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Produktion von Rädern der Marke BBS läuft wieder an

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Rechtsanwalt Dr. Dirk Pehl (links) von Schultze & Braun, Insolvenzverwalter der BBS Autotechnik GmbH, wertet die Wiederaufnahme der Produktion von BBS-Rädern, die dem Unternehmer Klaus Wohlfarth als Inhaber der entsprechenden Markenrechte „ein Herzensanliegen“ sind, als Erfolg (Bilder: Schultze & Braun, NRZ/Christine Schönfeld)

Nach der fünften BBS-Insolvenz war lange Zeit nicht klar, ob und welche Zukunft die Rädermarke hat. Jetzt gibt es eine gute Nachricht: Die Produktion von BBS-Rädern läuft laut dem Insolvenzverwalter der BBS Autotechnik GmbH, Rechtsanwalt Dr. Dirk Pehl von Schultze & Braun, wieder an. Mit Klaus Wohlfarth als Inhaber der BBS-Markenrechte ist demnach eine Einigung erzielt worden, wonach der Unternehmer, Gründer und Geschäftsführer von KW Automotive wichtige Vermögensgüter aus der Insolvenzmasse der BBS Autotechnik GmbH übernimmt. Dazu zählen etwa Werkzeuge und Anlagen, Produktionsausstattung, Gebrauchsmuster oder noch vorhandene Warenbestände. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. „Die Wiederaufnahme der Produktion von Felgen der Marke BBS aus dem mittlerweile fünften Insolvenzverfahren eines BBS-Herstellers ist ein Erfolg, den viele wahrscheinlich nicht mehr für möglich gehalten haben“, sagt Pehl. Nachdem es aufgrund der Situation bei der BBS Autotechnik GmbH leider nicht möglich gewesen sei, den Geschäftsbetrieb fortzuführen, sowie den meisten der insgesamt 240 Beschäftigten an den Standorten Schiltach und Herbolzheim die Kündigung ausgesprochen werden musste, ist der Verkauf der Vermögenswerte aus Sicht des Insolvenzverwalters „ein Lichtblick“.

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BBS-Eigentümer legen Legitimation vor: Insolvenzausfallgeld kann gezahlt werden

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BBS Web

Endlich einmal gute Nachrichten für die knapp 250 Beschäftigten der insolventen BBS Autotechnik GmbH. Wie heute Nachmittag die Schultze & Braun Rechtsanwaltsgesellschaft für Insolvenzverwaltung mbH, Kanzlei des vorläufigen BBS-Insolvenzverwalters Dr. Dirk Pehl (Achern), gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG mitteilte, liege die sogenannte Legitimation der bisherigen Gesellschafter und Geschäftsführer des Räderherstellers, Ilkem Sahin und Karani Gülec, seit Kurzem vor, die für die Auszahlung des Insolvenzausfallgeldes maßgeblich ist.

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