Beiträge

Bei der „Lamma 2013“ stellt Bandenmarkt neue Produkte/Marken vor

, ,

Das niederländische Unternehmen Bandenmarkt Tyres & Wheels B.V. ist einer der Aussteller bei der Messe “Lamma 2013”, die am 16.

und 17. Januar in Newark (Großbritannien) stattfindet und bei der sich alles um Maschinen, Ausrüstungen und Services für die Landwirtschaft dreht. Vor Ort will man die eigene Produktpalette vorstellen und hier insbesondere die Neuerungen bzw.

Erweiterungen im eigenen Lieferprogramm. Der Großhändler und Anbieter runderneuerter Landwirtschaftsreifen hat demnach unter anderem die in der jüngeren Vergangenheit gestartete Eigenmarke Delcora mit im Gepäck zu der Messe, wobei es sich Unternehmensangaben zufolge dabei nicht um runderneuerte, sondern um Neureifen handelt. Darüber hinaus werden bei der “Lamma 2013” noch Flotation- und Fortwirtschaftsreifen der neuen Marke Tianli Tyre zu sehen sein, für die Bandenmarkt in Großbritannien, Irland sowie den Benelux-Ländern als exklusiver Distributeur fungiert.

Auch dabei soll es sich um Neu- und keine runderneuerten Reifen handeln, die – so heißt es weiter – mithilfe Know-how und Technologien aus Skandinavien bei Tianli gefertigt und in Dimensionen angefangen bei 17 Zoll bis hin zu 30,5 Zoll angeboten werden. “Auf dem Kontinent sind Tianli-Reifen für ihre Zuverlässigkeit, ihre hohe Performance und ihr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis bekannt”, sagen die Niederländer und sehen die Messe als gute Gelegenheit zur Einführung dieser Reifen im britischen Markt. cm

.

Mäkinen übernimmt bei Mitas Verantwortung für die nordischen Märkte

,
Maekinen Perttu

Mitas hat Perttu Mäkinen (34) als Country Manager für die nordischen Märkte verpflichtet. Vom finnischen Tampere aus wird er in dieser Position für Vertrieb und Marketing von Mitas- und Continental-Landwirtschaftreifen in Finnland, Schweden und Norwegen ebenso verantwortlich zeichnen wie für die entsprechenden Aufgaben rund um die OTR-Reifen des Herstellers (Marken: Mitas, Cultor). “Mitas baut seine Präsenz im Norden aus”, so Andrew Mabin, Vertriebs- und Marketingdirektor bei Mitas, zur Personalie Mäkinen, der zuvor zehn Jahre als Marketingmanager und Key-Account-Manager mit Zuständigkeit für Südafrika, Großbritannien, die Türkei, den Mittleren Osten sowie Israel und Afrika in Diensten von Nokian Heavy Tyres gestanden hatte.

Der neue Country Manager kenne das Reifengeschäft in- und auswendig, so Mabin unter Verweis darauf, dass er zudem jede Menge Praxiserfahrung mitbringe. “Das ist es, was Landwirte und Erstausrüster gleichermaßen zu schätzen wissen”, ergänzt er. cm

.

Schwächeres Quartal, aber Nokian-Umsatz nach neun Monaten im Plus

Nokian Tyres spricht mit Blick auf die Konzernkennzahlen für die ersten neun Monate des laufenden Jahres von einem stabilen Ergebnis trotz eines insgesamt schwächeren dritten Quartals. Konkret berichtet der finnische Reifenhersteller für den Zeitraum Januar bis September ein Umsatzplus in Höhe von 19,7 Prozent gegenüber denselben neun Monaten 2011. In absoluten Zahlen entspricht dies einem Wachstum von zuvor gut 974 Millionen Euro auf jetzt knapp 1,2 Milliarden Euro.

Der operative Gewinn konnte um 16,2 Prozent von 261 Millionen Euro auf nunmehr leicht über 303 Millionen Euro zulegen. Daraus lässt sich eine Marge von rund 26 Prozent errechnen. “Nokian Tyres hat sich in einem herausfordernden Umfeld gut entwickelt, selbst wenn das Ergebnis des dritten Quartals hinter unseren Erwartungen zurückgeblieben ist.

