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RDKS-Patzer: Einmal ist keinmal. Was ist dann zweimal?

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Nein, hier hat kein Reifen des betreffenden Fahrzeuges Luft verloren, sondern der mit einem indirekten RDKS ausgestattete Wagen war kurz zuvor zum saisonalen Räderwechsel in einem Fachbetrieb bzw. einer Werkstatt, die das Wort „Meister“ ihrer Bezeichnung voranstellt (Bild: NRZ/Christian Marx)

Seit rund zehn Jahren ist sie verpflichtend: die Ausstattung sämtlicher neu zugelassener Fahrzeuge der Klasse M1 mit Reifendruckkontrollsystemen (RDKS). Seither ist die Zahl der Pkw, SUVs etc., die über ein solches System – sei es ein über Sensoren direkt messendes oder eines, dass aus vom ABS detektierten Raddrehzahldifferenzen auf Druckabweichungen schließt – verfügen, naturgemäß beständig im Markt angestiegen. Heißt: Jeder Reifenservicebetrieb sollte mittlerweile eine erkleckliche Anzahl derart ausgestatteter Fahrzeuge auf dem Hof gehabt haben und nunmehr fit im Umgang mit RDKS bei deren Neubereifung oder dem saisonalen Räderwechsel sein.

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Software-Update für RDKS-Tools von ATEQ verfügbar

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Laut den das Update begleitenden Release Notes bietet ATEQ für fünf seiner RDKS-Geräte jeweils eine neue Softwareversion an (Bild: ATEQ)

Der Hersteller ATEQ hat für fünf seiner Programmier-/Diagnose-Tools rund um Reifendruckkontrollsysteme (RDKS) neue Gerätesoftware veröffentlicht. Entsprechende Update stellt das Unternehmen für die Modelle „VT57“, „VT56“, „VT47“, „VT37“ und „VT36“ zur Verfügung. Durch die Berücksichtigung neuer Automodelle genauso wie durch die Unterstützung zusätzlicher OE- und Ersatzmarktsensoren werde dadurch ihre Fahrzeugabdeckung erweitert, heißt es.

Kostenloses RDKS-Webinar am 1. Juni

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Sebastian Przewloka (links) und David Forti von Schraders technischem Schulungsteam vermitteln Teilnehmern an der einstündigen Onlineveranstaltung die Grundlagen respektive alles Wissenswerte über die Fehlersuche und Wartung von RDKS (Bilder: Schrader/Screenshots)

Am 1. Juni veranstaltet Schrader von 13 bis 14 Uhr wieder ein kostenloses Webinar zum Thema Reifendruckkontrollsysteme (RDKS). Laut dem zu Sensata Technologies gehörenden Anbieter solcher Lösungen werden dabei David Forti und Sebastian Przewloka vom technischen Schulungsteam des Unternehmens den Teilnehmern Grundlagen respektive alles Wissenswerte über die Fehlersuche und Wartung von RDKS vermitteln. Konkret soll […]

VW-Tochter setzt bei zukünftigen ADAS auf NIRA-Dynamics-Reibwertdaten

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Von Autos der Marken Audi, Skoda, Seat und Volkswagen gesammelte „Schwarmdaten“ sollen letztlich dazu beitragen, dass sich automatisierte Fahrzeuge an die aktuellen Straßenverhältnisse anpassen und beispielsweise auch glatte Streckenabschnitte sicher meisten können (Bild: NIRA Dynamics)

Als Anbieter indirekter Reifendruckkontrollsysteme (RDKS) nutzt NIRA Dynamics die von den ABS-Sensoren eines Fahrzeuges gelieferter Daten nicht nur dazu, um über detektierte Abweichungen der Raddrehzahlen auf Änderungen beim Fülldruck von Reifen zu schließen. Das schwedische Unternehmen hat schon vor Jahren damit begonnen, seine TPI (Tire Pressure Indicator) genannte Lösung weiterzuentwickeln bis hin zur Erkennung des Fahrbahnzustandes. Dank sogenannter Sensorfusion – also durch die softwareunterstützte Analyse von verschiedenen Sensoren gelieferten Daten – kann man demnach mittlerweile Informationen zum Reibbeiwert der Straßenoberfläche zur Verfügung stellen. Genau das will die Volkswagen-Softwaretochter Cariad jetzt nutzen für zukünftige fortschrittlichere Fahrerassistenzsysteme ADAS (Advanced Driver Assistance Systems) nicht zuletzt mit Blick auf das Thema Autonomes Fahren. Was nicht großartig verwundern dürfte, ist NIRA Dynamics doch wiederum eine Cariad-Tochter. „Um den Straßenzustand zu erfassen, sammeln Serienfahrzeuge der Marken aus dem Volkswagen-Konzern bereits in großem Umfang Daten“, so die Schweden. cm

