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Irgendwas (auch) mit Reifen: Euro-7-Norm soll nicht vor 2026 greifen

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Zumindest für den Bremsabrieb sieht das hinsichtlich Euro 7 erzielte Verhandlungsergebnis wohl schon fixe Grenzwerte vor, in Sachen Reifenabrieb ist dazu noch nichts bekannt geworden, obwohl der ADAC bei diesem Thema „dringenden Handlungsbedarf“ konstatiert (Bild: Pexels/Ali Shot80)

Mitte Dezember vergangenen Jahres haben Vertreter des Europäischen Parlamentes und der EU-Staaten bei entsprechenden Trilog-Verhandlungen eine vorläufige Einigung in Sachen der Euro-7-Norm erzielt. Soweit bisher bekannt geworden ist, ändert sich hinsichtlich der Pkw-Abgasemissionsgrenzwerte nichts gegenüber Euro 6, dafür aber soll die Euro-7-Norm, mit deren Einführung jedoch nicht vor 2026 gerechnet wird, über Autos hinaus auch für Lieferwagen sowie insbesondere Lkw und Busse gelten. Zudem wird es über die Abgasemissionen hinaus erstmals zusätzliche Grenzwerte für von Bremsen und von Reifen ausgehende Partikelemissionen geben. „Nichts Genaues weiß man nicht“, könnte man dabei den Stand bezüglich Letzterem beschreiben.

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Erholung des europäischen Pkw-Marktes erhofft

Laut der ACEA-Generaldirektorin Sigrid de Vries rechnet der europäische Herstellerverband in diesem Jahr mit einem gegenüber 2022 um fünf Prozent auf rund 9,8 Millionen Neuwagen zulegenden Pkw-Absatz in Europa (Bild: ACEA)

Was den europäischen Pkw-Markt betrifft, gibt sich die ACEA (Association des Constructeurs Européens d’Automobiles) mit Blick auf das laufende Jahr einigermaßen zuversichtlich. „Trotz der vielen vor uns liegenden Unsicherheiten sollte 2023 ein Erholungsprozess im Markt einsetzen“, sagt ACEA-Generaldirektorin Sigrid de Vries. Demnach erwartet der Herstellerverband, dass dieses Jahr rund 9,8 Millionen Neuwagen in Europa verkauft […]