Bei der diesjährigen Leserwahl der Fachzeitschrift “Firmenauto” ist die Werkstattkette Vergölst zur “Besten Marke” in der Kategorie “Reifenservice” gewählt worden. An der Abstimmung beteiligten sich mehr als 2.700 Fuhrparkverantwortliche aus ganz Deutschland.
“Das Votum der Flottenexperten ist eine schöne Bestätigung für unsere tägliche Arbeit. Auf diese Auszeichnung dürfen alle Mitarbeiter unserer Fach- und Franchisebetriebe wirklich stolz sein”, freut sich Thorsten Schuckenböhmer, der bei Vergölst für das Großverbrauchergeschäft und den Lkw-Pannen- und Mobilservice verantwortlich ist. Er nahm den von der Fachzeitschrift und der Prüforganisation Dekra gemeinsam verliehenen Preis jetzt während einer Feierstunde im Europa-Park in Rust entgegen.
Das Deutsche Institut für Servicequalität (DISQ), das in der Vergangenheit mehrfach auch schon den Service von Reifenhändlern unter die Lupe genommen hatte, präsentiert nun die Ergebnisse einer Onlinebefragung dazu, mit welchen Kfz-Werkstätten Kunden im Hinblick auf Service, Preis und Leistung am zufriedensten sind. Dazu wurden gut 3.900 Kundenbewertungen von alles in allem 25 überregionalen Werkstattketten – davon 15 Vertragswerkstätten – analysiert.
Insgesamt zeigten sich dabei 72 Prozent der Befragten zufrieden mit ihrer Kfz-Werkstatt, und insbesondere der Service wurde demnach von drei Vierteln der Kunden positiv bewertet. Überzeugt hätten dabei vor allem die Beratungskompetenz und die Freundlichkeit der Mitarbeiter, heißt es. Zur “beliebtesten Kfz-Werkstatt” werden letztendlich die Vertragswerkstätten von Ford gekürt gefolgt von den der Fahrzeugmarke Renault zuzurechnenden.
Den dritten Platz in der Gesamtwertung kann sich die Conti-Handelskette Vergölst sichern, die in der Teildisziplin Preis-Leistungs-Verhältnis übrigens am besten abschneidet. Im Wettbewerberfeld finden sich aber noch weitere Betriebe, die man auch als in erster Linie Reifenhändler bezeichnen könnte: Pneuhage und point S landen an siebenter bzw. achter Stelle, Premio wird Elfter, Euromaster und die Reiff-Gruppe erobern Rang 13 und 14.
Mit Blick auf das vierte Quartal des gerade zu Ende gegangenen Jahres berichtet der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e.V. (ZDK) von einer stabilen Geschäftsentwicklung im Kfz-Gewerbe.
Der ZDK-Index zur Geschäftslage in den Monaten Oktober bis Dezember soll mit 133,8 Punkten annähernd das Niveau des dritten Quartals 2011 (134,3 Punkte) erreicht haben, wobei sich das Servicegeschäft als tragende Säule erwiesen habe: Fast alle der befragten Kfz-Betriebe sollen von einer guten (60,8 Prozent) oder saisonübliche Werkstattauslastung (38,1 Prozent) berichtet haben. Für das neue Jahr rechnet der ZDK mit einem “ordentlichen Start”, zumal auch über 80 Prozent der Befragten für das erste Quartal 2012 eine bessere (14,1 Prozent) beziehungsweise saisonübliche (66,2 Prozent) Geschäftslage im Vergleich zum letzten Quartal 2011 ausgehen. cm
00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2012-01-09 14:01:002013-07-08 12:14:01Kfz-Betriebe rechnen mit „ordentlichem Start“ ins Jahr 2012
Nachdem man im vergangenen Jahr bereits eine “Servicestudie Reifenhändler” veröffentlicht hatte, hat das Deutsche Institut für Servicequalität (DISQ) im Rahmen einer im Zeitraum vom 23. September bis zum 23. Oktober durchgeführten Kundenbefragung im Auftrag des Nachrichtensenders n-tv nun die “beliebtesten Reifenhändler 2011” ermittelt.
