen gekürt. Damit sollen ihre Fortschritte bei der Erreichung der eigenen Nachhaltigkeitsziele – trotz Herausforderungen wie Lieferkettenproblemen, Zölle oder Veränderungen rund um die staatliche Förderung von Umweltprogrammen – dokumentiert werden. Ziel des Ganzen sei, unternehmerische Verantwortung hervorzuheben und nachhaltige Praktiken zu fördern. „In einer Zeit, die von erheblichen Umweltproblemen und sozialer Ungleichheit geprägt ist, ist es entscheidend, Unternehmen, die Nachhaltigkeit priorisieren, anzuerkennen und zu belohnen. Durch die Präsentation dieser führenden Unternehmen setzt das Ranking einen Maßstab für andere Unternehmen, fördert Transparenz und Rechenschaftspflicht und unterstützt die Integration von Nachhaltigkeit in die Kernstrategien von Unternehmen“, heißt zum Hintergrund besagten Rankings, in das es auch drei Reifenhersteller geschafft haben.

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Nutzer von Alzuras E-Business-Software bevorzugen „Ready-to-Go“-Website

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Mit ihrer E-Business-Softwarelösung richtet sich die Alzura AG eigenen Worten zufolge „gezielt an Reifenhändler, Werkstätten und Autohändler, die schnell und professionell online durchstarten möchten, ohne sich um technische Details kümmern zu müssen“ (Bild: Alzura)

Laut der Alzura AG (Kaiserslautern) erfreut sich bei den Nutzern ihrer für Reifenhändler, Werkstätten und Autohändler gedachten E-Commerce-Komplettlösung die sogenannte „Ready-to-Go“-Website besonders großer Beliebtheit: Über 90 Prozent der Kunden sollen sich nach Unternehmensangaben dafür entscheiden. „Unsere Kunden wollen sich auf ihr Kerngeschäft fokussieren. Mit der ‚Ready-to-Go‘-Website liefern wir ihnen eine vollständig einsatzbereite Lösung – inklusive […]

KS-Auszeichnung für Continental (und Siemens)

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Der Automobilklub KS hat Continentals „UltraContact NXT“ mit seinem Energie- und Umweltpreis in der Kategorie Fahrzeugtechnik ausgezeichnet (Bilder: Kraftfahrerschutz e.V., NRZ/Christian Marx)

„Dieser Serienreifen ist für uns ein klarer Beweis dafür, dass Continental mit Hochdruck daran arbeitet, innovative Technologien und nachhaltige Lösungen entlang der gesamten Wertschöpfungskette voranzutreiben. Gerade auch angesichts der Tatsache, dass jedes Auto – unabhängig von seiner Antriebsart – heute und auch künftig Reifen benötigt, ist die Wirkung dieser Innovation besonders groß“, begründet die Jury ihr Votum in der Kategorie Fahrzeugtechnik des diesjährigen KS-Preises. Siemens ist demgegenüber in der Kategorie Mobilitätssysteme für DepotFinity – eine cloudbasierte Softwarelösung, die den Betrieb von Ladeinfrastrukturen für Elektrofahrzeuge in Depots überwacht, dokumentiert, plant und verwaltet – ausgezeichnet worden. Das Konzept zeichne sich durch seine Flexibilität und Skalierbarkeit aus, lasse sich DepotFinity doch auf unterschiedlichste urbane, aber auch regionale Kontexte anpassen sowie anwenden bei kleinen Flotten bis hin zu großen städtischen Verkehrsbetrieben und unterstütze dabei verschiedene Ladeinfrastrukturen wie auch Fahrzeugtypen, wie es weiter dazu heißt. „Die Innovationen unserer Preisträger stimmen uns auch in diesem Jahr optimistisch“, so Eilers. Die Übergabe der Auszeichnungen wird laut dem Automobilklub dann am 4. Juli in München stattfinden.

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Einer für alle Tesla-Fahrzeuge: Alcars neuer RDKS-Sensor „BLE V2“

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Alcar hat einen neuen auf Bluetooth-Low-Energy-Technologie basierenden Sensor namens „BLE V2“ für in Fahrzeugen der Marke Tesla verbaute direkt messende Reifendruckkontrollsysteme vorgestellt (Bild: Alcar)

Alcar hat einen neuen auf BLE-Technologie (Bluetooth Low Energy) basierenden Sensor für in Fahrzeugen der Marke Tesla verbaute direkt messende Reifendruckkontrollsysteme (RDKS) vorgestellt. Das Modell „BLE V2“ des Anbieters bietet demnach eine aktualisierte Software und soll höchsten Erstausrüstungsstandards entsprechen. „Diese Weiterentwicklung garantiert nicht nur eine präzise und zuverlässige Überwachung des Reifendruckes, sondern auch eine einfache […]