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Weiteres Reifenpreisvergleichsportal am Start

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Jymeo Reifenpreisvergleichsportal

Das Thema Reifenpreise beschäftigt nicht nur die Branche selbst immer wieder, sondern auch die Endverbraucher: zumindest dann, wenn ein Neukauf schwarzer Gummirundlinge ansteht. Um Autofahrer bei der Suche nach dem „besten Preis“ zu unterstützen, sind bereits diverse Vergleichsportale am Start und mit der Plattform unter www.welchereifen.de seit Kurzem ein weiterer Kandidat. Nach Eingabe der gesuchten der Reifendimension listet das dortige System die gefundenen Treffer bei diversen Anbietern, wobei unter anderem Namen wie Reifendirekt, Tirendo, Pneus-Online, Gripgate, Reifen.com oder Premio auftauchen. Die Site leitet dann zu den entsprechenden Händlern weiter, wobei der Preis für das ausgewählte Profil in deren Shop dann mitunter leicht von dem zuvor im Vergleichsportal angezeigten abweicht. Bei einigen Anbietern landet man manchmal zudem gar nicht bei einem konkreten Angebot für den zuvor angefragten Reifen, sondern auf einer (Start-)Seite, von der aus erneut eine Suche angestoßen werden muss. Auch ansonsten finden sich in der Datenbank einige Dinge, die dazu geeignet sind, unbedarfte Anwender eher zu verwirren als ihnen die Suche zu erleichtern. christian.marx@reifenpresse.de

Räderpartner bei neuestem Rinspeed-Konzeptfahrzeug ist jetzt Borbet

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Rinspeed Konzeptauto

Alle Jahre wieder präsentiert Rinspeed beim Genfer Salon ein neues Konzeptfahrzeug, wobei dies jeweils mit zahlreichen Partnern aus der Automobilindustrie auf die Beine bzw. auf die Räder gestellt wird. Apropos Räder: Beim sogenannten „XchangE“, der vom 6. bis 16. März 2014 bei der Messe in der Schweiz zu sehen sein wird, ist diesmal offenbar Borbet und nicht mehr AEZ mit im Boot. Nach dem Ausstieg von zuletzt Goodyear als Reifenpartner für die Rinspeed-Konzeptfahrzeuge findet sich auch auf der Liste der bei der Realisierung des „XchangE“ involvierten Zulieferer diesbezüglich noch niemand anderes. Das mag vielleicht damit zusammenhängen, dass das Fahren bei der neuesten Kreation des Schweizer Unternehmens ein wenig in den Hintergrund gerät, weil Rinspeed-CEO Frank M. Rinderknecht beim aktuellen Projekt vor dem Hintergrund der Idee des „autonomen Fahrens“ das Reisen neu definieren will und daher das Thema Infotainment bei dem Fahrzeug eine besondere Rolle spielt. „Schließlich muss ich während der autonomen Fahrt nicht weiter wie gebannt auf die Straße schauen, sondern kann mich anderweitig sinnvollen Dingen hingeben“, erklärt Rinderknecht. Insofern habe man sich beim „XchangE“ vor allem der Beantwortung der Frage gewidmet, wie der Fahrzeuginnenraum gestaltet sein muss, damit ein weitgehend entlasteter Fahrer den Zugewinn an Zeit optimal nutzen kann. cm

Stark schwankende Aufpreise für Winterreifen bei Mietwagen

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Laut der SilverTours GmbH – Betreiber des Mietwagenpreisvergleichsportals unter www.billiger-mietwagen.de – werden Leihwagen in Deutschland, Österreich und der Schweiz von ihren Vermietern in der kalten Jahreszeit mittlerweile zwar grundsätzlich mit Winterreifen ausgestattet, doch würden noch nicht alle Anbieter die Kosten dafür in den Mietpreis einrechnen, zu dem die Kunden buchen. „So müssen viele Reisende für Winterreifen zusätzlich bis zu 25 Euro pro Tag bei der Mietwagenabholung an der Station bezahlen“, so die Erfahrungen des Unternehmens. Zugleich weist es auch darauf hin, dass die gegebenenfalls zu zahlenden (Extra-)Gebühren für Winterreifen von Anbieter zu Anbieter sehr stark schwanken: Für Deutschland wird eine Spanne von fünf bis 16 Euro pro Tag genannt, in Österreich sollen die Mehrkosten zwischen 3,50 und 25 Euro pro Tag liegen und bei den Eidgenossen zwischen acht und neun Schweizer Franken pro Tag, was umgerechnet so um die sieben Euro pro Tag entspricht. cm