Basis des Ganzen bilden demnach die Antworten 2.338 mittels eines Onlinepanels befragter Personen zu dem Reifenhändler, bei dem sie in den letzten zwölf Monaten Reifen gewechselt oder gekauft haben. Im Mittelpunkt der Befragung haben laut dem DISQ dabei die Kundenmeinungen zu den Leistungsbereichen Service, Preis-Leistungs-Verhältnis und Filialgestaltung gestanden.
Da viele Händler “kurz vor dem Wintereinbruch mit Angeboten rund um Wechsel, Kauf oder Lagerung von Reifen” lockten, habe man ermitteln wollen, mit welchem Unternehmen die Kunden im Hinblick auf Service, Preis und Leistung am zufriedensten sind, erklärt das DISQ die Motivation hinter dem Projekt. Letztendlich hat in der Gesamtwertung zwar Reifen Helm die Nase vorn, weil sich mehr als zwei Drittel der Befragten von dem Anbieter insgesamt überzeugt gezeigt haben sollen. Doch der Abstand zum Zweit- und Drittplatzierten – Vergölst bzw.
Pneuhage – ist äußerst knapp. Das verdanken beide Unternehmen offenbar überzeugenden Leistungen mit Blick auf die Terminvergabe und die Freundlichkeit des Personals (Vergölst) respektive die Servicequalität (Pneuhage), weil die Kunden sich dort – wie es heißt – überdurchschnittlich zufrieden mit den Wartezeiten und der Beratungskompetenz gezeigt hätten. cm
Trotz wachsender Zulassungszahlen hat sich die Geschäftslage im Kfz-Gewerbe im dritten Quartal eingetrübt. Der Klimaindex des Zentralverbands Deutsches Kfz-Gewerbe (ZDK) zur aktuellen Geschäftslage in den Sommermonaten Juli bis September fiel um 12,1 Punkte auf 134,3 Punkte gegenüber dem zweiten Quartal 2011. Knapp 30 Prozent der befragten Kfz-Betriebe bewerteten das Neuwagengeschäft im dritten Quartal demnach als “schlecht”, deutlich besser wird die Situation allerdings bei den Besitzumschreibungen und beim Service gesehen.
Laut dem ZDK vergaben knapp 75 Prozent der Befragten für das Gebrauchtwagengeschäft die Noten “gut” (25,5 Prozent) und “befriedigend” (58,4 Prozent). Und mit der Werkstattauslastung im dritten Quartal sollen sich lediglich 13,2 Prozent unzufrieden gezeigt haben. Nach Ansicht des ZDK ist die Eintrübung der Stimmung in der Branche vor allem auf die Sommer- und Urlaubszeit und die dadurch bedingte reduzierte Kundenfrequenz in den Kfz-Betrieben zurückzuführen.
Zumal die Betriebe für das vierte Quartal 2011 wieder deutlich bessere Erwartungen an den Tag gelegt haben: In Bezug auf die erwartete Geschäftslage wird hier nämlich ein um 6,4 Punkte auf 110,9 Punkte gestiegener Indexwert gemeldet. “Vor allem für das Neuwagengeschäft sind die positiven Erwartungen um fast zehn Prozent höher als im dritten Quartal, bei den Gebrauchtwagen um vier Prozent”, so der ZDK, wo man gleichzeitig für das Servicegeschäft mit einer Stabilisierung auf hohem Niveau rechnet und diese Sicht der Dinge mit saisonalen Aktionen wie Lichttest und Reifenwechsel begründet. cm
00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2011-09-26 13:38:002013-07-08 11:24:31Geschäftslage im Kfz-Gewerbe durch „Sommerloch“ eingetrübt
Normalerweise kennt man den Ausspruch, der- oder diejenige könne seinen Führerschein ja wohl eigentlich nur irgendwo gewonnen haben, meist im Zusammenhang damit, dass sich ein Verkehrsteilnehmer über die Fahrweise eines anderen echauffiert. Doch dass jemand über ein Gewinnspiel zu seinem Führerschein kommt, gibt es tatsächlich. Wo? Bei Vergölst: Allerdings selbst hier nicht, ohne dafür die amtlichen Prüfungen abgelegt haben zu müssen.
Vielmehr hatte die zu Continental gehörende Reifenhandelskette unter dem Motto “Hol dir das Geld für deinen Führerschein zurück!” ein Gewinnspiel ausgerichtet, bei dem Fahrschülerin Michelle Kaatz den Hauptpreis abstauben konnte. Dazu musste sie lediglich die Frage beantworten, welche Art Service Vergölst anbietet. Dafür, dass sie aus den 279 Teilnehmern mit der richtigen Antwort gezogen wurde und letztendlich einen Scheck in Höhe von 1.