Unser Umsatz in Russland ist auch im dritten Quartal wieder stärker gestiegen, und in den nordischen Ländern war die Entwicklung wie erwartet. Beim Umsatz mit Pkw-Reifen konnten wir in Summe zulegen, doch ein deutlich schwächerer Markt in Zentraleuropa und hohe Lagerbestände im Handel haben zu einem schlechteren Mix und einer niedrigeren Marge in diesem Zeitraum geführt”, sagt Nokian-Präsident und -CEO Kim Gran. Und selbst wenn das Unternehmen jüngst erst eine Gewinnwarnung für das zweite Halbjahr herausgegeben hat, so rechnet Gran nichtsdestoweniger für das Gesamtjahr nach wie vor damit, dass der operative Gewinn des Reifenherstellers 2012 weit über dem Referenzwert für 2011 liegen wird.

Bremsen-Joint-Venture von TMD Friction und Hella

,

TMD Friction und Hella haben die Gründung eines Joint Ventures angekündigt: Unter dem Markennamen Hella Pagid wollen die beiden Partner künftig gemeinsam Bremskomponenten für den weltweiten Kfz-Ersatzteilmarkt vertreiben. Das Gemeinschaftsunternehmen, an dem beide Partner je zur Hälfte beteiligt sein werden, soll als eigenständige Vertriebsgesellschaft mit Hauptsitz in Essen gegründet werden. Vorbehaltlich der ausstehenden Genehmigungen durch die Kartellbehörden startet das Joint Venture am 1.

Januar 2013. Die globale Handelsorganisation von Hella wird im Rahmen der Zusammenarbeit die unter dem Markennamen Pagid angebotenen Produkte des Bremsbelagherstellers TMD Friction mit Ausnahme des britischen Marktes weltweit exklusiv vertreiben. “Das neue Joint Venture Hella Pagid ist für beide Seiten ein guter Schritt, die weltweite Marktposition auszubauen”, ist Carsten Albrecht, Mitglied der Hella-Geschäftsführung und dort zuständig für den Bereich Aftermarket & Special OE, überzeugt.

Bis Jahresende fertigen Contis Europawerke 20 Millionen Winterreifen

,

Genauso wie bei anderen Reifenherstellern ist bei auch bei Continental momentan “Winterzeit”: Denn Ende Mai hat der deutsche Konzern in seinen europäischen Werken mit der Produktion von Winterreifen begonnen. Wie in den zurückliegenden Jahren sollen bis Saisonende gut 20 Millionen Stück hergestellt werden und dann ihren Weg in die Regale des Fachhandels weltweit finden. Und so produzieren beispielsweise die deutschen Fabriken nicht nur Reifen für den heimischen Markt, sondern auch für den französischen und italienischen sowie für Osteuropa und Skandinavien.

Laut Conti kommt dabei vor allem dem Werk in Korbach so etwas wie die Rolle einer “Spezialmanufaktur für Winterreifen” zu, weil von dort Spikereifen für den skandinavischen und russischen Markt kommen oder solche, die mit Blick auf den Einsatz in diesen Regionen mit besonders weichen Laufflächenmischungen aufwarten können. Auch das Reifenwerk in Aachen wird in diesem Zusammenhang als Spezialist bezeichnet, weil nahe der belgischen Grenze besonders auf die Anforderungen der Erstausrüstung hin entwickelte Winterreifen mit Notlaufeigenschaften “gebacken” werden. Doch in Sarreguemines (Frankreich), in Lousado (Portugal), in Otrokovice (Tschechische Republik), in Puchov (Slowakei) und im Werk im rumänischen Timisoara laufe im Sommer ebenfalls die Winterreifenproduktion auf vollen Touren, sagt Conti.