Wieder „Top-Arbeitgeber-Automotive“-Auszeichnung für Goodyear Dunlop

Goodyear Dunlop Top Arbeitgeber Automotive 2014

Die Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH ist vom Top Employers Institute als „Top Arbeitgeber Automotive 2014“ zertifiziert worden. Damit kann sich das Unternehmen zum bereits siebten Mal in Folge über diese Auszeichnung freuen. Der Reifenhersteller wertet diesen erneuten Erfolg einmal mehr als Beleg dafür, dass man einer der attraktivsten Arbeitgeber der Automobil- und Automobilzulieferindustrie in Deutschland ist. Denn das Top Employers Institute würdigt weltweit Unternehmen, die ihren Mitarbeitern herausragende Arbeitsbedingungen bieten. In diesem Jahr war der Reifenhersteller eines von 24 Unternehmen, denen das entsprechende Zertifikat verliehen wurde. Besonders in der Kategorie Unternehmenskultur Management soll Goodyear Dunlop überzeugt und hier sogar den dritten Platz aller teilnehmenden Firmen erreicht haben. „Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind ein zentraler Bestandteil unseres Geschäftserfolgs. Deswegen legen wir einen starken Fokus auf die Bereiche Personalführung, Personalentwicklung und Personalstrategie“, sagt Annette Grams, Mitglied der Geschäftsführung und Arbeitsdirektorin der Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH. „Das Zertifikat belegt eindeutig, dass wir unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sehr gute Rahmenbedingungen bieten und ein sehr attraktiver Arbeitgeber in der Automobilbranche in Deutschland sind“, ergänzt sie. cm

Geschäftsbereich Aftermarket bei Tenneco wird neu aufgestellt

Tenneco

Um – wie es heißt – den Veränderungen des freien Ersatzteilmarkts Rechnung zu tragen, hat Tenneco seine europäische Aftermarket-Division neu ausgerichtet. Im Zuge der Umstrukturierung teilt man den Markt nunmehr in drei Regionen ein. Dabei zeichnet der Niederländer Maurits Binnendijk als Senior Sales & Marketing Director neuerdings für Zentral- und Osteuropa sowie die Balkanstaaten verantwortlich und damit auch die für die Geschäfte in der DACH-Region (Deutschland, Österreich, Schweiz). In Nord-, West- und Südeuropa übernimmt Jean Francois Floor als Senior Sales & Marketing Director die Leitung, während sich Samy Mahta als Senior Sales & Marketing Director Emerging Markets um die sogenannten aufstrebenden Märkte kümmern soll. Abgesehen davon hat Tenneco zudem seine Marketingdivision für den Aftermarket EMEA (Europa, Mittlerer Osten, Afrika) neu aufgestellt: Jörn Lorenz wechselt in das zentrale Marketing und übernimmt außerdem die Regionalverantwortung für Zentral- und Osteuropa sowie die Balkan- und GUS-Staaten – die Vertriebsleitung für Österreich und die Schweiz gibt er an Werner Gerwin ab, der bisher als Country-Manager Deutschland für Tenneco tätig war und künftig den Vertrieb in der DACH-Region verantwortet. „Wir sind überzeugt, dass die neue strategische und kundenorientierte Ausrichtung unseren Kunden bei der Bewältigung der täglichen und langfristigen Herausforderungen helfen wird. Die neuen Strukturen garantieren kurze Wege und schnelle Entscheidungen“, ist Gerwin überzeugt. cm

Leichtathletin wird von Conti mit 10.000 Euro gefördert

Röbbel Timo links und Schwerdtner Maren

Die von Continental ins Leben gerufene Initiative ProSportHannover hat sich der Förderung von Sportlern aus der Region rund um den Konzernsitz in der niedersächsischen Landeshauptstadt verschrieben. Für bisher neun Projekte hat das Unternehmen insgesamt rund 90.000 Euro zur Verfügung gestellt, 10.000 davon gingen zuletzt an Maren Schwerdtner von Hannover 96. Die Leichtathletin, die als eine der deutschen Mehrkampfhoffnungen für die Olympischen Spiele 2016 in Rio de Janeiro gilt, konnte den Spendenscheck unlängst beim sechsten sogenannten „Dialogforum“ der Conti-Initiative entgegennehmen, bei dem sich rund 100 Gäste aus Sport und Wirtschaft über das Thema professionelle Sportförderung austauschten. cm