Die sogenannte „Grip Map“ enthält Daten zum Zustand bzw. Reibbeiwert des jeweiligen Straßenabschnittes, wobei sich diese Informationen in Fahrerassistenzsysteme einbetten und auch mit anderen Fahrzeugen teilen lassen sollen (Bild: NIRA Dynamics)

Die sogenannte „Grip Map“ enthält Daten zum Zustand bzw. Reibbeiwert des jeweiligen Straßenabschnittes, wobei sich diese Informationen in Fahrerassistenzsysteme einbetten und auch mit anderen Fahrzeugen teilen lassen sollen (Bild: NIRA Dynamics)

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RDKS-Spezialist Schrader schnürt Vorteilspaket mit Profiltiefenmessgerät

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Das Bundle umfasst neben zwölf Stück von Schraders „EZ-Sensor Go“ zusätzlich noch ein neu eingeführtes ATEQ-Reifenprofiltiefenmessgerät (Bild: Schrader)

Schrader – zu Sensata Technologies gehörender Anbieter von Reifendruckkontrollsystemen (RDKS) – hat ein weiteres Vorteilspaket rund um seinen „EZ-Sensor Go“ geschnürt. Es umfasst demnach nicht nur zwölf dieser RDKS-Sensoren, sondern zusätzlich noch ein neu eingeführtes ATEQ-Reifenprofiltiefenmessgerät. „Mit diesem Zubehör kann ein Techniker die Profiltiefe von Reifen mit hoher Genauigkeit messen, wenn er RDKS-Sensoren während der […]

Die Alcar-Gruppe übernimmt ihren Schweizer Generalimporteur

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Roman Erny(links) und Alcar-CEO Alexander Riklin nach der Vertragsunterzeichnung (Bild: Alcar)

Mit Wirkung zum 21. April hat die Alcar-Gruppe die Übernahme der Willy Erny AG und damit ihres langjährigen Schweizer Generalimporteurs abgeschlossen. Das Unternehmen firmiert nunmehr als Alcar Erny AG und umfasst den gesamten Bereich der Fahrzeugtechnik mit den Hauptproduktgruppen Aluminium- und Stahlräder, Reifendruckkontrollsysteme, Lkw- und Nutzfahrzeugprodukte, Fahrzeugpflege, Schneeketten und Recaro-Sitze sowie weiteres Fahrzeugzubehör. Der bisheriger Eigentümer Roman Erny bleibt demnach aber auch weiterhin federführend im Unternehmen. „Wir freuen uns sehr, diesen hoch spezialisierten und erfolgreichen Partner gemeinsam mit dem gesamten Team nun als 100-prozentiges Tochterunternehmen in der Firmengruppe begrüßen zu können. Wir werden unsere führende Marktstellung in Europa gemeinsam mit dem motivierten Team in der Schweiz erfolgreich weiter ausbauen“, sagt Alcar-CEO Dr. Alexander Riklin. Roman Erny ebenso freut sich über die getroffene Vereinbarung und zeigt sich „überzeugt, dass die Alcar-Gruppe sowohl für die Kunden in der Schweiz, die zahlreichen Lieferanten im In- und Ausland als auch für die engagierten Mitarbeiter des Unternehmens eine optimale Lösung darstellt“. cm

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Kurzvideo zum Unterschied Programmieren/Anlernen eines RDKS-Sensors

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In einem rund zweieinhalbminütigen Erklärvideo geht Schrader auf den Unterschied zwischen dem Programmieren und dem Anlernen von RDKS-Sensoren ein (Bild: YouTube/Screenshot)