Weitere Neuheiten im Techking-Programm angekündigt

,

Der chinesische Reifenhersteller Techking Tires Ltd. hat zwar erst kürzlich ein neues Pkw-Reifenmodell aus seiner “Effiplus”-Familie vorgestellt, doch das Unternehmen kündigt gleichzeitig noch weitere Produktneuheiten an. So beispielsweise den “Damo” genannten Transporterreifen, der in den Größen 195/75 R15 C, 195/75 R16 C, 185/75 R 16 C, 225/70 R15 C, 205/70 R15 C, 195/70 R15 C, 215/65 R16 C sowie 195/65 R16 C angeboten wird.

Im Rahmen der Automechanika Middle East im Mai und der Reifenmesse in Essen will man dieses Modell erstmals einer breiten Öffentlichkeit präsentieren. Ein anderer Neuer wird dort nicht zu sehen sein, dafür aber bei der Messe “MinExpo” in Las Vegas (USA): das Profil “ETNT” in der Dimension 35/65 R33. Gedacht ist dieser Reifen für 60-Tonnen-Fahrzeuge im Untertageeinsatz.

Millioneninvestment in deutschen Marangoni-Standort

, ,

Nachdem im vergangenen Herbst aus Ellerbrock in Henstedt-Ulzburg (bei Hamburg) Marangoni Retreading Systems Deutschland geworden ist, hat sich der dahinter stehende italienische Marangoni-Konzern nun eine Expansion des deutschen Unternehmens auf die Fahnen geschrieben. Als Teil dessen wird die Verabschiedung des Investitionsplanes 2012 beschrieben, beinhaltet dieser doch “eine große Anschaffung für die zweite Jahreshälfte”. Genauer gesagt geht es um die Investition von rund zwei Millionen Euro für in die Installation einer zweiten Alpha-Ring-Produktionslinie am Standort im Norden der Republik.

Dieses Investment, mit dem eine Verdopplung der Produktionskapazitäten an “Ringtread”-Laufflächen in Hamburg erreicht werden soll, wird zugleich als “klare Kampfansage” an die “von den abgeschwächten Märkten generierte Unsicherheit” verstanden. “Wir haben zunächst damit begonnen, Ringlaufflächen anzubieten, 2004 dann wurde die erste Alpha Ring-Anlage implementiert, und deren rasche Auslastung hat zu dem Beschluss geführt, in eine zweite Produktionslinie zu investieren. Mit dieser zweiten Linie werden wir die Produktionskapazität für die Ringe verdoppeln: Die Jahresproduktion wird auf ca.

4.500 Tonnen hochgefahren und auf diese Weise werden wir in die Lage versetzt, alle deutschsprachigen Märkte, Skandinavien und Osteuropa von unserem Standort aus zu bedienen und das Geschäft damit weiterzuentwickeln”, erklärt Matthias Leppert, Geschäftsführer von Marangoni Retreading Systems Deutschland. Die Investition diene der Schaffung einer hochmodernen Anlage mit wachsendem Potenzial sowie der Stärkung des Werkes in Hamburg, dem eine Schlüsselstellung im Rahmen der Europastrategie des Konzerns zukomme.

Skandinavischer Baumaschinenhersteller testet Techkings „ETSNOW“

Techking ETSNOW

Laut Techking Tires hat ein in Skandinavien beheimateter Baumaschinenhersteller und Erstausrüstungskunde des Unternehmens von Anfang des Jahres bis in den September hinein das OTR-Modell “ETSNOW” des chinesischen Reifenherstellers einem eingehenden Test unterzogen. Dabei hatte sich der Reifen in der Größe 26.5 R25 zu beweisen, und er soll die insgesamt fast 2.

900 Einsatzstunden in diesem Zeitraum – rund 1.500 Stunden davon auf Eis und etwa 1.400 Stunden auf Asphalt – zur vollsten Zufriedenheit der Tester abgespult haben.

Die Fahrer hätten sich sehr angetan von dem Reifen gezeigt und dabei insbesondere von dessen Leistungsfähigkeit im Winter bzw. auf Schnee und Eis, heißt es. cm

.