Pkw-Winterreifenabsatz im Oktober dürfte Branchenstimmung (weiter) dämpfen

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Rietbergen rv

Die Monate Oktober bzw. November und zum Teil vielleicht auch noch der Dezember sind diejenigen, in denen mit Blick auf Pkw-Winterreifen das Endkundengeschäft so richtig brummt. Im zurückliegenden Jahr wurden allein in den beiden erstgenannten Monaten zusammengenommen gut 60 Prozent aller in ganz 2012 vom Handel in Richtung Verbraucher verkauften Autowinterreifen an die Frau und den Mann gebracht, wobei der Oktober mit einem mehr als 35-prozentigen Anteil gegenüber dem gut 25-prozentigen im November 2012 zudem der wichtigere der beiden war. Umso mehr geben die aktuellen Zahlen des Wirtschaftsverbandes der deutschen Kautschukindustrie (WdK) für das laufende Jahr zu denken, die dessen sogenanntem Sell-out-Panel zu entnehmen sind. Demnach wurden diesen Oktober fast zehn Prozent weniger Pkw-Winterreifen vom Handel in Richtung Endverbraucher verkauft als im ohnehin schon schwachen Vorjahresmonat. Mit Blick auf den bisherigen Jahresverlauf ist dies gleichbedeutend damit, dass aus dem noch Ende September ausgewiesenen gut dreiprozentigen Plus beim Pkw-Winterreifenabsatz Handel an Verbraucher nur einen Monat später ein vierprozentiges Minus geworden ist. Das dürfte die allgemeine Branchenstimmung nicht gerade aufhellen. christian.marx@reifenpresse.de

Kinderhilfsprojekt von Dunlop mit Spende unterstützt

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Mit einer Spende in Höhe von 3.000 Euro hat Dunlop ein Kinderhilfsprojekt unterstützt. Die Summe, die dem Waldorf-Kindergarten im niedersächsischen Melle zugutekommt, ist gewissermaßen „Kilometergeld“, das beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring eingefahren wurde. Denn bei dem Langstreckenklassiker in der Eifel ist das von Dunlop unterstützte Team Walkenhorst Motorsport nicht nur für den sportlichen Erfolg an den Start gegangen, sondern zugleich auch für einen guten Zweck. „Anlässlich des 125-jährigen Jubiläums hat unser Reifenpartner Dunlop angekündigt, pro gefahrenen Kilometer beim 24h-Rennen 1,25 Euro zu spenden“, erklärt Teamchef Henry Walkenhorst. Mit einem BMW Z4 GT3, bei dem Walkenhost selbst ebenfalls ins Lenkrad greift, konnte der Münsterländer Rennstall letztendlich bis auf Position 17 der Gesamtwertung fahren und umrundete den Eifelkurs dabei 83-mal, sodass insgesamt rund 2.100 Kilometer bzw. über 2.600 Euro an Spendengeld zusammenkamen. „Dunlop hat den Betrag großzügig nach oben aufgerundet, sodass wir nun 3.000 Euro an den Waldorf-Kindergarten im niedersächsischen Melle weiterreichen können“, freut sich Walkenhorst. cm

Partnerschaft von Euromaster und Speedline Truck auf der „Transport CH“

Speedline Truck, Lkw-Rädermarke aus der Ronal Gruppe, präsentiert sich vom 7. bis 10. November 2013 zum ersten Mal auf der „Transport CH“, dem Schweizer Nutzfahrzeugsalon in Bern, an einem gemeinsamen Stand mit seinem Schweizer Handelspartner Euromaster Schweiz. Damit will Speedline Truck die Stellung im Schweizer Markt mit dem Ziel stärken, auch dort in Zukunft eine führende Rolle zu spielen.

„X Multi D“ für Michelin „wichtiges Produkt für ein wichtiges Segment“

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Michelin X Multi D

Zu sehen war er erstmals zwar schon auf der Karlsruher Nutzfahrzeugmesse NUFAM – nichtsdestotrotz hat Michelin seinen „X Multi D“ nun auch ganz offiziell vorgestellt. Das für Llkw und Midibusse konzipierte Modell ist zum Marktstart in diesem Herbst in zunächst drei Dimensionen verfügbar, aber schon ab Anfang 2014 bzw. in der zweiten Hälfte kommenden Jahres mit soll das Portfolio dann noch weiter ausgebaut werden. Nicht ohne Grund, bezeichnet Christoph Kost, Leiter Marketing Nutzfahrzeugreifen für die Region Deutschland/Österreich/Schweiz bei Michelin, diesen Reifen doch als „wichtiges Produkt für ein wichtiges Segment“. Denn seinen Worten zufolge gewinnen kleinere Lkw einerseits zunehmend an Bedeutung, andererseits gehöre schon heute fast jeder dritte Lkw in die Kategorie von Fahrzeugen mit einem zulässigen Gesamtgewicht von bis zu zwölf Tonnen. Allein im vergangenen Jahr soll der Zuwachs an Nutzfahrzeugen dieser Klasse bei rund fünf Prozent gelegen haben. „Tendenz weiter steigend“, so Kost. Dabei sei das Segment von Bereifungen für entsprechende Fahrzeuge auch für den Reifenhandel besonders interessant, zumal sich – wie er erklärt – allein mit den drei Hauptdimensionen 215/70 R17.5, 265/70 R19.5 und 235/75 R17.5 bereits annährend 60 Prozent des Llkw-Reifenmarktes abdecken lassen. „Das ein Luxus für Händler – ein Traum“, findet Kost. christian.marx@reifenpresse.de