500 Euro entgegennehmen konnte, sorgte dann das Losglück. “Ich kann es noch gar nicht glauben, dass ich meinen Führerschein praktisch geschenkt bekommen habe”, so die 18-jährige Burgwedelerin bei der Gewinnübergabe im Beisein ihres Fahrschullehrers Ralf Austen, Michél Liebethal vom Degener Verlag, Romy Wolf von Continental sowie Lars Schulte von Vergölst. Abgesehen von ihr können sich übrigens noch weitere 13 Inhaber eines eigens für das Gewinnspiel von Vergölst, Continental und Degener angefertigten Fahrschulpasses, der Tipps zu den wichtigsten praktischen Fahrübungen enthält, über Preise freuen: Neben dem Hauptgewinn wurden noch zwölf Autoinspektionen mit Mobilitätsgarantie in einem der bundesweit über 350 Vergölst-Betriebe im Wert von jeweils 200 Euro sowie ein Satz Continental-Reifen verlost.
Beim Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e.V. (ZDK) geht man einerseits relativ entspannt mit den seitens des ADAC offenbar gehegten Überlegungen um, unter Umständen eine eigene Werkstattkette etablieren zu wollen.
Wie ZDK-Hauptgeschäftsführer Dr. Axel Koblitz gegenüber dem Fachblatt Kfz-Betrieb zu Protokoll gegeben hat, müsse das Ansinnen des Automobilklubs in erster Linie Werkstattketten wie ATU, Pit-Stop und Co. Sorge bereiten und weniger beispielsweise dem inhabergeführten Innungsbetrieb.
Er geht eigenen Worten zufolge nämlich nicht davon aus, dass Letzterem die “Kunden weglaufen, nur weil eine benachbarte freie Werkstatt sich ein schwarz-gelbes Außendesign zulegt”. Andererseits bereitet es Koblitz bzw. dem ZDK in diesem Zusammenhang doch ein wenig Kopfzerbrechen, dass der ADAC seinen Mitgliedern Rabattaktionen – wie jüngst einem Bericht des Münchner Merkur zu entnehmen war – in Aussicht stellt.
“Dadurch würden natürlich die für unser Gewerbe überlebenswichtigen Erträge aus dem Service zusätzlich unter Druck geraten”, meint er mit Blick auf die über 17,4 Millionen Mitglieder des Klubs. In eine ähnliche Richtung gehen augenscheinlich die Befürchtungen des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V.
(BRV) vor dem Hintergrund der Anfrage eines großen deutschen Versicherers (Hauptsitz: München) bei einem Kfz-Werkstattsystem, von der die Branchenvertretung Wind bekommen hat. Demnach hat der Versicherer vor, seine gesamte Onlinekundschaft im Herbst dieses Jahres 2011 bei den betreffenden Betrieben des Kfz-Werkstattsystems über die Vorlage eines Gutscheines in den Genuss eines kostenlosen Komplettradwechsels (inklusive Auswuchten) kommen zu lassen. Des Weiteren wolle der Versicherer den Kauf eines oder mehrerer Neureifen im vorgesehenen Aktionszeitraum vom 19.
September bis zum 14. Oktober mit fünf Euro je Stück vergüten, heißt es weiter. “Wenngleich unter den einzelnen Systempartnern derzeit lediglich eine Abfrage zur Teilnahme/Nichtteilnahme durchgeführt wird, so ist bereits heute erkennbar, dass man seitens der Systemzentrale dazu neigt, dem Wunsch des Versicherers zu entsprechen, da man ansonsten befürchtet, dass die Aktion vom Wettbewerb umgesetzt wird”, so Peter Hülzer, geschäftsführender Vorsitzender des BRV.
Dort wird von der Warte des Reifenfachhandels aus die Auffassung vertreten, dies sei der “totale Wahnsinn”. Zugleich wundere man sich aber auch nicht mehr sonderlich über die “Ideen der Wertevernichter”, wie Hülzer ergänzt. cm.