Zusammenarbeit zwischen Rema Tip Top und Vianor vereinbart

, ,

Rema Tip Top und Vianor Holding Oy haben am 30. Mai eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet, die das Unternehmen zum bevorzugten Lieferanten von Werkstattausrüstung, Verbrauchsmaterialien und Reifenreparaturmaterial der Handelskette des finnischen Reifenhersteller Nokian macht. Diese Vereinbarung garantiert ihr Zugriff auf Rema-Tip-Top-Produkte und -Dienstleistungen innerhalb des gesamten Vianor-Netzwerkes.

Diese Zusammenarbeit ermögliche dem Unternehmen – so Vianor – sein Kerngeschäft und seine Dienstleistungen für den Endkunden innerhalb des eigenen und Partnernetzwerkes zu erweitern. Gestartet wird die enge Kooperation beider Partner ab dem zweiten Halbjahr 2011 in den skandinavischen Ländern. Des Weiteren ist geplant, die Zusammenarbeit in Zentral- und Osteuropa in den Jahren 2012 und 2013 Schritt für Schritt auszubauen.

Personelle Verstärkung für Contis Flottenberatung in der EU

Um Transportunternehmen, die über Niederlassungen und Fuhrparks in mehreren europäischen Ländern verfügen, individueller beraten zu können, hat sich die Continental AG personell verstärkt. Seit Kurzem unterstützen die beiden Regionalverantwortlichen Ole Winther und Alain Vandamme das Team von Reifen- und Logistikspezialisten des Geschäftsbereiches Continental International Fleet Business Truck Tires EMEA, der von Thomas Wolf (52) geleitet wird. Bei der Arbeit seiner Mannschaft stehen die Beurteilung der betrieblichen Abläufe und die Kontrolle der Kosten im Mittelpunkt der Beratungsaktivität.

“Wir konzentrieren uns stets auf die Effizienz und zeigen Lösungen auf, die zum wirtschaftlichen Erfolg führen”, erläutert der studierte Betriebswirt Wolf. “Westeuropa haben wir erschlossen, nun denken wir über die den Einsatz eines zusätzlichen Beraters für Osteuropa nach”, ergänzt er. Sein neuer Kollege Winther zeichnet demnach in Skandinavien und Großbritannien für die Beratung verantwortlich, Vandamme für Benelux, Frankreich, Italien, Portugal und Spanien.

Der 55-jährige Ole Winther ist gelernter Bankkaufmann und in Hadersleben (Dänemark) zu Hause. Neben seiner Tätigkeit als Mitglied der Geschäftsführung und Leiter der Wirtschaftsabteilung bei mehreren Banken war er über zwölf Jahre geschäftsführender Gesellschafter einer Trailer-Vermietfirma mit ca. 4.

500 Sattelaufliegern, sodass ihm seitens seines neuen Arbeitgebers eine enorme Erfahrung im Flottengeschäft attestiert wird. Alain Vandamme ist 49 Jahre alt und seit 1986 im internationalen Flottengeschäft tätig: zunächst als Sales Manager bei Profile Tyrecenter Robert in Zeebrugge, danach als Eurofleet-Key-Account-Manager für Pan European Fleets bei Bandag, bevor er im Zuge der Bandag-Übernahme durch Bridgestone in die Position als Senior-Manager Megafleet Business Development bei dem japanischen Reifenhersteller wechselte und dort zuletzt für die Entwicklung des Großflottengeschäftes in Europa verantwortlich zeichnete. Das Team um Thomas Wolf ist vor dem Hintergrund der “Conti360° Fleet Services” des Unternehmens EU-weit tätig, wobei die Beratungsleistung den Märkten zugutekommen soll, die letztendlich für die Vertragsgestaltung, die Umsetzung bzw.

Abwicklung der vereinbarten Leistungen verantwortlich sind. cm

 

Thomas Wolf und seine beiden neuen Kollegen Ole Winther sowie Alain Vandamme (v.l.

n.r.) 

.