Alcar hat einen neuen auf BLE-Technologie (Bluetooth Low Energy) basierenden Sensor für in Fahrzeugen der Marke Tesla verbaute direkt messende Reifendruckkontrollsysteme (RDKS) vorgestellt. Das Modell „BLE V2“ des Anbieters bietet demnach eine aktualisierte Software und soll höchsten Erstausrüstungsstandards entsprechen. „Diese Weiterentwicklung garantiert nicht nur eine präzise und zuverlässige Überwachung des Reifendruckes, sondern auch eine einfache […]
Als Anbieter von Reifendruckkontrollsystemen (RDKS) weist Hamaton darauf hin, dass neue Software-Updates sowohl für die unter dem seinem Markennamen angebotenen Diagnose-/Programmiertools verfügbar sind als auch für die, welche deren Hersteller ATEQ unter seinem eigenen Namen vermarktet. Das Unternehmen bietet quartalsweise entsprechende Aktualisierungen an, um damit eine möglichst hohe Fahrzeugabdeckung für RDKS-Sensoren inklusive der eigenen „EU-Pro“-Produktfamilie […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/04/Hamaton-Software-Update-fuer-RDKS-Tools.webp11251500Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2025-04-28 11:40:452025-04-28 11:40:45Neueste Updates für RDKS-Tools von Hamaton und ATEQ verfügbar
Der französische Reifenhersteller Michelin arbeitet mit dem ebenfalls in seinem Heimatland ansässigen Elektronikkonzern Thales (früherer Name: Thomson-CSF) zusammen, der im Bereich Militärtechnik und Luft-/Raumfahrt aktiv ist genauso wie im Cyber-/Digitalsektor. Letzteres ist bei alldem das Stichwort, denn Michelin nutzt demnach die „Sentinel“ genannte Softwareplattform des Anbieters mit dem Ziel, sein geistiges Eigentum (IP – Intellectual Property) zu schützen und dennoch Kunden weltweit seine eigenen IT-Tools zur Nutzung zur Verfügung stellen zu können über einen entsprechenden Lizenzmanager.
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Goodyear stellt Transportflotten ein neues Werkzeug in Form eines Effizienzrechners bereit. Mit dem über seine Nutzfahrzeugreifenwebsite zur Verfügung stehenden Software-Tool sollen Fuhrparkmanager Möglichkeiten für die Einsparung von Kosten identifizieren und außerdem herausfinden können, wie sich mit ausgewählten Elementen seines Total Mobility genannten Mobilitätskonzeptes ihr Kohlendioxidfußabdruck verringern lässt. Demnach geschieht dies über mit wenigen Mausklicks erstellte Simulationen, die auf die spezifischen Anforderungen der jeweiligen Flotte zugeschnitten sind. Ausgangspunkte seien dabei Faktoren wie Transportart, Routenprofil, Flottengröße und die Zahl der reifenbedingten Fahrzeugausfälle pro Jahr, heißt es. Auf dieser Basis präsentiere der Effizienzrechner dann die potenziellen Vorteile, die im Transporteinsatz mit Lkw-Reifen und Mobilitätslösungen von Goodyear erzielt werden könnten. „Goodyear unterstützt Transportflotten dabei, ihre Effizienz, Wettbewerbsfähigkeit und Nachhaltigkeit zu erhöhen“, sagt Maciej Szymański, Goodyears Marketing Director Commercial für die EMEA-Region (Europa, Mittlerer Osten, Afrika).
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Die auf Datenmanagement und -prozesse im Automotive Aftermarket spezialisierte TecAlliance GmbH hat ihr Führungsteam mit Marina Ribke vervollständigt. Sie übernimmt mit dem Jahreswechsel die Aufgaben als Chief Data and Technology Officer (CDTO) im Unternehmen, dessen nächste Innovationsphase sie dank ihrer Expertise im Bereich der digitalen Transformation und automobiler Datenökosysteme vorantreiben soll. Schon Mitte dieses Jahres hat TecAlliance eigenen Worten zufolge eine Phase der Neuausrichtung eingeläutet, um entsprechend seiner Zukunftsvision Systeme, Prozesse und Arbeitsabläufe fit zu machen für weiteres globales Wachstum. Bei alldem will man sich weiterhin dafür einsetzen, den freien Ersatzteilmarkt – wie in den gut 30 Jahren bisher – durch standardisierte Daten, Informationen und Lösungen nachhaltig zu unterstützen.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2024/12/Ribke-Marina.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2024-12-13 08:55:142024-12-13 08:55:14Ribke wird CDTO bei TecAlliance
Bereits im vergangenen Herbst hatte Bosch seine „Vehicle Motion Management“-Lösung vorgestellt. Jetzt erweitert Bosch sein Angebot für die datenbasierte Reifenzustandserkennung. Hierfür arbeitet das Unternehmen auch mit Partnern zusammen. So baut Bosch beispielsweise im Bereich der indirekt arbeitenden Systeme seine langjährig bestehende Geschäftsbeziehung mit dem Automobilzulieferer NIRA Dynamics mit Fokus auf graduellen Reifendruckverlust und Radlöseerkennung aus und nutzt die Expertise beider Unternehmen für präzise und kosteneffiziente Lösungen.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2024/12/Bosch-Reifenueberwachung-Web.jpg450600Christine Schönfeldhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristine Schönfeld2024-12-11 08:51:382024-12-11 08:51:38Bosch widmet sich mit Softwarelösung jetzt auch dem Reifenmanagement
Als Hersteller von Reifendruckkontrollsystemen (RDKS) warnt Hamaton vor den Gefahren, die von gefälschten Fahrzeugteilen ausgehen. Denn sie würden nicht denselben strengen Tests wie legitime Produkte unterliegen und „wahrscheinlich aus weitaus minderwertigeren Materialien hergestellt“, sagt das Unternehmen. Zumal abgesehen von Scheibenwischern (19 Prozent) demnach insbesondere sicherheitskritische Teile wie Reifen und Räder (23 Prozent), Airbags (14 Prozent) sowie Bremsbeläge oder -scheiben (zwölf Prozent) zu den am häufigsten gekauften gefälschten Artikeln gehören.