Bei der jüngsten Leserwahl der Zeitschriften Trans Aktuell, Fernfahrer und Lastauto Omnibus ist der Michelin-Handelskette Euromaster zum zweiten Mal in Folge der Titel als “Beste Marke” in der Kategorie Reifendienste verliehen worden. Die Preisverleihung fand am 31. Mai im Perkins Park in Stuttgart statt.
Die drei Fachmagazine aus dem Stuttgarter Fachverlag ETM (EuroTransportMedia) veröffentlichen Beiträge und Themen rund um die Transportbranche und die gewerbliche Nutzung von Fahrzeugen. Sie befragten ihre Leser zu den besten Nutzfahrzeugen und den Topmarken in 20 Produktgruppen. In der Kategorie “Reifendienste” konnte Euromaster die meisten Stimmen auf sich vereinigen und wie schon im Vorjahr damit seinen Vorsprung gegenüber den Wettbewerbern behaupten.
“Es ist ein besonderer Erfolg nach 2010 erneut Doppelgewinner der Auszeichnungen ,Beste Marke‘ in der Wertung ,Reifendienste für Lkw‘ und des ,Autoflotte Award‘ für ,Reifenservice für Pkw‘ zu sein. Dies unterstreicht das fortgesetzte Engagement aller Euromaster-Mitarbeiter, den besten Service für unsere Kunden zu bieten”, so Dr. Matthias Schubert, Geschäftsführer von Euromaster Deutschland und Österreich.
Die BMW Group hat im Rahmen eines Festaktes diejenigen seiner Betriebsstätten ausgezeichnet, die beim sogenannten “Werkstattservicetest 2010” am besten abgeschnitten haben. Dazu sollen ADAC, Dekra und TÜV flächendeckend alle Betriebe des Autokonzerns in Deutschland im Hinblick auf den gesamten Serviceprozess von der Terminvereinbarung bis zur Auftragsabrechnung unter die Lupe genommen haben. Im Durchschnitt wird den BMW- und Mini-Werkstätten beispielsweise eine Fehlererkennungsquote von über 94 Prozent attestiert.
Karsten Engel, Leiter Vertrieb Deutschland, und Franz Thurner, Leiter Aftersales, konnten aber sogar 70 Servicepartner ehren, die mit einer Fehlererkennungsquote von rund 100 Prozent erzielten. “Als Premiumhersteller hat die BMW Group höchste Ansprüche nicht nur an das Produkt, sondern auch an die Servicequalität. Dank unserer Qualitätsoffensive, die wir im Jahr 2009 gestartet haben, konnten wir in der Handelsorganisation eine deutliche Steigerung der Servicequalität erreichen”, so Engel.
“Wir haben beim ‚Servicetest 2010’ ein sehr gutes Ergebnis erreicht, werden uns darauf aber nicht ausruhen. Deshalb haben wir im Rahmen der Weiterführung der Qualitätsoffensive ein Früherkennungssystem entwickelt, mit dessen Hilfe die Servicequalität laufend überprüft und verbessert wird”, ergänzt Thurner. cm.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2010-12-09 09:38:002010-12-09 09:38:00Bei BMW ist man mit Service der eigenen Werkstätten zufrieden
Das Ergebnis einer aktuellen Kundenzufriedenheitsstudie des ADAC interpretiert der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e.V. (ZDK) dahin gehend, dass die deutschen Autofahrer “grundsätzlich zufrieden” mit ihrer Kfz-Werkstatt sind.
Abgeleitet wird dies aus dem Ausgang einer Befragung von 43.000 Lesern der Motorwelt genannten Zeitschrift des Automobilklubs bei der die Werkstätten mit (Schul-)Noten zwischen 1,27 und 2,33 bewertet worden sein sollen. “Diese Noten bestätigen die engagierte und kundenorientierte Arbeit von 450.
000 Mitarbeitern in 38.300 Autohäusern und Kfz-Betrieben, die jährlich rund 70 Millionen Serviceaufträge erledigen”, kommentiert ein ZDK-Sprecher das Votum der Leserschaft des ADAC-Mitgliedermagazins. In Zeiten eines weitgehend gesättigten Pkw-Marktes in Deutschland mit wenig Mengenwachstum sei es wichtiger denn je, dass Autohäuser und Kfz-Werkstätten ihre Marktchancen durch ein breites Leistungsspektrum, Topqualität und absolute Kundenorientierung nachhaltig sicherten, meint er.