Der auf Reifendruckkontrollsysteme (RDKS) spezialisierte Anbieter Schrader hat auf seinem YouTube-Kanal ein weiteres kurzes Erklärvideo veröffentlicht nach solchen dazu, warum Programmier-/Diagnosegeräte für RDKS immer aus dem neuesten Stand sein sollten bzw.wie man ein Update durchführt bei dem „ST-1“ genannten Tool des Unternehmens. Der neue Streifen erläutert nun den Unterschied zwischen dem Programmieren und dem Anlernen […]

Vier neue RDKS-Sensoren von Schrader

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Für Anwendungen bei Fahrzeugen der Marken (von links) Renault, Maxus, Hyundai/Kia und Lotus bringt Schrader gleich vier neue RDKS-Sensoren auf den Markt (Bild: Schrader)

Schrader als auf Reifendruckkontrollsysteme (RDKS) spezialisierter Anbieter, dessen Produkte nach eigenen Angaben bei mehr als der Hälfte aller Neufahrzeuge als Ersatzausrüstung verbaut werden, erweitert sein Portfolio an OE-Ersatzsensoren. Das zu Sensata Technologies gehörende Unternehmen bringt insgesamt vier neue Modelle für verschiedene Fahrzeugmarken auf den Markt. Darunter ist ein je RDKS-Sensor mit variablem Winkel für Renault-, […]

Sechser an RDKS-Sensoren der Eigenmarke BrockSens

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Die von eins bis sechs durchnummerierten und unter dem Namen BrockSens angebotenen „Qualitätssensoren vom OE-Hersteller“ (BH Sens) sind in vier Varianten erhältlich: mit Gummiventil sowie mit Aluventil in den drei Farben Silber, Titan und Schwarz (Bilder: Brock Alloy Wheels)

Zum Portfolio des Räderherstellers Brock Alloy Wheels gehört neben den Leichtmetallrundlingen selbst auch Zubehör. Abgesehen etwa von Nabenkappen und Zentrierringen zählen dazu nicht zuletzt Sensoren für Reifendruckkontrollsysteme (RDKS), wobei sich im Lieferprogramm neben den „üblichen Verdächtigen“ solcher Anbieter/Marken wie Schrader (Sensata), Huf/BH Sens, VDO (Conti) und Cub auch Produkte der Eigenmarke BrockSens finden. Genauer gesagt […]

Durchbruch mit Goodyears „SightLine“ rund ums autonome Fahren erzielt

Mit „SightLine“ ausgestattete Goodyear-Reifen sollen im Praxiseinsatz im winterlichen Kanada die Fahrzeuge des Gatik-Fuhrparkes erfolgreich mit Echtzeitinformationen zu den jeweils herrschenden Fahrbahnbedingungen bzw. Reibbeiwerten versorgt haben (Bild: Goodyear)

Einen Durchbruch kann der Hersteller Goodyear für seine „SightLine“ genannte und als intelligent bezeichnete Reifenlösung (nicht nur) für Transporterflotten vermelden. Dahinter verbirgt sich ein im Reifen integrierter Sensor, der über die übliche Funktionalität von Reifendruckkontrollsystemen (RDKS) hinaus weitere Daten zu dessen Zustand wie unter anderem zum Abnutzungsgrad liefern können soll. Mit der zugrunde liegenden Technologie sei nicht zuletzt möglich, auf Echtzeitbasis eine Abschätzung des aktuellen Reibbeiwertes und damit zu den aktuell jeweils herrschenden Fahrbahnbedingungen zu liefern bzw. vor Gefahren aufgrund von verschneiten oder vereisten Straßen zu warnen, sagt Goodyear. Demnach ist nun gelungen, die Machbarkeit bzw. das Potenzial des Ganzen mit Flottenfahrzeugen des Partners Gatik beim Einsatz im winterlichen Kanada unter Beweis zu stellen. Mit „SightLine“ ausgestattete Reifen hätten basierend auf entsprechenden Reibwertmodellen dabei Echtzeitinformationen zum Haftpotenzial der Reifen auf der Straße an das Automated Driving System (ADS) von Gatik geliefert. Kombiniert mit Wetterinformationen markiere dies einen – so der Reifenhersteller – „wichtigen Schritt hin zu einem sichereren und nachhaltigeren Warenverkehr durch autonomen Transport“. cm

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