Das berichtet der Anbieter unter Berufung auf Daten des britischen Intellectual Property Office (IPO), das sich mit dem Schutz geistigen Eigentums befasst. Wobei in diesem Zusammenhang nicht zuletzt den Verbrauchern selbst ins Gewissen geredet wird. Denn die entsprechende IPO-Erhebung soll ergeben haben, dass einige Käufe von Fälschungen zwar versehentlich getätigt werden, doch in immerhin 58 Prozent der Fälle ist den Kunden sehr wohl bewusst, dass sie ein Fake-Produkt erwerben. Dabei hätten sich 34 Prozent so entscheiden, weil sie bei nachgemachten Kfz-Teilen im Vergleich zu den Originalen keinen Unterschied im Aussehen erkennen können, während weitere 31 Prozent der Autofahrer mögliche Kosteneinsparungen als Grund für ihre Entscheidung anführten. Vor diesem Hintergrund gibt Hamaton Tipps dazu, wie gefälschte RDKS-Komponenten erkannt werden können. Denn solche von Originalen zu unterscheiden, könne sich schwierig gestalten. Zumal Fälscher versuchten, möglichst exakte Kopien beispielsweise von OE-Sensoren herzustellen.
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Bartec Auto ID hat eigenen Angaben zufolge als erster Anbieter von Reifendruckkontrollsystemen (RDKS) eine Lösung für das aktuell bei Tesla-Fahrzeugen auftretende Problem mit auf BLE-Technologie – das Kürzel steht für Bluetooth Low Energy – basierenden Ersatzmarktsensoren gefunden. Mit einem kürzlichen OTA-Update (Over The Air) der Software der Fahrzeuge hatte ihr Hersteller eine Modifikation des Kommunikationsprotokolls zwischen deren Steuergeräten und den bei ihnen verbauten RDKS-Sensoren vorgenommen, woraufhin es beim Einsatz von Aftermarket-BLE-Sensoren diverser Anbieter, deren Produkte die neueste Softwareversion nicht unterstützen, trotz weiterhin korrekter Funktionalität zu Fehlermeldungen kam.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2024/11/Bartec-Auto-ID-Software-Update-fuer-Tesla-Sensoren.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2024-11-27 08:55:532024-11-27 08:55:53Erster RDKS-Hersteller mit Lösung für Tesla-Probleme mit BLE-Ersatzmarktsensoren
Nach Informationen von Mitgliedern aus dem Arbeitskreis Sensorhersteller des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk (BRV) kann es nach dem kürzlich erfolgten Update der Tesla-Fahrzeugsoftware bei Autos dieser Marke zu Fehlermeldungen in Bezug auf das bei ihnen verbaute Reifendruckkontrollsystem (RDKS) kommen. Bei der jüngsten OTA-Aktualisierung – das Kürzel steht für „Over The Air“ – ist demnach das Kommunikationsprotokoll zwischen dem Steuergerät der Fahrzeuge und den bei ihnen verbauten RDKS-Sensoren modifiziert worden, was bei Verwendung solcher von verschiedenen Herstellern im Ersatzmarkt angebotener Typen mit BLE-Technologie (Bluetooth Low Energy) augenscheinlich zu Problemen führen kann. Wie Alcar, BH Sens, Hamaton/Tyresure und RTS als davon betroffene Anbieter entsprechender Sensoren mehr oder weniger gleichlautend berichten, wurde seitens Tesla die Art und Weise modifiziert, wie die Daten bei ihnen abgefragt werden. Es werde dafür nun eine Methode genutzt, die in der Erstausrüstung zwar schon immer verfügbar war, bislang jedoch wohl nicht zum Einsatz kam. Nach besagtem Update ist das augenscheinlich jetzt aber anders.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2024/11/RDKS-Warnlampe.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2024-11-22 11:30:352024-11-22 11:30:35OTA-Update der Tesla-Fahrzeugsoftware führt zu RDKS-Fehlermeldungen
Mit einer neuen Schnittstelle ermöglicht die Desk Software & Consulting GmbH aus Eschenburg die Integration von Reifenmessdaten der GL Technology GmbH (GLT), an der die Bad Kreuznacher GL Messtechik GmbH 100 Prozent der Anteile hält, in ihre „desk.tyreline“ genannte Branchenlösung für den Reifenhandel und Kfz-Werkstätten. Das Ganze wird beschrieben als weiterer Schritt in Richtung Digitalisierung, der den die Software nutzenden Betrieben rund um Fuhrpark- und Verschleißanalysen „zusätzliche Möglichkeiten zur Effizienzsteigerung und Automatisierung“ bieten soll. So werde durch die einfache Übertragung von GLT-Reifenmesswerten – etwa Profiltiefe und Verschleißdaten – beispielsweise der Fehleranfälligkeit manueller Verfahren entgegengesteuert.
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